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Entwicklung eines Scores zur Bestimmung des Wachheits- bzw. Sedierungszustandes bei Patienten auf Intensivstationen / Development of a score to determine depth of sedation of patients on ICUs

Schroth, Sandra (geb. Kretschmer) January 2007 (has links) (PDF)
Eines der wichtigen Säulen der intensivmedizinischen Therapie stellt die Analgosedierung von Intensivpatienten dar. Die Einschätzung der optimalen Sedierungstiefe stellt den Intensivmediziner vor eine wichtige Herausforderung. Somit bedarf es einer Überwachung der Sedierungstiefe. Diese erfolgt zu einem anhand von sekundären klinischen Parametern, wie zum Beispiel die Herzfrequenz und der arterielle Blutdruck, die aber sehr störanfällig sind. Ein Möglichkeit besteht in der Verwendung von Sedationsscores, die bislang aber nur unzureichend auf Validität, Reliabilität und Responsiveness untersucht sind. Somit erscheint es sinnvoll, bisher angewandte Scores auf die wichtigen Inhalte zu prüfen und daraus einen neuen Sedationsscore zu entwickeln, der diesen Herausforderungen gewachsen ist. Die Entwicklung des Vigilanzscores fand auf zwei Intensivstationen der Universitätsklinik Würzburg an 12 weiblichen und 42 männlichen Patienten (Alter 64 ± 5,2 Jahre) statt. Dabei wurden in unterschiedlichen Wachheitsgraden der Patienten 352 Einzelmessungen durchgeführt. Im nächsten Arbeitsschritt wurde die Endversion des Vigilanzscores auf drei Intensivstationen hinsichtlich seiner Reliabilität, Validität und Akzeptanz an 86 männlichen und 34 weiblichen Patienten mithilfe eines Vergleiches mit vier veröffentlichten Sedationsscores untersucht und bewertet. Die Prediction Probability PK war für den MAAS mit 0,95 am höchsten. Dies bedeutet, dass in 95% der Fälle eine Veränderung der Sedierungstiefe, gemessen mit dem Vigilanzscore, mit der Veränderung der Sedierungstiefe, gemessen mit der MAAS, übereinstimmt. Für die RS und SAS ergaben sich eine PK von 0,93 und für die VAS eine PK von 0,89. In der Relibitlitätsuntersuchung wurde gezeigt, dass bei der klinischen Einschätzung eines Patienten durch zwei Untersucher sich in 90% der Fälle eine exakte Übereinstimmung im Vigilanzscore ergab. In 95,8% der Fälle differierte die Einschätzung um höchstens eine Stufe. Der Cohen-Kappa-Koeffizient &#954; betrug 0,89 (p < 0,001). In der Akzeptanzuntersuchung wurde die Scores mit Schulnoten von 1 bis 6 vom zweiten Untersucher bewertet. Der Vigilanzscore erhielt eine Benotung von 2,4 ± 0,95. Mit dem Vigilanzscore wurde somit ein Score mit guter Validität und Reliabilität, sowie mit zufriedenstellender Akzeptanz entwickelt. Dies liegt möglicherweise am ausführlichen Aufbaus des Scores, der aber wiederum Voraussetzung für eine gute Responsiveness, also der Fähigkeit auch kleine Veränderungen am Patienten zu erkennen, ist. / The purpose of this study was to develop a sedation score for the use on an ICU for health care providers. Formerly published sedation score lack the investigation of validity, reliability and responsiveness. In the first step we developed the “Vigilanzscore” in 352 measurements on two ICU of the University of Wuerzburg. In the second step the Vigilanzscore was examined on 120 patients concerning its validity, reliability and responsiveness by comparing with four published sedation scales (MAAS, Ramsay-Scale, SAS and VS). The prediction probability PK for MAAS was highest with 0,95 meaning that the Vigilanzscore can predict the depth of sedation measured by MAAS in 95% correctly. PK for Ramsay Scale and SAS were 0,93. On the reliability we showed that there was an exact agreement between two investigators on rating a patient’s sedation state in 90% and including a difference of one step of the Vigilance in 95,8%. Cohen’s-Kappa was 0,89 (p < 0,001). Testing the acceptance of the Vigilanzscore for health care providers the Vigilanzscore was rated with 2,4 (in German school marks). As a conclusion we developed a sedation score with good validity and reliability as well as satisfying acceptance.
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Das akute Nierenversagen auf operativen Intensivstationen Evaluation neuer Frühprädiktoren und Verlaufsparameter /

Rohlfing, Thomas Christian. January 2006 (has links)
Universiẗat, Diss., 2006--Giessen.
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Respiratory Syncytial Virus-assoziierte Atemwegserkrankungen auf pädiatrischen Intensivstationen und ihre Bedeutung im Vergleich zu weiteren viralen Atemwegserkrankungen / Respiratory Syncytial Virus-associated respiratory infections in paediatric intensive care units and its value in comparison to other viral respiratory pathogens

Runge, Benjamin January 2015 (has links) (PDF)
In dieser Dissertation wurden die Häufigkeit und das klinische Erscheinungsbild von Kindern mit schwerer RSV-assoziierten akuten Atemwegserkrankung (ARE) auf pädiatrischen Intensivstationen untersucht. Die Daten stammen aus einer prospektiven multizentrischen Studie zu intensivstationär behandelten viralen ARE bei Kindern, die im Studienzeitraum von Oktober 2010 – September 2013 durchgeführt wurde und an der bayernweit 23 von 30 Kliniken (77%) mit pädiatrischen Intensivstationen teilnahmen. RSV war mit 31% aller Erregernachweise in der Multiplex-PCR und mit 28% aller untersuchten PICU-ARE-Patienten der häufigste virale respiratorische Erreger auf pädiatrischen Intensivstationen. Die Hälfte der Patienten war männlich und das mediane Alter der betroffenen Kinder lag bei 2,5 Monaten mit einem (IQR von 1,5 bis 19,2 Monaten, min. 0,6 Monate alt, max. 193 Monate ~ 16,1 Jahre). Die hohe Bedeutung schwerer RSV-Infektionen im ersten Lebensjahr wurde dadurch belegt, dass 70% aller Patienten Säuglinge waren. Das häufigste Symptom bei Aufnahme auf die Intensivstation war Atemnot (93%). Es folgten an zweiter und dritter Stelle die Symptome Husten (78%) und Trink- und Nahrungsverweigerung (63%). Pathologische röntgenologische Befunde des Thorax wurden bei 85% der Kinder erhoben. In der Schweregradbeurteilung mittels SIC-Score wurden von den behandelnden Ärzten 17% der Kinder bei Aufnahme als lebensbedrohlich erkrankt eingestuft. Die häufigsten Diagnosen bei intensivstationär behandelten Kindern mit RSV-assoziierter ARE waren mit 86% Bronchiolitis, Infektionen der oberen Atemwege (76%) und Pneumonie (58%). Von den erkrankten Kindern hatten 46% mindestens eine Grunderkrankung. Die häufigsten waren Frühgeburtlichkeit (23%), neurologische Vorerkrankungen (17%) und pulmonologische Vorerkrankungen (14%). Die häufigste Behandlungsmaßnahme war die Sauerstoffgabe (88%) für eine mediane Dauer von 4 Tagen (IQR 3-7 Tage). Eine CPAP-Behandlung erhielten 36% (mediane Dauer 3 Tage; IQR 2-5 Tage) und eine mechanische endotracheale Beatmung 14% der Patienten (mediane Dauer 7 Tage; IQR 5-10 Tage). Eine orale oder intravenöse Antibiotikagabe erhielten 80% aller Patienten. Die mediane Verweildauer im Krankenhaus betrug acht Tage (IQR 6 bis 11 Tage), darauf entfielen vier Tage (IQR von 2 bis 7 Tagen) auf die intensivstationäre Betreuung. Von allen Kindern mit RSV-assoziierter ARE konnten 97% das Krankenhaus ohne Krankheitsfolgen verlassen, bei drei (2%) Patienten konnten mögliche Folgeschäden nicht ausgeschlossen werden, und zwei Kinder (1%) mit vorbestehender schwerer Grunderkrankung (eine weibliche Patientin, Alter 1 Jahr mit spinaler Muskelatrophie und progredienter respiratorischer Insuffizienz; sowie ein männlicher Patient, Alter 5 Jahre mit spastischer Tetraparese bei Z.n. Asphyxie und hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie) verstarben während des intensivstationären Aufenthalts. Interessanterweise war die stationäre Aufenthaltsdauer von älteren Kindern (> 3-17 Jahre) signifikant länger (2 Tage im Median) als die jüngerer Kinder (≤ 3 Jahre) (p-Wert=0,044). Dies könnte auf eine höhere Prävalenz von Grunderkrankungen bei den älteren Patienten (96% versus 37%; p-Wert=<0,001) zurückzuführen sein. Hier wurden v.a. deutliche Unterschiede bei neurologischen (57% versus 9% p-Wert=<0,001) und pulmonologischen (39% versus 9%; p-Wert=0,001) Grunderkrankungen beobachtet. Eine respiratorische Partialinsuffizienz war ein häufigeres Symptom bei den älteren Kindern (87% versus 58%; p-Wert=0,009), bei denen die Diagnose Pneumonie in der Tendenz (74% versus 56; p=0,113) und ARDS (22% versus 5%; p-Wert=0,013) signifikant häufiger vorkam. Eine Trink- und Nahrungsverweigerung kam, nicht überraschend, bei den jüngeren Kindern häufiger (68% versus 35%; p-Wert=0,004) vor, ebenso die Diagnosen Bronchitis/Bronchiolitis (92% versus 52%; p-Wert=<0,001) und Infektion der oberen Atemwege (80% versus 57%; p-Wert=0,030). Die Inzidenz schwerer RSV-assoziierter ARE bei Kindern auf Intensivstationen lag für die erste Saison bei 31/100.000/Jahr, für die zweite Saison bei 27/100000/Jahr und für die dritte Saison bei 29/100.000/Jahr. In der prospektiven Studie von Forster et al. mussten 1117/100000 aufgrund einer RSV-Infektion hospitalisiert werden [24], eine Inzidenzabschätzung zu intensivstationär behandelten Kindern mit RSV in Deutschland gibt es in dieser Form noch nicht. Bei 24% der Kinder mit RSV-assoziierter ARE konnte parallel in der durchgeführten Multiplex-PCR Untersuchung, die insgesamt 19 virale Erreger nachweisen kann, ein weiterer viraler Erreger nachgewiesen werden. Bei RSV waren 34% Mehrfachinfektionen (30% waren Doppelinfektionen, 4% waren Dreifachinfektionen). Das CoV war mit 9% der häufigste zusätzlich nachgewiesene Erreger, darauf folgten RV mit 7% und hBoV mit 4%. Kinder mit viraler Mehrfachinfektion waren im Median 4,4 Monate älter als Kinder mit RSV-Monoinfektion (p-Wert=0,030). Die Symptome Atemnot (97% versus 83%; p-Wert=0,017) und Trink- und Nahrungsverweigerung (73% versus 42%; p-Wert=0,003) kamen bei Kindern mit RSV-Monoinfektion häufiger vor. Bezüglich des Schweregrades der Erkrankung gab es keinen Unterschied zwischen Kindern mit Mono- oder Mehrfachinfektion. Neurologische Vorerkrankungen waren jedoch häufiger bei Kindern mit viralen Mehrfachinfektionen (31% versus 9%; p-Wert=0,005) Prädisponierende Faktoren/chronische Vorerkrankungen kamen bei den viralen Mehrfachinfektionen häufiger vor (61% versus 31%; p-Wert=0,004). Insgesamt waren virale Mehrfachinfektionen mit einem Drittel aller RSV-ARE häufig. Die vorliegende Dissertation bestätigt die Bedeutung von RSV als häufigen Erreger akuter respiratorischer Infektionen der Winter- und Frühlingsmonate in Deutschland und als häufige Ursache für Hospitalisationen, v.a. im frühen Kindesalter. In dieser Dissertation konnte die besondere Bedeutung von RSV als Ursache für intensivstationär behandlungspflichtige Atemwegserkrankungen im Kindesalter hervorgehoben werden. Es ist bemerkenswert, dass RSV mit fast 30% der häufigste Erreger bei Kindern mit respiratorischen Infektionen auf Intensivstationen war, die Letalität mit einem Prozent jedoch vergleichsweise gering war. Bei fast einem Viertel aller Patienten wurde zusätzlich zu RSV mindestens ein weiterer viraler Erreger nachgewiesen. In weiteren Untersuchungen ist zu klären, ob die parallel nachgewiesenen Erreger gemeinsam pathophysiologisch an der untersuchten schweren Atemwegserkrankung beteiligt sind oder ob sich bei Kleinkindern noch über zuvor abgelaufene virale Infektionserkrankungen Virus-DNA nachweisen lässt, die dann im Rahmen der nächsten Erkrankung weiterhin nachweisbar ist. Die derzeitig verfügbare passive Immunisierung mit einem monoklonalen Antikörper kommt aufgrund der begrenzten Wirksamkeit und der hohen Kosten nur für eine kleine Zahl an Hochrisikopatienten in Frage. Ein geeigneter, möglichst im frühen Säuglingsalter zu applizierender aktiver Impfstoff gegen RSV oder eine maternale Impfung in der Schwangerschaft könnten theoretisch die RSV-Morbidität insgesamt und insbesondere auch die Zahl schwerer RSV-assoziierter ARE senken. / In this study the frequency and clinical appearance of children with severe RSV-associated acute respiratory tract infection in pediatric intensive care units (PICU) were investigated. The data originated from a prospective multicentre study with children who were treated because of viral infection of the respiratory tract. The study timeframe of the survey was from October 2010 to September 2013. Twenty-three of 30 hospitals (77%) with a PICU in Bavaria, Germany participated. The means of detection was a Multiplex-PCR. From all positive viral detections RSV was the most common (31%). Half of all patients were male and the median age was 2.5 months (IQR 1.5 – 19.2 months, maximum age 16.1 years, minimum age 0.6 month). The most common symptom was dyspnea (93%), the second and third most comomon were coughing (78%) and refusal to eat or drink (63%). Pathological radiologic findings were described in 85% of the patients. When the children were admitted to the PICU a severity classification was performed. From all the children, 17% were graded as having a life-threatening condition. The most common diagnosis in the PICU was bronchitis/bronchiolitis (86%), also common were infection of the upper airways (76%) and pneumonia (58%). An underlying chronic condition was seen in 46% of the treated children. The most common was preterm birth (23%). Other described conditions were chronic neurological disorders (17%) and pulmonary disorders (14%). The most frequently used therapy was application of oxygen (88%; median duration of application 4 days; IQR 3-7). A CPAP-therapy was used in 36% of the cases with a median duration of 3 days (IQR 2-5), 14% of the children received a mechanical ventilation (median time of application 7 days; IQR 5-10 days). An oral or intravenous antibiotic therapy was carried out in 80% of the treated children. The median time of hospital stay was 8 days (IQR 6-11), the median time of treatment in the PICU was 4 days (2-7). From all children treated because of a RSV-associated infection, 97% left the hospital without sequelae at the time of discharge. In two cases potential sequelae could not be excluded. Overall two children died due to a RSV-infection. One child with spinal muscular atrophy died because of a progressive respiratory failure, the other child had a spastic tetraparesis and died due to an ARDS. Interestingly, the duration of hospital stay of older children was significantly longer (p-value=0,044). This could be attributed to the higher prevalence of chronic underlying conditions in the population of the older children (96% vs. 37%; p-value=<0,001). Hypoxaemia was a symptom associated with the older children (87% vs. 58%, p-value=0,009), as were the diagnoses pneumonia (74% vs. 56%, p-value=0,113) and acute respiratory distress syndrome (ARDS) (22% vs. 5%, p-value=0,013). The younger children were more often associated with refusal of drinking and eating (68% vs. 35%, p-value=0,004), as well as bronchitis/bronchiolitis (92% vs. 52%, p-value=<0,001) and infection of the upper airways (80% vs. 57%, p-value=0,030). The incidence of severe RSV-associated respiratory tract infections of children treated in a PICU was 31/100000/year for the first season. In the second season the incidence was 27/100000/year and in the third season it was 29/100000/year. In 34% of the children tested via Multiplex-PCR another viral pathogen could be detected (30% were double infections, 4% were triple-infections). The human coronavirus (9%) was the most frequently detected virus together with RSV. Other viral coinfections were rhinovirus (7%) and human bocavirus (4%). Children with a viral coinfection were older than children with viral monoinfection (p-value=0,030). The symptoms dyspnoae (97% vs. 83%, p-value=0,017), as well as refusal of drinking and eating (73% vs. 42%, p-value=0,003) were more often associated with viral monoinfection. Chronic underlying conditions were more often described in children with a viral coinfetion (61% vs. 31%, p-value=0,004). This study confirms the impact of RSV as a common pathogen for acute respiratory infections in winter and early spring in Germany. It showed that particularly the young children had to be treated in the PICU. Although RSV was the most common pathogen (30% of all detected pathogens), the lethality rate was low in comparison. In nearly one quarter of the cases another viral pathogen was detected together with RSV. There is a need to clarify if the simultaneous detection of two or more pathogens equals a concurrent disease or just shows a reverberation of a prior infection.
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Quantitative Erfassung nosokomialer Infektionen auf der interdisziplinären operativen Intensivstation des Universitätsklinikums Leipzig

Gasser, Raphael Götz-Ulrich 08 March 2017 (has links) (PDF)
Nosokomiale Infektionen (NKI) gehören zu den häufigsten Komplikationen eines Krankenhausaufenthaltes, insbesondere auf Intensivstationen mit einer Prävalenz von rund 18,65%. Die Folgen sind eine längere Verweildauer, erhöhte Morbidität und Letalität sowie höhere Kosten für das Gesundheitssystem. Die Erfassung NKI stellt einen wichtigen Qualitäts- Parameter für Intensivstationen dar. Ziel dieser Arbeit war es, die Übereinstimmung von nur nach KISS (Krankenhaus-InfektionsSurveillance System)- Definitionen erfassten Infektionen mit der klinisch diagnostizierten nosokomialen Infektion zu prüfen und den Zusammenhang zwischen ärztlicher Diagnose und den laborchemischen und klinisch erhobenen Kriterien darzustellen. Hierfür wurden auf einer interdisziplinären operativen Intensivstation nosokomiale Infektionen sowohl nach ITS- KISS (VAP, ZVK- assoziierte Infektionen und HWI), als auch nach ärztlicher Diagnose plus Beginn oder Eskalation einer Antibiotikatherapie erfasst. Zusätzlich zu den KISS-Parametern wurden laborchemische Entzündungsparameter (CRP und PCT) registriert. Es traten 32 Infektionen nach ITS- KISS und 69 Infektionen nach ärztlicher Diagnose auf. Acht Infektionen wurden ausschließlich nach KISS und 45 ausschließlich nach der ärztlichen Diagnose erfasst. Die Infektionsrate nach KISS für VAP lag bei 20,6, für ZVK bei 5,9 und für HWI bei 2 Infektionen, jeweils pro 1000 Devicetage. Spezifität und positiv prädiktiver Wert hinsichtlich der Vorhersage einer ärztlich diagnostizierten Infektion waren gering. Auch durch Kombination verschiedener Parameter wurden keine höheren prädiktiven Werte erreicht. Die geringe Übereinstimmung der beiden Methoden legt nahe, dass KISS die klinisch relevanten Infektionen nicht wesentlich erfasst und relevante Infektfoci nicht berücksichtigt werden, beispielsweise abdominelle Infektionen. Zudem erlauben die erfassten Laborparameter keine zuverlässige Diagnose bzw. Prädiktion einer nosokomialen Infektion. Die ärztliche Diagnose in Verbindung mit dem Beginn oder der Eskalation einer Antibiotikatherapie könnte eine vereinfachte Methode zur Surveillance nosokomialer Infektionen darstellen.
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Polysomnographie auf der Intensivstation / Eine Untersuchung des Schlafes von Patienten einer Intensivstation der Universität Göttingen mit Hilfe der PSG / Polynomnographie in the intensiv Care Unit / A Studie about Patient´s sleep under intensiv care with PSG

Engels, Thomas Moritz 04 July 2011 (has links)
No description available.
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Quantitative Erfassung nosokomialer Infektionen auf der interdisziplinären operativen Intensivstation des Universitätsklinikums Leipzig: Quantitative Erfassung nosokomialer Infektionen auf der interdisziplinären operativenIntensivstation des Universitätsklinikums Leipzig

Gasser, Raphael Götz-Ulrich 31 January 2017 (has links)
Nosokomiale Infektionen (NKI) gehören zu den häufigsten Komplikationen eines Krankenhausaufenthaltes, insbesondere auf Intensivstationen mit einer Prävalenz von rund 18,65%. Die Folgen sind eine längere Verweildauer, erhöhte Morbidität und Letalität sowie höhere Kosten für das Gesundheitssystem. Die Erfassung NKI stellt einen wichtigen Qualitäts- Parameter für Intensivstationen dar. Ziel dieser Arbeit war es, die Übereinstimmung von nur nach KISS (Krankenhaus-InfektionsSurveillance System)- Definitionen erfassten Infektionen mit der klinisch diagnostizierten nosokomialen Infektion zu prüfen und den Zusammenhang zwischen ärztlicher Diagnose und den laborchemischen und klinisch erhobenen Kriterien darzustellen. Hierfür wurden auf einer interdisziplinären operativen Intensivstation nosokomiale Infektionen sowohl nach ITS- KISS (VAP, ZVK- assoziierte Infektionen und HWI), als auch nach ärztlicher Diagnose plus Beginn oder Eskalation einer Antibiotikatherapie erfasst. Zusätzlich zu den KISS-Parametern wurden laborchemische Entzündungsparameter (CRP und PCT) registriert. Es traten 32 Infektionen nach ITS- KISS und 69 Infektionen nach ärztlicher Diagnose auf. Acht Infektionen wurden ausschließlich nach KISS und 45 ausschließlich nach der ärztlichen Diagnose erfasst. Die Infektionsrate nach KISS für VAP lag bei 20,6, für ZVK bei 5,9 und für HWI bei 2 Infektionen, jeweils pro 1000 Devicetage. Spezifität und positiv prädiktiver Wert hinsichtlich der Vorhersage einer ärztlich diagnostizierten Infektion waren gering. Auch durch Kombination verschiedener Parameter wurden keine höheren prädiktiven Werte erreicht. Die geringe Übereinstimmung der beiden Methoden legt nahe, dass KISS die klinisch relevanten Infektionen nicht wesentlich erfasst und relevante Infektfoci nicht berücksichtigt werden, beispielsweise abdominelle Infektionen. Zudem erlauben die erfassten Laborparameter keine zuverlässige Diagnose bzw. Prädiktion einer nosokomialen Infektion. Die ärztliche Diagnose in Verbindung mit dem Beginn oder der Eskalation einer Antibiotikatherapie könnte eine vereinfachte Methode zur Surveillance nosokomialer Infektionen darstellen.
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Hat die Spezialisierung von Intensivstationen einen Einfluss auf den Behandlungserfolg von Patienten mit aneurysmatischer Subarachnoidalblutung? / Does the subspeciality of an intensive care unit (ICU) have an impact in the outcome of patientes suffering from aneurysmal subarachnoid hemorrhage?

Suntheim, Patricia 16 October 2017 (has links)
No description available.
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Assoziation des PDCD1 rs11568821 GG-Genotyps mit stärkerer Morbidität bei Intensivpatienten mit Krankheitsbild Sepsis: Vergleich der SOFA-Sub-Scores / Association of the PDCD1 rs11568821 GG-genotype with higher morbidity of patients with sepsis at ICU: Comparison of the SOFA-sub-scores

Gerber, Sebastian 30 June 2016 (has links)
No description available.
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Postoperatives Monitoring der regionalen Lungenventilation durch die Elektrische Impedanztomographie bei Kindern und Jugendlichen mit einem angeborenen Herzfehler / Postoperative monitoring of regional lungventilation using electrical impedance tomography in infants and adolescence with congenital heart desease

Becker, Kristin Eva 13 June 2012 (has links)
No description available.
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The function of TGF-beta1 in ICUAW and the characterization of Sfrp2, a TGF-beta1 target, in skeletal muscle atrophy

Zhu, Xiaoxi 08 January 2015 (has links)
Transforming growth factor beta 1 (TGF-beta1) ist ein multifunktionales Zytokin, welches eine Rolle in der Sepsis und in der Sepsis-induzierten Myopathie spielen könnte. Weiterhin könnten erhöhte TGF-beta1-Level zur Muskelschwäche, die mit der Intensivpflege assoziiert ist (engl. intensiv care unit-acquired weakness, ICUAW), beitragen. Der TGF-beta1- Signalweg wurde in Skelettmuskelbiopsien von ICUAW-Patienten heraufreguliert. Secreted frizzled related protein 2 (SFRP2) wurde in einer Gen-Set-Anreicherungsanalyse als das am höchsten regulierte Gen identifiziert. Im Mausmodell führten Sepsis und Hunger zu einer verringerten Sfrp2-Expression, während dies in der Denervation-induzierten Skelettmuskelatrophie nicht festzustellen war. In differenzierten C2C12-Myotuben führte TGF-beta1 zu einer verringerten Sfrp2-mRNA- und Proteinexpression. Luciferase-Assays deuteten auf eine TGF-beta1-abhängige Herunterregulation von Sfrp2 hin, welche auf Promoterebene durch mögliche negative regulatorische Elemente im Sfrp2-Promoter vermittelt wurde. Weiterhin wurde eine TGF-beta1 induzierte Muskelatrophie durch transkriptionelle Repression der myosin heavy chain Gene beobachtet. Im Gegensatz dazu veränderte TGF-beta1 nicht den proteasomalen Abbau muskulärer Proteine. Die Genexpression von Tripartite motif containing 63 und F-box only protein 32 war hingegen leicht herunterreguliert. TGF-beta1-induzierte Atrophie in differenzierten C2C12-Myotuben wurde teilweise durch rekombinantes Sfrp2 aufgehoben. Weiterhin wurde eine direkte physikalische Interaktion zwischen Sfrp2 und TGF-beta1 gefunden, welche diesen Effekt verursacht haben könnte. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der TGF-beta1- Signalweg eine wichtige Rolle in der ICUAW durch Inhibition der myosin heavy chain Expression spielt. TGF-beta1-abhängige Herunterregulation von Sfrp2 könnte zu einer Feedback-Antwort, die das Ausmaß der Atrophie durch TGF-beta1 verstärkt, führen. / Transforming growth factor beta 1 (TGF-beta1) is a multifunctional cytokine that may play a role in sepsis and in sepsis-induced myopathy. Our group speculated that increased TGF-beta1 could contribute to intensive care (ICU)-acquired weakness (ICUAW), a catastrophic muscle disease in critically ill patients. We found that TGF-beta1 signaling in skeletal muscle biopsies of ICUAW patients was upregulated. Secreted frizzled related protein 2 (SFRP2) was the most regulated gene identified by gene set enrichment analysis (GSEA). I then studied the regulation and function of SFRP2 in different skeletal muscle atrophy models. In three mouse models, downregulated Sfrp2 expression was observed in sepsis and starvation, but not in denervation-induced skeletal muscle atrophy. In differentiated C2C12 myotubes, TGF-beta1 downregulated Sfrp2 expression on both mRNA and protein levels. Luciferase assays suggested that TGF-beta1-dependent downregulation of Sfrp2 was mediated at the promoter level through possible negative regulatory elements in the Sfrp2 promoter. I also observed that TGF-beta1-induced muscle atrophy was accompanied by transcriptional repression of myosin heavy chain genes. In contrast, TGF-beta1 did not increase proteasomal degradation of muscular proteins since gene expression of Tripartite motif containing 63 (Trim63) and F-box only protein (Fbxo32) was not upregulated; instead, they were slightly downregulated. TGF- beta1-induced differentiated C2C12 myotube atrophy was partially reversed by recombinant Sfrp2. This inhibitory effect could have resulted from direct interaction between Sfrp2 and TGF-beta1, since I found a physical interaction between these two proteins. Taken together, TGF-beta1 signaling pathway could play an important role in ICUAW via inhibition of myosin heavy chain expression. TGF-beta1-dependent downregulation of Sfrp2 may establish a feedback loop augmenting the atrophic effect of TGF-beta1.

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