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Unternehmensinvestitionen in die eigene Vertrauenswürdigkeit gegenüber Mitarbeitern: Illustriert am Bonussystem im vertrieblichen Retailbanking

Müller-Wienbergen, Imke 22 August 2016 (has links)
Fehlendes Vertrauen des Mitarbeiters (Vertrauensgeber) in das Unternehmen (Vertrauensnehmer) können u.a. zu erhöhten Kontrollkosten oder einer höheren Wechselneigung führen. Dies führt zu negative Implikationen für das Unternehmen und begründet Investitionsbedarf. Als theoretisches Rahmenwerk für diese Herleitung dient die ökonomische Ethik. Das Unternehmen hat die Möglichkeit in die eigene Vertrauenswürdigkeit zu investieren und ist bemüht, entsprechende Signale dem Mitarbeiter zu senden. Beide Akteure sind mittels verschiedener Charakteristika zu beschreiben: Der Mitarbeiter ist u.a. verletzlich, da sein Vertrauen mit Risiko behaftet ist und er verbindet Erwartungen mit seinem Vertrauen. Das Unternehmen sieht sich mit situativen Konflikten konfrontiert, weil es die Verletzlichkeit zum eigenen Vorteil ausnutzen kann. Es stellt sich die Frage der glaubwürdigen Selbstbindung – also die Frage, wie das Unternehmen dem Mitarbeiter seine Vertrauenswürdigkeit signalisieren kann. Es wird ein Referenzmodell entwickelt, das zeigt, dass das Wertesystem und Regeln ausschlaggebend sind, da sie den Handlungsrahmen des Unternehmens definieren. Kodizes oder andere externe Mechanismen können die interne Selbstbindung extern verstärken. Das Referenzmodell wird angewandt auf das vertriebliche Bonussystem im Retailbanking.:1 Einleitung 1.1 Einführung 1.2 Problemstellung 1.3 Ziele und Aufbau der Arbeit 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Die ökonomische Ethik 2.1.1 Goldene Regel 2.1.2 Praktischer Syllogismus 2.1.3 Dilemma-Strukturen 2.1.4 Der unparteiische Beobachter 2.1.5 Spielzüge, -regeln und -verständnis 2.2 Handlungsakteure 3 Das Konzept „Vertrauen“ und seine Bedeutung 3.1 Vertrauen 3.1.1 Definition des Begriffs „Vertrauen“ 3.1.2 Formen des Vertrauens 3.1.3 Verwandte Konzepte 3.1.4 Vertrauenswürdigkeit 3.1.5 Vertrauensverlust – das Konzept der relevanten Inkonsistenzen 3.2 Die Akteure – Vertrauensgeber und –nehmer 3.3 Der Vertrauensprozess 3.4 Die Ökonomie des Vertrauens 3.4.1 Vorteile eines Vertrauensverhältnisses 3.4.2 Auswirkungen eines Vertrauensverlustes 3.5 Zwischenfazit: Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit 4 Investitionen in die Vertrauenswürdigkeit – das Referenzmodell 4.1 Das Modell der kommunizierten, freiwilligen Selbstbindung 4.2 Von der Intention zur Kompetenz innerhalb des Unternehmens 4.2.1 Das Spielverständnis: Grundwerte formulieren 4.2.2 Die Spielregeln: Regeln und Prozesse aufstellen 4.2.3 Spielzüge: Handeln und führen 4.3 Selbstbindung durch externe Bedingungen 4.4 Kommunikation der freiwilligen Selbstbindung 4.5 Sanktionen 4.6 Zwischenfazit: Management von Vertrauenswürdigkeit 4.7 Organisatorische Verankerung 4.7.1 Möglichkeiten der Organisation 4.7.1.1 Implizit-kollektive Formen 4.7.1.2 Implizit-individuelle Formen 4.7.1.3 Explizit-kollektive Formen 4.7.1.4 Explizit-individuelle Formen 4.7.2 Zwischenfazit: Organisation von Vertrauen(swürdigkeit) 5 Das vertriebliche Bonussystem im Retailbanking als Beispiel für kommunizierte, freiwillige Selbstbindung 5.1 Die Bedeutung von Mitarbeitervertrauen in Banken 5.2 Das Vorgehen 5.3 Definition des Anwendungsbereichs 5.3.1 Retailbanking – Vertrieb 5.3.2 Kulturelle Eingrenzung 5.4 Bonussysteme 5.4.1 Definition und Funktion von Bonussystemen 5.4.2 Problemfelder: Dysfunktionen und Fehlanreize 5.4.3 Zwiespältigkeit von Bonussystemen 5.5 Interne Selbstbindung in der variablen Vergütung 5.5.1 Anforderungen an ein wertebasiertes, ethisches Bonussystem 5.5.2 Internationale Vorgaben und nationale Regeln 5.5.3 Mögliche Maßnahmen und Instrumente 5.5.4 Formen der externen Selbstbindung in der variablen Vergütung 5.6 Zwischenfazit: Handlungsempfehlungen für die Umsetzung 6 Zusammenfassung und Fazit 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 6.2 Zusammenfassung aus Sicht der ökonomischen Ethik 6.3 Implikationen für Unternehmen 6.4 Implikationen für Führungskräfte 6.5 Implikationen für Mitarbeiter 6.6 Ausblick Appendix I: Leitbilder deutscher Retailbanken Appendix II: Kurzfassung „Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“ Appendix III: Internationale Vorgaben für Vergütungssysteme Appendix IV: Nationale Regeln und Gesetze für Vergütungssysteme Appendix V: Kernbotschaften der ethischen Fundierung von Management-Vergütungen in der Kreditwirtschaft Literaturverzeichnis

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