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Managerialismus: Eine Herausforderung (nicht nur) für NPOs

Meyer, Michael, Maier, Florentine January 2017 (has links) (PDF)
Managerialismus - verstanden als eine Kombination von normativen Erwartungen, wie Organisationen mithilfe betriebswirtschaftlichen Wissens gestaltet werden sollen - betrifft Organisationen aller Sektoren: In gewinnorientierten Unternehmen sind Widersprüche zwischen managerialistischer Rationalität und den Rationalitäten fachlicher Professionen, lebensweltlichen Wertvorstellungen, oder Anforderungen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit nichts Ungewöhnliches. In Nonprofit-Organisationen zeigen sich solche Widersprüche noch stärker. Dies ist insbesondere seit den 1990er Jahren der Fall, als ein deutlicher Anstieg der Managerialisierung der Nonprofit-Praxis zu beobachten war, begleitet und auch befördert durch einen Anstieg der Forschung zu diesem Thema. Obwohl oder gerade weil das Phänomen lange Zeit definitorisch unscharf blieb, wurde es in der Diskussion zum Fluchtpunkt von Befürchtungen und Hoffnungen. Die Optimisten erwarten sich davon Effizienz- und Effektivitätsgewinne für Nonprofit-Organisationen (NPOs), die Skeptiker befürchten deren Kolonialisierung durch eine enge ökonomische Rationalität. In Forschung und Praxis wird ein polarisiertes Bild gezeichnet. Dieser Beitrag fasst die bisherigen empirischen Befunde zusammen und versucht zu einer Versachlichung der Diskussion beizutragen. Theoretisch basiert unser Verständnis von Managerialismus auf der Organisationstheorie Niklas Luhmanns (1988) und dem Konzept institutioneller Logiken (Friedland/Alford 1991).
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Logik der Ökonomisierung

Bohmann, Ulf, Lindner, Diana 28 March 2022 (has links)
Von der Beobachtung miteinander korrespondierender Zeitdiagnosen ausgehend, wird in diesem Beitrag eine weite Perspektive auf Ökonomisierung eingenommen. Es wird der Frage nachgegangen, wie und warum sich Ökonomisierung nach wie vor so hartnäckig hält. Wir schlagen in Abgrenzung zu einschlägigen aktuellen Theorieangeboten vor, einer institutionentheoretischen Deutung zu folgen, die eine gesellschaftstheoretische Ebene der funktionalen Differenzierung mit der subjektiven Ebene der Handlungspraxis dergestalt verbindet, dass die ökonomische Intrusion sinnrekonstruktiv erschlossen werden kann. Zentral für unsere Argumentation sind normative Leitbilder, die für jede Institution charakteristisch sind. In einem sozialkonstruktivistischen Verständnis arbeiten wir heraus, dass in der Spätmoderne Institutionen maßgeblich von den autonomiegetriebenen Gestaltungsabsichten der Subjekte erhalten und verändert werden. Mit dieser Perspektive wollen wir am Beispiel des Arbeitslebens mithilfe des Konzeptes des Berufsethos zeigen, wie sich die Logik der Ökonomisierung typischerweise als praktisches Ausbalancieren von Leitbildkonkurrenz manifestiert. Wir arbeiten dabei heraus, dass Ökonomisierung idealtypisch auf drei Arten subjektiv bewältigt wird: durch offensive Verweigerung, affirmative Anpassung oder widerwillige Anpassung. Anhand einer sekundäranalytischen Rekapitulation dreier empirischer Studien in unterschiedlichen professionellen Feldern, versuchen wir nahezulegen, wie der dritte Typus wirksam ist. Die Subjekte institutionalisieren damit, so unser Fazit, einen Dauerkonflikt zwischen ökonomischen und nicht-ökonomischen Leitbildern, und verhindern sowohl eine vollständige Entdifferenzierung, als auch eine autonome Weiterentwicklung normativer Leitbilder.
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Gräbe, Hans-Gert 18 April 2012 (has links) (PDF)
Band zum Gedenken an den Technikphilosophen Rudolf Rochhausen (1919-2012), der lange Jahre an der Leipziger Universität wirkte, dort u.a. seit 1975 für die Konzeption der Marxistischen Abendschule in Rohrbach (Thüringen) verantwortlich zeichnete und nach der Wende mit dem \"Rohrbacher Kreis\" einen Diskursort initiierte, an dem sich Natur- und Geisteswissenschaftler auf Augenhöhe begegnen konnten.
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Aspekte von Open Educational Resources vor dem Hintergrund der Ökonomisierung des Bildungssektors: Eine diskursanalytische Untersuchung

Krug, Ronny 05 December 2019 (has links)
Open Educational Resources (OER) nehmen seit einiger Zeit einen hohen Stellenwert in Bildungsdebatten ein. OER sind Inhalte, Materialien oder ganze Kurse, die kostenfrei genutzt, geteilt, verändert und in veränderter Form verteilt werden können. Die Idee einer Bildung für alle wird hier angeführt, wobei häufig das humboldtsche Bildungsideal mitschwingt. Gleichzeitig treten OER in einer Zeit der ökonomischen Vereinnahmung der Bildung auf, die unter dem Stichwort der Ökonomisierung der Bildung behandelt wird. Unternehmerisches Denken und Handeln, Konkurrenz und Leistungsanreize sind Anzeichen dieses Umbaus. Es stellt sich die Frage, wie diese sich widersprechenden Entwicklungen zusammenpassen. Sind OER ein Teil des ökonomistischen Umbaus oder stehen sie für eine Wende hin zu einer emanzipatorisch-humanistischen Bildung? Diese Frage wird besonders vor dem Hintergrund interessant, dass es auch wirtschaftsnahe Akteure sind, die sich für den Einsatz von OER aussprechen. Die Arbeit zielt darauf zu untersuchen, wie OER in diesem Spannungsfeld positioniert werden. Um das Themenfeld zu erschließen, bedient sich die Arbeit der Diskursanalyse. Es kann gezeigt werden, dass mit OER enorme Erwartungen verbunden werden, was sich beispielsweise an der Vielzahl von Aussagen zeigt, die in OER eine Möglichkeit sehen das Bildungswesen zu optimieren. Dies belegt auch die narrative Struktur, die von (urheberrechtlichen) Problemen im Bildungswesen ausgeht und denen mit OER begegnet werden kann. Häufig schließen sich Äußerungen zu den Potenzialen von OER an. Genannt werden die Optimierung des Bildungswesens durch OER, pädagogische Potenziale, revolutionäre Potenziale und gesteigerte Wertschöpfungsmöglichkeiten. Insgesamt nehmen Aussagen zur Optimierung des Bildungswesens den größten Raum ein. Hierbei wird auf Effizienzsteigerungen, verbesserte Gebrauchs- und Nachnutzungsmöglichkeiten, Rechtssicherheit, Marketingeffekte und die Entlastung des Lehrpersonals verwiesen. Es zeigt sich weiterhin, dass OER im Diskurs überwiegend positiv betrachtet werden. OER, so die Interpretation, gelten als positiv und sind unter allen Umständen zu nutzen. Bestärkt werden diese Forderungen mit dem Verweis, im Wettbewerb zu versagen, wenn OER nicht zum Einsatz kommen. Besonders stark vertreten sind Äußerungen, die sich auf die Potenziale beziehen und von mehr Effizienz, Effektivität und Verwertungsmöglichkeiten sprechen. Gerade diese Punkte sind es, die nahelegen, dass OER als Mittel konstituiert werden, das der Ökonomisierung des Bildungswesens in die Hände spielt. OER gelten als Möglichkeit, das Lernen, Lehren und das Bildungswesen im Allgemeinen zu effektivieren sowie Profilbildung zu betreiben und Eigeninitiative und Leistungsfähigkeit zu steigern – Aspekte, die unter ökonomistischen Vorzeichen gefordert werden. Die Nutzung von OER vor dem Hintergrund eines humanistisch-emanzipierten Bildungsverständnisses tritt in den Hintergrund. Dabei sind genau dies die Aspekte, die im Diskurs vertreten sein sollten, um der Ökonomisierung des Bildungswesens zu begegnen. Mit OER, so die These, ließen sich im Bildungswesen Werte vermitteln, die Humanismus und Emanzipation jenseits von Verwertungsinteressen erlauben. Hierauf sollte der Fokus gerichtet werden, um die Möglichkeiten von OER nutzen zu können und sie nicht durch eine Seite zu vereinnahmen.
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Technik und Gesellschaft. Rudolf Rochhausen zum Gedenken.: Texte und Erinnerungen zur Dahlener Tagung 2012

Gräbe, Hans-Gert 18 April 2012 (has links)
Band zum Gedenken an den Technikphilosophen Rudolf Rochhausen (1919-2012), der lange Jahre an der Leipziger Universität wirkte, dort u.a. seit 1975 für die Konzeption der Marxistischen Abendschule in Rohrbach (Thüringen) verantwortlich zeichnete und nach der Wende mit dem 'Rohrbacher Kreis' einen Diskursort initiierte, an dem sich Natur- und Geisteswissenschaftler auf Augenhöhe begegnen konnten.:Hans-Gert Gräbe: Vorwort Rudolf Rochhausen -- Leben und Werk Rudolf Rochhausen: Freiheit – ein Wert der Linken Michael Franzke: Ökonomisierung, Ethik und Identität der Sozialen Arbeit Kerstin Popp: Der historische Wandel der Rolle von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft und der Beitrag der Sonderpädagogik dazu Siegfried Bönisch, Horst Pickert: Anmerkungen zu Problemen eines marxistischen Menschenbildes Hans-Gert Gräbe: Arbeiterklasse und Intelligenz. Unabgegoltenes im \'Sozialismus des 20. Jahrhunderts\

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