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Die mittelfristige Strategie

Im Zuge erster Reformbemühungen der UNESCO wurden 1977 die Mittelfristigen Strategien ("C/4-Dokumente") als sechsjährige Planungsinstrumente eingeführt. Durch ihren längerfristigen konzeptionellen Rahmen sollten sie größere Kontinuität und Kohärenz zwischen den bisher bestehenden zweijährigen Programmen und Haushaltsplänen herstellen. Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung der Funktion der Mittelfristigen Strategien im Lichte ihrer historischen Entwicklung und im Zusammenspiel mit Reformtrends im System der Vereinten Nationen dar; deren Hauptfunktion ist demnach eine bessere Planung der Aktivitäten der UNESCO unter einer möglichst effizienten Mittelverwendung. Der Vorbereitungsprozess dient als Katalysator für eine umfassende Diskussion über die grundlegende Ausrichtung und über die Schwerpunkte der Aktivitäten der UNESCO. Ferner dient sie als Instrument der Legitimation und der Rechenschaft – da sie vorab darlegt, was die UNESCO in einem Zeitraum erreichen wird.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-129304
Date03 December 2013
CreatorsHaag, Manuel
ContributorsTechnische Universität Dresden, Juristische Fakultät
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:book
Formatapplication/pdf
Relationdcterms:isPartOf:Beiträge des UNESCO-Lehrstuhls für Internationale Beziehungen ; 4/2013, dcterms:isPartOf:Papers of the UNESCO Chair in International Relations ; 4/2013

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