This diploma thesis explores the concept of theatricality as developed by the Swiss theatrologist Stefan Hulfeld. The thesis aims at a presentation of Hulfeld's research which is based on examination of historical documents, his particular focus being the theatricality of the 18. century in Solothurn (Switzerland). In this thesis, his theory is compared to other theatricality theories developed by Rudolf Münz and Andreas Kotte. The more general aim of the presented work is to devise a notion of theatricality which is based on historical- theatrological exploration of historical documents.

Im Spannungsfeld zwischen der gültigen Repräsentation des aktuellen Wissensstandes und der allgemeinen Verständlichkeit für den nichtakademischen Leser stellt die enzyklopädische Literatur des 18. Jahrhunderts eine Praxis der Wissenserstellung und Wissensvermittlung dar, die an ihren Formen selbst studiert werden muss. Nach einer kurzen Erläuterung des Ansatzes (1.) werden nachfolgend diese Wissensformen als gattungsgenerierend (2.) und, am Beispiel von Zedlers Universal-Lexicon (3.), als textgenerierend für das allgemeine Wissen beschrieben.

Durch Digitalisierung und Bereitstellung im Internet rücken jetzt die Nachschlagewerke näher an die Leser und Schreiber heran. Orientierung beim Schreiben geben neben den gedruckten Werken längst auch Online-Dienste wie Wikipedia, während die Lektüre zugleich von Fachportalen und einschlägigen Hypertexten gesteuert wird, die immer weniger dazu auffordern, den Schreibtischstuhl zu verlassen. Die Kultur des wissenschaftlichen Arbeitens mag gleich bleiben, ihre Medien ändern sich entscheidend, wenn sie digital werden.

Im 18.Jahrhundert hatten die Philosophiehistoriker grundsätzliche Schwierigkeiten, den protestantischen Aristoteliker Melanchthon als Philosophen zu würdigen. Von diesen Schwierigkeiten handelt die folgende Darstellung, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts reicht. Mit dem 19. Jahrhundert verschiebt sich das Melanchthon-Problem von der Philosophiegeschichte in die Theologie- und Kirchengeschichte, die Reformation wird philosophiehistorisch ein weniger interessantes Datum. Bei Hegel etwa wird die Beziehung von Religion, Theologie und Wissenschaft innerhalb der Philosophiegeschichte unwichtig, ja selbst die von Melanchthon mitgetragene Kritik an der Scholastik "fällt mehr ins Literarische, in die Geschichte der Bildung, der Religion als der Philosophie". Hegel hat einen Begriff von Melanchthons Denken als "kühle, populäre Philosophie" und zeigt kein Interesse an der problematischen Stellung Melanchthons zwischen Tradition und Innovation, zwischen Mittelalter und Moderne.

Die folgenden Überlegungen verdanken sich dem Versuch, die Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts durch die Wissensgeschichte zu unterlaufen, und die akademische Disziplinierung der Erkenntnisweisen durch einen Blick auf die tatsächlich produzierten Enzyklopädien zu durchkreuzen. Der Blick auf die Universität fällt entsprechend kritisch aus.

The Court of Appeal in Bohemia between 1749 and 1790 (1850) This thesis describes the development of The Court of Appeal in Bohemia between the years 1749 and 1850. The main aim of this thesis is the description of the role of this court in the system of justice in the second half of the eighteen century and the description of the effects of reforms of Maria Theresa and Joseph II on the constitution, structure and function of the court. In the form, which the court acquired at the time of the rule of Joseph II, the court remained for another sixty years. The Court of Appeal in Bohemia was founded in the year 1548. From the beginning it was a royal court and was empowered to hear appeals of municipal courts. Its competence was extended during the ages. On the contrary the district of the court was limited during the eighteen century only to Bohemia. In the year 1850 the court was transformed into Higher Regional Court in Prague.

Die folgenden Überlegungen verdanken sich dem Versuch, die Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts durch die Wissensgeschichte zu unterlaufen, und die akademische Disziplinierung der Erkenntnisweisen durch einen Blick auf die tatsächlich produzierten Enzyklopädien zu durchkreuzen. Der Blick auf die Universität fällt entsprechend kritisch aus.

The thema of the diploma work is the language analysis of baroque religious text of V. V. J. Klugar - Catechism (1746). The diplome oves the characteristic of the phonological side of its language. First we informe generally about the baroque, about the life and work Klugar. Then we compare the Czech language in the epoch of humanism and baroque and we describe the important grammar and too the ungrammatical phonological terms. Next we analyze the separate texts (dialogical and monological) where we study language in phonetics. We works with copy of the origin deposit in the archiv in the museum in the Jaroměř, sg. Ač 6. The aim of the analysis is to state the level of Czech language in the 18 century and the level of the religious texts on the base of discoveries and graphic data.

The goal of this thesis is observing the functions that the setting of the text Te Deum laudamus had throughout the musical history, approximately since the fifteenth century. It examines the occasions for which the Te Deum was written by important composers of their times. The study focuses on Czech eighteenth-century music, addressing the lack of research in this period. Works of two important Czech composers of Classicism, Jan Zach and Vojtěch Jírovec, were chosen for edition, which consists in transcribing the works into today{\crq}s clefs and presenting them in scores. The study further deals with the form and style of the selected works.

Im Spannungsfeld zwischen der gültigen Repräsentation des aktuellen Wissensstandes und der allgemeinen Verständlichkeit für den nichtakademischen Leser stellt die enzyklopädische Literatur des 18. Jahrhunderts eine Praxis der Wissenserstellung und Wissensvermittlung dar, die an ihren Formen selbst studiert werden muss. Nach einer kurzen Erläuterung des Ansatzes (1.) werden nachfolgend diese Wissensformen als gattungsgenerierend (2.) und, am Beispiel von Zedlers Universal-Lexicon (3.), als textgenerierend für das allgemeine Wissen beschrieben.