Spelling suggestions: "subject:"aggressives faltverhalten"" "subject:"aggressives kälteverhalten""
1 |
Risk Factors of Adolescent Aggression Within Major Socialization Contexts – A Social-Ecological PerspectiveBeckmann, Laura 10 July 2020 (has links)
Die vorliegende kumulative Dissertation beschäftigt sich mit der Herausstellung von Risikofaktoren aggressiven Verhaltens gegenüber Eltern, Lehrkräften, Mitschüler*innen und Beziehungspartner*innen im Jugendalter. Einer sozialökologischen Perspektive folgend werden dabei sowohl Eigenschaften der Mikrokontexte Familie und Schule als auch individuelle Faktoren untersucht und in ein allgemeines Risiko- und Resilienz-Modell zur Aggression im Jugendalter integriert. Die beiden Entwicklungskontexte der Familie und Schule stellen zwei der bedeutsamsten Instanzen der kindlichen und jugendlichen Sozialisation dar. Sowohl in der lerntheoretischen Aggressionsforschung als auch in viktimologisch ausgerichteten Zugängen zum Untersuchungsgegenstand ist Gewaltexposition – entweder direkt in Form des Erlebens von Gewalt (Viktimisierung) oder indirekt in Form des Beobachtens von Gewalt – als bedeutsamer Risikofaktor für eigenes Gewalthandeln identifiziert worden. Ein besonderer Schwerpunkt der kumulativen Dissertation liegt daher auf der Frage, welche Rolle Erfahrungen der Gewaltexposition in den Sozialisationskontexten Familie und Schule für aggressives Verhalten spielen und inwieweit dieser Zusammenhang durch anderweitige positive und negative Sozialisationserfahrungen abgeschwächt oder verstärkt werden kann. Die zentralen Forschungsfragen lauten: 1) Welche familialen, schulischen und individuellen Faktoren sind mit aggressivem Verhalten Jugendlicher gegenüber zentralen Sozialisationsagenten (Eltern, Lehrkräfte, Mitschüler*innen, Beziehungspartner*innen) verbunden? 2) Wie interagieren diese Risikofaktoren sowohl untereinander als auch mit Schutzfaktoren aus den Sozialisationskontexten Familie und Schule in Bezug auf die Erklärung von aggressivem Verhalten im Jugendalter?
|
2 |
Virtuelle Nothilfe - Ein Experiment zum Effekt von virtueller Hilfe, Gewalt und Nothilfe auf Hilfe- und Gewaltverhalten / Virtual Emergency Assistance - The Effect of Virtual Helping, Aggression and Emergency Assistance on Helping and Aggressive BehaviorMohseni, M. Rohangis 23 July 2013 (has links)
A recent meta-analysis of Anderson and colleagues (2010) shows that violent behavior in computer games promotes violent behavior in real-life and inhibits prosocial behavior. A couple of studies conducted by Greitemeyer and Osswald (2010) lead to the conclusion that helping behavior in computer games furthers helping behavior in real-life. There exist no studies examining the combined effect of violence and helping in computer games, although this combination is typical for violent video games (Anderson et al., 2010). In violent RPGs, a lot of tasks consist of helping someone by using violence. The present study addresses this issue and bridges the current empirical gap by investigating if violent emergency assistance furthers helping behavior and/or violent behavior in real-life. To accomplish that, the role-playing game “Oblivion” was modified to create four different experimental conditions: (1) violent emergency assistance, (2) killing, (3) helping, and (4) treasure hunting. Comparing these conditions, violent emergency assistance seemingly reduces helping behavior in real-life and at the same time furthers violent behavior. The results are in unison with the moral management model (Hartmann & Vorderer, 2010; Hartmann, in press), which is based on Banduras Theory of Moral Disengagement (Bandura, 2002).
|
Page generated in 0.0784 seconds