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Anbau und Nutzung von Energiehirse - Verbundvorhaben „Energiepflanzen für die Biogasproduktion“, Teilvorhaben: Anbau und Nutzung von Energiehirse als Alternative für ertragsschwache Standorte in Trockengebieten Deutschlands, Berichtszeitraum: 24.05.2004 – 31.12.2006Röhricht, Christian, Zander, Daniela 13 May 2008 (has links) (PDF)
Ziel dieses Projektes ist es, den Anbau von Energiepflanzen auf ertragsschwachen Standorten zu optimieren, wobei die Nutzung der Pflanzen zur Biogaserzeugung im Mittelpunkt steht. Als ertrags-schwache Standorte werden diluviale Böden, insbesondere Sandböden, in Trockengebieten Deutschlands in die Untersuchungen einbezogen. Im Vergleich zum Silomais, welcher zurzeit als nachwachsender Rohstoff am häufigsten in Biogasanlagen zum Einsatz kommt, werden Sorghum-hirsen (Zuckerhirse und Sudangras) hinsichtlich ihrer Eignung als Biogasrohstoff geprüft. Mit den Untersuchungen sollen für ertragsschwache Trockenstandorte Anbaualternativen aufgezeigt werden, die zu einem sicheren Ertrag und Einkommen in den entsprechenden Regionen führen.
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Anbautechnik Sorghumhirsen – Ein Beitrag zur Diversifizierung des EnergiepflanzenspektrumsRöhricht, Christian, Zander, Daniela 04 January 2010 (has links) (PDF)
Die Ausgabe der Schriftenreihe veröffentlicht Ergebnisse von Anbauversuchen mit Mais- und Sorghumhirsesorten. In einem bundesländerübergreifenden Projekt wurden unter repräsentativen Standortbedingungen die Ertragsleistungen verschiedener Sorten untersucht.
Die ertragsreichen Sorghumhirsesorten Goliath, Sucrosorgo 506 und Lussi erreichten auf Lössboden etwa 85 Prozent des Maisertrages, der mit 180 dt TM/ha die höchsten Erträge erzielte. Auf diluvialen Böden und auf Kippenböden waren die Sorghumsorten teilweise bis zu 10 Prozent im Ertrag überlegen. Die Optimierung von Saatstärke und Reihenweite erbrachte standortbezogene Ertragssteigerungen bis 10 Prozent.
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