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Effect of peracetic acid at low concentrations on fish health and water quality

Liu, Dibo 02 November 2017 (has links)
Peressigsäure (PES) hat seit kurzem als Desinfektionsmittel in der Aquakultur Einzug gehalten. Gegenüber anderen konventionellen Desinfektionsmitteln besitzt es in niedrigsten Konzentrationen (ca. 1 mg l-1) eine hohe Effektivität. Des Weiteren hat die Anwendung von PES kaum einen negativen Einfluss auf die Umwelt. Die Applikation von PES in Aquakulturanlagen erfolgt direkt über das umgebende Haltungswasser. Dies geht mit einem direkten Kontakt der Mikroorganismen und der Fische mit dem Wirkstoff einher. Aus diesem Grund ist generell ein Einfluss auf die Fischgesundheit und die Wasserqualität zu erwarten. Dieser hypothetische Einfluss ist bislang jedoch unzureichend untersucht worden. In der Praxis werden zumeist zwei Applikationsstrategien verfolgt: 1. Wiederholende Kurzzeitpulsapplikationen mit relative hohen PES-Konzentrationen (1-2 mg l-1) und 2. Die kontinuierliche Applikation mit relative geringen PES-Konzentrationen (≤ 0,2 mg l-1) in der Wasserzufuhr. Die potentiellen Unterschiede dieser zwei Strategien speziell auf die Fischgesundheit und die Wasserqualität sind bislang unklar. In der vorliegenden Studie wurden Effekte einer PES-Applikation auf die Fischgesundheit und die mikrobielle Aktivität in identischen Durchflussystemen untersucht. Diese Systeme garantieren eine optimale Wasserqualität. Regenbogenforellen wurde als Testorganismen gewählt. Verschiedene Stressparameter, Parameter des oxidativen Stresses, Wachstum, Kiemenhistologie und Parameter der angeborenen Immunantwort wurden zur Bewertung der Fischgesundheit herangezogen. Sauerstoff, pH und die visuelle Biofilmformation wurden kontinuierlich kontrolliert um die mikrobielle Aktivität zu interpretieren. Dazu wurde zweimal wöchentlich mit 1 mg l-1 PES (Pulsbehandlungen) im Haltungswasser und kontinuierlich mit 0,2 mg l-1 PES am Zulauf exponiert und verglichen. Die Ergebnisse belegen, dass die Pulsapplikationen mit 1 mg l-1 PES, im Gegensatz zur kontinuierlichen Applikation mit 0,2 mg l-1 PES die Fische stressten. Die Fische adaptierten sich jedoch an die PES-Pulsapplikationen. Dies wurde durch nachfolgend weniger heftige Reaktionen der Fische post applicationem, reduzierte Kortisolausschüttungen und unveränderte Reaktionen auf andere Stressoren deutlich. Obwohl die PES-Applikation leichte Hyperplasien in den Kiemen induzierte, war kein Einfluss auf das Wachstum und die angeborene Immunantwort feststellbar. Dies kann als ein Beleg für den fehlenden Einfluss der PES-Exposition auf die Fischgesundheit bewertet werden. PES induzierte unabhängig von den Applikationsstrategien oxidativen Stress in den Fischen. Als Antwort auf die PES-Applikation steigerten die Fische ihre antioxidative Antwort gegen die freien Sauerstoffradikale speziell in den Kiemen und im Serum. Unabhängig von den extrem geringen PES-Konzentrationen in der kontinuierlichen Applikation wiesen die Fische einen geringen oxidativen Stress auf. Der oxidative Stress der Fische in der Pulsexposition war hingegen periodisch nachweisbar. Daraus ist zu schlussfolgern, dass die Fische zwischen den Pulsexpositionen, wenn keine PES vorhanden war, Phasen der Erholung hatten. Das Fehlen dieser Erholungsphase in der kontinuierlichen Expositionsgruppe führte zu einer signifikanten Reduktion der Antiprotease-Aktivität im Serum. Dies impliziert das Risiko einer chronischen Entzündung. Die antimikrobiellen Effekte sind stark von der PES-Konzentration abhängig. Die Pulsapplikation mit 1 mg l-1 PES hemmte die mikrobielle Aktivität stärker als die kontinuierliche Exposition durch einen stärkeren oxidativen Stress. Dadurch wurde der Biofilm fast vollständig erodiert, und die mikrobielle Sauerstoffsverbrauch und nitrifikation inhibiert. Die PES-Konzentrationen in der kontinuierlichen Exposition waren zu gering um signifikante Effekte auf den Mikroorganismen auszuüben. Des Weiteren kann das PES-Zerfallsprodukte, die Essigsäure und Acetate, eine potentielle Kohlenstoffquelle für die Mikrobiota darstellen. Der daraus resultierende stärkere Biofilm kann durch die Besiedelung mit fakultativen Fischpathogenen eine Gefahr für die Fischgesundheit darstellen. Auf Grund des starken antimikrobiellen Effekts und des geringen Risikos die Fischgesundheit zu beeinträchtigen, werden periodisch regelmäßige PES-Applikationen in Konzentrationen von 1-2 mg l-1 empfohlen. Effekte einer PES-Applikation auf Spiegelkarpfen und die Wasserqualität in stark belastetem Wasser einer geschlossenen Aquakulturkreislaufanlage (RAS) wurde ebenso untersucht. Die Induktion einer schlechten Wasserqualität erfolge durch den Stopp der Wasserzufuhr zu den Tanks. Simultan zu den Wasserstopps erfolgte eine Applikation mit 1 mg l -1 PES. Die Stressantwort, Kiemenhistologie und die angeborene Immunantwort wurde mit nicht mit PES exponierten Kontrollfischen verglichen. Der Stopp der Wasserzufuhr steigerte die gesamte heterotrophen Bakteriendichte (GHBD) auf das Sechsfache. Im Gegensatz dazu wurde in den Expositionsgruppen die GHBD um 90% gesenkt. Der stark mikrobiozide Effekt der PES-Exposition verbesserte die Gesundheit der Kiemen, verhinderte bakterielle Infektionen welche in den Kontrollgruppen kurzzeitig festgestellt wurden. Zusammenfassend erhält PES appliziert periodisch in Konzentrationen von 1-2 mg l-1, im Fall der optimalen Wasserqualität, die gute Wasserqualität mit geringfügiger Beeinträchtigung der Fischgesundheit. In der Aquakulturproduktion, in welcher die Wasserqualität meistens durch die hoher Besatzdichte und organischer Belastung verschlechtert wird, verhindern regelmäßige prophylaktische PES-Applikationen Infektionen und begünstigen die Fischgesundheit. / Peracetic acid (PAA) has been recently introduced to aquaculture as a sustainable disinfectant. It has great advantages over conventional disinfectants by having high effectiveness and low environmental impact at very low concentrations (around 1 mg L-1). The application of PAA in aquaculture facilities is realized by adding PAA products to the rearing water. This leads to unavoidable exposure of fish and microorganisms (surface-attached and waterborne) to PAA. Consequently, a potential impact of PAA on fish health and microbial activities is expected. This potential impact, however, has been poorly studied. In aquaculture practice, two strategies are broadly used to apply PAA: short term high dose (1-2 mg L-1 PAA) periodic/pulse applications or continuous low dose (≤ 0.2 mg L-1 PAA) application related to the makeup water flow. The potential difference between these two strategies remains unclear, especially concerning their impacts on fish health and water quality. In the present study, the impact of PAA on fish health and microbial activities was tested in identical flow-through systems controlled with optimal water quality. Rainbow trout was selected as the model fish. Various parameters of stress, oxidative stress, growth, gill histology and innate cellular/humoral immunity were measured to indicate fish health. Oxygen, pH and visible biofilm formation were continuously monitored to interpret changes of microbial activities. In addition, the application strategies, biweekly pulse applications of 1 mg L-1 PAA in the rearing water and the continuous application of 0.2 mg L-1 PAA in the inflow, were compared. The results indicate that pulse applications of 1 mg L-1 PAA stressed the naïve fish during the first exposure, while the continuous application not. Fish could progressively adapt to PAA-induced stress, as indicated by less intensive behavioral reaction, reduced cortisol release and unaffected response to another stressor. Although the exposure to PAA induced slight hyperplasia in fish gill, the growth and innate immunity were affected, indicating unaffected overall health. PAA induced oxidative stress in fish, regardless of the application strategies. In response, fish enhanced their antioxidative defense, especially in gill and serum, to scavenge excessive free radicals induced by exposure to PAA. Despite of extremely low PAA concentration measured during the continuous application, the constant input of PAA induced a constant mild oxidative stress to fish. In contrast, the oxidative stress induced by pulse 1 mg L-1 PAA applications was periodic present. Consequently, fish had periodic recovery phases when the pulse PAA applications were absent. The lack of recovery phases in fish exposed to the continuous PAA application resulted in a significant reduction of antiprotease activity in serum. This implies a potential risk of chronic inflammation. The antimicrobial effect of PAA depended on applied concentration. The pulse applications of 1 mg L-1 PAA strongly inhibit microbial activities by inducing a strong oxidative stress. As a result, the biofilm in fish tanks was nearly erased, and the microbial oxygen consumption and nitrification were inhibited. In contrast, the PAA concentration during the continuous application was so low that only a minor antimicrobial effect was observed. In addition, the degradation products, acetic acid and acetate, were beneficial for the biofilm formation by providing organic carbon. The enhanced biofilm may become a potential risk by providing protective shed for opportunistic pathogens. Due to the strong antimicrobial effect and low risk to affect fish health, it’s recommended to apply PAA periodic at high concentrations (1-2 mg L-1) with sufficient intervals. The impact of PAA on fish health and water quality was also tested in a mirror carp recirculating aquaculture system (RAS) challenged with bad water quality. The challenge of bad water quality was realized by transient water stops in fish tanks. Simultaneous to the transient water stops, PAA at 1 mg L-1 was applied. The stress, gill histology and innate cellular immunity were compared in fish with or without simultaneous PAA treatments. The transient water stops caused a 6-fold increase of heterotrophic bacterial density in water, while the simultaneous PAA treatments caused a 90% decrease of heterotrophic bacterial density. The strong antibacterial effect of PAA significantly improved the gill health of fish, and effectively prevented bacterial infections, which were short-term present in fish exposed to transient water stops alone. To sum up, PAA applied periodically at 1-2 mg L-1 in optimal water quality is effective to maintain the water quality at a low cost of scarifying fish health. In production-scale aquaculture facilities, where the water quality is often deteriorated by high stocking density and organic load, regular applications of PAA are especially beneficial to enhance fish health and prevent potential infections.
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Vergleichende Untersuchungen zur histogenetisch bedingten Sternmusterbildung in der Petalenfärbung bei Camellia L., Myosotis L., Pelargonium L. Herit. ex Ait., Phlox L., Rhododendron L., Saintpaulia H. Wendl., Verbena L.

Plaschil, Sylvia 05 June 1997 (has links)
Histogenetisch bedingte Sternmusterungen an Petalen treten in verschiedenen Pflanzengattungen auf und konnten bei Camellia, Pelargonium, Phlox, Rhododendron, Saintpaulia und Verbena nachgewiesen werden, sie sind aber auch bei Myosotis und Petunia bekannt. Die Sternmusterungen entstehen bei den untersuchten Sorten durch Anthocyandefektmutation in einer bestimmten Sproßscheitelschicht und den abstammenden Geweben, in Abhängigkeit von der gewebespezifischen Farbstoffbildung im Blütenblatt, dem Wirken der Partnerinduktion von anthocyanintaktem auf anthocyandefektes Gewebe (Induktion der Anthocyansynthese) und der L1-Beteiligung an der Mesophyllbildung des Blütenblattrandes. Fünf unterschiedliche Typen der histogenetisch bedingten Sternmusterbildung in der Petalenfärbung unter Berücksichtigung dieser Charakteristika konnten gefunden werden. / Histogenetically determined pinwheel patterns in petals exist in various genera of plants. Such patterns have been proved in Camellia, Pelargonium, Phlox, Rhododendron, Saintpaulia and Verbena, and are also known in Myosotis and Petunia. Pinwheel patterns occur by mutation in a defined layer of the apex and ist originated tissues. Its intensity is affected by presence of pigmentation in specific tissues of the petal and the existance and level of partner- induction (induction of anthocyanin synthesis from anthocyan-intact to anthocyan-defect tissue), and the participation of L1 (layer one of the apex) on the formation of mesophyll in the margin of the petal. Five different types of the histogenetically determined formation of pinwheel patterns were found according to the above mentioned conditions. In addtion, some other types can exist when more than two layers of the apex and their derived tissues form the petals (perhaps in Camellia) and layer 2 and 3 are different in their genotypes.
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Gärqualität und Schimmelpilzwachstum in Silagen in Abhängigkeit von Lagerungsdichte und äußerem Luftabschluß

Schmerbauch, Klaus-Josef 17 March 2000 (has links)
Das Ziel der Untersuchungen war die Ermittlung der Grenzbedingungen von Lagerungsdichte und äußerer Luftabschlußgüte (Gasdurchlässigkeit des Zudeckmaterials), unter denen Schimmelpilzwachstum während der Silagelagerung eingeschränkt wird. Den Schwerpunkt bildeten 10 Praxis- und Laborsilierversuche mit extensiv erzeugtem Grünfutter, das aufgrund relativ hoher Rohfasergehalte allgemein schwer verdichtbar ist. In den Silagen wurde die Pilzkeimzahl sowie der Gehalt an Ergosterin und Roquefortin C bestimmt. Für die Analyse des Ergosteringehaltes wurde eine neue Methode entwickelt. Die Gasdurchlässigkeit von 1 - 8 Folienlagen der verwendeten Silierstretchfolie wurde radiometrisch gemessen. Im Versuchszeitraum (1995 - 1997) wurde Grünfutter von jahreszeitlich verschiedenen Aufwüchsen unter landwirtschaftlichen Praxisbedingungen einsiliert. Mit Hilfe drei verschiedener Ballenpressen wurden insgesamt 165 Silageballen mit unterschiedlichen Lagerungsdichten erzeugt. Die Folienlagenzahl und die Lagerdauer bei den Silageballen wurde gestaffelt. Hierdurch sollte der Einfluß des Luftabschlusses auf Gärqualität, Pilzbefall und Mykotoxingehalt in den Silagen untersucht werden. Im Labor wurden Einflußfaktoren wie der Trockenmassegehalt (T-Gehalt) des Siliergutes geprüft. In den Praxisversuchen trat bei einem T-Gehalt < 400 g/kg unabhängig von Lagerungsdichte und äußerem Luftabschluß eine relativ starke Buttersäurebildung in den Silagen auf. Dagegen wurden bei einem T-Gehalt > 450 g/kg bei ausreichendem Luftabschluß buttersäurefreie (£ 0,3 % T) Silagen erzielt. Hier lag offenbar ein ausreichender T-Gehalt zur Sicherung einer guten Gärqualität vor. In allen Versuchen stellte die Erhöhung der Lagerungsdichte die primäre Grundlage zur Erzeugung eines ausreichenden Luftabschlusses in den Silagen dar. Die äußere Luftabschlußgüte besaß im Vergleich dazu sekundären Charakter. Als notwendige Grenzbedingungen des Luftabschlusses zur Erzeugung einer guten Gärqualität sowie zur Einschränkung von Pilzbefall in den Silagen erwiesen sich: (1) eine Lagerungsdichte von mindestens 200-210 kg T/m³ und (2) eine maximale Gasdurchlässigkeit des Zudeckmaterials von 1,7 l/m² in 24 Stunden (6 Folienlagen der verwendeten Silierstretchfolie). Ein ausreichender Luftabschluß war die Voraussetzung für die Wirksamkeit von Silierzusätzen hinsichtlich der Einschränkung von Pilzbefall und der Verbesserung der Gärqualität in den Silagen. Die Mykotoxinbildung in den Silagen, die am Beispiel des Vorkommens von Roquefortin C (ROF) untersucht worden ist, wurde ungeachtet von Lagerungsdichte und äußerem Luftabschluß vor allem durch den T-Gehalt des Siliergutes beeinflußt. Bei einem T-Gehalt < 450 g/kg enthielten etwa 88 % der in diesem T-Bereich vorliegenden Silagen Roquefortin C. Bei einem T-Gehalt zwischen 450 und 550 g/kg enthielten noch etwa 10 % der hier vorliegenden Silagen Roquefortin C, überwiegend aber im Bereich der Nachweisgrenze von ³ 0,05 mg ROF/kg T. Bei einem T-Gehalt > 550 g/kg wurde in den Silagen Roquefortin C nicht nachgewiesen. Die insgesamt in den Silagen gemessenen Gehalte an Roquefortin C waren mit < 1,0 mg ROF/kg T relativ niedrig. Sie sind bei Verfütterung der Silagen an Wiederkäuer nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand toxikologisch als nicht kritisch einschätzbar. / The goal of the investigation was to determine the boundary conditions of compactness and hermetic level of covering material (permeability of the covering material) to inhibit mould growth during silage storage. The emphasis was based on 10 practical and lab ensiling experiments with green forage having a relatively high content of raw fiber, which in general is difficult to compress. The silages were investigated for their mould count, as well as for their content of ergosterol and roquefortine C. A new method was developed to analyse the ergosterol content. The permeability of 1 - 8 numbers of wraps of the used ensiling stretch film was measured by radiometric methods. During the experimental time (1995 - 1997), green forage from seasonally different bites were ensiled under practical agricultural conditions. Using three different balers, a total of 165 bales were wrapped at various compactness levels. The numbers of wraps and the storage period of the bales were staggered. Hereby the influence of air exclusion on fermentation quality, mould growth and mycotoxin content in the silage should be tested. In the lab, factors such as the dry matter content (d-content) of the green forage were tested. In the practical experiments, the results showed that at a d-content of < 400 g/kg, a relatively high amount of butyric acid formed in the silages, independent of the compactness and hermetic level of the covering material. Whereas, at a d-content of > 450 g/kg, no butyric acid (£ 0,3 % dry matter) was found in the silages with sufficient air exclusion. Here, the d-content to ensure a good fermentation quality was sufficient. In all experiments, the primary way to generate sufficient air exclusion in the silages was to increase the compactness. Compared with this, the hermetic level of covering material had secondary character. To get a sufficient fermentation quality, as well as an inhibition of mould growth in the silages, necessary boundary conditions of air exclusion were: (1) a compactness of at least 200-210 kg T/m³ and (2) a maximum permeability of the covering material of 1,7 l /m² in 24 hours (6 numbers of wraps of the used ensiling stretch film). Sufficient air exclusion was necessary for the effectiveness of the silage additives in inhibiting mould growth and improving the fermentation quality in the silages. The mycotoxin formation in the silages, investigated by measuring the occurrence of roquefortine C (ROF), was influenced mainly by the dry matter content of the ensiled material, regardless of the compactness and hermetic level of covering material. At a dry matter content of < 450 g/kg, about 88 % of the silages contained roquefortine C. Between 450 to 550 g/kg dry matter about 10 % of the silages containing roquefortine C, however, at low levels in the range of the detectable content of ³ 0,05 mg ROF/kg dry matter. At a dry matter content of > 550 g/kg, no roquefortine C was found in the silages. Summarised, the measured amounts of < 1,0 mg ROF/kg roquefortine C in the silages is considered to be relatively low. Within the actual state of knowledge of toxicology, it is not considered dangerous to feed ruminant animals with silages containing these low amounts of roquefortine C.
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Untersuchungen zum Einfluß selektierter arbuskulärer Mykorrhizapilze (AMP) und assoziativer Rhizosphärenbakterien einzeln und kombiniert auf das Wachstum und den Zierwert von Zierpflanzen für den urbanen Bereich

Jahn, Mareile 01 January 1998 (has links)
In mehrjährigen Gefäß- und Feldversuchen wurde der Einfluß von selektierten arbuskulären Mykorrhizapilzen (Glomus ssp. VAM3, Glomus intraradices Isolat 49) und assoziativen Rhizosphärenbakterien (Pseudomonas fluorescens PsIA12, Agrobacterium rhizogenes A1A4, Rhizobium trifolii R39, Stenotrophomas maltophilia PsIB2 und PsI2) einzeln und kombiniert auf das Wachstum und den Zierwert von ein- und mehrjährigen Zierpflanzen für den urbanen Bereich untersucht. Auf urbanen streßbelasteten Standorten führten diese Rhizosphärenmikroorganismen ohne zusätzliche Mineraldüngung zur Förderung von Wachstum und Zierwert bei Zierpflanzen. Frühzeitige Inokulationen zur Aussaat bzw. Pflanzung verkürzten die Pflanzenanzucht und reduzierten Pflanzenausfälle. Die drei Pflanzenarten reagierten unterschiedlich. Die deutlichsten Effekte wurden bei Tagetes durch Einzelinokulationen erzielt. Es zeichneten sich sortenspezifische Reaktionen ab. Bei Miscanthus waren Kombinationen von Mikroorganismen wirksam und förderten das Wachstum über drei Jahre. Nicht eindeutig reproduzierbar waren die Wirkungen bei Gladiolen, der Zierwert wurde positiv beeinflußt. Alle Bakterienstämme produzierten in Reinkultur Auxine und z.T. Cytokinine. Zwischen Phytohormonbildung, Mykorrhizierung der Wurzeln, Wurzelbesiedlung durch die autochthone Mikroflora und Wurzelstimulierung zeichneten sich wiederholt positive Wechselwirkungen ab. Von Ackerstandorten isolierte Bakterien waren auch auf urbanen nährstoffarmen Standorten wirksam. Die Bakterien besiedelten die Rhizosphäre von Tagetes und Gladiolen während der Vegetationsperiode im Freiland. Nach einjähriger Trockenlagerung des Bodens besiedelten PsIA12 und PsIB2 erneut die Rhizosphäre der nichtinokulierten Tagetes. / In long-term pot and field trials the influence of selected arbuscular mycorrhizal fungi (Glomus ssp. VAM3, Glomus intraradices Isolat 49) and associative rhizosphere bacteria (Pseudomonas fluorescens PsIA12, Agrobacterium rhizogenes A1A4, Rhizobium trifolii R39, Stenotrophomas maltophilia PsIB2 and PsI2), single and in combination, on growth and ornamental value of annual and perennial ornamental plants under urban conditions was tested. These rhizosphere microorganisms did stimulate growth and ornamental value of ornamental plants without the additon of mineral fertilizers on urban stressed sites. An early inoculation during seeding or planting did shorten plant cultivation and reduced plant losses. The three plant species did respond differently. The most obvious effects were achieved by single inoculation on Tagetes. Variety specific reactions did occur. Combination of microorganisms was effective on Miscanthus and did stimulate growth over three years. The effects on Gladiolus were not repeatable but ornamental value was stimulated. All bacteria strains did produce Auxin and partially Cytokinin in pure culture. Between phytohormone production, root mycorrhization and root colonization by the autochthonous microflora positive interactions did occur. Bacteria isolated from agricultural sites were also effective on oligotrophic urban sites. The bacteria did establish in the rhizosphere of Tagetes and Gladiolus over the vegetation period on the field. After one year dry storage of the soil PsIA12 and PsIB2 did re-establish in the non-inoculated Tagetes rhizosphere.
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Untersuchungen zur Züchtung variegater Pelargonium x zonale-Hybriden auf tetraploider Stufe

Grieger, Patrick 28 September 2007 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit züchtungsmethodischen Untersuchungen zur Schaffung blattvariegater Pelargonium x zonale-Hybriden auf tetraploidem Leistungsstand. Basierend auf dem Wirkstoff Trifluralin konnte eine effektive Behandlungsvariante zur somatischen Polyploidisierung periklinalchimärischer Pelargonium x zonale-Klone etabliert werden. Unter Ausnutzung biparentaler Erbgänge wurden fünf ausgewählte Plasmotypen an das Leistungsniveau moderner Sortimente herangeführt. Daneben erbrachten Kreuzungen innerhalb der Sektion Ciconium hybridvariegate F1-Pflanzen. Die Möglichkeit der Ausnutzung von Kern-Plasma-Wechselwirkungen in der Pelargonienzüchtung wird diskutiert. Im Hinblick auf den Aufbau eines Protoplastenregenerationssystems konnten Zellsuspensionskulturen etabliert werden. Im Anschluss an enzymatische Verdauungen wurde die Regeneration von Kallus beobachtet. Variegate Pflanzen aus Mutationsversuchen mit NMH (Nitroso-Methyl-Harnstoff), einer weiteren experimentellen Variante, erwiesen sich als steril, so dass eine weiterführende Züchtungsarbeit auf diesem Weg bisher noch nicht möglich war / The study analyzes breeding schemes concerning the development of variegated tetraploid Pelargonium x zonale-hybrids (Pelargonium x hortorum). With a focus on practical relevance breeding methods for periclinal chimeric leaf patterns are discussed. Trifluralin-induced tetraploid Pelargonium x zonale-hybrids were successfully crossed with modern cultivars. Via biparental mode of inheritance five defined plasmotypes were transfered to the karyological background of current high-performance Pelargonium series. In a crossing-program within the section Ciconium hybrid-variegation was detected. The possibility of using nucleo-plasmatic interactions in developing new Pelargonium cultivars is discussed. First steps concerning a biotechnological approach to create variegated plants included the establishment of cell-suspension-cultures as the base for a protoplast regeneration system. Following the enzymatic digestion of Pelargonium-liquid cultures up to now, callus regeneration was achieved. Variegated plants resulting from mutagenic treatments with NMU (Nitroso-methylurea) proved to be sterile.
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Effects of seasonality on the productivity of pastoral goat herds in northern Kenya

Hary, Ingo 19 April 2000 (has links)
Der wichtigste Bestimmungsfaktor für die Produktivität in der Herdenhaltung kleiner Wiederkäuer unter semi-ariden Weidebedingungen ist die klimatisch bedingte Saisonalität im Futteraufwuchs. In pastoralen Produktionssystemen gibt es nur wenige Alternativen zur Mobilität als effiziente und angepaßte Strategie zur Überwindung von Nährstoffdefiziten. Eine denkbare Intervention bestünde darin,, den saisonalen Nährstoffbedarf der Herde über ein kontrolliertes Anpaarungsmanagement zu steuern. Eine derartige Strategie wird jedoch von pastoralen Produzenten üblicherweise nicht durchgeführt. Restriktives Anpaarungsmanagement als ein Mittel zur Synchronisation der Nährstoffansprüche pastoraler Ziegenherden mit dem saisonalen Futterangebot hat bisher in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden. Um die Vor- und Nachteile einer kontrollierten saisonalen Anpaarung zu untersuchen, wurde über einen Zeitraum von vier Jahren (1984-1988) im Isiolo Distrikt im Norden Kenias ein systematisches Anpaarungsprogramm in einer Herde kleiner Ostafrikanischer Ziegen durchgeführt. Ziel der Studie war es, (1) den Effekt einer saisonalen Anpaarung auf wichtige Leistungsmerkmale von Ziegenherden zu untersuchen, und (2) diese Daten für den Test der Hypothese zu verwenden, daß ein restriktives saisonales Anpaarungsmanagement die Produktivität pastoraler Ziegenherden zu steigern vermag. Es wurden 145 Muttertiere auf 18 aufeinander folgende Anpaarungsgruppen mit jeweils ca. 18 Tieren verteilt und für insgesamt 381 Anpaarungen verwendet. Jeder dieser 18 Gruppen wurde über einen Zeitraum von 2 Monaten der gleiche Zuchtbock zugeführt. Aus dem experimentellen Design ergaben sich 6 Anpaarungsperioden pro Jahr, die jeweils dreimal im Verlauf des Experiments wiederholt wurden. Es wurden 8547 Messungen bezüglich der Mortalität, der Gewichtsentwicklung und Milchleistung der Muttertiere erhoben; 9337 Messungen wurden zur Mortalität und Wachstumsleistung der Jungtiere erhoben. Statistische Analysen wurden für alle relevanten Leistungsmerkmale durchgeführt. Dazu zählen die Überlebensleistung von Jung- und Muttertieren, die Reproduktionsleistung der Muttertiere, die Wachstumsleistung der Jungtiere, sowie die Gewichtsentwicklung und Milchleistung der Mütter. Für die Ermittlung der Herdenproduktivität in den sechs Anpaarungsperioden wurde ein neues steady-state Herdenmodell entwickelt. Dieses Verfahren basiert auf einer zustandsstruktierten Beschreibung der Populationsdynamik und verwendet einen nicht linearen Optimierungsansatz zur simultanen Bestimmung der steady-state-Herdenstruktur und der Merzpolitik, die die energetische Effizienz auf Herdenebene maximiert. Die Anpaarungsperiode hatte keinen signifikanten Effekt auf Reproduktionsmerkmale, was höchstwahrscheinlich auf die hohe Variabilität in den Produktionsbedingungen zwischen den drei Wiederholungen einer Periode zurückzuführen ist. Die Unterschiede in der Überlebensleistung der Jungtiere zwischen den Anpaarungsperioden waren stark ausgeprägt. Die Ergebnisse belegen, daß restriktive Anpaarung ein effektives Mittel zur Reduzierung der Jungtiersterblichkeit sein kann. Ähnliche Schlußfolgerungen gelten in Bezug auf die Milchleistung. Die anfänglichen Unterschiede in der Wachstumsleistung zwischen den Anpaarungsperioden verschwanden weitestgehend bis die Tiere das Jährlingsstadium erreicht hatten. Daher kann man davon ausgehen, daß eine saisonale Anpaarung per se keinen nennenswerten Vorteil bezüglich der Wachstumsleistung von Jungtieren verschafft. Die ermittelten steady-state-Produktivitäten verdeutlichen, daß unter den gegebenen Bedingungen Reproduktionsleistungsmerkmale weitaus weniger bedeutsam für die biologische Herdenproduktivität sind, als dies häufig angenommen wird. Mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen wurde gezeigt, daß die Jungtiersterblichkeit mit Abstand der wichtigste Bestimmungsfaktor für die energetische Effizienz auf Herdenebene ist. Restriktive Anpaarung kann aufgrund des positiven Einflusses auf die Überlebensleistung der Lämmer als Strategie zur Steigerung der biologischen Produktivität genutzt werden. Milch- und Wachstumsleistung sind von untergeordneter Bedeutung, nachdem ihre positiven Effekte auf die Überlebensleistung der Jungtiere berücksichtigt wurden. Eine Anpaarung auf dem Höhepunkt der langen Trockenzeit (Juli bis August) stellte die optimale Managementstrategie dar. Ob eine restriktive Anpaarung einer kontinuierlichen Anpaarung überlegen ist, konnte jedoch nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Die Ergebnisse eines simulierten asaisonalen Managements deuten darauf hin, daß der durch saisonale Anpaarung erzielbare Effizienzzuwachs deutlich geringer ausfallen dürfte, als bisher angenommen wurde. Bezüglich der Methode zur Ermittlung der steady-state Herdenproduktivität ist festzuhalten, daß der Verwendung eines Optimalitätsansatzes für die Schaffung einer gemeinsamen Vergleichsbasis eine herausragende Bedeutung zukommt. Der entwickelte Bewertungsansatz erlaubt die Durchführung standardisierter Effizienzvergleiche auf Herdenebene und Kann zugleich ein wertvolles Hilfsmittel für ein besseres Verständnis von Produktionssystemen, bzw. für deren Optimierung sein.
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Untersuchungen zur Eignung ausgewählter neuer Zierpflanzen aus Südafrika für den Export und die weiterführende Kultur unter mitteleuropäischen Bedingungen

Ehrich, Luise 14 December 2007 (has links)
Südafrikanische Iridaceae enthalten viele Gattungen mit hohem Potential als neue Zierpflanzen. Von Anfang 2005 bis 2007 fanden Untersuchungen an vier geophytischen Arten aus dem Kapländischen Florenreich statt. Den Gattungen Freesia, Sparaxis und Tritonia angehörend, wachsen diese auf der Südhemisphäre während des Winters heran und blühen im Frühjahr. Bei einer Anzucht im europäischen Herbst bzw. Winter könnten ihre niedrigen Temperaturansprüche für den zukünftigen Produzenten eine energiegünstige alternative Kultur bedeuten. Folgende Untersuchungsziele standen im Mittelpunkt: Export während der Dormanz der Knollen, Lagerbedingungen nach dem Export, Pflanzsätze zu verschiedenen Jahreszeiten in Deutschland und allgemeine Ansprüche an die Wachstumsfaktoren. Die Ergebnisse wurden durch regelmäßige Bonitur der Entwicklung der Knollen bzw. Pflanzen gewonnen. Das Nachvollziehen der Infloreszenzanlage erfolgte durch mikroskopische Untersuchungen des Apikalmeristems während des Wachstums. Der Export der Knollen war unkompliziert und ihre Dormanz konnte durch eine Lagerung bei über 20 °C weiter aufrechterhalten werden. Für eine erfolgreiche Blüte nach der Pflanzung stellte die Temperatur den entscheidenden Faktor dar. Die Arten zeigten sich unterschiedlich empfindlich, doch war eine Kulturtemperatur von 13 °C nachts notwendig, wenn die Temperaturen tags über 17 °C lagen. Während der Sommermonate wurden auf Grund der hohen Temperaturen die Infloreszenzen erst gar nicht angelegt oder abortiert. Die vorherrschenden niedrigen Lichtintensitäten der Wintermonate führten ebenfalls zu einem Infloreszenzabort oder einer verspäteten Anthese. Durch spezielle Lagerbehandlungen der Knollen konnte bei der Anzucht eine Reduzierung der Pflanzenhöhe und eine verbesserte Blühleistung erzielt werden. Zusammenfassend lässt sich ein großes Potential der untersuchten Arten für eine energiegünstige Produktion und eine Erweiterung des Herbst-/Wintersortiments an Topfpflanzen in Europa feststellen. / South African Iridaceae contain many genera with a high potential for new floricultural crops. From the beginning of 2005 until 2007, investigations on four geophytic species native to the Cape Floral Region were conducted. Belonging to the genera Freesia, Sparaxis and Tritonia, they are winter growing/spring flowering in the Southern Hemisphere. If forced as pot plants for the European autumn/winter months, their low temperature requirements during cultivation could represent substantial energy savings for the future grower. The investigations focused on the following aspects: export during the corm dormancy, storage conditions after export, forcing experiments in different seasons in Germany and general cultivation requirements. Results were obtained by regularly monitoring the corms and the plant development. Inflorescence initiation was determined by microscopic examination of the shoot apical meristem during the growing season. - The export of dormant corms was uncomplicated and their dormancy could be further maintained in subsequent storage in Berlin at temperatures above 20°C. Temperature was found to be the main criterion to successfully realise flowering after planting. The species varied in their sensitivity, but generally cultivation at 13°C at night was essential, with temperatures of 17°C and above possible during the day. During the Central European summer months, inflorescences in the terminal bud failed to completely develop or flower primordia were aborted due to the high temperatures present. Furthermore, the naturally low light intensities during the Central European winter months also led to inflorescence abortion or a delay in flowering of three species. A reduction in plant height and enhanced flowering could be achieved for some species by specific storage regimes. In conclusion, the investigated species displayed a great potential for an energy saving production system as well as for enriching the autumn/winter pot plant assortment in Europe.
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Steuerung von Bewässerungssystemen im Gewächshaus mit Hilfe des Phytomonitoring

Exarchou, Evanthia 13 April 2006 (has links)
Der verstärkte Wassermangel und die ökologische Belastung durch Düngemittel und Pestizide erfordert eine kontrollierte und präzise Applikation von Wasser und Nährlösung. Die messtechnische Ermittlung des Wasserhaushalts im SPAC-System erfolgt durch Messungen an den einzelnen Komponenten Boden, Pflanze und Atmosphäre. Eine stärkere Aussagekraft über den tatsächlichen Wasserstatus der Pflanze bietet die sensorische Informationsgewinnung an der Pflanze selbst (Phytomonitoring). Ein neuentwickelter Phytomonitor (EPM 2005 bzw. 2006), der auf dem Prinzip einer Gaswechselmessung an einzelnen Pflanzenblättern basiert, wurde zur Messung der momentanen Transpirationsintensität von Pflanzenbeständen eingesetzt. Die Präzision und Repräsentativität der Methode wurde in unterschiedlichen Jahreszeiten unter mitteleuropäischen (Berlin, Deutschland) und südeuropäischen Gewächshausbedingungen (Thessaloniki, Griechenland) getestet. Als Vergleichsbewässerungsverfahren wurden die Saugspannungsregelungsmethode und die Bewässerung nach Zeitsteuerung herangezogen. Gleichzeitig wurden Tensiometer zur Überwachung des Saugspannungsverlaufs im Substrat eingesetzt. Im Vergleich zu weiteren Phytomonitoringsystemen ist dadurch eine bessere Übertragbarkeit der Messdaten auf größeren Pflanzenbeständen gegeben. Die Methode ist dabei nicht sortenspezifisch. Durch ein hohes Bestimmtheitsmaß der Regressionsfunktion der gemessenen Transpirationsmassenstromdichte bzw. Nettophotosyntheseleistung an zwei Standorten der gleichen Konditionen wurde die Homogenität des pflanzlichen Stoffaustausches in Gewächshausbeständen bewiesen. Die Übertragbarkeit der Messdaten auf den gesamten Bestand wurde durch die Bildung der Wasserbilanz über längere Zeitperioden geprüft. Hohe Korrelationen wurden zwischen den gemessenen und den berechneten Transpirationssummen erzielt. Die Bewässerungssteuerung nach den gemessenen Transpirationssummen hat die vorbestimmte Überschussmenge, sogar unter hohen Strahlungs- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen, erzielen können. Der durch Tensiometer registrierte Saugspannungsverlauf eines transpirationsgesteuerten Tomatenbestands war vergleichbar zu dem eines tensiometergeregelten Bestandes. Die zwei Bewässerungsmethoden ergaben keine signifikante Unterschiede in der Fruchtanzahl, Blattanzahl oder Pflanzengröße. Das Wasser wurde leicht effizienter in dem tensiometergeregelten Bestand eingesetzt, ohne dass sich die Erträge signifikant unterschieden. Minimalste Drainagemengen ( / The increased shortage of water, were as the ecological pollution through fertilisers and pesticides, requires a controlled and precise amount of water inset. The determination of the water balance in the SPAC-System by technological measurements is reached by measuring on the individual components substrate, plant and atmosphere. The direct measuring on the plant by the Phytomonitoring-Technology is meaningful for the determination of the factual water status of the plant. A new developed Phytomonitoring (EPM 2005 or 2006), which is based on gas exchange measurements of individual plant leaves by cuvettes, was used for measuring the momentary transpirations intensity of plant cultures. The precision and representatively of the method was tested on different seasons under north European (Berlin, Germany) and south European (Thessaloniki, Greece) greenhouse conditions. The tensiometer control method as well as a time-scheduled irrigation system were used for comparison purposes. Tensiometers were used for monitoring the suction course in the substrate. In comparison to other Phytomonitoring-systems gives this one a better transmissibility of the measurement on big canopies. A high coefficient of determination of the regression line between the measured transpirations intensity (and photosynthesis intensity) of two sites with the same conditions, was found. This improves the homogeneity of the mass exchange in greenhouse canopies. Water balances were builded over long periods to prove the transmissivity of the measurements over the whole canopy. The measured transpiration sums were high correlated to the calculated ones (through the water balance equation). The drain target of 20-30% (usual for the practical experience) of the irrigation scheduling method, based on the measured transpiration sum, could be reached even under high radiation and low humidity conditions. The substrate of a tomato stand irrigated after the transpirationsummethod (switch threshold: 3 l transpiration sum, irrigation amount: 4 l) showed a suction-course comparable to the one of a tensiometercontroled stand (switch threshold: 50 hPa, irrigation amount: 3 l). There were no significant differences in the fruit number, leaf number or planthight between the two canopies. The water was efficiently consummated in the tensiometercontroled stand, were as the yields were significantly not different. Minimal drain water amounts (
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Gärungsverlauf und Gärqualität von Silagen aus nitratarmen Grünfutter

Weiß, Kirsten 09 March 2001 (has links)
Ziel der Arbeit war es, die Besonderheiten des Gärungsverlaufes bei der Silierung von nitratarmem Grünfutter aufzuklären. Dazu wurden sechs Silierversuche zur Untersuchung des Gärungsverlaufes mit unterschiedlichem Clostridiensporenbesatz durchgeführt. Dabei wurde auch die Wirkung eines Zusatzes von 0,05 bzw. 0,1 % N / TS als Nitrat und Nitrit sowie Zusätze von Inoculantien und Ameisensäure geprüft. Weiterhin wurde untersucht, ob die unter Laborbedingungen gefundenen Auswirkungen des Fehlens von Nitrat ebenso bei Grünfutter, das unter praxisnahen Bedingungen geerntet wurde, auftreten. Zur Fragestellung, welche Siliermittel bei nitratarmem Grünfutter eingesetzt werden können, wurde auch hier der Zusatz von zwei MSB-Präparaten und Ameisensäure, sowie eines nitrithaltigen Siliermittels bei geringem und erhöhtem Clostridiensporengehalt des Siliergutes geprüft. Als Ergebnis dieser mehrjährigen, umfangreichen Untersuchungen mit verschiedenen Futterpflanzen und unterschiedlicher Clostridiensporenbelastung hatte sich gezeigt, daß der Verlauf der Stoffumsetzungen und das Gärproduktmuster am Ende der Gärung in Abhängigkeit vom Nitratgehalt wesentlich unterschiedlich ist. In Silagen aus nitratarmem Grünfutter trat Buttersäure bereits von Gärbeginn und parallel zur Milchsäuregärung auf. Die Essigsäuregehalte waren stets sehr niedrig. Anaerob stabile und instabile Silagen aus nitratarmem Grünfutter weisen in allen Stadien des Gärungsprozesses ein völlig anderes Verhältnis zwischen Buttersäure und den übrigen Merkmalen des unerwünschten Stoffabbaus - Essigsäure, Ammoniak, pH - auf als Silagen aus nitrathaltigem Grünfutter. Für die Einschätzung der Vergärbarkeit sind außer TS und Z/PK auch der Nitratgehalt sowie epiphytischer Keimbesatz und Clostridiensporengehalt des AM zu berücksichtigen. Bei Fehlen von Nitrat besteht, unabhängig von der nach TS und Z/PK vorhergesagten Vergärbarkeit, ein besonderes Risiko für das Auftreten von Buttersäure. In Abhängigkeit vom Aufwuchs war die Einschätzung der Vergärbarkeit des Grünfutters verschieden und es trat eine unterschiedliche Gärqualität der Silagen auf. Bei nitratarmem Grünfutter ist der strategische Einsatz von MSB-Präparaten zu empfehlen. Das nitrithaltige Siliermittel hatte sich insbesondere bei erhöhter Clostridiensporenbelastung und/oder niedrigem TS-Gehalt des Grünfutters als sehr wirksam erwiesen. Bei Anwendung des derzeit gültigen, für Silagen aus nitratreichem Grünfutter entwickelten DLG-Beurteilungsschlüssels auf Silagen aus nitratarmem Ausgangsmaterial ist mit einer Fehlbewertung zu rechnen. / The object of this work is to explain the distinctive feature of ensilage of green forage low in nitrate. The fermentation process of ensiling green forage low in nitrate was proved in 6 experiments with different content of spores of clostridia. In all experiments the green forage was ensiled with following treatments: without additives (control), with 0,05 and 0,1% N / DM as nitrate or nitrite, with lactic acid bacteria and formic acid. Furthermore the effects of absence of nitrate, proved under laboratory conditions, has been investigated in experiments with green forage produced under practical conditions. The treatments were the same as mentional above. As a result of this several years and extensive investigations with different green fodder and different content of spores of clostridia it was shown that metabolism during fermentation process and pattern of fermentation products in the end of fermentation are significant different depending on content of nitrate in green forage. In ensiling material low in nitrate butyric acid was formed already at the beginning of the fermentation process, parallel to the lactic acid fermentation. The content of acetic acid was always extremely low. In comparison with silages from green forage high in nitrate anaerobe stable or unstable silages show a different ratio between butyric acid and other characteristics of undesirable decomposition during fermentation - acetic acid, ammonia, pH - in equal fermentation stages. In summary, one can say that epiphytic lactic acid bacteria, content of clostridia spores and nitrate of herbage take into account to judge the fermentability more than previous, together with DM and WSC/BC. Furthermore the judgement of herbage fermentability and the fermentation quality of silages were different depending on number of growth. In silages low in nitrate is an especially risk for occurrence of butyric acid, independing on judgement of fermentability on the basis of DM and ratio of watersoluble carbohydrates to buffering capacity. It`s advisable to use lactic acid bacteria additives (inoculants) always for ensiling green forage low in nitrate. The additive with nitrite has proved as most effectively especially for green forage high in clostridia spores and/ or low content of dry matter of green forage. It is very probably, that the use of current DLG- evaluation system to estimate the fermentation quality, developed for silages from green forage high in nitrate, is not correct and leads to error of judgement of silages from green forage low in nitrate.
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Untersuchungen zur postnatalen Gebißentwicklungbeim Berliner Miniaturschwein

Otto, Grit 29 January 1999 (has links)
150 Schädel von Tieren verschiedener Altersgruppen einer geschlossenen Population des Berliner Miniaturschweines wurden bezüglich ihrer Dentition und der Okklusionsbeziehungen als Grundlage für den Einsatz dieser Modelltierart für zahnmedizinische Untersuchungen betrachtet. Die Population wurde anhand von 92 Reinzucht-, 28 Inzuchttieren sowie 30 Schädeln von Tieren der ersten und zweiten Rückkreuzungsgeneration an das Berliner Miniaturschwein nach Einkreuzung eines Ebers der Belgischen Landrasse sowie der Auswertung von Eberlinien und Sauenfamilien züchterisch untersucht. Angaben zum Zahndurchbruch und -wechsel, die anhand der Festlegung von drei Durchbruchstadien gewonnen wurden, standen bei möglicher Vergleichbarkeit im wesentlichen im Einklang mit den Literaturrecherchen. Die Untersuchung von Anomalien der Zahnzahl, die sich nur als Zahnunterzahl manifestierte, ergab neben dem vereinzelten Fehlen einiger Zähne eine Oligodontie des unteren P1 bei 88% der Tiere. Die in der Literatur dargestellte Rassenabhängigkeit dieses Merkmals konnte anhand von 30 untersuchten Tieren mit Anteilen der Belgischen Landrasse aufgezeigt werden. Die erstmals ausführliche Bestimmung der transversalen, vertikalen und sagittalen Okklusionsverhältnisse beim Schwein erfolgte vor allem im Hinblick auf eine Nutzung als Modelltier in der Zahnmedizin mit Hilfe der Begriffe der kieferorthopädischen Diagnostikmethoden des Menschen unter Beachtung der morphologischen Unterschiede. Die transversalen Okklusionsbeziehungen im Seitenzahngebiet, die im Gegensatz zum Menschen an zwei Zahnformen untersucht werden müssen, zeigten sich bei den älteren Tieren in einer großen Vielfalt, sowohl innerhalb der Population als auch an einem Schädel. Die Untersuchung der vertikalen Okklusionsbeziehungen erbrachte keine schweren Anomalien in der untersuchten Population des Berliner Miniaturschweines. Die Betrachtung der sagittalen Okklusionsbeziehungen erfolgte aufgrund der lückigen Anordnung der Zähne beim Schwein gesondert für den Front-, Eck- und Seitenzahnbereich. Das Überwiegen von beim Menschen als abweichende sagittale Frontzahnbeziehung bezeichneten progenen Formen beim Berliner Miniaturschwein, wird unter morphologischen, funktionellen und rassenspezifischen Aspekten diskutiert. Die Untersuchung der sagittalen Okklusionsbeziehungen im Eckzahngebiet auf der Grundlage der Bestimmung der Lage der Alveolen zueinander ergaben aufgrund der lückigen Anordnung der Zähne verschiedenen Lagen der Alveolen zueinander aber auch verschiedene Okklusionsbeziehungen. Die sagittalen Okklusionsbeziehungen im Seitenzahngebiet erwiesen sich in der untersuchten Population bei der Bestimmung anhand der beim Menschen geltenden Grundsätze als sehr ausgeglichen. / 150 skulls of Berlin miniaturpigs of several ages of a closed population were considerd in their dentition and occlusion to serve as a basis for the use as an experimental animal for dental research. The population was researched on 92 pure-breed animals, 28 inbreeding animals and 30 backcrossed animals of Berlin minaturpigs after having crossed a boar of the Belgian Landrace. Details about the eruption and change of teeth determined by three phases of eruption were corresponding with literature by possible comparability. The research of anomaly of the number of teeth only indicated by supernumery resulted besides missing of ocassional teeth in supernumery of the first lower premolar in 88% of the animals. The 30 animals with portions of Belgian Landrace have shown the race dependency of this characteristic. Because of the use as an experimental animal the first detailed definition of transversal, vertical and sagittal occlusal relationships of pigs were studied with guidelines used in human orthodontics in compliance with the morphological differences. The transversal occlusal relationships, determined at two different forms of teeth in the premolar and molar area of the pig have shown a great variety of older animals inside the population and of one skull. The vertical occlusal studies did not result in strong abnormal teeth positions. The studies of sagittal occlusal relationships were carried out separately in the area of front teeth, canine teeth and premolars and molars too. The predominated progenic positioning of front teeth of Berlin miniaturpig, in men called as malocclusion, is discussed under morphological and functional aspects and also specific for breeds. In the area of canine teeth, determined on the basis of the alveolar position of these teeth, several alveolar positions and also several occlusal positions were found because of the spaces between the teeth. The sagittal occlusal relationships in the area of premolars and molars, determined with guidelines used in orthodontics in men, were very homologous.

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