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Entwicklung eines Scores zur Bestimmung des Wachheits- bzw. Sedierungszustandes bei Patienten auf Intensivstationen / Development of a score to determine depth of sedation of patients on ICUs

Schroth, Sandra (geb. Kretschmer) January 2007 (has links) (PDF)
Eines der wichtigen Säulen der intensivmedizinischen Therapie stellt die Analgosedierung von Intensivpatienten dar. Die Einschätzung der optimalen Sedierungstiefe stellt den Intensivmediziner vor eine wichtige Herausforderung. Somit bedarf es einer Überwachung der Sedierungstiefe. Diese erfolgt zu einem anhand von sekundären klinischen Parametern, wie zum Beispiel die Herzfrequenz und der arterielle Blutdruck, die aber sehr störanfällig sind. Ein Möglichkeit besteht in der Verwendung von Sedationsscores, die bislang aber nur unzureichend auf Validität, Reliabilität und Responsiveness untersucht sind. Somit erscheint es sinnvoll, bisher angewandte Scores auf die wichtigen Inhalte zu prüfen und daraus einen neuen Sedationsscore zu entwickeln, der diesen Herausforderungen gewachsen ist. Die Entwicklung des Vigilanzscores fand auf zwei Intensivstationen der Universitätsklinik Würzburg an 12 weiblichen und 42 männlichen Patienten (Alter 64 ± 5,2 Jahre) statt. Dabei wurden in unterschiedlichen Wachheitsgraden der Patienten 352 Einzelmessungen durchgeführt. Im nächsten Arbeitsschritt wurde die Endversion des Vigilanzscores auf drei Intensivstationen hinsichtlich seiner Reliabilität, Validität und Akzeptanz an 86 männlichen und 34 weiblichen Patienten mithilfe eines Vergleiches mit vier veröffentlichten Sedationsscores untersucht und bewertet. Die Prediction Probability PK war für den MAAS mit 0,95 am höchsten. Dies bedeutet, dass in 95% der Fälle eine Veränderung der Sedierungstiefe, gemessen mit dem Vigilanzscore, mit der Veränderung der Sedierungstiefe, gemessen mit der MAAS, übereinstimmt. Für die RS und SAS ergaben sich eine PK von 0,93 und für die VAS eine PK von 0,89. In der Relibitlitätsuntersuchung wurde gezeigt, dass bei der klinischen Einschätzung eines Patienten durch zwei Untersucher sich in 90% der Fälle eine exakte Übereinstimmung im Vigilanzscore ergab. In 95,8% der Fälle differierte die Einschätzung um höchstens eine Stufe. Der Cohen-Kappa-Koeffizient &#954; betrug 0,89 (p < 0,001). In der Akzeptanzuntersuchung wurde die Scores mit Schulnoten von 1 bis 6 vom zweiten Untersucher bewertet. Der Vigilanzscore erhielt eine Benotung von 2,4 ± 0,95. Mit dem Vigilanzscore wurde somit ein Score mit guter Validität und Reliabilität, sowie mit zufriedenstellender Akzeptanz entwickelt. Dies liegt möglicherweise am ausführlichen Aufbaus des Scores, der aber wiederum Voraussetzung für eine gute Responsiveness, also der Fähigkeit auch kleine Veränderungen am Patienten zu erkennen, ist. / The purpose of this study was to develop a sedation score for the use on an ICU for health care providers. Formerly published sedation score lack the investigation of validity, reliability and responsiveness. In the first step we developed the “Vigilanzscore” in 352 measurements on two ICU of the University of Wuerzburg. In the second step the Vigilanzscore was examined on 120 patients concerning its validity, reliability and responsiveness by comparing with four published sedation scales (MAAS, Ramsay-Scale, SAS and VS). The prediction probability PK for MAAS was highest with 0,95 meaning that the Vigilanzscore can predict the depth of sedation measured by MAAS in 95% correctly. PK for Ramsay Scale and SAS were 0,93. On the reliability we showed that there was an exact agreement between two investigators on rating a patient’s sedation state in 90% and including a difference of one step of the Vigilance in 95,8%. Cohen’s-Kappa was 0,89 (p < 0,001). Testing the acceptance of the Vigilanzscore for health care providers the Vigilanzscore was rated with 2,4 (in German school marks). As a conclusion we developed a sedation score with good validity and reliability as well as satisfying acceptance.
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Inhalative versus intravenöse Sedierung langzeitbeatmeter Patienten einer Operativen Intensivstation - eine konsekutive Fall-Kontrollstudie

Peter, Valerie Ursula January 2009 (has links)
Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 2009
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Sedierung am Lebensende auf der Palliativstation / Sedation therapy at the end of life on a palliative care unit

Cirak, Marianne January 2019 (has links) (PDF)
Retrospektive Analyse von 181 Patienten, die im Zeitraum vom 01.02.2015 bis zum 31.03.2016 auf der Palliativstation des Universitätsklinikums Würzburg verstorben sind. Es wurde die palliative Sedierungstherapie untersucht unter folgenden Gesichtspunkten: Erfolgte sie leitliniengerecht (waren die Symptome therapierefraktär bzw. wurde eine proportionale Sedierung durchgeführt)? Wie lässt sich die palliative Sedierungstherapie von aktiver Sterbehilfe abgrenzen? Welchen Einfluss hat das Delir? Welche Qualität hatte die Dokumentation? Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die palliative Sedierungstherapie ein wichtiges Instrument ist zur Symptomlinderung am Lebensende. Es ist auch eine sichere Therapiemaßnahme, solange sie leitliniengerecht durchgeführt wird. Die palliative Sedierungstherapie auf der Palliativstation der Universitätsklinik Würzburg konnte als leitliniengerecht bestätigt werden. Das Delir war mit einer signifikant längeren Sedierungsdauer verbunden und Patienten mit Delir wiesen signifikant mehr Risikofaktoren für Delir auf. Der Erhebung von Risikofaktoren und der frühzeitigen Erkennung des Delirs kommen damit eine besondere Bedeutung zu. Eine korrekte Dokumentation ist aus rechtlichen Gesichtspunkten und aus Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des Patienten sehr wichtig, hier gab es Verbesserungspotential. Eine Empfehlung zur strukturierten Durchführung der palliativen Sedierungstherapie wurde von der Autorin entwickelt. / Retrospective analysis of 181 patients who died at the palliative care unit of the university clinic of Wuerzburg, between February 1, 2015 and March 31, 2016. The palliative sedation therapy was analyzed regarding the following questions: Was it performed in accordance with accepted guidelines (were the symptoms refractory, was the sedation proportionate)? How can palliative sedation be distinguished from euthanasia? What impact does delirium have? What quality did the documentation have? The author concludes that palliative sedation is an important tool to alleviate symptoms at the end of life. It is also a secure therapy option when it is performed in accordance with the guidelines. On the palliative care unit at the university clinic of Wuerzburg, palliative sedation was administered according to the guidelines. Delirium was linked to significantly longer sedation times, and patients with delirium had significantly more risk factors for delirium. The early detection of risk factors and delirium are therefore crucial. The correct documentation is very important due to legal aspects and out of respect for the patients’ right to self-determination. In this regard, the study showed there was room for improvement. The author developed a proposal for a structured procedure for administering palliative sedation therapy.
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Evaluation von Sedierungen und Allgemeinanästhesien zur Durchführung bildgebender Verfahren bei Säuglingen bis zum 6. Lebensmonat / Evaluation of sedation and general anesthesia for performing imaging procedures in infants up to 6 months of age

Zuber, Jonas Maximilian January 2024 (has links) (PDF)
Vorliegende Untersuchung am Universitätsklinikum Würzburg sowie die Befragung von Anästhesisten/Anästhesistinnen im Raum der 3 DACH-Länder zeigen, dass bildgebende Verfahren bei Säuglingen mit einer niedrigen Rate an Komplikationen, zumeist in medikamentöser Sedierung mit Propofol, durchgeführt werden. Wie international üblich ist im Säuglingsalter die Magnetresonanztomographie das bildgebende Verfahren der Wahl und wird, mit überzeugender Häufigkeit, erfolgreich durchgeführt. Die Untersuchung am Universitätsklinikum Würzburg legt nahe, dass männliche Säuglinge häufiger eine Bildgebung benötigen und häufiger höheren ASA-Kategorie zugeschrieben werden. Dabei scheinen sie auch häufiger Komplikationen zu erleben und bedürfen daher besonderer Aufmerksamkeit. Eine eventuelle Alternative zur Sedierung kann dabei die „feed-and-sleep“ Methode darstellen. In unserer Umfrage konnten wir erheben, dass diese Methode bisher wenig verbreitet ist, obwohl in diesem Zusammenhang eventuell Abläufe und Prozesszeiten strukturiert und optimiert werden können, da beispielsweise die Nachüberwachung entfällt. Vorstellbar wäre beispielsweise, mehrere Säuglinge zum gleichen Zeitpunkt ins MRT zu bestellen, um gegebenenfalls den am frühesten eingeschlafenen Säugling vorzuziehen. Diese Methode sollte zukünftig Einzug in die wissenschaftliche Untersuchung von bildgebenden Verfahren bei Säuglingen finden. Die Umfrage im deutschsprachigen Raum zeigt eine Leitlinien-gerechte Betreuung von Säuglingen für bildgebende Verfahren, die mit einer hohen Qualität, und zumeist erfolgreich von erfahrenen Anästhesisten/Anästhesistinnen durchgeführt wird. Eventuelle Verbesserungen können im Bereich der Ausbildung nachfolgender Ärztinnen/Ärzte und in der häufigeren Verwendung der „feed-and-sleep“ Methode liegen, die vielen Kollegen/Kolleginnen bekannt ist, aber nur selten durchgeführt wird. Ziel ist eine qualitativ hochwertige, schnellstmöglich durchgeführte Bildgebung, die ohne oder mit der niedrigst möglichen Dosierung eines sedierenden Medikamentes zu erreichen ist. / The present study at the University Hospital of Würzburg and the survey of anesthesiologists in the three DACH countries show that imaging procedures are carried out in infants with a low rate of complications, mostly under medical sedation with propofol. As is common practice internationally, magnetic resonance imaging is the imaging method of choice in infancy and is mostly carried out successfully. The study at the University Hospital of Würzburg suggests that male infants require imaging procedures more frequently and are assigned to higher ASA categories in comparison with female infants.They also seem to experience complications more often and therefore require special attention. The “feed and sleep” method can be a potential alternative to sedation. In our survey, we found that this method is not yet used widely, although in this context processes and process times can potentially be restructured and optimized since, for example, follow-up monitoring is no longer necessary. It would be conceivable, for example, to order several infants for an MRI at the same time in order to prioritize the infant who fell asleep earliest. In the future, this method should find its way into the scientific study of imaging procedures in infants. The survey in German-speaking countries shows guideline-compliant care of infants for imaging procedures, which is carried out with high quality and mostly successfully by experienced anesthesiologists. Possible improvements could lie in the education of doctors in training and in the more frequent use of the “feed-and-sleep” method, which is known to many colleagues but is rarely carried out. The goal is a high-quality imaging that is performed as quickly as possible and can be achieved without or with the lowest possible dosage of a sedative medication.
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Einfluss der intraoperativen Sedierung auf den klinischen Effekt der tiefen Hirnstimulation des Nucleus subthalamicus bei Patienten mit idiopatischem Parkinson-Syndrom

Braun, Maria 28 September 2011 (has links) (PDF)
Ziel: Diese retrospektive Analyse sollte die Besserung nach tiefer Hirnstimulation in Abhängigkeit der verwendeten Medikamente zur Sedierung während der Elektrodenplatzierung vergleichen. Einführung: Deep brain stimulation (DBS) stellt eine effektive Therapieoption für Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson dar. Sowohl die intraoperative Aktivität der subcortikalen Neurone als auch die intraoperative klinische Testung ist wichtig, um die exakte Elektrodenplatzierung zu kontrollieren. Beides könnte durch die Gabe von Sedativa, die intraoperativ zur Gewährleistung des Patientenkomforts und zur Optimierung der Operationsbedingungen verabreicht werden, beeinflußt werden. Material und Methoden: Wir analysierten retrospektiv die Daten von 47 Patienten, die Elektroden zur DBS implantiert bekamen. 7 Patienten erhielten während des Eingriffes keinerlei sedierende Medikation, 40 Patienten wurden Sedativa und/oder Analgetika verabreicht.( Propofol allein: n=13, Propofol und Remifentanyl: n=9, Propofol und Alfentanil: n=1, Remifentanil allein: n=13, Alfentanil und Midazolam: n=4) Ergebnisse: Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den 5 Patientengruppen bezüglich der Besserung der Parkinson Symptome, gemessen an Hand der Unified Parkinson`s Disease Rating Scale Part III (UPDRS III) oder der Reduktion der Parkinson Medikamentendosis, analysiert als Levodopa Äquivalent Units (LEU). Untersuchten wir die Daten der Patienten, die Propofol während der Platzierung erhielten, zeigte sich ein signifikant schlechteres Ergebnis sowohl determiniert in der UPDRS III als auch in der LEU, verglichen mit den Patienten, die kein Propofol erhielten. Bei Einteilung der Patienten in Gruppen, die ein Opioid während der Platzierung erhielten, und Patienten die kein Opioid erhielten fielen keine signifikanten Unterschiede auf. Ergebnisse: Diese Daten könnten ein erster Hinweis sein, Propofol vorsichtig bei der Platzierung der Elektroden zur tiefen Hirnstimulation einzusetzen. Ein möglicher negativer Effekt des Propofols auf den klinischen Effekt der tiefen Hirnstimulation des Nucleus subthalamicus sollte aber in prospektiven Studien analysiert werden.
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Temperaturveränderungen bei Säuglingen und Kleinkindern während einer 3T-MRT-Untersuchung in Sedierung / Effect of 3T-MRI on body temperature in sedated infants and children

Bonhorst, Nicole 17 October 2011 (has links) (PDF)
Bei einer MRT in Sedierung steht der potentielle Wärmeverlust über die Körperoberfläche einem Temperaturanstieg durch die Absorption von Energie aus dem Hochfrequenzfeld der Sendespule gegenüber. Bei Schädel-MRT-Untersuchungen in bereits vorliegenden Studien (1,5T, 3T) konnte mittels Ohrtemperaturmessung vor und nach der MRT ein Temperaturanstieg von 0,5 ° C bei Säuglingen und Kleinkindern gemessen werden. In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, ob bei 3T-MRT-Untersuchungen unterschiedlicher Körperregionen und Dauer in Propofol-Sedierung bei Säuglingen und Kleinkindern eine Zu- oder Abnahme der Körpertemperatur stattfi ndet und ob eine kontinuierliche Temperaturüberwachung auf der Haut eine verlässliche Messmethode ist. In der klinischen Observationsstudie wurden 50 Kinder im Alter bis zu 6 Jahren eingeschlossen und eine 3T-MRT in Propofol-Sedierung durchgeführt (ASA 1 und 2). Erstmalig erfolgte die Temperaturüberwachung kontinuierlich axillär mit einem Fiber TEMPTM Reusable Fiber-optic Surface Temperature Sensor (Invivo, Orlando/Florida, USA). Zur Kontrolle wurde die Ohrtemperatur vor und nach der MRT mit einem Infrarotthermometer First Temp Genius (Covidien Deutschland GmbH) gemessen und vegetative Reaktionen dokumentiert. Es zeigte sich ein mit der Literatur vergleichbarer signi fikanter mittlerer Temperaturanstieg auf der Haut von 36,4 ± 0,5 °C auf 36,9 ± 0,5 ° C auch bei unterschiedlichen Untersuchungszeiten und -regionen. Die nachgewiesene Erwärmung ist bei gesunden Kindern nur von geringer klinischer Relevanz. Es sind bei einer 3T-MRT-Untersuchung weder eine verstärkte Wärmezufuhr noch eine Kühlung notwendig, um Säuglinge und Kleinkinder normotherm zu halten. Ist bei speziellen Indikationen eine kontinuierliche Temperaturüberwachung notwendig, liefert ein faseroptischer Temperatursensor korrekte Daten. / In case of MRI in infants and children during propofol sedation the potential loss of body temperature confronts the temperature increase due to the absorption of energy from the high-frequency field of the transmitter coil. Therefore the physician must be aware of both effects when caring for sedated children. Objective of the present study is the effect of 3T-MRI of different body regions and scan duration on body temperature measured continuously in propofol sedated infants and children, which was not performed previously. 50 children in the age up to 6 years have been included in the observational study carried out between October 2008 and March 2009 at the Department of Pediatric Radiology, University of Leipzig. They underwent an elective 3T-MRI while sedated with propofol. The temperature monitoring has been carried out continuously axillary with a new fiber-optic sensor. For control, the tympanic temperature has been measured prior and after the MRI-examination with an infrared thermometer. A significant (p<0,05) medial temperature increase from 36,4 ± 0,5 °C to 36,9 ± 0,5 °C was evident measured axillarly with the fiber-optic sensor. Heart rate and oxygen saturation were stable throughout the MRI scan. In healthy children, the measured increase of temperature during 3T-MRI is only of minor clinical relevance. If a continuous temperature monitoring is necessary in cases with special indications e.g. critical ill children, a fiber-optical temperature sensor generates reliable data.
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Die Praxis der Analgosedierung kritisch kranker, beatmungspflichtiger Patienten auf bundesdeutschen Intensivpflegestationen - Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage

Parsch, Axel-Joachim, January 2008 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2008.
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Einfluss der intraoperativen Sedierung auf den klinischen Effekt der tiefen Hirnstimulation des Nucleus subthalamicus bei Patienten mit idiopatischem Parkinson-Syndrom

Braun, Maria 30 June 2011 (has links)
Ziel: Diese retrospektive Analyse sollte die Besserung nach tiefer Hirnstimulation in Abhängigkeit der verwendeten Medikamente zur Sedierung während der Elektrodenplatzierung vergleichen. Einführung: Deep brain stimulation (DBS) stellt eine effektive Therapieoption für Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson dar. Sowohl die intraoperative Aktivität der subcortikalen Neurone als auch die intraoperative klinische Testung ist wichtig, um die exakte Elektrodenplatzierung zu kontrollieren. Beides könnte durch die Gabe von Sedativa, die intraoperativ zur Gewährleistung des Patientenkomforts und zur Optimierung der Operationsbedingungen verabreicht werden, beeinflußt werden. Material und Methoden: Wir analysierten retrospektiv die Daten von 47 Patienten, die Elektroden zur DBS implantiert bekamen. 7 Patienten erhielten während des Eingriffes keinerlei sedierende Medikation, 40 Patienten wurden Sedativa und/oder Analgetika verabreicht.( Propofol allein: n=13, Propofol und Remifentanyl: n=9, Propofol und Alfentanil: n=1, Remifentanil allein: n=13, Alfentanil und Midazolam: n=4) Ergebnisse: Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den 5 Patientengruppen bezüglich der Besserung der Parkinson Symptome, gemessen an Hand der Unified Parkinson`s Disease Rating Scale Part III (UPDRS III) oder der Reduktion der Parkinson Medikamentendosis, analysiert als Levodopa Äquivalent Units (LEU). Untersuchten wir die Daten der Patienten, die Propofol während der Platzierung erhielten, zeigte sich ein signifikant schlechteres Ergebnis sowohl determiniert in der UPDRS III als auch in der LEU, verglichen mit den Patienten, die kein Propofol erhielten. Bei Einteilung der Patienten in Gruppen, die ein Opioid während der Platzierung erhielten, und Patienten die kein Opioid erhielten fielen keine signifikanten Unterschiede auf. Ergebnisse: Diese Daten könnten ein erster Hinweis sein, Propofol vorsichtig bei der Platzierung der Elektroden zur tiefen Hirnstimulation einzusetzen. Ein möglicher negativer Effekt des Propofols auf den klinischen Effekt der tiefen Hirnstimulation des Nucleus subthalamicus sollte aber in prospektiven Studien analysiert werden.
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Temperaturveränderungen bei Säuglingen und Kleinkindern während einer 3T-MRT-Untersuchung in Sedierung

Bonhorst, Nicole 23 August 2011 (has links)
Bei einer MRT in Sedierung steht der potentielle Wärmeverlust über die Körperoberfläche einem Temperaturanstieg durch die Absorption von Energie aus dem Hochfrequenzfeld der Sendespule gegenüber. Bei Schädel-MRT-Untersuchungen in bereits vorliegenden Studien (1,5T, 3T) konnte mittels Ohrtemperaturmessung vor und nach der MRT ein Temperaturanstieg von 0,5 ° C bei Säuglingen und Kleinkindern gemessen werden. In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, ob bei 3T-MRT-Untersuchungen unterschiedlicher Körperregionen und Dauer in Propofol-Sedierung bei Säuglingen und Kleinkindern eine Zu- oder Abnahme der Körpertemperatur stattfi ndet und ob eine kontinuierliche Temperaturüberwachung auf der Haut eine verlässliche Messmethode ist. In der klinischen Observationsstudie wurden 50 Kinder im Alter bis zu 6 Jahren eingeschlossen und eine 3T-MRT in Propofol-Sedierung durchgeführt (ASA 1 und 2). Erstmalig erfolgte die Temperaturüberwachung kontinuierlich axillär mit einem Fiber TEMPTM Reusable Fiber-optic Surface Temperature Sensor (Invivo, Orlando/Florida, USA). Zur Kontrolle wurde die Ohrtemperatur vor und nach der MRT mit einem Infrarotthermometer First Temp Genius (Covidien Deutschland GmbH) gemessen und vegetative Reaktionen dokumentiert. Es zeigte sich ein mit der Literatur vergleichbarer signi fikanter mittlerer Temperaturanstieg auf der Haut von 36,4 ± 0,5 °C auf 36,9 ± 0,5 ° C auch bei unterschiedlichen Untersuchungszeiten und -regionen. Die nachgewiesene Erwärmung ist bei gesunden Kindern nur von geringer klinischer Relevanz. Es sind bei einer 3T-MRT-Untersuchung weder eine verstärkte Wärmezufuhr noch eine Kühlung notwendig, um Säuglinge und Kleinkinder normotherm zu halten. Ist bei speziellen Indikationen eine kontinuierliche Temperaturüberwachung notwendig, liefert ein faseroptischer Temperatursensor korrekte Daten. / In case of MRI in infants and children during propofol sedation the potential loss of body temperature confronts the temperature increase due to the absorption of energy from the high-frequency field of the transmitter coil. Therefore the physician must be aware of both effects when caring for sedated children. Objective of the present study is the effect of 3T-MRI of different body regions and scan duration on body temperature measured continuously in propofol sedated infants and children, which was not performed previously. 50 children in the age up to 6 years have been included in the observational study carried out between October 2008 and March 2009 at the Department of Pediatric Radiology, University of Leipzig. They underwent an elective 3T-MRI while sedated with propofol. The temperature monitoring has been carried out continuously axillary with a new fiber-optic sensor. For control, the tympanic temperature has been measured prior and after the MRI-examination with an infrared thermometer. A significant (p<0,05) medial temperature increase from 36,4 ± 0,5 °C to 36,9 ± 0,5 °C was evident measured axillarly with the fiber-optic sensor. Heart rate and oxygen saturation were stable throughout the MRI scan. In healthy children, the measured increase of temperature during 3T-MRI is only of minor clinical relevance. If a continuous temperature monitoring is necessary in cases with special indications e.g. critical ill children, a fiber-optical temperature sensor generates reliable data.
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Isofluran oder Sevofluran zur Sedierung von beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Abhängigkeit der Leistungsfähigkeit des MIRUS-Applikationssystems von den Beatmungsparametern im Lungenmodell und im klinischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer Aspekte / Isoflurane or Sevoflurane for sedation of ventilated patients at the intensive care unit: Dependence of the capacity of the MIRUS-applicationsystem on ventilation parameters in a lung model and under clinical conditions with special attention to economic aspects.

Schröder, Alexandra 01 April 2019 (has links)
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