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Identification of fungicidal components in poplar bark from short rotation plantationsEiner, Daniela, Bremer, Martina, Oktaee, Javane, Fischer, Steffen, Wagenführ, André 13 August 2020 (has links)
Growth of mould fungi on packaging material reduces the product quality. Eco-fungicidal substances ensure an environmentally friendly approach to prevent this problem during the service life of the product. The bark of poplar trees, as a by-product of short rotation plantations, can be a new source for obtaining bio-fungicidal substances. The types and amount of the eco-fungicidal substances in different poplar clones were investigated with GC/MS and extracted from the raw material with different methods and adapted solvent series. After applying the eco-fungicidal substances to packaging material exposed to a mixture of mould fungi, the resistance against mould growth was monitored for several weeks. The bark extracts have shown promising results in reducing the growth speed of the mould and testing of separate fungicidal substances in the bark showed that substances such as phenol, chatecol and salicylic alcohol can prevent the mould growth.:1 Introduction
2 Material and Methods
2.1 Poplar bark
2.2 Bark Extraction
2.3 Bark fibre production
2.4 Laboratory sheets
2.5 Mould fungi
3 Results and discussion
3.1 Fungicidal components in poplar bark
3.2 Evaluating the fungicidal properties
4 Outlook
5 Acknowledgement
6 Literature / Ein Wachstum von Schimmelpilzen auf Verpackungsmaterialien reduziert deren Produktqualität. Biofungizide Substanzen stellen eine umweltfreundliche Variante zur Vermeidung dieses Problems während der Nutzungsdauer des Produktes dar. Pappelrinde als Nebenprodukt von Kurzumtriebsplantagen ist neue Quelle für die Gewinnung fungizider Substanzen. Art und Menge der biofungiziden Substanzen wurden mittels GC/MS untersucht, die geeigneten Substanzen wurden mittels verschiedener Methoden und angepasster Lösemittelreihen aus dem Rohmaterial gewonnen. Verpackungsmaterialien mit applizierten biofungiziden Substanzen wurden einer Mischung aus verschiedenen Schimmelpilzen ausgesetzt. Die Resistenz gegenüber dem Wachstum der Schimmelpilze wurde über mehrere Wochen beobachtet. Die Rindenextrakte zeigten vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung der Geschwindigkeit des Wachstums der Schimmelpilze. Die Prüfung ausgewählter, in der Rinde vorhandener Substanzen hat gezeigt, dass beispielsweise Phenol, Brenzcatechin und Salizylalkohol das Wachstum von Schimmelpilzen einschränken kann.:1 Introduction
2 Material and Methods
2.1 Poplar bark
2.2 Bark Extraction
2.3 Bark fibre production
2.4 Laboratory sheets
2.5 Mould fungi
3 Results and discussion
3.1 Fungicidal components in poplar bark
3.2 Evaluating the fungicidal properties
4 Outlook
5 Acknowledgement
6 Literature
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Rekultivierung von Deponien unter Betrachtung des Einsatzes von KlärschlammkompostPenckert, Paula 02 March 2021 (has links)
Durch die Novellierung der AbfKlärV im Jahr 2017 wurde die bodenbezogene Nutzung von Klärschlamm stark eingeschränkt. Dadurch rückt dessen thermische Verwertung zunehmend in den Vordergrund, wobei durch eine Mitverbrennung Nährstoffe verloren gehen. Diese Arbeit betrachtet alternative Möglichkeiten zur stofflichen Verwertung, wie den Einsatz als Rekultivierungsmaterial auf Deponien in Form von Komposten. In die Arbeit fließt die Betrachtung von Pilzkultursubstraten als weiterer Zuschlagstoff ein, da diese aufgrund von Hygienisierungsvorschriften ebenfalls meist thermisch verwertet werden und auch hier wichtige Nährstoffe verloren gehen. Weiterhin wird untersucht, ob Deponieflächen generell für den Anbau von Bewuchs geeignet sind und insbesondere, ob auf derartig rekultivierten Flächen Rohstoffgewinnung aus Energiepflanzen möglich ist. Dafür wurden verschiedene Materialmischungen hergestellt und in Pflanzversuchen unter Laborbedingungen sowie im Freiland und in geotechnischen Versuchen auf ihre Eignung überprüft. Es wird gezeigt, dass Deponien ein Flächenpotential darstellen und diese auch für Bewuchs geeignet sind. Auch eignen sich die hergestellten Materialmischungen grundsätzlich als Rekultivierungsmaterial. Diese müssen aber in zukünftigen Versuchen in Hinsicht auf die Einhaltung von Grenzwerten und bspw. deren Wasserdurchlässigkeiten weiter angepasst werden, bevor die Mischungen produktiv im großen Maßstab einsetzbar sind.
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Blattwespen-Massenvermehrung in Kurzumtriebsplantagen mit PappelGeorgi, Richard, Helbig, Christiane, Müller, Michael, Graichen, Karolin, Schubert, Martin January 2013 (has links)
Bei dem Begang einer Kurzumtriebsplantage bei Großschirma (Sachsen) im August 2011 fiel in einem 500 m x 25 m breiten Streifen der Sorte Max 4 starker Fraß durch Blattwespenlarven auf. Andere Sorten waren nur an den Randbereichen zu Max betroffen. Die Blattwespen hatten, von unten beginnend, 50 % bis 70 % der dreijährigen Pappeltriebe kahl gefressen. Der Hymenoptera-Experte Dr. A. Taeger vom Senkenberg-Institut in Müncheberg bestimmte die Art als Nematus papillosus (Retzius, 1783) (Syn. Nematus melanapsis Hartig 1840). 2012 breitete sich die Massenvermehrung rasch auf angrenzende Flächen aus und führte dort, vor allem in einem Mutterquartier, zu erheblichen Schäden.
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Die Weidenblattkäfer an Weiden und Pappeln im KurzumtriebHelbig, Christiane, Georgi, Richard, Müller, Michael January 2013 (has links)
Während der letzten Jahre ist die mit Kurzumtriebsplantagen bestockte Fläche in Deutschland deutlich angestiegen. Derzeit geht man von etwa 5 000 ha aus [1]. Der Hauptteil dieser Flächen ist mit Pappeln bestockt, während Weiden einen geringeren Anteil einnehmen. In anderen Ländern wie Großbritannien oder Schweden ist das Verhältnis dagegen umgekehrt und es finden sich große, zusammenhängende Weidenkulturen. Hier tritt der Blaue Weidenblattkäfer (Phratora vulgatissima) schon seit Jahren als Hauptschadinsekt auf und verursacht die Entlaubung ganzer Plantagen. Auch in Deutschland ist der Blaue Weidenblattkäfer die am häufigsten vorgefundene Schadinsektenart an Weiden im Kurzumtrieb.
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Standortsökologische Aspekte und Anbaupotenziale von Kurzumtriebsplantagen in SachsenPetzold, Rainer 22 May 2013 (has links)
Kurzumtriebsplantagen (KUP) besitzen das Potenzial, beträchtliche Mengen Biomasse für die Versorgung mit erneuerbaren Energien und nachwachsenden Rohstoffen bereitzustellen. Es ist bekannt, dass KUP auf landwirtschaftlichen Flächen mehr Ökosystemdienstleistungen hervorbringen können als üblicherweise angebaute einjährige Ackerfrüchte oder Energiepflanzen wie Raps und Mais. Trotzdem gibt es nur wenige Informationen über den Wasserverbrauch und die Transpiration von Pappelarten und ihren Hybriden unter den spezifischen Standortsbedingungen in Deutschland. Darüber hinaus bestehen Wissenslücken für die Abschätzung langfristiger Auswirkungen von KUP auf bodenökologische Aspekte.
Um diese Defizite zu minimieren wurden auf einem Standort im mittelsächsischen Löss-Hügelland Felduntersuchungen durchgeführt. Für die Untersuchung der Effekte von KUP auf die Bodenwasserbilanz wurden Saftfluss- und Bodenfeuchte-Messungen in einer 10jährigen Hybrid-Pappelplantage durchgeführt. Darüber hinaus wurden Biomasseakkumulation, Nährelementverteilung und bodenökologische Parameter erforscht. Die Daten wurden genutzt, um ein prozess-orientiertes Wasserhaushaltsmodell zu parametrisieren und zu kalibrieren. Das validierte Modell wurde danach für die Untersuchung und Bewertung des Einflusses von Pappel-KUP und Winterweizen auf die Wasserbilanz verschiedener sächsischer Standorte genutzt. Schließlich wurden die standortsspezifischen Biomasseerträge von KUP hergeleitet. Diese Informationen wurden mithilfe eines Geografischen Informationssystems (GIS) mit den Flächen verschnitten, auf denen der Anbau von KUP zu Synergien bzw. potenzielle Risiken für den Bodenschutz sowie den Natur- und Landschaftsschutz führen kann.
Die Ergebnisse zeigen, dass Hybrid-Pappelplantagen deutlich mehr Wasser als Ackerkulturen und einheimische Forstbaumarten verbrauchen. Es kann daraus abgeleitet werden, dass die Anlage von KUP auf Ackerflächen den wassergebundenen Nährstoffaustrag sowie den Austrag von Schadstoffen reduziert. Auch das Erosionsrisiko würde verringert. Andererseits kann eine im vergleich zum Einzugsgebiet großflächige Anlage von KUP in Regionen mit negativer klimatischer Wasserbilanz zu einer geringeren Grundwasserneubildung führen. Eine ausreichende Wasserversorgung ist unverzichtbar, um die Wuchspotenziale von Pappel-Hochleistungssorten voll auszuschöpfen.
Pappel-KUP können weitgehend ohne zusätzliche Düngung bewirtschaftet werden. Ehemals intensiv genutzte Ackerböden enthalten ausreichend Nährstoffe und Elemententzüge über die geerntete Biomasse werden durch atmosphärische Depositionen ausgeglichen. Auf lange Sicht kann der KUP-Anbau jedoch zu einer Verringerung des pH-Wertes und der Kationen-Austauschkapazität im Boden führen. Für die Vermeidung negativer Folgen für die Bodenfruchtbarkeit und das Pflanzenwachstum wären dann angepasste Konzepte für die Kalkung und Düngung notwendig. Die GIS-basierte Analyse unterstreicht, dass in Sachsen beträchtliche Flächenpotenziale für die Anlage von KUP existieren. Auf einem großen Teil würde die Anlage von KUP auch andere Ökosystemdienstleistungen aus dem Bereich Boden- und Naturschutz verbessern.
Auch künftig sollte bei der Anlage von KUP-Flächen eine ökologische Begleitforschung erfolgen. Es besteht unter anderem der Bedarf, die ökologischen Aspekte von anderen schnell wachsenden Baumarten im Kurzumtrieb, zum Beispiel Robinie zu bewerten. Ein weiteres ziel könnte die Verbesserung von Anlage- und Rückumwandlungstechnologien sein, um die Stabilität von akkumulierter organischer Bodensubstanz zu erhalten. Es wird geschlussfolgert, dass die künftige praktische Bedeutung von KUP eher von den sozioökonomischen Rahmenbedingungen und der regionalen Umsetzung der gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union abhängen wird als von unzureichenden Standortsbedingungen. / Short rotation plantations and short rotation coppice (SRC) have the potential to contribute significant amounts of biomass to the sectors of green energy and of renewable raw materials. It is generally accepted that SRC may provide more ecosystem services on agricultural land than common annual arable or even energy crops like oil seed rape or maize do. However, only sparse information exists about the water demand and transpiration of poplar species and their hybrids for site conditions in Germany. Furthermore, there is a lack of knowledge about the long-term impact of short rotation plantations on soil ecology. To overcome these shortcomings, field investigations were conducted at a site in the hilly loess region of Saxony. To study effects of SRC on the soil water balance, sap flow and soil moisture measurements were conducted in a 10 years old hybrid poplar plantation. Moreover biomass accumulation, nutrient allocation and soil ecological parameters were determined.
The data were used to parameterize and calibrate a process-oriented hydrological model. The validated model was subsequently used to determine and assess the impact of short rotation poplar plantations and winter wheat on the water balance of different sites in Saxony Finally, site specific yields of SRC were determined and areas with synergies and potential risks for soil protection, nature conservation at the regional scale were identified using Geographical Information Systems. The results show that hybrid poplar plantations consume significantly more water than arable crops and native tree species. Thus, it can be expected that the establishment of short rotation coppice may reduce the export of nutrients and pollutants or lower the risk of soil erosion. On the other hand, the large-scale establishment of short rotation coppice at catchments with negative climatic water balance may lead to a decrease of groundwater recharge. A sufficient water supply is indispensable in order fully to exploit the growth potential of high yielding polar clones.
Short rotation plantations with poplar on arable land may be extensively managed without fertilization. Former intensively used agricultural soils provide sufficient nutrients and element exports by harvested biomass may be balanced by atmospherical deposition. However, it might be that in the long run cation exchange capacity and pH of the soils will decrease. This would require appropriated concepts for liming and fertilization. The GIS based analysis shows that there exist a substantial potential of arable land for the cultivation of SRC in Saxony. There, the establishment of SRC may improve other ecosystem services as soil protection and nature conservation too.
Future research should be included into the ecological evaluation of new SRC plots. There is a need to asses ecological aspects of other fast growing tree species in SRC, in particular Black Locust. Another task could be the improvement of conversion practices to ensure the stability of accumulated soil organic matter during establishment and reconversion of SRC sites. It can be concluded that the future practical relevance of SRC is rather dependant on socio-economic framework conditions and the regional implementation of the common agricultural policy within the European Union than on insufficient site condition.
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Lagerung von Pappelrundholz aus Kurzumtriebsplantagen – Evaluierung verschiedener Lagerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Holzfeuchte als möglicher Parameter einer automatisierten QualitätsüberwachungStarke, Nicole 25 January 2023 (has links)
Vor dem Hintergrund einer angestrebten stofflichen Nutzung von Pappelholz aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zur Herstellung von Holzwerkstoffen und des eingeschränkten Erntezeitpunktes der Pappeln in den Wintermonaten ergab sich die Frage, wie das Holz über einen Lagerungszeitraum von bis zu neun Monaten bei gleichzeitiger Erhaltung der Holzqualität gelagert werden kann.
Zu diesem Zweck wurden verschiedene Lagerungsverfahren getestet: Trockenlagerung mit und ohne Rinde, Beregnung mit und ohne Rinde, Folienlagerung mit und ohne Rinde sowie einem aus Beregnung und Trockenlagerung kombinierten Verfahren. Insgesamt wurden 105 Raummeter Pappelrundholz aus KUP in zwei verschiedenen Lagerungsperioden 2018 und 2019 eingelagert.
Die Holzqualität des gelagerten Pappelholzes wurde anhand von Untersuchungen zur Veränderung der Darrdichte, der chemischen Zusammensetzung (Cellulose-, Hemicellulosen-, Lignin-, Extraktstoffanteil) und ergänzend durch mikroskopische Untersuchungen bewertet. Ein weiterer Fokus lag auf der Holzfeuchte zur Abschätzung der Gefahr eines Pilzbefalls.
Die Ergebnisse zeigten, dass es bei der Trockenlagerung mit Rinde in der Lagerungsperiode 2019 durch einen festgestellten Befall durch holzzerstörende Pilze, einer Reduktion der Darrdichte von 11 % sowie starken Änderungen der chemischen Zusammensetzung (vor allem Reduktion der Holzpolyosen) zu den stärksten Veränderungen kam. Bei der Trockenlagerung ohne Rinde waren die beobachteten Veränderungen deutlich geringer (maximale Abnahme der Darrdichte 3 %). Bei den beiden Lagerungsverfahren Beregnung und Folienlagerung konnte eine Lagerung des Holzes in einem für holzzerstörende Pilze unkritischen Holzfeuchtebereich nachgewiesen werden. Ein Befall durch holzzerstörende Pilze wurde durch die mikroskopischen Untersuchungen nicht festgestellt. Bei der Beregnung fiel die Veränderung der Darrdichte bei einigen Varianten stärker aus als erwartet. Für eine abschließende Bewertung sind weitere Untersuchungen notwendig. Der Klon Max 1 zeigte oft stärkere Veränderungen als der Klon AF2. Auch hier sind weitere Untersuchungen notwendig.
Aus den Ergebnissen wurde geschlussfolgert, dass die Holzqualität mittels Folienlagerung am besten erhalten werden konnte. Auch die Trockenlagerung ohne Rinde wird aufgrund der geringen festgestellten Veränderungen und im Hinblick auf die geringen Kosten als geeignet erachtet. Es muss jedoch beachtet werden, dass dieses Lagerungsverfahren stark witterungsabhängig ist.:Kurzfassung
Abstract
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Hintergrund
1.2 Ziele und Thesen
1.3 Aufgabenstellung
2 Stand von Wissenschaft und Technik
2.1 Die Pappel und ihr Holz
2.1.1 Die Baumart Pappel
2.1.2 Die Holzart Pappel
2.1.3 Verwendung von Pappelholz
2.2 Kurzumtriebsplantagen (KUP)
2.2.1 Allgemein
2.2.2 Pappel auf Kurzumtriebsplantagen
2.2.3 Verwendung von Pappelholz aus KUP
2.3 Rundholzlagerung
2.3.1 Anwendungsgebiete und Ziele der Rundholzlagerung
2.3.2 Einflussfaktoren auf den Lagerungserfolg
2.3.3 Verfahren der Rundholzlagerung
2.3.3.1 Übersicht über die Lagerungsverfahren
2.3.3.2 Trockenlagerung
2.3.3.3 Nasslagerung
2.3.3.4 Folienlagerung
2.3.4 Risiken für die Rundholzlagerung
2.3.4.1 Einleitung
2.3.4.2 Biotische Risiken
2.3.4.3 Abiotische Risiken
2.3.5 Lagerung von Pappelrundholz aus Kurzumtriebsplantagen
2.4 Holzfeuchtebestimmung und Holzfeuchtemonitoring durch elektrische Widerstands-messung
2.4.1 Überblick Verfahren zur Bestimmung der Holzfeuchte
2.4.2 Elektrische Widerstandsmessung
2.4.2.1 Prinzip
2.4.2.2 Kalibrierfunktionen
2.4.3 Monitoring durch elektrische Widerstandsmessung
3 Material und Methoden
3.1 Material
3.1.1 Eingesetztes Versuchsmaterial für die Lagerungsperiode 2018
3.1.2 Eingesetztes Versuchsmaterial für die Lagerungsperiode 2019
3.2 Methoden
3.2.1 Überblick Methoden
3.2.2 Versuchsaufbau
3.2.2.1 Lagerungsperiode 2018
3.2.2.2 Lagerungsperiode 2019
3.2.3 Untersuchungen
3.2.3.1 Überblick Untersuchungen und Beprobungsstrategie
3.2.3.2 Holzfeuchte
3.2.3.3 Darrdichte
3.2.3.4 Chemische Analysen
3.2.3.5 Pilz- und Bakterienbefall
3.2.3.6 Triebbildung
3.2.3.7 Gasanalyse
3.2.3.8 Elektrische Widerstandsmessung zur Ermittlung der Holzfeuchte
3.2.4 Dokumentation von Witterungsdaten
3.2.5 Statistische Auswertung
4 Ergebnisse
4.1 Systematik der Ergebnisdarstellung
4.2 Witterungsdaten
4.2.1 Lagerungsperiode 2018
4.2.2 Lagerungsperiode 2019
4.3 Gasatmosphäre
4.4 Holzfeuchte
4.4.1 Lagerungsperiode 2018
4.4.2 Lagerungsperiode 2019
4.5 Darrdichte
4.5.1 Lagerungsperiode 2018
4.5.2 Lagerungsperiode 2019
4.6 Chemische Zusammensetzung
4.6.1 Lagerungsperiode 2018
4.6.2 Lagerungsperiode 2019
4.7 Pilz- und Bakterienbefall
4.7.1 Lagerungsperiode 2018
4.7.2 Lagerungsperiode 2019
4.8 Triebbildung
4.8.1 Lagerungsperiode 2018
4.8.2 Lagerungsperiode 2019
4.9 Sonstige Beobachtungen
4.9.1 Rissbildungen bei der Trockenlagerung
4.9.2 Mäuse und einwachsende Pflanzenteile
4.10 Monitoring der Holzfeuchteentwicklung im Laufe der Lagerungsperiode 2019
4.10.1 Erstellung der Kalibrierfunktion für Pappelholz
4.10.1.1 Modell 1
4.10.1.2 Modell 2
4.10.2 Anwendung der ermittelten Kalibrierfunktion auf die mittels Datenlogger aufgezeichneten Messwerte im Zuge der Lagerungsperiode 2019
5 Diskussion
5.1 Evaluierung der Lagerungsverfahren unter Berücksichtigung der Holzfeuchte
5.1.1 Erwartete Holzqualität der einzelnen Lagerungsvarianten aufgrund der festgestellten Holzfeuchte
5.1.2 Trockenlagerung
5.1.2.1 Holzfeuchte und Witterungsbedingungen
5.1.2.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilzbefall
5.1.2.3 Zusammenfassende Einschätzung zur Trockenlagerung
5.1.3 Beregnung
5.1.3.1 Holzfeuchte
5.1.3.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.3.3 Zusammenfassende Einschätzung zur Beregnung
5.1.4 Kombiniertes Verfahren aus Beregnung und Trockenlagerung
5.1.4.1 Holzfeuchte und Witterungsbedingungen
5.1.4.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.4.3 Zusammenfassende Einschätzung zum kombinierten Verfahren
5.1.5 Folienlagerung
5.1.5.1 Gasanalyse in den Folienpaketen
5.1.5.2 Holzfeuchte
5.1.5.3 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.5.4 Zusammenfassende Einschätzung zur Folienlagerung
5.1.6 Vergleich der Klone Max 1 und AF2
5.1.7 Zusammenfassung und Bewertung der Lagerungsvarianten
5.2 Monitoring der Holzfeuchteentwicklung im Laufe der Lagerungsperiode durch elektrische Widerstandsmessung
5.2.1.1 Kalibierfunktion für Pappelholz aus KUP
5.2.1.2 Einsatzmöglichkeit der elektrischen Widerstandsmessung zur Qualitätsüberwachung von Pappelrundholzpoltern
6 Schlussfolgerung
7 Zusammenfassung
8 Ausblick
Literaturverzeichnis / Considering the desired material use of poplar wood from short-rotation coppices (SRC) for the production of wooden materials and the limited harvest season, the question arose how the wood should be stored over a period of up to nine months while preserving the wood quality (at the same time).
For this purpose, different storage methods were tested: storage in compact piles with and without bark, storage with water sprinkling with and without bark and storage under oxygen exclusion with and without bark, as well as storage in compact pile with temporary water sprinkling as a combined storage method. A total amount of 105 cubic meters test piles with poplar logs from SRC were set up in two different storage periods, 2018 and 2019. The clones Max 1 and AF2 were evaluated using 18 different storage variants.
The quality of the stored poplar wood was evaluated based on changes in the wood density ρ0, chemical composition (cellulose, hemicelluloses, lignin and extract content) complemented by microscopic examinations. A further focus was the wood moisture content evaluation to estimate the potential risk of fungal decay.
The results demonstrated that storage in compact piles in the storage period of 2019 resulted in the biggest changes caused by an infestation of wood-destroying fungi, 11.1% reduction of the wood density ρ0, and significant changes of chemical composition, in particular reduction of wood polyoses. Storage in compact piles without bark showed substantially lower changes (maximum decrease of wood density ρ0 of 3.3%). For storage with water sprinkling and storage under oxygen exclusion it could be shown that both result in storage conditions with an uncritical wood moisture range in relation to wood-destroying fungi (fungi decay). Fungi decay could not be observed by microscopic examination. Additional studies are required for a final assessment. Clone Max 1 showed frequently stronger changes than clone AF2. Further investigation is needed here as well.
Based on the results it can be concluded that the wood quality could be preserved best by using the storage under oxygen exclusion. Storage in compact piles without bark can be considered as suitable as well due to the minor changes and considering the low costs. However, it has to be taken into account hat this storage method is very climate-dependent.:Kurzfassung
Abstract
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Hintergrund
1.2 Ziele und Thesen
1.3 Aufgabenstellung
2 Stand von Wissenschaft und Technik
2.1 Die Pappel und ihr Holz
2.1.1 Die Baumart Pappel
2.1.2 Die Holzart Pappel
2.1.3 Verwendung von Pappelholz
2.2 Kurzumtriebsplantagen (KUP)
2.2.1 Allgemein
2.2.2 Pappel auf Kurzumtriebsplantagen
2.2.3 Verwendung von Pappelholz aus KUP
2.3 Rundholzlagerung
2.3.1 Anwendungsgebiete und Ziele der Rundholzlagerung
2.3.2 Einflussfaktoren auf den Lagerungserfolg
2.3.3 Verfahren der Rundholzlagerung
2.3.3.1 Übersicht über die Lagerungsverfahren
2.3.3.2 Trockenlagerung
2.3.3.3 Nasslagerung
2.3.3.4 Folienlagerung
2.3.4 Risiken für die Rundholzlagerung
2.3.4.1 Einleitung
2.3.4.2 Biotische Risiken
2.3.4.3 Abiotische Risiken
2.3.5 Lagerung von Pappelrundholz aus Kurzumtriebsplantagen
2.4 Holzfeuchtebestimmung und Holzfeuchtemonitoring durch elektrische Widerstands-messung
2.4.1 Überblick Verfahren zur Bestimmung der Holzfeuchte
2.4.2 Elektrische Widerstandsmessung
2.4.2.1 Prinzip
2.4.2.2 Kalibrierfunktionen
2.4.3 Monitoring durch elektrische Widerstandsmessung
3 Material und Methoden
3.1 Material
3.1.1 Eingesetztes Versuchsmaterial für die Lagerungsperiode 2018
3.1.2 Eingesetztes Versuchsmaterial für die Lagerungsperiode 2019
3.2 Methoden
3.2.1 Überblick Methoden
3.2.2 Versuchsaufbau
3.2.2.1 Lagerungsperiode 2018
3.2.2.2 Lagerungsperiode 2019
3.2.3 Untersuchungen
3.2.3.1 Überblick Untersuchungen und Beprobungsstrategie
3.2.3.2 Holzfeuchte
3.2.3.3 Darrdichte
3.2.3.4 Chemische Analysen
3.2.3.5 Pilz- und Bakterienbefall
3.2.3.6 Triebbildung
3.2.3.7 Gasanalyse
3.2.3.8 Elektrische Widerstandsmessung zur Ermittlung der Holzfeuchte
3.2.4 Dokumentation von Witterungsdaten
3.2.5 Statistische Auswertung
4 Ergebnisse
4.1 Systematik der Ergebnisdarstellung
4.2 Witterungsdaten
4.2.1 Lagerungsperiode 2018
4.2.2 Lagerungsperiode 2019
4.3 Gasatmosphäre
4.4 Holzfeuchte
4.4.1 Lagerungsperiode 2018
4.4.2 Lagerungsperiode 2019
4.5 Darrdichte
4.5.1 Lagerungsperiode 2018
4.5.2 Lagerungsperiode 2019
4.6 Chemische Zusammensetzung
4.6.1 Lagerungsperiode 2018
4.6.2 Lagerungsperiode 2019
4.7 Pilz- und Bakterienbefall
4.7.1 Lagerungsperiode 2018
4.7.2 Lagerungsperiode 2019
4.8 Triebbildung
4.8.1 Lagerungsperiode 2018
4.8.2 Lagerungsperiode 2019
4.9 Sonstige Beobachtungen
4.9.1 Rissbildungen bei der Trockenlagerung
4.9.2 Mäuse und einwachsende Pflanzenteile
4.10 Monitoring der Holzfeuchteentwicklung im Laufe der Lagerungsperiode 2019
4.10.1 Erstellung der Kalibrierfunktion für Pappelholz
4.10.1.1 Modell 1
4.10.1.2 Modell 2
4.10.2 Anwendung der ermittelten Kalibrierfunktion auf die mittels Datenlogger aufgezeichneten Messwerte im Zuge der Lagerungsperiode 2019
5 Diskussion
5.1 Evaluierung der Lagerungsverfahren unter Berücksichtigung der Holzfeuchte
5.1.1 Erwartete Holzqualität der einzelnen Lagerungsvarianten aufgrund der festgestellten Holzfeuchte
5.1.2 Trockenlagerung
5.1.2.1 Holzfeuchte und Witterungsbedingungen
5.1.2.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilzbefall
5.1.2.3 Zusammenfassende Einschätzung zur Trockenlagerung
5.1.3 Beregnung
5.1.3.1 Holzfeuchte
5.1.3.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.3.3 Zusammenfassende Einschätzung zur Beregnung
5.1.4 Kombiniertes Verfahren aus Beregnung und Trockenlagerung
5.1.4.1 Holzfeuchte und Witterungsbedingungen
5.1.4.2 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.4.3 Zusammenfassende Einschätzung zum kombinierten Verfahren
5.1.5 Folienlagerung
5.1.5.1 Gasanalyse in den Folienpaketen
5.1.5.2 Holzfeuchte
5.1.5.3 Veränderung der Darrdichte und der chemischen Zusammensetzung, Pilz- und Bakterienbefall
5.1.5.4 Zusammenfassende Einschätzung zur Folienlagerung
5.1.6 Vergleich der Klone Max 1 und AF2
5.1.7 Zusammenfassung und Bewertung der Lagerungsvarianten
5.2 Monitoring der Holzfeuchteentwicklung im Laufe der Lagerungsperiode durch elektrische Widerstandsmessung
5.2.1.1 Kalibierfunktion für Pappelholz aus KUP
5.2.1.2 Einsatzmöglichkeit der elektrischen Widerstandsmessung zur Qualitätsüberwachung von Pappelrundholzpoltern
6 Schlussfolgerung
7 Zusammenfassung
8 Ausblick
Literaturverzeichnis
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Water Use of Hybrid Poplar (Populus deltoides Bart. ex Marsh × P. nigra L. “AF2”) Growing Across Contrasting Site and Groundwater Conditions in Western SlovakiaFontenla‑Razzetto, Gabriela, Tavares Wahren, Filipa, Heilig, Dávid, Heil, Bálint, Kovacs, Gábor, Feger, Karl-Heinz, Julich, Stefan 22 March 2024 (has links)
The water use by short rotation coppices (SRC) has been a focus of ongoing research in the last decades. Nevertheless, investigations that consider site factors and present long-term monitoring of the components of the water balance are rare. This research quantified the tree-based transpiration in the 4th growing season of uncoppiced 1st rotational hybrid poplar stands (Populus deltoides Bart. ex Marsh × P. nigra L. “AF2”) in western Slovakia. The aim of the study was to determine the influence of meteorological and soil-related site conditions on transpiration rates. Three experimental plots were located in the Morava River floodplains, on loamy sand-textured soils with different groundwater accessibilities: higher, low, and fluctuating groundwater level. We measured sap flow (Heat Ratio Method), volumetric water content, matric potential, groundwater level, and meteorological variables throughout the growing season in 2019. The results indicated that transpiration in the three sites was almost constant during that period, which was characterized by distinct conditions. The average cumulative transpiration at the site with a higher groundwater level (1105 mm) was larger than at the site with a lower groundwater level (632 mm) and the site with fluctuating groundwater (863 mm). A principal component analysis (PCA) and correlation analysis identified that the contribution of meteorological and soil-related site variables to transpiration differed among the sites. Soil water availability and groundwater accessibility are critical variables for the water use of poplar SRC. We concluded that the combination of site conditions needs to be reconsidered for the expansion of sustainable short rotation plantations in Europe.
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Water Fluxes in Sandy Soils Across Poplar (Populus spp.) Short Rotation Coppices Plantations Under Contrasting Groundwater AccessibilityFontenla Razzetto, Gabriela 15 July 2024 (has links)
Sustainable water management practices for cultivation of bioenergy crops requires a sound understanding of how the different components of the soil-vegetation-atmosphere continuum influence water fluxes at stand scale. In addition, depth to groundwater can influence water accessibility to plants and could potentially determine tree water-use. This dissertation assesses how the meteorological factors and soil hydrological site parameters influence the magnitude of transpiration along a groundwater accessibility gradient in the floodplains of the Morava river, in Slovakia. Specifically, this study examines the influence of the soil texture, soil moisture, and matric potential and the meteorological variables in the transpiration of poplar short rotation coppices stands (Populus spp.) established on loamy sands textured soils, across three sites with high groundwater level, low groundwater level and fluctuating groundwater level. The study was conducted throughout 90 days during two monitoring periods, 2019 and 2021.
The first analysis (Section 3.1) examines the meteorological and soil water conditions in combination with the sapflow and transpiration dynamics, between July 3 and September 30, 2019. This study found significant differences in tree and stand transpiration among the study sites. The site with higher groundwater accessibility and the site with fluctuating groundwater level presented larger transpiration rates mainly determined by optimal meteorological conditions, soil water availability and access to groundwater. Contrasting findings were obtained during the analysis of the monitoring period 2021, carried out between July 3 and September 30, 2021. In the monitoring period 2021 (Section 3.5), the sites with fluctuating groundwater level and low groundwater level indicated statistically higher transpiration rates than the site with higher accessibility to groundwater. This research found that the higher transpiration rates may be attributable to soil moisture and accessibility to groundwater. By contrast, the adverse meteorological conditions limited the magnitude of transpiration at the site with higher groundwater level.
The examination of the soil physical properties, specifically soil texture and its influence on soil water retention capacity is analyzed on Sections 3.3.2 and 3.8.1. This research found that the sandy texture of the soils in the study area favored a rapid water infiltration at greater soil depths. The accumulation of water at deeper layers may have served as supply for the planted trees. While this characteristic was critical for the site with lower groundwater level, a greater proportion of silt and clay particles on the site with high groundwater level and fluctuating groundwater level were key for improving the soil water retention capacity. The results of this assessment highlight that soil physical properties are critical for water availability for tree water uptake.
This research discusses that for reducing the uncertainty in upscaling transpiration from tree to stand level, the determination of water conducting area in poplar trees is critical. Nevertheless, additional uncertainty is brought by the spatial variability of soil physical and hydrological properties. Therefore, this research concludes that upscaling transpiration from tree to larger scales should include not only biometric tree and stand characteristics but it should consider soil spatial properties and their influence on water availability for plants.
The overall findings of the dissertation conducted in sandy soils across sites with different groundwater accessibility demonstrated that soil site related factors, namely soil water availability and groundwater accessibility, are critical for tree transpiration and potentially growth at the study sites. Furthermore, a combined assessment of meteorological, soil and groundwater conditions is crucial for the determination of transpiration at larger scales and for the implementation of sustainable bioenergy plantations.:Table of Contents
1. Introduction 1
1.1. Motivation 1
1.1.1. Plant Transpiration is a Critical Flux within the Hydrologic Cycle 1
1.1.2. Main Factors Influencing Transpiration 1
1.2. Research Background 2
1.2.1. Overview of Methods for Estimating Plant Transpiration 2
1.2.2. Methods for Upscaling Plant Transpiration to Stand Transpiration 7
1.2.3. Water Use of Poplar as Short Rotation Coppices 7
1.3. Scope of the work 12
1.3.1. Aim of the Doctoral Thesis 12
1.3.2. Research Hypotheses 13
1.4. Structure of the Thesis 14
2. Materials and Methods 16
2.1. Study Area 16
2.2. Selection of the Experimental Sites 18
2.3. Instrumentation and Continuous Measurements 20
2.3.1. Overview of the Monitoring Periods 2019 and 2021 20
2.3.2. Soil Monitoring 21
2.3.3. Weather Station 23
2.3.4. Sap Flow Measurements with the Heat Ratio Method (HRM) 23
2.3.5. Estimation of Water Conducting Area 28
2.3.6. Estimation of the Leaf Area Index from Sentinel images 30
2.4. Upscaling Method from Sensor to Tree 30
2.5. Data and Statistical Analysis 31
2.5.1. Statistical Analyses 31
2.6. Upscaling Method from Tree to Stand Scale 32
3. Results 33
3.1. Meteorological and Groundwater Conditions for the Monitoring Period July to September 2019 33
3.1.1. Meteorological Conditions 33
3.1.2. Groundwater Conditions 34
3.2. Tree-based Transpiration 35
3.3. Tree Water Use in Relation to Meteorological and Soil Physical and Soil Hydrological Properties – Monitoring Period 2019 40
3.3.1. Site S5-N (higher groundwater level) 40
3.3.2. Site S4-D (low groundwater level) 42
3.3.3. Site S2-F (fluctuating groundwater level) 45
3.4. Principal Component Analysis for Monitoring Period 2019 46
3.4.1. Water Use in Relation to Soil Moisture for the Monitoring Period 2019 50
3.4.2. Quantification of Transpiration at Stand Scale for the Monitoring Period 2019 54
3.5. Meteorological and Groundwater Conditions for the Monitoring Period July to September 2021 56
3.5.1. Meteorological Conditions 56
3.5.2. Groundwater Conditions 56
3.6. Tree-based Transpiration 58
3.7. Tree Water Use in Relation to Meteorological and Soil Physical and Soil Hydrological Properties – Monitoring Period 2021 62
3.7.1. Site S5-N (higher groundwater level) 62
3.7.2. Site S4-D (low groundwater level) 65
3.7.3. Site S2-F (fluctuating groundwater level) 66
3.8. Principal Component Analysis for Monitoring Period 2021 69
3.8.1. Water Use in Relation to Soil Moisture for the Monitoring Period 2021 71
3.8.2. Quantification of Transpiration at Stand Scale for the Monitoring Period 2021 72
4. Discussion 74
5. Synthesis and Future Perspectives 79
5.1. Tree Water Use in Relation to Soil and Meteorological Drivers 79
5.2. Scaling-up tree transpiration to stand level based on sapflow methods 80
5.3. Research Perspectives 81
5.4. Final Remarks 82
6. References 84
7. Appendix 96 / Nachhaltige Wassermanagementpraktiken für den Anbau von Bioenergiepflanzen erfordern ein fundiertes Verständnis dafür, wie die verschiedenen Komponenten des Kontinuums Boden-Vegetation-Atmosphäre die Wasserflüsse auf Bestandsebene beeinflussen. Darüber hinaus kann die Tiefe des Grundwassers die Wasserverfügbarkeit für Pflanzen beeinflussen und möglicherweise den Wasserverbrauch der Bäume bestimmen. In dieser Dissertation wird untersucht, wie meteorologische Faktoren und bodenhydrologische Standortparameter das Ausmaß der Transpiration entlang eines Grundwasserzugangsgradienten in den Auen des Flusses Morava in der Slowakei beeinflussen. Konkret wird in dieser Studie der Einfluss der Bodentextur, der Bodenfeuchte und des Matrixpotenzials sowie der meteorologischen Variablen auf die Transpiration von Pappel-Kurzumtriebsplantagen (Populus spp.) auf lehmigen Sandböden an drei Standorten mit hohem, niedrigem und schwankendem Grundwasserspiegel untersucht. Die Studie wurde über einen Zeitraum von 90 Tagen in zwei Beobachtungszeiträumen (2019 und 2021) durchgeführt.
Die erste Analyse (Abschnitt 3.1) untersucht die meteorologischen und Bodenwasser-bedingungen in Kombination mit der Saftfluss- und Transpirationsdynamik zwischen dem 3. Juli und dem 30. September 2019. Diese Studie ergab signifikante Unterschiede in der Transpiration von Bäumen und Beständen an den Untersuchungsstandorten. Der Standort mit höherer Grundwasserverfügbarkeit und der Standort mit schwankendem Grundwasserspiegel wiesen größere Transpirationsraten auf, die hauptsächlich durch optimale meteorologische Bedingungen, Bodenwasserverfügbarkeit und Grundwasserzugang bestimmt wurden. Bei der Analyse des Überwachungszeitraums 2021, der zwischen dem 3. Juli und dem 30. September 2021 durchgeführt wurde, wurden gegensätzliche Ergebnisse erzielt. Im Beobachtungszeitraum 2021 (Abschnitt 3.5) wiesen die Standorte mit schwankendem Grundwasserspiegel und niedrigem Grundwasserspiegel statistisch höhere Transpirationsraten auf als die Standorte mit besserer Grundwasserverfügbarkeit. Diese Untersuchung ergab, dass die höheren Transpirationsraten auf die Bodenfeuchtigkeit und die Zugänglichkeit zum Grundwasser zurückzuführen sein könnten. Im Gegensatz dazu begrenzten die ungünstigen meteorologischen Bedingungen das Ausmaß der Transpiration am Standort mit höherem Grundwasserspiegel.
Die Untersuchung der physikalischen Bodeneigenschaften, insbesondere der Bodentextur und ihres Einflusses auf das Wasserrückhaltevermögen des Bodens, wird in den Abschnitten 3.3.2 und 3.8.1 analysiert. Die Untersuchung ergab, dass die sandige Textur der Böden im Untersuchungsgebiet eine schnelle Wasserinfiltration in größeren Bodentiefen begünstigt. Die Ansammlung von Wasser in tieferen Schichten diente möglicherweise der Versorgung der gepflanzten Bäume. Während diese Eigenschaft für den Standort mit niedrigem Grundwasserspiegel entscheidend war, war ein größerer Anteil an Schluff- und Tonpartikeln auf dem Standort mit hohem Grundwasserspiegel und schwankendem Grundwasserspiegel der Schlüssel zur Verbesserung der Wasserrückhaltekapazität des Bodens. Die Ergebnisse dieser Bewertung zeigen, dass die physikalischen Eigenschaften des Bodens für die Wasserverfügbarkeit für die Wasseraufnahme der Bäume entscheidend sind.
In dieser Forschungsarbeit wird erörtert, dass die Bestimmung der wasserführenden Fläche in Pappelbäumen von entscheidender Bedeutung ist, um die Unsicherheit bei der Hochskalierung der Transpiration vom Baum auf die Bestandsebene zu verringern. Zusätzliche Unsicherheiten ergeben sich jedoch aus der räumlichen Variabilität der physikalischen und hydrologischen Eigenschaften des Bodens. Daher kommt diese Forschungsarbeit zu dem Schluss, dass bei der Hochskalierung der Transpiration von Bäumen auf größere Maßstäbe nicht nur biometrische Baum- und Bestandsmerkmale berücksichtigt werden sollten, sondern auch die räumlichen Bodeneigenschaften und ihr Einfluss auf die Wasserverfügbarkeit für Pflanzen.
Die Gesamtergebnisse der Dissertation, die auf Sandböden an Standorten mit unterschiedlicher Grundwasserverfügbarkeit durchgeführt wurde, haben gezeigt, dass bodenbezogene Faktoren, nämlich die Verfügbarkeit von Bodenwasser und die Grundwasserverfügbarkeit, für die Transpiration von Bäumen und möglicherweise auch für deren Wachstum an den Untersuchungsstandorten entscheidend sind. Darüber hinaus ist eine ganzheitliche Bewertung, die meteorologische, Boden- und Grundwasserbedingungen kombiniert, von entscheidender Bedeutung für die Bestimmung der Transpiration in größerem Maßstab und für die Umsetzung nachhaltiger Bioenergie-Plantagen:Table of Contents
1. Introduction 1
1.1. Motivation 1
1.1.1. Plant Transpiration is a Critical Flux within the Hydrologic Cycle 1
1.1.2. Main Factors Influencing Transpiration 1
1.2. Research Background 2
1.2.1. Overview of Methods for Estimating Plant Transpiration 2
1.2.2. Methods for Upscaling Plant Transpiration to Stand Transpiration 7
1.2.3. Water Use of Poplar as Short Rotation Coppices 7
1.3. Scope of the work 12
1.3.1. Aim of the Doctoral Thesis 12
1.3.2. Research Hypotheses 13
1.4. Structure of the Thesis 14
2. Materials and Methods 16
2.1. Study Area 16
2.2. Selection of the Experimental Sites 18
2.3. Instrumentation and Continuous Measurements 20
2.3.1. Overview of the Monitoring Periods 2019 and 2021 20
2.3.2. Soil Monitoring 21
2.3.3. Weather Station 23
2.3.4. Sap Flow Measurements with the Heat Ratio Method (HRM) 23
2.3.5. Estimation of Water Conducting Area 28
2.3.6. Estimation of the Leaf Area Index from Sentinel images 30
2.4. Upscaling Method from Sensor to Tree 30
2.5. Data and Statistical Analysis 31
2.5.1. Statistical Analyses 31
2.6. Upscaling Method from Tree to Stand Scale 32
3. Results 33
3.1. Meteorological and Groundwater Conditions for the Monitoring Period July to September 2019 33
3.1.1. Meteorological Conditions 33
3.1.2. Groundwater Conditions 34
3.2. Tree-based Transpiration 35
3.3. Tree Water Use in Relation to Meteorological and Soil Physical and Soil Hydrological Properties – Monitoring Period 2019 40
3.3.1. Site S5-N (higher groundwater level) 40
3.3.2. Site S4-D (low groundwater level) 42
3.3.3. Site S2-F (fluctuating groundwater level) 45
3.4. Principal Component Analysis for Monitoring Period 2019 46
3.4.1. Water Use in Relation to Soil Moisture for the Monitoring Period 2019 50
3.4.2. Quantification of Transpiration at Stand Scale for the Monitoring Period 2019 54
3.5. Meteorological and Groundwater Conditions for the Monitoring Period July to September 2021 56
3.5.1. Meteorological Conditions 56
3.5.2. Groundwater Conditions 56
3.6. Tree-based Transpiration 58
3.7. Tree Water Use in Relation to Meteorological and Soil Physical and Soil Hydrological Properties – Monitoring Period 2021 62
3.7.1. Site S5-N (higher groundwater level) 62
3.7.2. Site S4-D (low groundwater level) 65
3.7.3. Site S2-F (fluctuating groundwater level) 66
3.8. Principal Component Analysis for Monitoring Period 2021 69
3.8.1. Water Use in Relation to Soil Moisture for the Monitoring Period 2021 71
3.8.2. Quantification of Transpiration at Stand Scale for the Monitoring Period 2021 72
4. Discussion 74
5. Synthesis and Future Perspectives 79
5.1. Tree Water Use in Relation to Soil and Meteorological Drivers 79
5.2. Scaling-up tree transpiration to stand level based on sapflow methods 80
5.3. Research Perspectives 81
5.4. Final Remarks 82
6. References 84
7. Appendix 96
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Is short rotation forestry biomass sustainable?Zurba, Kamal 27 October 2016 (has links) (PDF)
Despite the negative effects of fossil fuels on the environment, these remain as the primary contributors to the energy sector. In order to mitigate global warming risks, many countries aim at reducing greenhouse gas emissions. Bioenergy crops are being used as a substitute for fossil fuels and short rotation forestry is a prime example.
In order to examine the sustainability of energy crops for fuel, typical European short rotation forestry (SRF) biomass, willow (Salix spp.) and poplar (Populus spp.) are examined and compared to rapeseed (Brassica napus L.) in respect to various aspects of soil respiration and combustion heat obtained from the extracted products per hectare.
Various approaches are used to look at an As-contaminated site not only in the field but also in a soil-column experiment that examines the fate of trace elements in SRF soils, and in an analysis using MICMAC to describe the driving factors for SRF crop production. Based on the cause-effect chain, the impacts of land-use change and occupation on ecosystem quality are assessed when land-use is changed from degraded land (grassland) to willow and poplar SRF.
A manual opaque dynamic closed chamber system (SEMACH-FG) was utilized to measure CO2 emissions at a willow/poplar short rotation forest in Krummenhennersdorf, Germany during the years 2013 and 2014, and at a rapeseed site in 2014.
Short rotation forest soils showed higher CO2 emission rates during the growing season than the dormant season – with a CO2 release of 5.62±1.81 m-2 s-1 for willows and 5.08±1.37 µmol CO2 m-2 s-1 for poplars in the growing season. However, during the dormant season the soil sites with willow emitted 2.54±0.81 µmol CO2 m-2 s-1 and with poplar 2.07±0.56 µmol CO2 m-2 s-1. The highest emission rates for the studied plantations were observed in July for both years 2013 and 2014, during which the highest air and soil temperatures were recorded.
Correlations between soil emission of CO2 and some meteorological parameters and leaf characteristics were investigated for the years 2013 and 2014. For example, for the willow clone (Jorr) and poplar clone (Max 3), high correlations were found for each between their soil emission of CO2 and both soil temperature and moisture content. Fitted models can explain about 77 and 75% of the results for Jorr and Max 3 clones, respectively. Moreover, a model of leaf area (LA) can explain about 68.6% of soil CO2 emission for H275. Estimated models can be used as a gap-filling method, when field data is not available.
The ratio between soil respiration and the combustion heat calculated from the extracted products per hectare was evaluated and compared for the study’s willow, poplar and rapeseed crops. The results show that poplar and willow SRF has a very low ratio of 183 kg CO2 GJ 1 compared to rapeseed, 738 kg CO2 GJ 1.
The soil-column experiment showed that by continuing the SRF plantation at the As-contaminated site, remediation would need only about 3% of the time needed if the site was left as a fallow field.
In order to understand the complex willow and poplar short rotation forestry production system, 50 key variables were identified and prioritized to describe the system as a step to enhance the success of such potentially sustainable projects. The MICMAC approach was used in order to find the direct and the indirect relationships between those parameters and to classify them into different clusters depending on their driving force and interdependency. From this, it can be summarized that in order to enhance the success of a SRF system, decision makers should be focussing on: ensuring a developed wood-fuel market, increasing farmers’ experience/training, improving subsidy regulations and recommending a proper harvesting year cycle.
Finally, the impacts of land-use change and occupation on the ecosystem quality were assessed. Results show that establishing SRF plantations on degraded lands improved the ecosystem structural quality (ESQ) by about 43% and ecosystem functional quality (EFQ) by about 12%.
Based on overall results, poplar and willow SRF biomass can be recommended as renewable and sustainable sources for bioenergy.
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Impact des taillis à très courte rotation de saules sur les propriétés fonctionnelles des sols et définition d'indicateurs de qualité / Willow Short Rotation Coppice (SRC) effect on soil functional properties and quality indicators definitionStauffer, Marie 02 April 2014 (has links)
Les Taillis à Très Courte Rotation sont une culture destinée à produire des plaquettes de bois énergie. L'objectif de la thèse était d'étudier l'impact des TTCR sur le fonctionnement des sols et de proposer des indicateurs de qualité. Cinq prélèvements ont été effectués chaque printemps et automne entre 2010 et 2012 sur les sols de quatre couples de TTCR et bandes enherbées, d'une forêt alluviale et d'un agrosystème, localisés dans la vallée de l'Aisne. Les paramètres suivants ont été mesurés: matières organiques, carbone total, capacité d'échange cationique et éléments échangeables, phosphore disponible, minéralisation du carbone et de l'azote, biomasse, abondance et diversité des communautés lombriciennes, abondance relative et diversité des communautés fongiques et bactériennes, activités enzymatiques, caractérisations physiques et chimiques des matières organiques. 6 années après la mise en place des TTCR, les densités fongiques et lombriciennes, la respiration basale, l'activité laccase étaient plus élevées dans les TTCR par rapport à l'agrosystème. Ces modifications peuvent être reliées aux changements quantitatifs et qualitatifs des matières organiques (augmentation du C/N, diminution de l'indice hydrogène). L'azote et le phosphore semblent être limitant mais les retours importants et le turn over rapide de la MO viennent tamponner les fortes exportations. Ces mesures ont conduit à la définition d'indicateurs et aboutissent à la proposition de trois indices : fertilité, activité biologique, abondance et diversité des communautés biologiques. L'utilisation des courbes de réponses principales confirme l'effet positif des TTCR sur la qualité du sol, observée avec le calcul d'indices synthétiques / Short Rotation Coppices (SRC) are a crop system intended to produce energy wood chips. This thesis aimed at assessing the impact of SRC on soil functioning and proposing quality indicators. Five samplings were performed in spring and autumn between 2010 and 2012 on plots including four couples of SRC and grassland, an alluvial forest and an agrosystem, in the Aisne valley. The following parameters were monitored: organic matter, total carbon, cation capacity exchange, available phosphorus, carbon and nitrogen basal respiration, earthworm biomass, density and diversity, fungal and bacterial density and diversity, enzymatic activity, physical and chemical organic matter characterisations. 6 years after conversion to SRC, earthworm and fungal density, basal respiration and laccase activity were higher in SRC soil compared to conventional agrosystem. These changes can be linked to qualitative and quantitative organic matter evolutions (increase of the C/N ratio and decrease of hydrogen index). Nitrogen and phosphorus seemed to be limiting factors for SRC crop yields. However, soil nutrient return and the good turnover of organic matter can buffer strong exportations. The measured parameters led to indicator definition and proposition of three indices: fertility, biological activity, density and diversity of biological communities. Principal response curves confirmed the positive effect of SRC on soil quality as observed with synthetic indices calculation
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