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Leader 4.0: Umgang mit der Digital Skills Gap im UnternehmenKohstall, Katharina 30 May 2023 (has links)
Digitalisierung ist inzwischen in nahezu allen Lebensbereichen omnipräsent, besonders Unternehmen müssen daher den Weg der digitalen Transformation gehen, um weiterhin auf dem Markt relevant zu bleiben. Vor allem der Umgang mit der Digital Skills Gap stellt für Unternehmen eine Herausforderung dar. Dies führt zu einer veränderten Arbeitswelt und damit zu dem Bedarf an einem neuen Führungskonzept, dem Leader 4.0. Obwohl diesem Thema eine hohe Bedeutung zukommt, die sich in der Zukunft noch verstärken wird, gibt es hierzu bisher nicht viele Forschungsansätze. Diese Arbeit bietet daher eine Zusammenstellung der in der Literatur bereits aufgeführten Eigenschaften und Fähigkeiten, welche einen Leader 4.0 ausmachen sowie Strategien des Leader 4.0 zur Lösung der Problematik der Digital Skills Gap. Hierfür werden mittels einer systematischen Literaturrecherche zunächst die digitale Transformation im Unternehmen und ihre Herausforderungen als Ursache der Veränderungen in der Arbeitswelt betrachtet. Weiterhin werden auf Basis dieser neuen Anforderungen notwendige Kompetenzen eines Leader 4.0 aus der Literatur zusammengetragen. Abschließend erläutert dieser Text Möglichkeiten, wie der Leader 4.0 der Digital Skills Gap im Unternehmen begegnen kann. Besonders im Bereich der Digital Skills Gap gibt es noch einen hohen Forschungsbedarf, den weitere Arbeiten adressieren sollten.:Motivation
Schlüsselkonzepte
Digitale Transformation im Unternehmen
Die Digital Skills Gap und der Leader 4.0
Zusammenfassung
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Entwicklung und Evaluation einer spieltherapeutischen Intervention bei maladaptiven subjektiven Krankheitsannahmen pädiatrisch-onkologischer Patient:innenWinter, Anna 30 May 2023 (has links)
Die Überlebenschancen bei Krebserkrankungen im Kindesalter haben sich in den letzten Jahrzehn-ten durch weiterentwickelte Behandlungsmöglichkeiten stark verbessert. Bei den Überlebenden einer Krebserkrankung kommen nach Abschluss der Krebstherapie allerdings gehäuft psychische Belastungssymptome vor. Aus aktueller Forschung ist bekannt, dass das Gesundheitsverhalten und die psychische Gesundheit nicht nur von medizinischen Faktoren abhängen, sondern auch abhängig von der individuellen Wahrnehmung und Einschätzung der eigenen Erkrankung sind. Diese sogenannten subjektiven Krankheitsannahmen hängen signifikant mit Ängsten, Depressio-nen und der Lebensqualität der Patient:innen zusammen. Die Veränderung negativer subjektiver Krankheitsannahmen durch psychologische Interventionen könnte zu einer Verbesserung psychi-scher Symptomatik führen. Für Erwachsene gibt es bereits verschiedene publizierte manualisierte therapeutische Interventionen zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen. Für Patient:innen im Kindesalter existieren dagegen noch keine derartigen Interventionen.
In meiner Dissertation entwickle ich eine spielerische handpuppenbasierte Kurzintervention zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen für krebskranke Kinder im Alter von 5-10 Jahren. Um Inhalte einer solchen Intervention zu identifizieren, wurden in einem ersten Schritt n=19 Ex-pert:innen in einer Delphi-Befragung um ihre Einschätzungen zu verschiedenen Fallbeispielen ge-beten. Die befragten Expert:innen sind Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen, Psychothera-peut:innen, Sozialpädagog:innen, Kunsttherapeut:innen, Musiktherapeut:innen, Sportthera-peut:innen und Erzieher:innen, welche in der ambulanten und stationären psychosozialen Versor-gung von Kindern mit Krebserkrankungen tätig sind. Die so erhaltenen Interventionsideen werden derzeit ausgewertet und zusammengefasst. In einem zweiten Schritt werden die Expert:innen nochmals befragt und sollen die Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit der Interventionsideen ein-schätzen. So soll unter allen Expert:innen ein Konsens gefunden werden, um die spielerische Kurzintervention zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen zu entwickeln. Die so entstan-dene manualisierte Intervention soll anschließend mit n=8 Patient:innen pilotiert und auf ihre Machbarkeit hin überprüft werden.:Theoretischer Hintergrund
Methoden
Ergebnisse
Ausblick
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Targeting the Immunomodulatory Capacity of MDS MSCs by TasquinimodDanismaz, Tolga, Towers, Russell, Baumann, Anna-Lena, Möbus, Kristin, Wobus, Manja 30 May 2023 (has links)
Myelodysplastic syndromes (MDS) belong to the most common hematological neoplasms in the elderly population, characterized by ineffective hematopoiesis, peripheral cytopenia and the risk of transformation into acute myeloid leukemia. A dysregulated innate immune response and pro-inflammatory bone marrow microenvironment play a crucial role in the MDS pathogenesis by providing chronic inflammation which makes those pathways the perfect candidate for future therapeutics. Specifically, it has been shown that the alarmin S100A9, an important ligand for dri-ving inflammation and promoting tumor progression, is elevated in MDS patients. Previous expe-riments performed in the Stem Cell Lab 2 provided evidence that mesenchymal stromal cells (MSCs), an important component of the BM niche with immunomodulatory capacity, can be tar-geted by the novel oral small molecular drug Tasquinimod (TASQ, Active Biotech) which has demonstrated S100A9 inhibitory activity. The inhibition of inflammation-related molecules such as IL-1b, IL-18, PD-L1, resulted in a significant improvement of the hematopoietic support by MSCs. However, almost nothing is known about potential effects of TASQ in the context of immunomo-dulation. Therefore, we aimed in this project to understand the mechanisms of S100A9+/- TASQ concerning the immunomodulatory capacity of MDS-MSCs in response to T cell-mediated in-flammation by analyzing adhesion (ICAM1, VCAM1), immune checkpoint (PDL1, PDL2), anti-inflammatory cytokine (COX2, IDO1), chemokines (CCL2, IL8) and extracellular matrix-related (COL4A2, COL1A1) gene expression with quantitative real-time PCR. We observed a general de-crease in the aforementioned genes except for COL4A2 and COL1A1 upon treatment with TASQ, though T cell-mediated inflammation and activity remained unaffected, suggesting that inhibition of S100A9 reduces the inflammation-mediated immunomodulatory potential of MDS-MSCs.:Motivation
Aim
Methods
Result
Conclusion
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Improving chronic wound treatmentZimmermann, Adrian 30 May 2023 (has links)
Wunden, die über eine Zeit von mehreren Monaten nicht abheilen, werden als chronische Wunden bezeichnet. Vor allem ältere Menschen sind betroffen. Infektionen mit Antibiotika-resistenten Bakterien können weitere Schwierigkeiten bei der Behandlung und Heilung hervorrufen. Zur Behandlung von chronischen Wunden entwickeln wir daher eine Hydrogel-basierte Wundauflage, welche heilungsfördernde Substanzen in die Wunde abgibt. Diese sind zum einen Bakteriophagen, also Viren, die Bakterien befallen und so die Infektion bekämpfen und zum anderen Wachstumsfaktoren, welche die Bildung von gesundem Gewebe anregen. Das Hydrogel wird mit diesen angereichert und reagiert mit Proteasen in der Wunde, sodass es sich teilweise auflöst und die Substanzen freigesetzt werden. Das Hydrogel basiert auf dem Polymer starPEG, welches gut verträglich ist. An einigen Stellen werden Peptide in das Hydrogel eingebaut, die von den Proteasen, welche von Bakterien oder dem Immunsystem produziert werden, zerschnitten werden. Die menschlichen Wachstumsfaktoren werden in Hefe produziert, indem die entsprechende DNA per Plasmid in diese eingebaut wird. Ein System zur effizienten Sekretion der Wachstumsfaktoren wird getestet, wodurch die Reinigung dieser für den medizinischen Einsatz erleichtert werden soll. Weiterhin wird eine computergestützte Design-Pipeline entwickelt, die es erlauben soll, verschiedene Hydrogel-Kompositionen in-silico zu testen. Damit sollen Kosten und Aufwand für Entwicklung und Anpassungen reduziert werden.
Das Projekt findet im Rahmen des iGEM-Wettbewerbs im Bereich der Synthetischen Biologie statt und läuft bis zum Oktober 2022. Ziel ist es, bis dahin die einzelnen Bestandteile des Produkts zu entwickeln und im Labor getrennt zu testen. Es soll gezeigt werden, dass Bakteriophagen vom Hydrogel abgegeben werden und immer noch in der Lage sind, Bakterien abzutöten. Weiterhin soll die Diffusion der produzierten Wachstumsfaktoren aus dem Hydrogel quantifiziert werden.:Chronic wounds
A new dressing for treating chronic wounds
Results
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Gemeinschaften in Neuen Medien. Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?: 25. Workshop GeNeMe‘22 Gemeinschaften in Neuen MedienKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 30 March 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden.:Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden XXIX
Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital Transformation XXXV
Eingeladene Vorträge 1
1.1 The Future of Co-Working after COVID-19: Oscillating between Physical and Virtual Spaces? 1
1.2 Transnational educational collaboration; how can we move beyond what we already know in curriculum development? 1
A Arbeitsorganisation 2
A.1 “Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship Behavior 2
A.2 Pilotierung von Teilhabe an der praktischen Lehre durch Einsatz von Telepräsenzrobotern an der Medizinischen Fakultät Dresden 14
A.3 Lernen mit- und voneinander: Fortbildung trifft Community 18
A.4 Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines Unternehmens 24
A.5 Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz 35
A.6 Entwicklung eines Fragebogens zur Erhebung von Subjektiver Sicherheit und wahrgenommenem Wert bei der Nutzung von Screening KIs in E-Health Apps 47
B Hochschullehre 54
B.1 Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie –Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zurpostCOVID-19 Hochschullehre 54
B.2 Selbstreguliertes, digitales Lernen – Eine Taxonomie zu den Problemfeldern 70
B.3 Förderung von Motivation durch Gamification-Elemente in einem Studienassistenzsystem aus der Perspektive verschiedener Spielertypen 82
B.4 Förderung studentischer Methodenkompetenzen im digitalen Raum: Lessons Learned 93
B.5 Lessons Learned aus der Iterativen Weiterentwicklung von Kollaborativer Online Lehre 98
B.6 Kollaborative Erstellung von intelligenten Mentoring-Bots als skalierbare Werkzeuge zur individuellen Unterstützung in der Hochschulbildung 104
B.7 Lehr-Lern-Innovationen in Pandemiezeiten – Kritische interkulturelle Reflexion studentischer Lernprozesse im Rahmen eines irisch-deutschen Virtual Exchange 113
B.8 „Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“ – Diskussionen um die Sinnhaftigkeit digitaler Lehre und die Schwierigkeit, Beziehungsarbeit im digitalen Raum zu definieren 121
B.9 Gewusst wie?! Die Entwicklung Graphic Novel-basierter eTutorials zur Verknüpfung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Lerninhalte 127
C Öffentlicher Raum 137
C.1 Internetnutzung von Schüler:innen. Skalen zur Erfassung von digitalen Süchten 137
C.2 Selbstbestimmte digitale Identitäten in der Smart City: Potenziale und Grenzen 148
C.3 Stärkung von Verbundenheit und Zugehörigkeit im digitalen Engagement 159
C.4 ‚DatenlaubeJam‘ – Hackathon ist immer (dienstags) 164
D Unterstützungssysteme 170
D.1 Design pattern for conversational agents handling data-driven requests 170
D.2 Learning Companions motivierend gestalten 182
D.3 Bedarfsanalyse zur Darstellung von Daten im Bereich Learning Analytics aus Lernenden-Sicht 195
D.4 Design eines Virtuellen Supportteams. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde zur Entwicklung Fakultät übergreifender virtueller Teams in der IT-Administration einer Hochschule 208
D.5 Prototyping in VR – Gestaltung und Durchführung des Prototypings im Innovationsprozess mit Hilfe einer Virtual – Reality – Anwendung 212
E Online Presence 218
E.1 Do learners experience spatial and social presence in interactive environments based on 360-degree panoramas? A pilot study and future research agenda 218
E.2 Why they participate – motivational functions of digital platforms for bottom-up urbanism 228
E.3 Shift in Perspective: Case Study of Motivational Factors in an Online Innovation Community 239
F Situated Collaboration in Industry 251
F.1 Prototype Development of a Self-Evaluation Tool for Corporate Community Managers 251
F.2 Strukturierung von Maßnahmen zur Verbesserung intraorganisationaler Online-Kollaboration 263
F.3 Needs of Students in Further Education – A Mixed Methods Study 272
F.4 A Metacognition-Based Digital Worksheet for Automotive Fault Diagnosis: a Needs Assessment 285
G Higher and Further Education 299
G.1 Fairness in Blended Assessment in Higher Education – A Quantitative Analysis of Students’ Perception 299
G.2 Timing of formative feedback in a virtual learning environment from an E-tutors perspective 311
G.3 Designing Digital Self-Assessment and Feedback Tools as Mentoring Interventions in Higher Education 321
G.4 Developing ISLANDS Learning Model in Improving the Guiding Ability of Students in Maluku Archipelago 326
H OER meets COL 338
H.1 OER meets COL: Learning about collaborative online learning with OER 338
Autorenverzeichnis 340
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“Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship BehaviorGurt, Jochen, Brockmann, Yvonne, Staar, Henning 31 May 2023 (has links)
Einleitung: Hybride Arbeit im Home-Office – das neue Normal? Die pandemische Lage der vergangenen Jahre hat im Zuge der Verbreitung des COVID-19 Virus die Bedeutung der technisch vermittelten Zusammenarbeit über Kommunikationsnetze noch einmal deutlich herausgestellt. Wo immer möglich, war die Reaktion auf die mit dem Virus verbundenen Gesundheitsgefahren und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen der Regierung, ein technikbasiertes Zusammenarbeiten auf Distanz. Die Arbeit aus dem Home-Office (HO) erlangte eine nie da gewesene Verbreitung, um die Geschäftsprozesse am Laufen zu halten und das Funktionieren der Organisation sicherzustellen. Eine repräsentative Umfrage nach anderthalb Jahren Pandemie zeigte, dass mittlerweile ein Drittel aller Beschäftigten im HO arbeiteten (Bonin et al., 2020), wobei diese Zahl in
manchen Berufen und zu späteren Zeitpunkten mit 49 % noch deutlich höher lag (Herrmann & Frey Cordes, 2021). Nach nunmehr mehr als 3 Jahren Pandemie und der
Rücknahme des Zwangs zum HO durch die Gesetze und Auflagen der Exekutive, stellt sich die Frage nach einem möglichen (hybriden) „New Normal“ (Bailey & Breslin,
2021). Eine Rückkehr zum vor-pandemischen Modus ist unwahrscheinlich und wird von der Mehrheit der Beschäftigten abgelehnt, wie aktuelle Zahlen aus den USA
zeigen: 4 von 10 Beschäftigten würden nach dem Survey of Working Arrangements and Attitudes kündigen, wenn ihr Arbeitgeber die Rückkehr zur 5-Tage Office Woche
einfordern würde. Auf der anderen Seite würde mehr als die Hälfte (55 %) einen Jobwechsel in Betracht ziehen, wenn dieser mit der (neuen) Möglichkeit verbunden
wäre 2 bis 3 Tage im HO zu arbeiten (Barrero et al., 2021).
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Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwindenKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Schauen wir uns in unserer Welt um, so stellen wir fest, dass 2022 nicht mit dem Jahr des Beginns der Pandemie 2020 vergleichbar ist. Wir wissen bereits, wie schnell unser Leben und Arbeiten zu einer hybriden, auf digitaler Kommunikation und Kollaboration basierten sozitechnischen Wirklichkeit transformatiert wurde – und staunen, dass die mitunter gewünschte ‚Rolle rückwärts‘ im Ansatz stecken bleibt. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden. [Aus: Einleitung]
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Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital TransformationKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
As the COVID-19 pandemic subsides, new transformation triggers1 are emerging – de facto at the same time – and are having a massive and presumably lasting impact on our everyday lives. Once again, digitization in business, science, education, private networks and public institutions is of particular importance. However, the focus of the interpretation of digitally based approaches is changing. For example, the focus is now on inclusive practices, sustainability and AI-based support systems, hybridity, and a fundamentally changing understanding of education. If we look around our world, we see that 2022 is nothing like the year the 2020 pandemic began. We already know how quickly our lives and work have been transformed into a hybrid socio-technical reality based on digital communication and collaboration – and are amazed that the sometimes desired ‘role backwards’ is stuck in the approach. In its 25th year, the GeNeMe community, which is in itself as alerte as it is actionoriented, sees itself challenged to deal competently with this dynamic. The goal is to discuss the perspectives from research, education and operational application, which are represented here in an integrated way, and to jointly derive viable explanations, but also intervention approaches, and to present them to the interested public. The 2022 anniversary conference will also be about infrastructures (in education), work organization and support systems, public spaces with online presence, and situated collaboration, not only in industry. More than ever, we are aware of the value of diversity and are beginning to recognize the helpful function of digitality in dealing with it: it is precisely with digital transformation that barriers can be overcome. [From: Introduction]
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Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines UnternehmensRömer, Ina, Murawski, Matthias 31 May 2023 (has links)
aus der Einleitung: ...Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes AMM (Agile Maturity Models) zu entwickeln, das jedoch auch in der Praxis anwendbar ist. Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage zu beantworten, wird mit Hilfe des Design-Science-Research (DSR) ein AMM entwickelt. Für das konkrete Vorgehensmodell wird die DSR-Methode nach Peffers, Tuunanen, Rothenberger und Chatterjee (2007) angewandt. Zunächst werden in der Studie kurz die theoretischen Grundlagen zur Agilität und Reifegradmessung vorgestellt. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit der DSR-Methode und der iterativen AMM-Entwicklung. Es folgen ein Pre-Test sowie eine Evaluierung des AMM. Abschließend rundet ein Fazit den Beitrag dieser Studie mit Vorschlägen für zukünftige Forschung ab.
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Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz?Scheffler, Holger 31 May 2023 (has links)
Nachhaltigkeit und Resilienzfähigkeit des öffentlichen Sektors deutscher oder europäischer Metropolregionen sind im Zeichen des Klimawandels eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Sicherstellung kommunaler Handlungsfähigkeit muss im Katastrophenfall deshalb im Kontext einer gezielten Stadtentwicklungsplanung gewährleistet werden. Entsprechende digitale Planungsstrategien für den Hochwasserschutz sollten vorzugsweise aus kommunalen bzw. überregionalen Leitbildern resultieren. Diese Studie zeigt zur Schaffung urbaner Resilienz für Metropolregionen sowie zur Abstrahierung generalisierbarer, digitalisierbarer und resilienter hoheitlicher Planungsprozesse im technischen Hochwasserschutz, mathematisch die Ableitung kritischer Erfolgsfaktoren, welche in einem ca. 100 Mio. Euro Pilotprojekt in Hessen bereits erfolgreich implementiert wurden. Die Herleitung basiert auf einer vollstrukturierten, anonymisierten Expertenbefragung mittels Fragebogen.
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