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Sprache und Lernen – Diagnostik, Erwerb und Förderung sprachlicher Kompetenzen im Kontext Schule

Heppt, Birgit 18 December 2024 (has links)
In der vorliegenden Habilitationsschrift werden anhand von zehn Einzelbeiträgen Fragen der Diagnostik, des Erwerbs und der Förderung sprachlicher Kompetenzen im schulischen Kontext untersucht. Im Anschluss an die Darstellung zentraler Herausforderungen und Entwicklungsbereiche in der Sprachdiagnostik (Beitrag 1) wird in Beitrag 2 ein Test zur Erfassung des Verständnisses von Bildungssprache in der Grundschule vorgestellt (BiSpra 2-4). Die psychometrischen Kennwerte sprechen überwiegend dafür, dass sich der Test zur reliablen und validen Bestimmung bildungssprachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten eignet. Die Ergebnisse von Beitrag 3 zeigen, dass die Leistungen in BiSpra 2-4 bedeutsam mit schulischen Kompetenzen zusammenhängen. Beitrag 4 bestätigt die prädiktive Validität des Verständnisses von Satzverbindungen mit Konnektoren (BiSpra-Satz); in den Beiträgen 5 und 6 zeigt sich, dass für fachliche Lernzuwächse im Sachunterricht der Grundschule insbesondere der Fachwortschatz ausschlaggebend ist. In Beitrag 7 wird deutlich, dass sich die Leistungsnachteile von mehrsprachigen Lernenden gegenüber ihren monolingual deutschsprachigen Peers im Laufe der Grundschulzeit zunächst vergrößern, bevor sie sich stabilisieren. Ferner erweist sich der familiäre Buchbestand als signifikanter Prädiktor des Verständnisses von Bildungssprache (Beitrag 8). Fragen der fachintegrierten Förderung bildungssprachlicher Kompetenzen werden in den Beiträgen 9 und 10 untersucht. Es zeigt sich, dass eine Lehrkräftefortbildung zum Wissen von Lehrkräften im Bereich Sprachbildung beiträgt und die Umsetzung einer sprachbildenden Unterrichtspraxis begünstigen dürfte (Beitrag 9). Allerdings wirkt sich die Umsetzungsqualität über allgemeine Effekte von forschungsorientierten Sachunterrichtseinheiten hinaus nicht auf die Lernentwicklung von Grundschüler:innen aus. Die Einzelbeiträge werden abschließend zusammenfassend diskutiert und es werden Perspektiven für künftige Forschungsarbeiten aufgezeigt. / Based on ten individual contributions, the present habilitation thesis addresses questions on the assessment, acquisition, and support of language competencies in the school context. Following a presentation of central challenges and areas of development in language assessment and diagnostics (Contribution 1), Contribution 2 reports on a test instrument for assessing the comprehension of academic language in elementary school (BiSpra 2-4). By and large, the psychometric properties of the test indicate that the test is a reliable and valid measure of academic language skills. The results of Contribution 3 show that student achievement on BiSpra 2-4 relates to their academic achievement. Contribution 4 supports the predictive validity of a measure for assessing the comprehension of connectives; Contributions 5 and 6 show that subject-specific science vocabulary is pivotal for students’ content-related learning gains. Results of Contribution 7 indicate that the achievement disadvantages of multilingual students compared to their monolingual peers initially increase during elementary school and level off towards the end of elementary school. Moreover, the number of books at home turn out as a significant predictor of students’ academic language comprehension (Contribution 8). Questions concerning subject-integrated language support for fostering academic language proficiency are addressed in Contributions 9 and 10. Analyses show that professional development helps teachers gain language-support skills and seems to support them in adopting language-supportive teaching practices in their regular elementary school science teaching (Contribution 9). However, considering the general effectiveness of inquiry-based science classes, instructional quality does not contribute to elementary school students’ learning gains. Finally, the individual contributions are jointly discussed and perspectives for future research are presented.
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Differenzielle Validität von Mathematiktestaufgaben für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache / Welche Rolle spielt die sprachliche Komplexität der Aufgaben?

Haag, Nicole 18 December 2015 (has links)
Verschiedene Schulleistungsstudien stellten für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache bereits in der Grundschule substanzielle Disparitäten im Bereich Mathematik fest. Diese Disparitäten führten zu der Frage, ob die verwendeten Testverfahren zu hohe sprachliche Hürden für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache aufweisen und daher nicht ausreichend in der Lage sind, die Kompetenzen dieser Gruppe valide zu erfassen. In dieser kumulativen Arbeit wurde geprüft, inwiefern die sprachliche Komplexität von Mathematikaufgaben in der Grundschule einen benachteiligenden Einfluss auf die Erfassung der Mathematikleistung von Kindern mit nicht-deutscher Familiensprache darstellt. Zunächst wurde geprüft, ob die in nationalen Schulleistungsstudien verwendeten Aufgaben für diese Gruppe differenziell valide sind. Daran anschließend wurde untersucht, ob sich itemspezifische Kompetenznachteile durch die sprachlichen Merkmale der Aufgaben erklären lassen. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die differenzielle Validität der betrachteten Testverfahren für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache insgesamt gering ausgeprägt ist. Ferner wurde festgestellt, dass sich die einzelnen sprachlichen Merkmale der Aufgaben sowohl spezifisch als auch gemeinsam auf die differenzielle Validität auswirken. Der größte Anteil der itemspezifischen Kompetenznachteile wurde durch mehrere Merkmale gemeinsam aufgeklärt. Eine experimentelle Teilstudie zeigte, dass eine sprachliche Vereinfachung nicht geeignet scheint, um die Kompetenznachteile von Kindern mit nicht-deutscher Familiensprache substanziell zu verringern. Ein Vergleich der Effekte sprachlicher Merkmale von Mathematikaufgaben auf die Mathematikleistungen von Kindern mit nicht-deutscher Familiensprache zwischen der dritten und der vierten Klassenstufe ergab, dass sich die sprachliche Komplexität der Aufgaben vor allem für jüngere Grundschulkinder unabhängig von ihrer Familiensprache benachteiligend auswirkte. / Large-scale assessment studies have repeatedly documented performance disadvantages of language minority students in German elementary schools. The substantial achievement gap has led to concerns regarding the validity of large-scale assessment items for language minority students. It may be the case that these performance differences are, in part, due to high language demands of the test items. These items may selectively disadvantage language minority students in the testing situation. This dissertation project investigated the connection between the academic language demands of mathematics test items and the test performance of monolingual students and language minority students. First, it was investigated whether the test items were differentially valid for language minority students. Moreover, the connection between the differential validity and the linguistic complexity of the test items was tested. The findings indicated that overall, differential validity of the examined tests for language minority students was low. However, the test items’ language demands were related to differential validity. The largest proportion of item-specific performance disadvantages was explained by confounded combinations of several linguistic features. Additionally, unique effects of descriptive, lexical, and grammatical features were identified. An experimental study showed that linguistic simplification did not seem to be a promising method to substantially reduce the performance differences between language minority students and German monolingual students. A comparison of differential effects of mathematics items’ language demands for language minority students over two adjacent grade levels indicated that the impact of academic language demands seemed to depend on grade level rather than on language minority student status. Regardless of their home language, younger students seemed to struggle more with linguistically complex test items than older students.
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Verständnis von Bildungssprache bei Kindern mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache

Heppt, Birgit 16 June 2016 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht, ob bildungs¬sprachliche Anforderungen für Grundschulkinder mit nicht-deutscher Familien¬sprache mit größeren Schwierigkeiten verbunden sind als für monolingual deutschsprachige Kinder. Zudem geht sie der Frage nach, ob das Verständnis von Bildungssprache für schulische Leistungen bedeutsamer ist als das Verständnis von Alltagssprache. In Teilstudie 1 wurde ein experimentelles Design mit sprachlich unterschiedlich anspruchsvollen Hörverstehenstexten umgesetzt. Bei der Bearbeitung der Hörverstehensaufgaben erzielten Schülerinnen und Schüler mit nicht-deutscher Familien¬sprache unabhängig von der sprachlichen Komplexität der Texte geringere Leistungen als monolingual deutschsprachige Schülerinnen und Schüler. Differenzielle Leistungsnachteile bei der Bearbeitung der bildungssprachlichen Texte ergaben sich jedoch nicht. Teilstudie 4 erbrachte vergleichbare Ergebnisse auf Basis eines Leseverständnistests. In den Teilstudien 2 und 3 wurde überprüft, ob bildungssprachliche Merkmale von Testaufgaben aus den Bereichen Mathematik und Leseverstehen mit DIF (Differential Item Functioning) gegenüber Grundschulkindern mit nicht-deutscher Familiensprache bzw. gegenüber deutschsprachigen Kindern aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) zusammenhängen. Es ergaben sich substanzielle Zusammenhänge zwischen verschiedenen bildungssprachlichen Merkmalen und DIF. Diese waren für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache zahlreicher und ausgeprägter als für deutschsprachige Kinder aus Familien mit niedrigem SES. In Teilstudie 4 korrelierte das Verständnis von Bildungssprache höher mit schulischen Leistungen—operationalisiert über die mathematischen Kompetenzen—als das Verständnis von Alltagssprache. Im Anschluss an eine zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse der vier Teilstudien werden Implikationen für die pädagogische Praxis abgeleitet und Perspektiven für die zukünftige Forschung zum Konzept der Bildungssprache aufgezeigt. / The present dissertation examines whether academic language demands are disproportionally more difficult for elementary school children with non-German home languages than for children who are monolingually German-speaking. Furthermore, it addresses the question of whether the comprehension of academic language is more relevant for school achievement than the comprehension of everyday language. Study 1 is based on an experimental design, including listening comprehension texts that differed in their academic language complexity. When answering the listening comprehension tasks, children with a non-German home language performed more poorly than children with German home language, regardless of the linguistic complexity of the texts. However, differential effects of academic language on listening comprehension of students with a non-German home language did not emerge. Study 4 yielded comparable results based on a reading comprehension test. Studies 2 and 3 investigated whether academic language features of test items in mathematics and reading comprehension are associated with DIF (differential item functioning) against school children who are not monolingually German-speaking and German monolingual students from families with low socioeconomic status (SES), respectively. There were substantial relationships between various academic language features and DIF. These relationships were more numerous and more pronounced for children who were not monolingually German-speaking than for German monolingual students from low SES families. Study 4 showed that the comprehension of academic language was more highly correlated with school achievement, operationalized with students’ mathematical achievement, than the comprehension of everyday language. After a joint discussion of the four studies’ results, implications for educational practice are drawn and perspectives for future research on the concept of academic language are presented.

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