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Urban CGE Modeling: An IntroductionLechner, Julia January 2011 (has links) (PDF)
Cities are usually confronted with a large variety of economic development choices. With growing
environmental concern as well as rising income and wealth inequalities, assessment of the impacts of
such choices is likely to gain in importance. Consequently, the demand for adequate assessment
tools will grow. Computable general equilibrium (CGE) models analyze issues of resource allocation
and income distribution in market economies. They have become a widely accepted tool for policy
assessment over the past two decades but are currently still primarily a field for specialists. This is
particularly distinctive in the case of urban CGE models, which are the focus of this paper. (author's abstract) / Series: SRE - Discussion Papers
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Sprawl or No Sprawl. A Quantitative Analysis for the City of Vienna.Lechner, Julia, Maier, Gunther January 2009 (has links) (PDF)
Urban sprawl has been a hotly debated issue in urban development policy in recent decades. The discussion originated in the U.S.A. and has been transferred to Europe in recent years. In this paper we use existing quantitative measures that have been applied to other cities as well to generate indicators for whether or not urban sprawl is an important problem for the city of Vienna. The analysis clearly shows that the city has become less densely populated in the last 30 years. However, when comparing our results with those of other cities we see that Vienna scores quite favorably on practically all sprawl indicators. / Series: SRE - Discussion Papers
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Postmoderne Zeiten und die soziale Produktion von Raum: Eine stadtsoziologische Analyse zur Rekonstruktion Dresdens seit der WiedervereinigungBarthold, Sabine 15 January 2025 (has links)
Die „Wende“ 1989 und anschließende deutsche Wiedervereinigung markierten in Dresden, wie im übrigen Teil der früheren DDR, einen fundamentalen gesellschaftlichen Wendepunkt. Diese Revolution brachte den Umsturz des zentralistisch-autoritären Staates und die Einrichtung einer liberalen Demokratie auf der politischen Ebene, die Abschaffung einer zentral gelenkten Plan- und Einführung der Marktwirtschaft auf der ökonomischen Ebene. Angesichts dieser epochalen Umbrüche, ist eine weitere Wende weitgehend unreflektiert verlaufen: die Abwendung von einem modernen und die zunehmende Orientierung an einem postmodernen gesellschaftlichen Entwicklungsmodell. Dieser ideologische Wandel prägt seit der deutschen Wiedervereinigung die Stadtentwicklung Dresdens bei der Rekonstruktion und Restrukturierung der Stadt. Immer wieder wurde die Gestalt der Stadt von der politischen Macht benutzt, um kollektive Identitäten zu schaffen. Die moderne Erscheinung der Dresdner Innenstadt war Ausdruck der „großen Erzählung“ (Lyotard) des Sozialismus in der DDR. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschlands strömte eine neue Elite von Architekten, Stadtplanern und Investoren in die Stadt, die aktiv beteiligt waren an der Erstellung von Konzepten zur Stadtentwicklung. Die Pläne zur Rekonstruktion und Restrukturierung der Innenstadt stellten dabei den Hauptschwerpunkt Konzepte zur Stadtplanung dar. Die Entscheidung für den Wiederaufbau der historischen Innenstadt war begleitet von Überlegungen zu einem neuen Nutzungskonzept der umliegenden Räume. Die Prager Straße und der Altmarkt wurden für Investitionen in eine Einkaufszone vorgesehen und die historische Altstadt für die Wiederherstellung eines Ensembles, das das ursprüngliche Gesamterscheinungsbild der Gesamtsilhouette Dresdens vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ausmachte. Während also die sozialistische Erscheinung der Prager Straße durch postmoderne Fassaden „verkleidet“ werden sollte und damit eher die „Normalisierung“ der Erscheinung vergleichbar mit anderen deutschen Einkaufspassagen hergestellt wurde, folgte man in der historischen Altstadt vor allem einem Leitbild, das das Besondere und Einzigartige und den 'Mythos Dresden' hervorheben sollte. Die ästhetische Unverwechselbarkeit der Stadtkulisse sollte das zukünftige Erscheinungsbild der Stadt nach außen und innen gleichermaßen prägen. Der Mythos der tragischen Zerstörung dieses Gesamtkunstwerks „Elbflorenz“ begleitet bis heute die Erzählungen um den Wiederaufbau und die Symbolik der wiedererrichteten Dresdner Altstadt. Die vorliegende Magisterarbeit untersucht, inwieweit diese verschiedenen Restrukturierungen und Rekonstruktionen der Dresdner Innenstadt in weitere Prozesse gesellschaftlicher Transformation eingebettet sind und einer Ideologie der Postmoderne als kulturellem Modus der sozialen Produktion von Raum entsprichen.:0. Einleitung 4
1. Fragestellung und analytische Vorbetrachtungen 6
1.1 Die Stadt als sozialwissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand 9
1.2 Verhältnis Stadt und Gesellschaft 11
1.3 Plan der vorliegenden Arbeit 15
2. Stadt, Raum und Gesellschaft - Dialektik der Produktion von Raum 18
2.1 Stadt als gesellschaftliche Form der Zentralität 19
2.2 Räumliche Praxis - wahrgenommener Raum als Produktion von Materialität 22
2.3 Repräsentation von Raum - Raumkonzeption als Produktion von Wissen 23
2.4 Räume der Repräsentation - erlebter Raum als Produktion von Bedeutungen 24
3. Grundzüge der Postmoderne 29
3.1 Postmoderne als ästhetischer Stil 30
3.1.1 Eine neue Art des Sehens – Die ‚Aura‘ des postmodernen Kunstwerks 32
3.1.2 Postmoderne Architektur 34
3.2 Postmoderne als Paradigmenwechsel 37
3.2.1 Das Postmoderne Wissen - das Ende der großen Erzählungen 38
3.2.2 Die Gegenwart der Vergangenheit - Wandel gesellschaftlicher Historizität 42
3.3 Postmoderne als historische Epoche 44
3.3.1 Postmoderne als kulturelle Dominante des Spätkapitalismus 44
3.3.2 Das Zeitalter der Simulation 47
3.4 Schlussfolgerungen 52
4. Der gesellschaftliche Übergang vom Fordismus zum Post-Fordismus 54
4.1 Grundzüge des Regulationsansatzes 55
4.2 Fordismus 57
4.3 Krise des fordistischen Entwicklungsmodells 58
4.4 Übergang zum Post-Fordismus 59
4.5 Schlussfolgerungen 60
5. Postmoderne Stadtentwicklung 60
5.1 Wandel der Grundlagen und Rahmenbedingungen der Stadtökonomie 63
5.2 Wandel der Stadtpolitik und Stadtplanung 67
5.3 Wandel der Stadtkulturen und städtischen Lebensweisen 70
5.4 Wandel der materiellen Stadtstruktur 71
5.5 Schlussfolgerungen 73
6. Dresden - Von der Modernen zur Postmodernen Stadt 74
6.1 Die Wende 1989/1990 – Dresden Interregnum 75
6.2 Dresden in den 1990er Jahren – von der Stadtplanung zum Stadtmanagement 78
6.2.1 Räumliche Restrukturierungstendenzen 79
6.2.2 Das Leitbild ‚europäische Stadt‘ als Abkehr von der modernen Stadt 80
6.3 Dresden nach 2000 – Die Kunst- und Kulturstadt als „Marke“ 83
6.3.1 Kulturalisierung der Stadtökonomie 85
6.3.2 Dresden und postmoderne Architektur – Enten und dekorierte Schuppen 87
6.3.3 Festivalisierung der Stadtpolitik 92
6.3.4 Stadtimage und City-Branding 95
7. Landschaften der Macht – symbolische Ökonomie der Dresdner Innenstadt 98
7.1 Die Dresdner Innenstadt als ‚City‘ –Prager Straße und der Altmarkt 99
7.1.1 Raumrepräsentation – Einkaufs- und Erlebnismeile 99
7.1.2 Repräsentationsraum – ‚Normalisierung‘ der Innenstadt 100
7.1.3 Räumliche Praxis – Freizeit-, Konsum- und Erlebnislandschaft 103
7.2 Die Stadt als „Gesamtkunstwerk“ – historische Altstadt und Barockviertel 105
7.2.1 Raumrepräsentation – die neue ‚alte‘ Mitte 105
7.2.2 Räumliche Praxis – Zwischen Kultur und Kommerz 109
7.2.3 Repräsentationsraum – Der Mythos Dresden 110
7.3 Die Neustadt – Von der ‚Bunten Republik‘ zum ‚Szenenviertel‘ 119
7.3.1 Raumrepräsentation – das ‚bunteste Viertel Dresdens‘ 119
7.3.2 Raumpraxis – Entwicklung durch „behutsame Gentrifizierung“ 121
7.3.3 Repräsentationsraum – Von der Bunten Republik zum Erlebnisraum 125
8. Schlussbetrachtung 127
Abkürzungsverzeichnis 133
Bildnachweise 134
Bibliografie 135
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