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Analýza koaličního chování stran na krajské úrovni / Analysis of Coalition Behaviour of Political Parties at the Regional LevelBlížkovský, Radek January 2013 (has links)
Need to form a coalition accompanies most of legislative bodies in multi-party systems without directly-elected executive, including party system in the Czech Republic. This thesis analyses coalition building processes and coalitions formed after regional elections in 2000, 2004, 2008 and 2012. Main goal is to identify what factors, trends and party behaviour patterns affects coalitions bargaining and final form of a coalition. Secondary goal is to evaluate the stability and continuity of these factors and trends. In order to achieve these goals, diachronic and synchronous comparative analyses was used together with quantitative method of voting power measurement. Text is divided into four chapters. First chapter is devoted to discussion about American and European approach to the study of theory of coalitions. Two points of view of motivation of political parties to compete in the elections are presented: Office and Policy seeking. Second part of this chapter is focused on multi-level governance with emphasis on specifics of the coalition formation process and relationships between parliamentary and regional systems. Second chapter presents method of voting power indices. In the third chapter regional political system of Czech Republic, its organs, powers and voting system are described. Final chapter contains the analysis of coalitions and coalition bargaining. Chapter is divided into two parts; one focused on coalition formation in particular regions and second analyzes continuous and long-term factors and trends.
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Assessing the perceived environment through crowdsourced spatial photo content for application to the fields of landscape and urban planning / Nutzung von räumlich verorteten, im Internet von vielen Menschen zusammengetragenen Fotodaten zur Auswertung und Einschätzung der öffentlichen Wahrnehmung von Landschaft und Umwelt in Stadt- und LandschaftsplanungDunkel, Alexander 12 August 2016 (has links) (PDF)
Assessing information on aspects of identification, perception, emotion, and social interaction with respect to the environment is of particular importance to the fields of natural resource management. Our ability to visualize this type of information has rapidly improved with the proliferation of social media sites throughout the Internet in recent years. While many methods to extract information on human behavior from crowdsourced geodata already exist, this work focuses on visualizing landscape perception for application to the fields of landscape and urban planning. Visualization of people’s perceptual responses to landscape is demonstrated with crowdsourced photo geodata from Flickr, a popular photo sharing community. A basic, general method to map, visualize and evaluate perception and perceptual values is proposed. The approach utilizes common tools for spatial knowledge discovery and builds on existing research, but is specifically designed for implementation within the context of landscape perception analysis and particularly suited as a base for further evaluation in multiple scenarios. To demonstrate the process in application, three novel types of visualizations are presented: the mapping of lines of sight in Yosemite Valley, the assessment of landscape change in the area surrounding the High Line in Manhattan, and individual location analysis for Coit Tower in San Francisco. The results suggest that analyzing crowdsourced data may contribute to a more balanced assessment of the perceived landscape, which provides a basis for a better integration of public values into planning processes. / Als Wahrnehmung wird der Bewusstseinsprozess des subjektiven Verstehens der Umwelt bezeichnet. Grundlage für diesen Prozess ist die Gewinnung von Informationen über die Sinne, also aus visuellen, olfaktorischen, akustischen und anderen Reizen. Die Wahrnehmung ist aber auch wesentlich durch interne Prozesse beeinflusst. Das menschliche Gehirn ist fortlaufend damit beschäftigt, sowohl bewusst als auch unbewusst Sinneswahrnehmungen mit Erinnerungen abzugleichen, zu vereinfachen, zu assoziieren, vorherzusagen oder zu vergleichen. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Wahrnehmung von Orten und Landschaften in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Jedoch wird genau dies von der Europäischen Landschaftskonvention gefordert, die Landschaft als einen bestimmten Bereich definiert, so wie er von Besuchern und Einwohnern wahrgenommen wird (“as a zone or area as perceived by local people or visitors”, ELC Art. 1, Abs. 38). Während viele Fortschritte und Erkenntnisse, zum Beispiel aus den Kognitionswissenschaften, heute helfen, die Wahrnehmung einzelner Menschen zu verstehen, konnte die Stadt- und Landschaftsplanung kaum profitieren. Es fehlt an Kenntnissen über das Zusammenwirken der Wahrnehmung vieler Menschen. Schon Stadtplaner Kevin Lynch beschäftigte dieses gemeinsame, kollektive ‚Bild‘ der menschlichen Umwelt ("generalized mental picture", Lynch, 1960, p. 4). Seitdem wurden kaum nennenswerte Fortschritte bei der Erfassung der allgemeinen, öffentlichen Wahrnehmung von Stadt- und Landschaft erzielt. Dies war Anlass und Motivation für die vorliegende Arbeit.
Eine bisher in der Planung ungenutzte Informationsquelle für die Erfassung der Wahrnehmung vieler Menschen bietet sich in Form von crowdsourced Daten (auch ‚Big Data‘), also großen Mengen an Daten die von vielen Menschen im Internet zusammengetragen werden. Im Vergleich zu konventionellen Daten, zum Beispiel solchen die durch Experten erhoben werden und durch öffentliche Träger zur Verfügung stehen, eröffnet sich durch crowdsourced Daten eine bisher nicht verfügbare Quelle für Informationen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Raum, Identität und subjektiver Wahrnehmung zu verstehen. Dabei enthalten crowdsourced Daten lediglich Spuren menschlicher Entscheidungen. Aufgrund der Menge ist es aber möglich, wesentliche Informationen über die Wahrnehmung derer, die diese Daten zusammengetragen haben, zu gewinnen. Dies ermöglicht es Planern zu verstehen, wie Menschen ihre unmittelbare Umgebung wahrnehmen und mit ihr interagieren. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, die Ansichten Vieler in Planungsprozessen zu berücksichtigen (Lynam, De Jong, Sheil, Kusumanto, & Evans, 2007; Brody, 2004). Der Wunsch nach öffentlicher Beteiligung sowie die Anzahl an beteiligten Stakeholdern nehmen dabei konstant zu. Durch das Nutzen dieser neuen Informationsquelle bietet sich eine Alternative zu herkömmlichen Ansätzen wie Umfragen, die genutzt werden um beispielsweise Meinungen, Positionen, Werte, Normen oder Vorlieben von bestimmten sozialen Gruppen zu messen. Indem es crowdsourced Daten erleichtern, solch soziokulturelle Werte zu bestimmen, können die Ergebnisse vor allem bei der schwierigen Gewichtung gegensätzlicher Interessen und Ansichten helfen. Es wird die Ansicht geteilt, dass die Nutzung von crowdsourced Daten, indem Einschätzungen von Experten ergänzt werden, letztendlich zu einer faireren, ausgeglichenen Berücksichtigung der Allgemeinheit in Entscheidungsprozessen führen kann (Erickson, 2011, p.1).
Eine große Anzahl an Methoden ist bereits verfügbar, um aus dieser Datenquelle wichtige landschaftsbezogene Informationen auszulesen. Beispiele sind die Bewertung der Attraktivität von Landschaften, die Bestimmung der Bedeutung von Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen, oder die Einschätzung von Reisevorlieben von Nutzergruppen. Viele der bisherigen Methoden wurden jedoch als ungenügend empfunden, um die speziellen Bedürfnisse und das breite Spektrum an Fragestellungen zur Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung zu berücksichtigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches es Planern erlaubt, selbstständig Daten zu erforschen, zu visualisieren und zu interpretieren. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung wird dabei in der Synthese von Wissen aus drei Kategorien gesehen, theoretische Grundlagen (1), technisches Wissen zur Datenverarbeitung (2) sowie Kenntnisse zur grafischen Visualisierungen (3). Die theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil der Arbeit (Part I) präsentiert. In diesem Teil werden zunächst Schwachpunkte aktueller Verfahren diskutiert, um anschließend einen neuen, konzeptionell-technischen Ansatz vorzuschlagen der gezielt auf die Ergänzung bereits vorhandener Methoden zielt. Im zweiten Teil der Arbeit (Part II) wird anhand eines Datenbeispiels die Anwendung des Ansatzes exemplarisch demonstriert. Fragestellungen die angesprochen werden reichen von der Datenabfrage, Verarbeitung, Analyse, Visualisierung, bis zur Interpretation von Grafiken in Planungsprozessen. Als Basis dient dabei ein Datenset mit 147 Millionen georeferenzierte Foto-Daten und 882 Millionen Tags der Fotoaustauschplatform Flickr, welches in den Jahren 2007 bis 2015 von 1,3 Millionen Nutzern zusammengetragen wurde.
Anhand dieser Daten wird die Entwicklung neuer Visualisierungstechniken exemplarisch vorgestellt. Beispiele umfassen Spatio-temporal Tag Clouds, eine experimentelle Technik zur Generierung von wahrnehmungsgewichteten Karten, die Visualisierung von wahrgenommenem Landschaftswandel, das Abbilden von wahrnehmungsgewichteten Sichtlinien, sowie die Auswertung von individueller Wahrnehmung von und an bestimmten Orten. Die Anwendung dieser Techniken wird anhand verschiedener Testregionen in den USA, Kanada und Deutschland für alle Maßstabsebenen geprüft und diskutiert. Dies umfasst beispielsweise die Erfassung und Bewertung von Sichtlinien und visuellen Bezügen in Yosemite Valley, das Monitoring von wahrgenommenen Veränderungen im Bereich der High Line in New York, die Auswertung von individueller Wahrnehmung für Coit Tower in San Francisco, oder die Beurteilung von regional wahrgenommenen identitätsstiftenden Landschaftswerten für Baden-Württemberg und die Greater Toronto Area (GTA). Anschließend werden Ansätze vorgestellt, um die Qualität und Validität von Visualisierungen einzuschätzen. Abschließend wird anhand eines konkreten Planungsbeispiels, des London View Management Frameworks (LVMF), eine spezifische Implementation des Ansatzes und der Visualisierungen kurz aufgezeigt und diskutiert.
Mit der Arbeit wird vor allem das breite Potential betont, welches die Nutzung von crowdsourced Daten für die Bewertung von Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung bereithält. Insbesondere crowdsourced Fotodaten werden als wichtige zusätzliche Informationsquelle gesehen, da sie eine bisher nicht verfügbare Perspektive auf die allgemeine, öffentliche Wahrnehmung der Umwelt ermöglichen. Während der breiteren Anwendung noch einige Grenzen gesetzt sind, können die vorgestellten experimentellen Methoden und Techniken schon wichtige Aufschlüsse über eine ganze Reihe von wahrgenommenen Landschaftswerten geben. Auf konzeptioneller Ebene stellt die Arbeit eine erste Grundlage für weitere Forschung dar. Bevor jedoch eine breite Anwendung in der Praxis möglich ist, müssen entscheidende Fragen gelöst werden, beispielsweise zum Copyright, zur Definition von ethischen Standards innerhalb der Profession, sowie zum Schutz der Privatsphäre Beteiligter. Längerfristig wird nicht nur die Nutzung der Daten als wichtig angesehen, sondern auch die Erschließung der essentiellen Möglichkeiten dieser Entwicklung zur besseren Kommunikation mit Auftraggebern, Beteiligten und der Öffentlichkeit in Planungs- und Entscheidungsprozessen.
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Assessing the perceived environment through crowdsourced spatial photo content for application to the fields of landscape and urban planningDunkel, Alexander 23 June 2016 (has links)
Assessing information on aspects of identification, perception, emotion, and social interaction with respect to the environment is of particular importance to the fields of natural resource management. Our ability to visualize this type of information has rapidly improved with the proliferation of social media sites throughout the Internet in recent years. While many methods to extract information on human behavior from crowdsourced geodata already exist, this work focuses on visualizing landscape perception for application to the fields of landscape and urban planning. Visualization of people’s perceptual responses to landscape is demonstrated with crowdsourced photo geodata from Flickr, a popular photo sharing community. A basic, general method to map, visualize and evaluate perception and perceptual values is proposed. The approach utilizes common tools for spatial knowledge discovery and builds on existing research, but is specifically designed for implementation within the context of landscape perception analysis and particularly suited as a base for further evaluation in multiple scenarios. To demonstrate the process in application, three novel types of visualizations are presented: the mapping of lines of sight in Yosemite Valley, the assessment of landscape change in the area surrounding the High Line in Manhattan, and individual location analysis for Coit Tower in San Francisco. The results suggest that analyzing crowdsourced data may contribute to a more balanced assessment of the perceived landscape, which provides a basis for a better integration of public values into planning processes.:Contents 3
1 Introduction 7
1.1 Motivation 7
1.2 Literature review and conceptual scope 9
1.3 Terminology 11
1.4 Related research 12
1.5 Objectives 14
1.6 Methodology 16
1.7 Formal conventions 21
I. Part I: Conceptual framework 23
1.1 Visual perception 23
1.2 Theory and practice in landscape perception assessment 27
1.2.1 Expert valuation versus participation 27
1.2.2 Photography-based landscape perception assessment 32
1.2.2.1. Photo-based surveys 32
1.2.2.2. Photo-based Internet surveys 35
1.2.2.3. Photo-interviewing and participant photography 37
1.2.3 Conclusions 40
1.3 Conceptual approach 42
1.3.1 A framing theory: Distributed cognition 42
1.3.2 Description of the approach 46
1.3.3 Choosing the right data source 48
1.3.3.1. Availability of crowdsourced and georeferenced photo data 48
1.3.3.2. Suitability for analyzing human behavior and perception 51
1.3.4 Relations between data and the phenomenon under observation 55
1.3.4.1. Photo taking and landscape perception 55
1.3.4.2. User motivation in the context of photo sharing in communities 61
1.3.4.3. Describing and tagging photos: Forms of attributing meaning 66
1.3.5 Considerations for measuring and weighting data 70
1.3.6 Conclusions 77
II. Part II: Application example – Flickr photo analysis and evaluation of results 80
2.1 Software architecture 80
2.2 Materials and methods 86
2.2.1 Data retrieval, initial data structure and overall quantification 86
2.2.2 Global data bias 89
2.2.3 Basic techniques for filtering and classifying data 94
2.2.3.1. Where: photo locations 94
2.2.3.2. Who: user origin 96
2.2.3.3. When: time of photo taking 102
2.2.3.4. What: tag frequency 108
2.2.4 Methods for aggregating data 113
2.2.4.1. Clustering of photo locations 113
2.2.4.2. Clustering of tag locations 115
2.3 Application to planning: techniques for visualizing data 118
2.3.1 Introduction 118
2.3.2 Tag maps 121
2.3.2.1. Description of technique 121
2.3.2.2. Results: San Francisco and Berkeley waterfront 126
2.3.2.3. Results: Berkeley downtown and university campus 129
2.3.2.4. Results: Dresden and the Elbe Valley 132
2.3.2.5. Results: Greater Toronto Area and City of Toronto 136
2.3.2.6. Results: Baden-Württemberg 143
2.3.2.7. Summary 156
2.3.3 Temporal comparison for assessing landscape change 158
2.3.3.1. Description of technique 158
2.3.3.2. Results: The High Line, NY 159
2.3.3.3. Summary 160
2.3.4 Determining lines of sight and important visual connections 161
2.3.4.1. Description of technique 161
2.3.4.2. Results: Yosemite Valley 162
2.3.4.3. Results: Golden Gate and Bay Bridge 167
2.3.4.4. Results: CN Tower, Toronto 168
2.3.4.5. Summary 170
2.3.5 Individual location analysis 171
2.3.5.1. Description of technique 171
2.3.5.2. Results: Coit Tower, San Francisco 171
2.3.5.3. Results: CN Tower, Toronto 172
2.3.5.4. Summary 173
2.4 Quality and accuracy of results 175
2.4.1 Methodology 175
2.4.2 Accuracy of data 175
2.4.3 Validity and reliability of visualizations 178
2.4.3.1. Reliability 178
2.4.3.2. Validity 180
2.5 Implementation example: the London View Framework 181
2.5.1 Description 181
2.5.2 Evaluation methodology 183
2.5.3 Analysis 184
2.5.3.1. Landmarks 184
2.5.3.2. Views 192
2.5.4 Summary 199
III. Discussion 203
3.1 Application of the framework from a wider perspective 203
3.2 Significance of results 204
3.3 Further research 205
3.4 Discussion of workshop results and further feedback 206
3.4.1 Workshops at University of Waterloo and University of Toronto, Canada 206
3.4.2 Workshop at University of Technology Dresden, Germany 209
3.4.3 Feedback from presentations, discussions, exhibitions: second thoughts 210
IV. Conclusions 212
V. References 213
5.1 Literature 213
5.2 List of web references 228
5.3 List of figures 230
5.4 List of tables 234
5.5 List of maps 235
5.6 List of appendices 236
VI. Appendices 237 / Als Wahrnehmung wird der Bewusstseinsprozess des subjektiven Verstehens der Umwelt bezeichnet. Grundlage für diesen Prozess ist die Gewinnung von Informationen über die Sinne, also aus visuellen, olfaktorischen, akustischen und anderen Reizen. Die Wahrnehmung ist aber auch wesentlich durch interne Prozesse beeinflusst. Das menschliche Gehirn ist fortlaufend damit beschäftigt, sowohl bewusst als auch unbewusst Sinneswahrnehmungen mit Erinnerungen abzugleichen, zu vereinfachen, zu assoziieren, vorherzusagen oder zu vergleichen. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Wahrnehmung von Orten und Landschaften in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Jedoch wird genau dies von der Europäischen Landschaftskonvention gefordert, die Landschaft als einen bestimmten Bereich definiert, so wie er von Besuchern und Einwohnern wahrgenommen wird (“as a zone or area as perceived by local people or visitors”, ELC Art. 1, Abs. 38). Während viele Fortschritte und Erkenntnisse, zum Beispiel aus den Kognitionswissenschaften, heute helfen, die Wahrnehmung einzelner Menschen zu verstehen, konnte die Stadt- und Landschaftsplanung kaum profitieren. Es fehlt an Kenntnissen über das Zusammenwirken der Wahrnehmung vieler Menschen. Schon Stadtplaner Kevin Lynch beschäftigte dieses gemeinsame, kollektive ‚Bild‘ der menschlichen Umwelt ("generalized mental picture", Lynch, 1960, p. 4). Seitdem wurden kaum nennenswerte Fortschritte bei der Erfassung der allgemeinen, öffentlichen Wahrnehmung von Stadt- und Landschaft erzielt. Dies war Anlass und Motivation für die vorliegende Arbeit.
Eine bisher in der Planung ungenutzte Informationsquelle für die Erfassung der Wahrnehmung vieler Menschen bietet sich in Form von crowdsourced Daten (auch ‚Big Data‘), also großen Mengen an Daten die von vielen Menschen im Internet zusammengetragen werden. Im Vergleich zu konventionellen Daten, zum Beispiel solchen die durch Experten erhoben werden und durch öffentliche Träger zur Verfügung stehen, eröffnet sich durch crowdsourced Daten eine bisher nicht verfügbare Quelle für Informationen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Raum, Identität und subjektiver Wahrnehmung zu verstehen. Dabei enthalten crowdsourced Daten lediglich Spuren menschlicher Entscheidungen. Aufgrund der Menge ist es aber möglich, wesentliche Informationen über die Wahrnehmung derer, die diese Daten zusammengetragen haben, zu gewinnen. Dies ermöglicht es Planern zu verstehen, wie Menschen ihre unmittelbare Umgebung wahrnehmen und mit ihr interagieren. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, die Ansichten Vieler in Planungsprozessen zu berücksichtigen (Lynam, De Jong, Sheil, Kusumanto, & Evans, 2007; Brody, 2004). Der Wunsch nach öffentlicher Beteiligung sowie die Anzahl an beteiligten Stakeholdern nehmen dabei konstant zu. Durch das Nutzen dieser neuen Informationsquelle bietet sich eine Alternative zu herkömmlichen Ansätzen wie Umfragen, die genutzt werden um beispielsweise Meinungen, Positionen, Werte, Normen oder Vorlieben von bestimmten sozialen Gruppen zu messen. Indem es crowdsourced Daten erleichtern, solch soziokulturelle Werte zu bestimmen, können die Ergebnisse vor allem bei der schwierigen Gewichtung gegensätzlicher Interessen und Ansichten helfen. Es wird die Ansicht geteilt, dass die Nutzung von crowdsourced Daten, indem Einschätzungen von Experten ergänzt werden, letztendlich zu einer faireren, ausgeglichenen Berücksichtigung der Allgemeinheit in Entscheidungsprozessen führen kann (Erickson, 2011, p.1).
Eine große Anzahl an Methoden ist bereits verfügbar, um aus dieser Datenquelle wichtige landschaftsbezogene Informationen auszulesen. Beispiele sind die Bewertung der Attraktivität von Landschaften, die Bestimmung der Bedeutung von Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen, oder die Einschätzung von Reisevorlieben von Nutzergruppen. Viele der bisherigen Methoden wurden jedoch als ungenügend empfunden, um die speziellen Bedürfnisse und das breite Spektrum an Fragestellungen zur Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung zu berücksichtigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches es Planern erlaubt, selbstständig Daten zu erforschen, zu visualisieren und zu interpretieren. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung wird dabei in der Synthese von Wissen aus drei Kategorien gesehen, theoretische Grundlagen (1), technisches Wissen zur Datenverarbeitung (2) sowie Kenntnisse zur grafischen Visualisierungen (3). Die theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil der Arbeit (Part I) präsentiert. In diesem Teil werden zunächst Schwachpunkte aktueller Verfahren diskutiert, um anschließend einen neuen, konzeptionell-technischen Ansatz vorzuschlagen der gezielt auf die Ergänzung bereits vorhandener Methoden zielt. Im zweiten Teil der Arbeit (Part II) wird anhand eines Datenbeispiels die Anwendung des Ansatzes exemplarisch demonstriert. Fragestellungen die angesprochen werden reichen von der Datenabfrage, Verarbeitung, Analyse, Visualisierung, bis zur Interpretation von Grafiken in Planungsprozessen. Als Basis dient dabei ein Datenset mit 147 Millionen georeferenzierte Foto-Daten und 882 Millionen Tags der Fotoaustauschplatform Flickr, welches in den Jahren 2007 bis 2015 von 1,3 Millionen Nutzern zusammengetragen wurde.
Anhand dieser Daten wird die Entwicklung neuer Visualisierungstechniken exemplarisch vorgestellt. Beispiele umfassen Spatio-temporal Tag Clouds, eine experimentelle Technik zur Generierung von wahrnehmungsgewichteten Karten, die Visualisierung von wahrgenommenem Landschaftswandel, das Abbilden von wahrnehmungsgewichteten Sichtlinien, sowie die Auswertung von individueller Wahrnehmung von und an bestimmten Orten. Die Anwendung dieser Techniken wird anhand verschiedener Testregionen in den USA, Kanada und Deutschland für alle Maßstabsebenen geprüft und diskutiert. Dies umfasst beispielsweise die Erfassung und Bewertung von Sichtlinien und visuellen Bezügen in Yosemite Valley, das Monitoring von wahrgenommenen Veränderungen im Bereich der High Line in New York, die Auswertung von individueller Wahrnehmung für Coit Tower in San Francisco, oder die Beurteilung von regional wahrgenommenen identitätsstiftenden Landschaftswerten für Baden-Württemberg und die Greater Toronto Area (GTA). Anschließend werden Ansätze vorgestellt, um die Qualität und Validität von Visualisierungen einzuschätzen. Abschließend wird anhand eines konkreten Planungsbeispiels, des London View Management Frameworks (LVMF), eine spezifische Implementation des Ansatzes und der Visualisierungen kurz aufgezeigt und diskutiert.
Mit der Arbeit wird vor allem das breite Potential betont, welches die Nutzung von crowdsourced Daten für die Bewertung von Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung bereithält. Insbesondere crowdsourced Fotodaten werden als wichtige zusätzliche Informationsquelle gesehen, da sie eine bisher nicht verfügbare Perspektive auf die allgemeine, öffentliche Wahrnehmung der Umwelt ermöglichen. Während der breiteren Anwendung noch einige Grenzen gesetzt sind, können die vorgestellten experimentellen Methoden und Techniken schon wichtige Aufschlüsse über eine ganze Reihe von wahrgenommenen Landschaftswerten geben. Auf konzeptioneller Ebene stellt die Arbeit eine erste Grundlage für weitere Forschung dar. Bevor jedoch eine breite Anwendung in der Praxis möglich ist, müssen entscheidende Fragen gelöst werden, beispielsweise zum Copyright, zur Definition von ethischen Standards innerhalb der Profession, sowie zum Schutz der Privatsphäre Beteiligter. Längerfristig wird nicht nur die Nutzung der Daten als wichtig angesehen, sondern auch die Erschließung der essentiellen Möglichkeiten dieser Entwicklung zur besseren Kommunikation mit Auftraggebern, Beteiligten und der Öffentlichkeit in Planungs- und Entscheidungsprozessen.:Contents 3
1 Introduction 7
1.1 Motivation 7
1.2 Literature review and conceptual scope 9
1.3 Terminology 11
1.4 Related research 12
1.5 Objectives 14
1.6 Methodology 16
1.7 Formal conventions 21
I. Part I: Conceptual framework 23
1.1 Visual perception 23
1.2 Theory and practice in landscape perception assessment 27
1.2.1 Expert valuation versus participation 27
1.2.2 Photography-based landscape perception assessment 32
1.2.2.1. Photo-based surveys 32
1.2.2.2. Photo-based Internet surveys 35
1.2.2.3. Photo-interviewing and participant photography 37
1.2.3 Conclusions 40
1.3 Conceptual approach 42
1.3.1 A framing theory: Distributed cognition 42
1.3.2 Description of the approach 46
1.3.3 Choosing the right data source 48
1.3.3.1. Availability of crowdsourced and georeferenced photo data 48
1.3.3.2. Suitability for analyzing human behavior and perception 51
1.3.4 Relations between data and the phenomenon under observation 55
1.3.4.1. Photo taking and landscape perception 55
1.3.4.2. User motivation in the context of photo sharing in communities 61
1.3.4.3. Describing and tagging photos: Forms of attributing meaning 66
1.3.5 Considerations for measuring and weighting data 70
1.3.6 Conclusions 77
II. Part II: Application example – Flickr photo analysis and evaluation of results 80
2.1 Software architecture 80
2.2 Materials and methods 86
2.2.1 Data retrieval, initial data structure and overall quantification 86
2.2.2 Global data bias 89
2.2.3 Basic techniques for filtering and classifying data 94
2.2.3.1. Where: photo locations 94
2.2.3.2. Who: user origin 96
2.2.3.3. When: time of photo taking 102
2.2.3.4. What: tag frequency 108
2.2.4 Methods for aggregating data 113
2.2.4.1. Clustering of photo locations 113
2.2.4.2. Clustering of tag locations 115
2.3 Application to planning: techniques for visualizing data 118
2.3.1 Introduction 118
2.3.2 Tag maps 121
2.3.2.1. Description of technique 121
2.3.2.2. Results: San Francisco and Berkeley waterfront 126
2.3.2.3. Results: Berkeley downtown and university campus 129
2.3.2.4. Results: Dresden and the Elbe Valley 132
2.3.2.5. Results: Greater Toronto Area and City of Toronto 136
2.3.2.6. Results: Baden-Württemberg 143
2.3.2.7. Summary 156
2.3.3 Temporal comparison for assessing landscape change 158
2.3.3.1. Description of technique 158
2.3.3.2. Results: The High Line, NY 159
2.3.3.3. Summary 160
2.3.4 Determining lines of sight and important visual connections 161
2.3.4.1. Description of technique 161
2.3.4.2. Results: Yosemite Valley 162
2.3.4.3. Results: Golden Gate and Bay Bridge 167
2.3.4.4. Results: CN Tower, Toronto 168
2.3.4.5. Summary 170
2.3.5 Individual location analysis 171
2.3.5.1. Description of technique 171
2.3.5.2. Results: Coit Tower, San Francisco 171
2.3.5.3. Results: CN Tower, Toronto 172
2.3.5.4. Summary 173
2.4 Quality and accuracy of results 175
2.4.1 Methodology 175
2.4.2 Accuracy of data 175
2.4.3 Validity and reliability of visualizations 178
2.4.3.1. Reliability 178
2.4.3.2. Validity 180
2.5 Implementation example: the London View Framework 181
2.5.1 Description 181
2.5.2 Evaluation methodology 183
2.5.3 Analysis 184
2.5.3.1. Landmarks 184
2.5.3.2. Views 192
2.5.4 Summary 199
III. Discussion 203
3.1 Application of the framework from a wider perspective 203
3.2 Significance of results 204
3.3 Further research 205
3.4 Discussion of workshop results and further feedback 206
3.4.1 Workshops at University of Waterloo and University of Toronto, Canada 206
3.4.2 Workshop at University of Technology Dresden, Germany 209
3.4.3 Feedback from presentations, discussions, exhibitions: second thoughts 210
IV. Conclusions 212
V. References 213
5.1 Literature 213
5.2 List of web references 228
5.3 List of figures 230
5.4 List of tables 234
5.5 List of maps 235
5.6 List of appendices 236
VI. Appendices 237
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Beyond smoking prevalence : understanding smoking behaviour patterns in young adults and their associations with residential environment featuresGhenadenik, Adrian 12 1900 (has links)
Le tabagisme demeure toujours la cause principale de décès prématuré évitable dans le monde menant à plus de 7 millions de décès par an. Ce comportement est particulièrement préoccupant chez les jeunes adultes, chez qui la prévalence est la plus élevée parmi tous les groupes d’âge au Canada et dans de nombreux autres pays industrialisés. Plusieurs caractéristiques de l’environnement résidentiel, notamment la présence et la densité de commerces vendant du tabac et la présence d’accommodements aux fumeurs, ont été associées à l’initiation au tabagisme, à une prévalence plus élevée du tabagisme, à moins de tentatives d’arrêt et des taux de cessation tabagique plus faibles. Cependant, les résultats de ce corpus de recherche restent contradictoires. Je propose dans cette thèse que ces résultats contradictoires sont en partie dues à 1) l’absence d’une prise en compte des différentes trajectoires de comportements tabagiques, 2) l’absence d’études des associations entre des caractéristiques environnementales spécifiques et ces trajectoires comportementales, et 3) la possibilité que ces associations soient de tailles différentes en fonction de différentes échelles spatiales.
L'objectif général de cette thèse est donc d’avancer les connaissances sur les trajectoires de comportements tabagiques chez les jeunes adultes et sur leurs associations avec des caractéristiques de l'environnement résidentiel. Les objectifs spécifiques sont les suivants: 1) examiner si le tabagisme chez les jeunes adultes peut être mieux compris en examinant des trajectoires de comportements tabagiques à travers le temps, 2) examiner les associations entre ces trajectoires et des caractéristiques de l'environnement résidentiel, et 3) explorer comment ces associations peuvent varier en fonction de différentes échelles spatiales.
Les données analysées proviennent du Interdisciplinary Study of Inequalities in Smoking (ISIS), une étude de cohorte de 2093 jeunes adultes âgés de 18 à 25 ans résidant à Montréal, Canada, conçue dans le but d’examiner le rôle interactif des facteurs individuels et contextuels dans la production des inégalités sociales en matière de tabagisme. Trois mesures ont été examinées: 1) trajectoires de comportements tabagiques observées rétrospectivement à deux ans d’intervalle, 2) trajectoires de comportements tabagiques observées prospectivement à deux ans d’intervalle, et 3) trajectoires de comportements tabagiques observées prospectivement à quatre ans d’intervalle. Les caractéristiques de l’environnement résidentiel ont été mesurées à partir de deux sources de données: des données obtenues par observation directe des rues où résidaient les participants et la base de données DMTI Inc. Enhanced Points of Interest©, qui fournit des informations sur un ensemble d’adresses géocodées incluant des détaillants de tabac. Des associations entre trajectoires de comportement tabagique et caractéristiques de l'environnement résidentiel ont été examinées à l'aide de modèles multiniveaux multinomiaux.
Les résultats de cette thèse mettent en relief la nécessité d’examiner des différentes trajectoires de comportements tabagiques chez les jeunes adultes et comment ces trajectoires peuvent être associées à des caractéristiques spécifiques des environnements résidentiels. Plus précisément, ces résultats mettent en évidence le rôle potentiel d’une plus grande présence et d’une plus grande densité locale et proximale de détaillants de tabac dans l’exacerbation de la variabilité dans les comportements tabagiques dans ce groupe d’âge, ainsi que dans la reconduction du statut de fumeur chez les fumeurs plus expérimentés. En outre, les résultats mettent en exergue l’influence potentielle d’une plus grande présence régionale d’accommodements aux fumeurs sur la persistance de trajectoires de tabagisme néfastes pour la santé. Finalement, la présence d'associations à des échelles spécifiques suggère que des processus liant ces caractéristiques et différentes trajectoires de comportements tabagiques peuvent opérer à différentes échelles spatiales.
Cette thèse contribue à la littérature sur les environnements résidentiels et le tabagisme en démontrant la valeur ajoutée d’examiner des trajectoires de comportements tabagiques et de la manière dont ceux-ci peuvent être influencés par des caractéristiques de l'environnement résidentiel. Cette recherche souligne la nécessité d'élargir l'examen des mesures du tabagisme afin d'inclure des trajectoires de comportements distincts qui intègrent l'évolution de la consommation de tabac au fil du temps et la manière dont ces trajectoires peuvent être associées aux caractéristiques de l'environnement résidentiel. En outre, ces résultats mettent en relief l’importance de l’examen de différentes définitions spatiales pour faire progresser les connaissances concernant les échelles auxquelles ces caractéristiques peuvent exercer une influence plus marquée sur les trajectoires de comportements tabagiques. Pris ensemble, ces résultats peuvent aider à orienter la recherche et les interventions en santé publique visant à réduire le tabagisme chez les jeunes adultes en identifiant des trajectoires de comportements tabagiques spécifiques et des caractéristiques environnementales pouvant jouer un rôle important dans leur formation, ainsi que les échelles géographiques auxquelles les processus reliant les patrons et caractéristiques des environnements résidentiels peuvent opérer. Des recherches futures dans ce domaine devraient continuer à examiner l'influence des caractéristiques environnementales sur les trajectoires de comportements tabagiques ainsi que d'autres comportements de santé, non seulement chez les jeunes adultes, mais potentiellement dans d'autres populations. / Smoking continues to be the leading cause of preventable premature death worldwide, accounting for more than 7 million deaths per year. Tobacco use is of particular concern among young adults, who have the highest prevalence of smoking of all age groups in Canada and many other developed nations. Several residential environment features, including the presence and density of tobacco retail and the presence of smoker accommodation facilities have been found to be associated with smoking initiation, prevalence, quit attempts and cessation rates. However, findings from this research continue to be inconsistent. I propose in this dissertation that these inconsistencies are partly due to 1) a lack of consideration of the different smoking behaviour patterns that young adults may go through, 2) the paucity of research examining associations between these patterns and specific residential environment characteristics, and 3) the potential for these associations to be stronger at different spatial scales.
The overarching aim of this dissertation is to advance knowledge regarding smoking behaviour patterns among young adults and their association with residential environment features. The specific objectives are: 1) to examine whether smoking behaviour in young adults can be better understood by examining smoking behaviour patterns over time, 2) to examine associations between these patterns and residential environment features, and 3) to explore how these associations may vary in terms of presence and strength across different spatial scales.
Data stem from the Interdisciplinary Study of Inequalities in Smoking (ISIS), a cohort study of 2093 young adults aged 18 to 25 years at baseline residing in Montreal, Canada, conceived with the objective of examining the interactive role of individual and contextual factors in the production of social inequalities in smoking. Three different measures were examined: 1) retrospective 2-year smoking behaviour patterns, 2) prospective 2-year smoking behaviour patterns, and 3) prospective 4-year smoking behaviour patterns. Residential environment features were measured based on two sources: data obtained through direct observation of the street blocks where participants resided, and DMTI Inc.’s Enhanced Points of Interest Database©, which provides a collection of geocoded address points including tobacco retail stores. Associations between smoking behaviour patterns and residential environment features were tested using multilevel multinomial models.
Findings from this dissertation highlight the need to examine distinct smoking behaviour patterns among young adults and how they may be associated with specific features of residential environments. Specifically, these results suggest a potential role of a greater proximal and local presence and density of tobacco retail in exacerbating variable smoking patterns in this age group as well as in sustaining tobacco use among persistent smokers. Moreover, they highlight the potential influence of a greater regional presence of smoker accommodation facilities on persistent smoking patterns. Finally, the presence of scale-specific associations suggests that processes linking these features and distinct smoking patterns may operate at different spatial scales.
This thesis contributes to the literature on residential environments and smoking by underscoring the added value of examining distinct smoking behaviour patterns and how these may be influenced by residential environment features. This research highlights the need to extend the examination of smoking outcomes to include distinct behavioural patterns that delve into how tobacco use may progress over time and how these patterns may be associated with residential environment features. Furthermore, these results highlight the importance of examining different spatial definitions to advance knowledge concerning the scales at which these features may exert a stronger influence on smoking behaviour patterns. Taken together, these findings can help orient public health research and intervention seeking to curb smoking among young adults by identifying specific smoking patterns and the environmental features that may play an important role in shaping them, as well as the geographic scales at which processes linking patterns and features may operate. Future research in this area should continue to examine how environmental features may influence smoking and other health behaviour patterns not only in young adults but potentially in other populations.
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An investigation into the sexual behaviours of adolescents attending sexually transmitted disease clinics in the western district of the Vaal regionMagagula, Mmamotlhoa Dolphin 04 1900 (has links)
Understanding the sexual behaviour patterns that can place the adolescent at risk for the
development of sexually transmitted diseases is crucial in the HIV I AIDS epidemic era.
An explorative descriptive survey was conducted among adolescents in the age group 14 to
19 years attending sexually transmitted disease services in the Vaal Region clinics.
The purpose of the study was to explore the sexual behaviours of the adolescents and the
impact the life style health education programme had on their sexual practices.
Of the 89 respondents who attended the sexually transmitted disease clinic more than half
were found to be engaging in sexual intercourse on a weekly basis. The study further
revealed that the adolescents lacked in-depth information on sex and sexuality and expressed
the need for change in the implementation of the adolescent life style health education
programme. / Health Studies / M.A. (Nursing Science)
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The relationship between individual knowledge transfer and behaviour patterns in the development of small businessesKankisingi, Gustave Mungeni 06 1900 (has links)
This study investigated the relationship between individual knowledge transfer methods, self-study and work experience and behaviour patterns, facilitation, conduct and ability in the development of SMEs. This study further sought to find out if gender had an effect on the behaviour patterns. The study is empirical and cross sectional in nature. A questionnaire was used to collect data from 200 employees of selected SMEs in Durban-South Africa. Findings show that there is a positive, significant relationship between the knowledge transfer method self-study and behavioural aspects, facilitation, conduct and ability. In addition, this study found that work experience had an insignificant correlation with facilitation, conduct and ability. Finally, the study found that there are no gender differences in terms of facilitation, conduct and ability. It is recommended that all the stakeholders in the SME sector continuously analyse the internal organisational environment to ensure that knowledge resources are effectively used for productive employees’ behaviour. / Business Management / M. Tech. (Business Administration)
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The relationship between individual knowledge transfer and behaviour patterns in the development of small businessesKankisingi, Gustave Mungeni 06 1900 (has links)
This study investigated the relationship between individual knowledge transfer methods, self-study and work experience and behaviour patterns, facilitation, conduct and ability in the development of SMEs. This study further sought to find out if gender had an effect on the behaviour patterns. The study is empirical and cross sectional in nature. A questionnaire was used to collect data from 200 employees of selected SMEs in Durban-South Africa. Findings show that there is a positive, significant relationship between the knowledge transfer method self-study and behavioural aspects, facilitation, conduct and ability. In addition, this study found that work experience had an insignificant correlation with facilitation, conduct and ability. Finally, the study found that there are no gender differences in terms of facilitation, conduct and ability. It is recommended that all the stakeholders in the SME sector continuously analyse the internal organisational environment to ensure that knowledge resources are effectively used for productive employees’ behaviour. / Business Management / M. Tech. (Business Administration)
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An investigation into the sexual behaviours of adolescents attending sexually transmitted disease clinics in the western district of the Vaal regionMagagula, Mmamotlhoa Dolphin 04 1900 (has links)
Understanding the sexual behaviour patterns that can place the adolescent at risk for the
development of sexually transmitted diseases is crucial in the HIV I AIDS epidemic era.
An explorative descriptive survey was conducted among adolescents in the age group 14 to
19 years attending sexually transmitted disease services in the Vaal Region clinics.
The purpose of the study was to explore the sexual behaviours of the adolescents and the
impact the life style health education programme had on their sexual practices.
Of the 89 respondents who attended the sexually transmitted disease clinic more than half
were found to be engaging in sexual intercourse on a weekly basis. The study further
revealed that the adolescents lacked in-depth information on sex and sexuality and expressed
the need for change in the implementation of the adolescent life style health education
programme. / Health Studies / M.A. (Nursing Science)
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