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Natürliche Waldentwicklung unter dem Einfluss des Borkenkäfers im Nationalpark Berchtesgaden / Bestandesstruktur und Biodiversität im Verlauf von Störung und Sukzession / Natural forest dynamics following bark beetle outbreaks in the Berchtesgaden National Park / Forest structure and biodiversity during disturbance and succession

Winter, Maria-Barbara 17 June 2016 (has links)
Störungen sind ein integraler Bestandteil von Waldökosystemen. Von einzelbaumweiser Seneszenz bis hin zu großflächigem Windwurf, Waldbrand oder Insektenbefall prägen sie natürlicherweise Artenzusammensetzung, Generationswechsel und Verjüngungsprozesse von Waldbeständen. Aufgrund wirtschaftsbedingt hoher Anteile an sekundären reinen Nadelholzbeständen und sich ändernden klimatischen Bedingungen ist der Einfluss großflächiger Störungen im letzten Jahrhundert in Mitteleuropa angestiegen und wird vermutlich auch zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Das ökosystemare Verständnis über die Wirkung dieser Störungsereignisse auf Artenzusammensetzung und natürliche Waldentwicklung ist wesentlich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Im Wirtschaftswald kann der Einfluss natürlicher Störungen aufgrund stetiger Einflussnahme durch Räumung, Pflanzung und Durchforstungen schwerlich untersucht werden. Großflächige Schutzgebiete mit dem Prozessschutz dienenden unbewirtschafteten Kernzonen bieten hingegen diese Möglichkeit. Am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden im südlichen Oberbayern (Deutschland) wurde daher exemplarisch für die Nördlichen Kalkalpen die natürliche Waldentwicklung unter dem Einfluss des Borkenkäfers und die Veränderungen von Bestandesstrukturen und Biodiversität im Verlauf von Störung und Sukzession untersucht. Durch den großen Holzbedarf der regional ansässigen Salinenindustrie ab dem 16. Jahrhundert, der jahrhundertelangen Kahlschlagswirtschaft und den hohen Wilddichten im Bayerischen Hofjagdgebiet wurden die natürlicherweise in den montane Lagen stockenden Bergmischwälder aus Europäischer Buche, Weißtanne und Gemeiner Fichte in überwiegend reine, sekundäre Fichtenwälder umgewandelt. Seit Einrichtung des Nationalparks Berchtesgaden 1978 kam es besonders nach den Winterstürmen Vivian/Wiebcke 1990 und Kyrill 2007 zu stärkerem Borkenkäferbefall. Luftbildauswertungen belegen ein zerstreutes und eher kleinflächiges Befallsgeschehen außerhalb des Maßnahmenbereichs Borkenkäferbekämpfung. Mittlere Befallsflächengrößen lagen bei 0,07 ha (1990-1997) und 0,29 ha (2007-2012); die Gesamtbefallsflächen betrugen 30 ha (1990-1997) und 260 ha (2007-2012). Mit der Methodik einer unechten Zeitreihe konnte auf 140 Probeflächen die Entwicklung unbefallener Fichtenaltbestände über das beginnende frühsukzessionale Stadium (1-5 Jahre nach Borkenkäferbefall) hin zum fortgeschrittenen frühsukzessionalen Stadium (17-25 Jahre nach Borkenkäferbefall) von montaner bis subalpiner Höhenstufe in sonn- und schattseitigen Lagen erfasst werden. Das Absterben der Fichtenaltbestände durch den Borkenkäferbefall führte zu einer signifikanten Reduktion der Bestandesvolumina und der Kronenüberschirmung auf den Befallsflächen bei gleichzeitig massiver Zunahme an stehendem Totholz. Erhebliche Anteile des stehenden Totholzes brachen bei fortschreitender Zersetzung im Verlauf der untersuchten etwa 20-jährigen Sukzession zusammen. Humusabbau und signifikante Veränderungen des Mesoklimas durch die Störung waren nicht nachzuweisen. Die durch das Absterben des Kronendachs erhöhten Anteile an direkter Strahlung am Waldboden führten zu einer zunehmenden Deckung und Höhe der Bodenvegetation. Trotz der verstärkten Konkurrenzsituation mit der Bodenvegetation kam es, besonders in montaner Lage, zu einer zügigen Verjüngung der Befallsflächen mit Jungwuchsdichten von im Median rund 5.000 Pflanzen > 50 cm Höhe und weiteren etwa 5.000 Pflanzen < 50 cm Höhe pro Hektar, zwei Jahrzehnte nach dem Borkenkäferbefall. Hochmontan war diese Entwicklung verzögert zu beobachten. Hier nahm Bedeutung des Totholzes als Keim- und Wuchssubstrat mit zunehmender Zersetzung zu. Der Jungwuchs wurde von Gemeiner Fichte, Bergahorn und Vogelbeere dominiert. Die natürlichen Hauptbaumarten des Bergmischwaldes – Europäische Buche und Weißtanne – fehlten jedoch aufgrund der historischen Bewirtschaftung und mangelnden Samenbäumen auch im Jungwuchs weitgehend. Die Störung führte unter anderem durch das räumlich unregelmäßige Aufkommen des Jungwuchses zu einer erhöhten strukturellen Heterogenität auf Bestandes- und Landschaftsebene. Entgegen der Erwartungen spielte die Vorausverjüngung für die Verjüngung nach dem Störungsereignis eine vernachlässigbar geringe Rolle. Mehr als 90 % der Jungwuchsindividuen waren nach dem Störungsereignis gekeimt und bestätigten damit eine große Resilienz der Bergwälder nach mittelgroßen Störungsereignissen unter der Voraussetzung angepasster Schalenwildbestände. Bei den untersuchten epigäischen Artengruppen waren keine Veränderungen (Käfer, Spinnentiere, Mollusken), bzw. ein Rückgang der Artenvielfalt (Springschwänze) aufgrund fehlender Streunachlieferung nach der Störung zu beobachten. Die licht-, nährstoff- und totholzbedürftigen Arten profitierten hingegen von den temporären Lückenbedingungen und reagierten überwiegend mit einem Anstieg der Artenvielfalt im Verlauf der Sukzession. Dieser Anstieg war auch zwei Jahrzehnte nach dem Störungsereignis trotz zunehmender Verjüngungsdichten noch zu beobachten. Dies verdeutlicht die Relevanz von sich langsam schließenden Bestandesöffnungen für eine vollständige Entwicklung der Biodiversität heliophiler Artengruppen in Waldökosystemen. Durch das Mosaik verschiedener, kleinräumig verbreiteter Sukzessionsstadien auf Landschaftsebene zeigten besonders die totholzbesiedelnden Pilze und Käfer eine hohe Gamma-Diversität im Gebiet. Die Artengemeinschaften der Gefäßpflanzen ähnelten sich hingegen stark in ihrer Artenzusammensetzung in den drei untersuchten Sukzessionsstadien und zeichneten sich mehr durch eine Verschiebung der Dominanzverhältnisse aus.   Räumung und Pflanzung auf Befallsflächen innerhalb des Maßnahmenbereichs Borkenkäferbekämpfung führten im Vergleich zu den unbehandelten Befallsflächen nicht zu einer Erhöhung der Jungwuchsdichten im beginnenden frühsukzessionalen Stadium, aber zu einer Steigerung der Anteile an Weißtanne und Europäischer Buche im Jungwuchs. Mollusken, Wanzen und bestäubende Käferarten reagierten auf die tendenziell höheren Strahlungsmengen am Waldboden und zeigten höhere Artenzahlen auf den geräumten Flächen. Zeitgleich veränderte die Räumung des befallenen Totholzes die Artenzusammensetzung vieler der untersuchten Artengruppen und reduzierte die Artenvielfalt der xylobionten Käfer. Der forstlichen und naturschutzfachlichen Praxis wird aus den Ergebnissen dieser Untersuchung heraus empfohlen, die durch natürlichen Störungen entstandenen Lücken und Strukturen zu nutzen, um den Erhalt von licht-, nährstoff- und totholzbedürftigen Artengruppen zu fördern und, soweit aus Gründen des Lawinen- und Forstschutzes möglich, auf Räumung und direkte Bepflanzung der Flächen zu verzichten. Wo es das Ziel ist, die natürliche Baumartenzusammensetzung der Bergmischwälder kurzfristig wieder herzustellen, müssen Buche und Tanne bei einem Mangel an Samenbäumen künstlich eingebracht werden. Ansonsten weisen die im Gebiet stockenden Bergwälder unter der Voraussetzung angepasster Wildbestände bei mittelgroßen Störungsereignissen eine große Resilienz auf und lassen ein Schließen der Bestandeslücken durch Naturverjüngung erwarten.
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Modélisation bidimensionnelle de la croûte terrestre en vitesse et atténuation des ondes sismiques : implications géodynamiques pour les Alpes occidentales

Thouvenot, François 12 June 1981 (has links) (PDF)
Les structures profondes et les minéralisations qui y sont éventuellement associées ne peuvent prendre toute leur signification sans une étude détaillée de la croûte terrestre. On est maintenant en possession, depuis le dernier quart de siècle, d'une bonne image de celle-ci ainsi que du manteau supérieur, image à laquelle la sismologie expérimentale, avec les sondages sismiques profonds, a apporté une contribution décisive. Il est désormais possible de mettre en évidence non seulement des discontinuités intracrustales, mais aussi des hétérogénéités de la croûte inférieure et des failles profondes qui sont des sources potentielles de courants ascendants entraînant des minéralisations diverses.L'étude de la croûte terrestre a donc une importance économique considérable. Bien que les méthodes d'interprétation de sondages sismiques profonds soient désormais bien développées, on pouvait s'interroger sur les limites de celles-ci. Tire-t-on vraiment tout le profit possible des données de sismologie expérimentale, acquises sur le terrain au prix d'une logistique souvent importante? Ce travail est en fait une réflexion sur deux problèmes liés à une meilleure rentabilisation de ces données. Dans une première partie, consacrée à la modélisation bidimensionnelle de la croûte, on passe d'abord en revue les différentes possibilités de faire varier les paramètres sismiques de la croûte, non seulement verticalement, mais encore horizontalement. La formulation mathématique du tracé des rais sismiques dans un tel milieu inhomogène est également abordée: on aboutit à une relation entre la courbure du rai et sa position par rapport au gradient local de la vitesse sismique. On examine plus en détail une modélisation de la croûte par des interfaces polygonales qui délimitent des couches à gradient de vitesse constant. Cette modélisation est utilisée au second chapitre dans une application aux Alpes Occidentales. On met d'abord en évidence un enfoncement rapide du socle antétriasique et plus ancien qui forme une fosse péri-alpine longeant les Massifs Cristallins Externes. Sous Grenoble et le Sud du Lac d'Annecy, on trouve une épaisseur de sédiments post-paléozoïques de dix kilomètres environ. On montre de plus que la croûte a une structure totalement différente sous les chaînes subalpines septentrionales et sous la partie interne de l'arc alpin .. Dans le premier cas, elle présente des réflecteurs intermédiaires bien marqués qui plongent vers l'intérieur de l'arc à 30° environ alors que dans le second cas, aucune stratification n'apparaît clairement. On met en évidence, sous les Massifs Cristallins Externes, une zone à moindre vitesse centrée sur quinze kilomètres de profondeur et l'on interprète ce schéma structural comme l'expression d'un chevauchement crustal, la croûte supérieure intra-alpine pouvant se décoller de la croûte inférieure au niveau de cette zone à moindre vitesse. La signification physique de telles inversions de vitesse intracrustales est aussi abordée: elles n'apparaissent peut - étre que dans les régions tectoniques actives, là où les densités de dislocations intracristallines sont élevées. Enfin, après avoir examiné le mécanisme au foyer du séisme de Faverges (02.12.80), nous présentons en guise de conclusion un schéma d'évolution tectonique du Sud-Est de la France. Il fait ressortir l'importance d'une ligne SW-NE, mise en évidence par la sismologie expérimentale et la sismicité régionale mais confirmant les déductions géologiques, qui aurait joué un rôle essentiel dans la surrection des Massifs Cristallins Externes. La seconde partie de ce travail porte sur l'atténuation des ondes sismiques dans la croûte supérieure, également sur des bases de sondages sismiques profonds. Après avoir émis un certain nombre d'hypothèses pour pouvoir modéliser la croute aussi bien en vitesse qu'en anélasticité, nous présentons les inconvénients liés à certains modèles, notamment lorsque le gradient de vitesse est discontinu. Au chapitre suivant, le "facteur de qualité", qui caractérise l'atténuation est introduit dans un modèle stratifié avec une variation linéaire de l'atténuation en profondeur. On montre que l'amplitude des ondes émergentes peut encore étre calculée analytiquement. On présente ensuite les difficultés auxquelles on se heurte quand on veut lisser la loi de vitesse pour éliminer les discontinuités de gradient. En sus des lissages classiques par splines cubiques, nous proposons un lissage par splines exponentielles qui présente l'avantage d'élimfner définitivement tout point d'inflexion indésirable. Le troisième chapitre est consacré à l'évaluation des intégrales du rai dans le cas d'une variation continue au second ordre de la vitesse dans le milieu et d'une variation continue à l'ordre zéro du facteur de qualité. Deux procédés -numérique et analytique- sont successivement présentés. On expose enfin au dernier chapitre une méthode itérative d'inversion qui à partir des amplitudes de l'onde Pg (propagée dans la croute supérieure) observées à différentes distances le long d'un profil, donne une image détaillée de l'atténuation en fonction de la profondeur jusqu'à sept kilomètres environ. Cette méthode, plus exacte que celles utilisées précédemment, fournit des valeurs relativement élevées du facteur de qualité qui pourraient avoir des répercussions au niveau du calcul du risque sismique.
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Paroles des Alpes et de l'Himalaya. Essai de psychologie intuitive sur une anthropologie des ontologies fantastiques dans deux imaginaires narratifs en milieu alpin. Entre Vallée d'Aoste et Népal. / Spoken narratives from the Alps and Himalayas. An essay in naive psychology for an anthropology of supernatural ontologies in two montain imaginaries. Between Aoste Valley and Nepal.

Armand, Fabio 19 February 2016 (has links)
Nos objets de recherche sont des paroles. De l'acte linguistique à la parole narrative, ce travail explore les patrimoines narratifs d'expérience de milieux alpins, depuis les Alpes francophones jusqu'aux territoires himalayens du Népal. Les documents narratifs de la collecte de Charles Joisten et les enquêtes que nous avons conduites dans les Alpes valdôtaines et chez les groupes Bahun-Chhetri et Newar du Népal nous ont emmené sur les traces des ontologies fantastiques qui hantent les imaginaires narratifs de ces populations alpines. A partir de ces documents, nous avons développé une analyse transculturelle d'anthropologie neurocognitive comparée, basée sur une approche qui permet de faire le pont entre le domaine de l'ethnographie de la narration (la folkloristique) et les neurosciences cognitives. Par une prise en compte des liens entre les systèmes neurocognitifs des êtres humains producteurs d'imaginaire et leurs inspirations émanant du milieu culturel, nous sommes parvenu à pouvoir dire quelque chose du sensorium cérébral, de ses sources spécifiques (a priori contre-intuitives), auxquelles puise la création de telles ontologies imaginaires. Nous avons inséré notre travail dans le cadre du modèle transculturel d'anthropologie neuro-cognitive BRAINCUBUS (depuis Cathiard et al., 2011). Ajoutée à notre intention, une modalité autre que l'intuition de psychologie intuitive et la contre-intuition scientifique : une sur-intuition limitée aux expériences contre-intuitives non-délusionnelles.En tant qu'interface entre le folklore du surnaturel et les récentes avancées de la neurophysiologie du sommeil, ce modèle nous a permis de construire notre recherche à partir des ontologies imaginaires repérées par la folkloristique internationale, pour la plupart générées dans l'état dissocié du cerveau qu'est la paralysie du sommeil. A partir de ce quatrième état du cerveau, il est possible de dégager l'origine des différentes phénoménologies donnant naissance à l'anthropodiversité des ontologies surnaturelles. Ces corps dits « fantômes » étant neuralement bien réels, notre objectif visait l'unification de tels corps-fantômes de l'imaginaire narratif humain avec les corps physiques par leurs cartographies corticales. Nous avons focalisé notre attention sur les deux types principaux de corps-fantômes issus des deux composantes fondamentales de la paralysie du sommeil : OBE (Out-of-Body Experience) et AP3S (Alien Presence Sensed from Self Shadowing). En partant de la matrice sémantique de cette paralysie, nous avons différencié les fondements corticaux des deux phénoménologies universelles de l'âme-partie-visiter et du dormeur-visité, celles-ci se produisant, latéralisées respectivement à droite (OBE) et à gauche (AP3S), dans la jonction temporo-pariétale (TPJ).En examinant les déplacements hors-du-corps, nous avons pu mettre en évidence le rôle nodal d'une inquiétude partagée transculturellement. Il s'agit de la précaution de ne pas remuer le corps inanimé du sujet en paralysie, pour que le corps-animé s'y réintroduise. Cette sur-intuition physiologique – mémorisée et transmissible en motif narratif – devient un savoir-faire vital : l'action de retourner sur la bouche une personne en paralysie du sommeil reviendrait à la mettre en danger de mourir par suffocation, car elle ne peut reprendre le contrôle de sa respiration volontaire à cause de la paralysie des muscles intercostaux externes. La paralysie du sommeil, dont la prévalence est plutôt importante, nous a permis d'ancrer les récits dans des expériences neuralement indéniables de corps-fantômes. En intégrant ces données dans une forme neurocompatible, nous avons pu unifier les matrices narratives universelles en partant des corps-fantômes fondamentaux OBE et AP3S, dans un modèle de création neurale pour ces ontologies fantastiques, lesquelles, présentes depuis plus de 50.000 ans au moins, vont continuer à hanter nos imaginaires enrichissant le m/patrimoine narratif de l'Humanité. / Dedicated to spoken memories, this work explore experience-centered narrative heritage in faraway alpine environments: from French-speaking Alps to the Himalayan Nepal. Starting from the largest French collection of belief narratives by Charles Joisten, we focussed on Valdostan reports, and the same during several consecutive field investigations in Nepal, inside Bahun-Chhetri and Newar groups. Hence we strolled on the trails of fantastic ontologies, the ones that haunt the narrative imaginary of such distant alpine communities. On processing these documents, we developed a cross-cultural analysis in comparative neurocognitive anthropology, elaborating a framework that allowed to bridge field folkloristics and cognitive neuroscience. By taking into account the relationships between the neurocognitive systems of human brains as ontology engines, be they physical or imaginary ontologies, and their inspirations from the cultural environments, we were enabled to tell something about the cerebral sensorium, with its specific sources (a priori counterintuitive), from which the creation of such imaginary ontologies has drawn. For this purpose, we evaluated more explicitly our working hypotheses in the frame of the cross-cultural neurocognitive anthropological model BRAINCUBUS (since 2011 by Cathiard et al.). Notably we had the opportunity to benefit from the last significant improvements concerning psychological modalities of intuition within this framework.As an interface between folklore studies of the supernatural and the latest advances in the neurophysiology of sleep, this model has allowed us to build our research on imaginary ontologies (as landmarked long ago by international folkloristics), by considering that virtually all of which originated in the dissociated brain state called sleep paralysis. Starting from this 4th state of the brain, it was possible to identify the origin of different phenomenologies which spawn the anthropodiversity we meet for supernatural ontologies. Establishing that these so-called “phantom” bodies are clearly neurally real, our purpose was to achieve the unification of main phantom-bodies with physical bodies from their cortical mapping. We focussed mainly on the two main types of phantom-bodies generated by the two fundamental components of sleep paralysis: OBE (Out-of-Body Experience) and AP3S (Alien Sensed Presence from Self Shadowing). In the narrative documents we elicited the semantic matrix of paralysis and we became able to differentiate the cortical sources of the two universal narratives of the “soul leaving the body for visiting” and of “sleeper visited”, both generated in the temporo-parietal junction (TPJ), and lateralized respectively to the right (OBE) and to the left (AP3S).An examination of OBE journeys allowed us to highlight the nodal role played by a cross-culturally shared anxiety. This is an injonctive precaution: do not move the inanimate body of a person in sleep paralysis, to allow the animate body to re-enter. This physiological over-intuition – stored and shared in narrative motifs – became an anti-lethal sapiential care. Actually rolling face down a sleep paralyzed person is at high risk of suffocating to death because s/he can not recover control of voluntary breathing, since external intercostal muscles are paralyzed. This sleep paralysis phenomenology is widespread enough to fuel transmissibility of narratives grounded in neurally undeniable experiences of phantom bodies. When framing these explicanda in a neurocompatible format, we were able to unify narrative matrices, elaborated from universally experienced OBE or AP3S phantom bodies within BRAINCUBUS as a model capable of neural creativity for such fantastic ontologies. Formulated by human wisdom along more than 50,000 years at least, they will continue to haunt our imaginary and enrich the narrative heritage of Humanity.
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Bois de construction et ressources forestières dans les Alpes du sud au IIe millénaire : dendrochrono-écologie et archéologie / Timber and forest management in the Southern French Alps : dendrochrono-ecology and archaeology

Shindo, Lisa 01 April 2016 (has links)
L’étude des pièces de bois de construction permet de dater le bâti (fermes, granges, pressoirs à vin, moulin, pont…) et de préciser les variations temporelles des relations entre les sociétés humaines d’une part, et la ressource-bois et la forêt d’autre part. La zone d’étude est la vallée de la Durance, et plus généralement, les Alpes françaises du sud. Le cadre temporel retenu comprend les époques médiévale, moderne et contemporaine, périodes pour lesquelles l’effectif du matériel étudiable est élevé.Le premier objectif est une meilleure connaissance du patrimoine bâti, au moyen de la dendrochronologie. Les types de bois mis en œuvre (essence, âge, calibre) ainsi que les phases d’abattage sont mises en évidence. Dans un contexte de changement de l’occupation humaine et d’aménagement du territoire, le développement de ce type d’étude est essentiel pour conserver les traces historiques de ce patrimoine fragile. Le deuxième objectif est de développer la compréhension de la relation entre le bâti et la forêt. Cette relation entre les populations humaines et la forêt ressource pose la question de l’état des forêts comme ressource au cours du dernier millénaire. L’histoire de l’occupation humaine dans les Alpes françaises du sud est ainsi questionnée. Pour répondre à la problématique, l’interdisciplinarité a été une nécessité. Un dialogue avec des historiens, archéologues, forestiers, informaticiens, charpentiers, anthracologues, gestionnaires, ingénieurs et ouvriers dans la construction et la restauration a été instauré. Et, la dendrochronologie a servi de creuset à la mise en œuvre d’une approche interdisciplinaire, dans le but de dépasser les limites de chaque discipline. / Timber study makes it possible to date the traditional buildings (farms, barns, wine presses, mills, bridge ...) and specify the time variations of relationships between human societies, timber uses and forest management. The studied area is the Durance valley, from Briançon to Riez region, and, more generally, the southern French Alps. The time windowof our study is the medieval times, modern and contemporary periods, when a large amount of material (wood) is available.The first purpose of my work is to establish a better knowledge of the built heritage, using dendrochronology. We have been highlighting the types of wood used (species, age, size) as well as the trees felling and human construction phases. Given the human occupation and the land use changes, the development of this type of study is essential to preserve the historical track of this fragile heritage, witness of a mountain society in strong relationship with its environment, especially forestry. The second purpose is to develop knowledge of the relationship between buildings and forest. This relationship addresses the issue of the Alpine forests state and forest as a resource, during the last millennium. Human occupation history, in the southern French Alps, is questioned.To reach these goals, interdisciplinarity has been a necessity. Thus, a dialogue was established with historians, archaeologists, foresters, computer specialists, carpenters, anthracologists, managers, engineers and workers in construction and restoration. In order to overcome the limits of each discipline, dendrochronology has been used to implement an interdisciplinary approach.
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Trajectoires des écosystèmes lacustres alpins depuis 13 500 ans dans les Alpes méditerranéennes (massif du Mercantour, France) : entre forçage climatique et pression anthropique plurimillénaire / Long-term ecological trajectories of alpine lakes since 13 500 years in the mediterranean Alps (Mercantour national park, France) : between climate forcing and plurimillenial human pressure

Cartier, Rosine 14 October 2016 (has links)
Ce travail de thèse a permis de reconstituer la dynamique à long terme de deux écosystèmes lacustres alpins dans les Alpes du sud grâce à l’étude (1) de la variabilité tardi-holocène des paramètres physico-chimiques de l’eau, des niveaux lacustres et des dynamiques de communautés aquatiques, et (2) des types de réponse de ces environnements à des perturbations externes en lien avec les changements du bassin versant et du climat. Les deux séquences sédimentaires prélevées par carottage au lac d’Allos et au lac Petit (Massif du Mercantour, 2200 m) ont permis de reconstituer en détail l’évolution des écosystèmes lacustres depuis les derniers 13,500 cal. BP grâce à trois grands volets : (1) l’étude de fossiles d’espèces aquatiques indicatrices des conditions de vie dans le milieu lacustre (les diatomées et les ostracodes) ; (2) l’analyse des isotopes de l’oxygène contenus dans ces mêmes fossiles afin de reconstituer un signal paléohydrologique ; (3) une comparaison multi-proxy permettant de mettre en lien les changements de l’écosystème lacustre avec les dynamiques du bassin versant. Les résultats obtenus et leur confrontation à un cadre multidisciplinaire très documenté ont permis d’évaluer l’importance première des processus érosifs et des modifications du couvert végétal sur la dynamique lacustre, au travers de changements majeurs dans les communautés aquatiques et les niveaux trophiques. Enfin, les données isotopiques mesurées sur les fossiles de diatomées et d’ostracodes ont mis en évidence des variations paléohydrologiques inédites pour la région : cette approche, novatrice ouvre la perspective d’une reconstitution paléoclimatique de référence pour les Alpes du sud. / The thesis is devoted to the reconstruction of long-term changes in two lacustrine ecosystems in the Southern Alps. This study aims at assessing (1) the lateglacial-holocene variability of water physico-chemistry, lake levels and aquatic species dynamics; and (2) the environmental responses of the lacustrine ecosystem to external forcing (watershed and climate changes), with the study of Lake Allos and the Lake Petit (Mercantour National Park, 2200 m a.s.l). The two sedimentary cored profiles provided a detailed record of the past lacustrine dynamics since 13.500 cal. BP. An integrative approach was carried out including (1) the study of fossils of aquatic bioindicators species (diatoms and ostracods) informing about changes in lacustrine living conditions ; (2) the analysis of oxygen isotopes recorded by these aquatic fossils tracing a palaeohydrological signal ; (3) a multiproxy comparison linking the aquatic environment with changes in watershed dynamics. These results integrated into a rich multidisciplinary framework evidenced the major role of erosion processes and changes in vegetation cover as factors triggering lake responses to disturbance, with concomitant changes in aquatic communities and trophic levels at several timescales. The different geological settings and lake morphologies have also played a significant role, modulating changes in benthic and planktonic aquatic communities over long time periods. Finally, oxygen isotopes records allow to trace for the first time palaeohydrological changes in the region: this innovative approach represents an original outcome for reconstructing a reference past climate for the Southern Alps.
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Le Piémont-Savoie (1559-1792),comment se construit un État secondaire dans l’Europe d’entre-deux rhodano-padane ? Histoire d’une idée géopolitique / Piedmont-Savoy (1559-1792), How does a State build in Europe between Rhone and Po ? History of a geopolitical idea

Ruelle, Alexandre 26 June 2018 (has links)
À cheval sur les Alpes occidentales, les Etats de Piémont-Savoie occupent une place majeure sur l'échiquier européen tout au long de l'époque moderne. Or, rares sont les historiens français, italiens et anglophones à se pencher sur cette monarchie en dépit du récent renouveau historiographique insufflé par les Sabaudian Studies à l'initiative de l'historien américain Matthew Vester. Aucune étude approfondie sur la construction territoriale de cet Etat secondaire (puissance moyenne) n'a été menée jusqu'à présent : les recherches françaises se restreignent le plus souvent à des études locales centrées sur les questions économiques, sociales et religieuses de la « région Savoie », tandis que les historiens italiens ont produit depuis la seconde moitié du XIXe siècle de nombreux travaux cantonnés à l'histoire politique du Piémont. Quant aux Anglo-saxons, ils ont travaillé sur de trop courtes périodes pour saisir l’ensemble des mécanismes du processus d'étatisation du Piémont-Savoie. Un renouveau historiographique est nécessaire sur cette monarchie composite fragmentée par les montagnes entre les pays de « l’au-delà » (versant français) et ceux de l’ « en-deçà » (versant italien). Si cette thèse se focalise sur le Piémont, cœur politique de cette monarchie depuis 1563, la Savoie et le comté de Nice seront aussi évoqués pour surmonter l'impasse dans laquelle se trouve la plupart des études « régionales » menées jusqu'à présent. Cette étude vise à approfondir nos connaissances sur cet Etat secondaire qui a façonné les versants français et italien des Alpes. Elle amène aussi à envisager autrement l'histoire de l'Europe à travers une histoire politique et diplomatique renouvelée d’une dynastie européenne : celle de la maison de Savoie, de sa restauration en 1559 (ses États sont occupés dans le cadre des guerres d’Italie depuis 1536) à l’annexion de Nice et de la Savoie par la France révolutionnaire à l’automne-hiver 1792-1793. Il convient de partir du postulat suivant : la construction du Piémont-Savoie dans l'Europe d'entre-deux disputée entre la France et les Habsbourg est conditionnée par la politique d'une dynastie souveraine au succès parfois mitigé, ainsi que par le jeu des grandes puissances soucieux de préserver l’équilibre européen. Trois axes seront à privilégier. Le premier est l’ambitieuse politique territoriale de la maison de Savoie qui bascule d'un versant à l'autre, puis consolide et étend son Piémont peu à peu élevé au statut de puissance italienne. Ensuite, la diplomatie de cette dynastie en quête d’indépendance vise s’affirmer face à ses voisins hégémoniques (France et Empire). Enfin, il convient de s’intéresser au(x) rôle(s) que les grandes puissances (France, Empire, Espagne et Angleterre) attribuent à cet Etat d’abord considéré comme un « territoire-tampon » empêchant tout contact direct entre la France et le Milanais espagnol, puis comme un « État-barrière » empêchant la France d’entrer en Italie et un « Etat-équilibre » contrebalançant la puissance autrichienne à la tête de la moitié de la péninsule. Cette réflexion sera prolongée par un court épilogue sur le sort de cette monarchie progressivement annexée par la France révolutionnaire jusqu’à disparaitre une seconde fois en 1802. S’achève ainsi une histoire possible du Piémont-Savoie commencée deux siècles et demi plus tôt. / .
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Carbon and water dynamics of peat soils in the Australian Alps

Grover, Samantha Patricia Power, samgrover1@gmail.com January 2006 (has links)
This research investigated carbon dynamics, water dynamics and peat formation at Wellington Plain peatland in the Victorian Alps. The properties of bog peat and dried peat were measured, and the ensuing results are outlined below. The carbon chemistries of both bog peat and dried peat displayed changes with depth consistent with an increase in the extent of decomposition of the organic material. Representative changes in the alkyl:O-alkyl ratio down the profile were 0.14 to 0.96 for bog peat and 0.28 to 1.07 for dried peat. Laboratory incubations on the influence of chemistry, particle size, water content and sample preparation indicated that, in the absence of confounding factors, peat chemistry was the most important factor in determining the size of the mineralisable carbon pool. Water content was the most important factor in determining the rate of carbon mineralization. In the field, both bog peat and dried peat emitted an average of 2 g CO2/m2/d from the surface. Carbon mineralisation was related to both soil temperature and soil water content, and this relationship was used to model peat mineralisation under a range of possible future climate scenarios. Below the surface, however, I measured lower rates of decomposition in the dried peat than in the bog peat. The water-holding capacity of peat was measured in the laboratory, as was the rate of water movement through peat. Specific yield decreased down the profile in both bog peat (0.88 to 0.45 cm3/cm3) and dried peat (0.36 to 0.11 cm3/cm3). Hydraulic conductivity also decreased down the profile in both peats: 5.1x10-4 to 3.0x10-6 m/s in bog peat, and 1.0x10-4 to 7.0x10-6 m/s in dried peat. Relationships between the hydrologic properties of peat and its physical and chemical properties were identified. In the field, fluctuations in the watertable were monitored in concert with rainfall. These laboratory and field measurements enabled me to develop models of the hydrology of bog peat and dried peat. Radioisotope dating indicated that both bog peat and dried peat began forming around 3300 years ago. The bog peat appeared to have drained to form dried peat between 131 and 139 years ago. Since that time, erosion appeared to have contributed more to the loss of organic material from dried peat than carbon mineralisation had.
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Brand gap and the effect of country-of-origin : A consumer survey in Rhone-Alps

Olsson, Karin January 2012 (has links)
Research questions:   What are the brand images and brand identities of Renault Trucks, Novembal/Tetra Pak and IKEA? Is there a brand gap? How does country-of-origin have an effect on the perception of the brands? How does the respondent’s sex have an importance in the perception of the brand and the effect of country-of-origin? Purpose:   The purpose of this thesis is to describe, compare and analyze the existence of brand gaps and the effect of country-of-origin with the final intention to provide management recommendations for the studied companies. Method:   A quantitative consumer survey of 42 subjects was collected and analyzed. In addition, interviews were conducted with three Swedish companies, as well as an interview with the Swedish Chamber of Commerce in Lyon. Aaker’s (1997) Big Five model was used in the analysis. Conclusions:    The study demonstrated the brand identities and brand images of the companies. A brand gap is widely present. Aaker’s (1997) model had to be modified and includes new dimensions and traits. Country-of-origin (COO) plays a role in 100% of the consumers’ perception and purchasing process. COO bias, ethnocentrism and animosity are present and play a role in the 42 consumers’ attitudes and purchase decisions in Rhone-Alps. Men      and women have different attitudes and degree of ethnocentrism towards the effect of country-of-origin (COE).
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Die Rolle der Metallurgie in vorgeschichtlichen Gesellschaften : sozioökonomische und kulturhistorische Aspekte der Ressourcennutzung ; ein Vergleich zwischen Andalusien, Zypern und dem Nordalpenraum = The @role of metallurgy in prehistoric societies /

Bartelheim, Martin. January 2007 (has links)
Freie Universiẗat, Habil--Berlin, 2005.
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Proposition d'interface Science-Société pour la gestion intégrée de la ressource en eau dans un contexte de changements climatiques / Proposal of Science-Society interface for integrated water resources management in a climate change context

Leroy, Eve 12 June 2015 (has links)
L'eau est un besoin vital pour l'Homme et chaque société se doit de la gérer au mieux pour subvenir à ce besoin élémentaire aujourd'hui et dans l'avenir. Les changements climatiques en cours et en particulier le réchauffement climatique influencent fortement les hydrosystèmes et les activités économiques de montagne forçant ces territoires à s'adapter à ces nouvelles conditions. Les choix de développement socio-économiques ont également une importance prépondérante dans l'émergence ou non de pénuries d'eau.Au cours de cette thèse un modèle couplant représentations des ressources naturelles et des activités socio-économiques a été construit. Il permet d'explorer à la fois les impacts sur la disponibilité des ressources en eau, des changements climatiques et des choix socio-économiques pour un territoire de montagne à différents horizons temporels. Toutes les combinaisons de scénarios climatiques et socio-économiques peuvent être expérimentées dans le modèle.La station de ski de Megève (France) a servi de terrain d'application pour le développement du modèle hydro-anthropique. Ce modèle devant servir comme aide à la décision pour la mise en place de politiques d'adaptation, la délicate question du transfert de connaissances entre Science et Société est interrogée. Via l'insertion du modèle scientifique développé dans des Serious-Games une proposition d'interface est réalisée. A travers le projet C3-Alps qui a financé cette thèse, d'autres transferts de connaissances pour l'adaptation aux changements climatiques dans les Alpes ont également été réalisés. / Water is a vital need for Human and each society have to manage it at best to meet this basic need today and in the future.Current climatic changes and especially global warming strongly impact hydrosystems and economical activities of mountainous areas, forcing these territories to adapt to these new conditions. Socio-economic development choices have also a great importance in water shortages occurrence. In this thesis a model coupling representations of water resources and and socio-economic activities was built.It allows to explore both climate change impacts and socio-economic choices impacts on water resources availability in a mountain territories at different time scales. All combinations of climate change and socio economic choices scenarios are testable.The Megève ski resort station in France was used to develop and apply the hydro-anthropic model. The latter must contribute, as a decision support tool, to climate change adaptation policies developpement. Therefore, the tricky question of knowledge transfer between Science and Society is addressed in this thesis. The scientific model developped was introduced in Serious-Games as an interface proposal. Through the C3-Alps projet which financed this thesis, others knowledge tranfers for climate change adapation in the Alps were also addressed.

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