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Mastery Learning im Klassenunterricht: Problemformulierung für eine Untersuchung mit Hilfe der Automatentheorie

In der Didaktik ist zwar die Klassengemeinschaft als pädagogischer Wirkungsfaktor anerkannt und wird sogar als positive Einflußgröße geschätzt, doch wird die durch die Einrichtung stablier Klassen entstehende Sozialdynamik recht selten auf ihre Auswirkungen für das Lernen hin untersucht.
Das einst von Carroll entworfene Modell schulischen Lernens, das in seiner Abwandlung zum Konzept des Mastery Learnings einige Prominenz in der Didaktik gewinnen konnte, wird in diesem Beitrag zum Ausgangspunkt für ein Modellierungsansatz gewählt.
Ziel der hier zunächst nur in Ansätzen entworfenen Modellierung kann etwa sein, die Dynamik der Klasse daraufhin zu untersuchen, welche Menge individueller Lernfortschritte in Bezug auf bestimmte Zeitintervalle und unter der Annahme variierender Bedingungen im Aggregat der Klasse (und dieses ist für die Lehrkraft allgemein die entscheidende Aggregationsebene didaktischer Entscheidungen) zustande kommen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:19217
Date27 October 2009
CreatorsBank, Volker, Damm, Anita
ContributorsTechnische Universität Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/submittedVersion, doc-type:workingPaper, info:eu-repo/semantics/workingPaper, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-113977, qucosa:19885

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