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Reduktion von Blutungskomplikationen bei Patientinnen und Patienten mit oraler Antikoagulation in der elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgie durch individuelles Risiko-adjustiertes Bridging / Reduction of bleeding complications in patients on oral anticoagulation in elective general and visceral surgery by individual risk-adjusted bridging

Döhler, Ida January 2024 (has links) (PDF)
Zahlreiche Studien zeigten, dass perioperatives Bridging der oralen Antikoagulation zu einem erhöhten Blutungsrisiko führt. Ursache hierfür könnte eine zu aggressive Herangehensweise bezüglich der Dosierung des Bridgings sein. Daher war das Ziel dieser Arbeit herauszufinden, ob ein Risiko-adjustiertes Bridging-Schema in der elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgie zu einem geringeren Auftreten von postoperativen Blutungsereignissen führt und ob trotzdem ein adäquater Schutz vor thromboembolischen Ereignissen gegeben ist. Hierfür wurde retrospektiv und monozentrisch das Auftreten der genannten postoperativen Ereignisse in zwei Zeiträumen untersucht. Das erste Studienintervall erstreckte sich von Januar 2011 bis Dezember 2014 und spiegelt die Ereignisraten vor der internen Leitlinienänderung wider. Es wurden 263 Personen eingeschlossen. Das zweite Intervall begann im Januar 2017 und endete im Dezember 2019, in diesem wurden 271 Personen untersucht. Zwischen diesen beiden Zeiträumen wurde eine überarbeitete klinikinterne Bridging-Leitlinie etabliert, welche an das individuelle thromboembolische Risiko, Alter, Gewicht und die Nierenfunktion der Patientinnen und Patienten angepasst war. Postoperative Major- (8.4% vs. 4.1%, p=0.039) und Minor-Blutungen (13.7% vs. 6.3%, p=0.004) nahmen im zweiten Intervall signifikant ab, während das thromboembolische Risiko weiterhin niedrig blieb (0.8% vs. 1.1%, p=1). Außerdem zeigte sich, dass es zu keiner signifikanten Zunahme der Mortalität, der Reoperationen, der Länge des postoperativen stationären Aufenthalts oder der Erythrozytenkonzentrat-Transfusionen kam. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die differenzierte Bridging-Leitlinie für die Allgemein- und Viszeralchirurgie mit einer signifikant erniedrigten Blutungsrate assoziiert ist und eine Anpassung des Bridgings an die patientenspezifischen Risikofaktoren wichtig ist. / Multiple studies have shown that perioperative bridging of oral anticoagulation leads to an increased risk of bleeding. This could be due to an overly aggressive approach to bridging dosing. Therefore, the aim of this study was to find out whether a risk-adjusted bridging regimen in elective general and visceral surgery leads to a lower incidence of postoperative bleeding events and whether adequate protection against thromboembolic events is still provided. For this purpose, the occurrence of the aforementioned postoperative events was examined retrospectively and monocentrically in two time periods. The first study interval extended from January 2011 to December 2014 and reflects the event rates before the internal guideline change. 263 people were included. The second interval began in January 2017 and ended in December 2019, in which 271 people were examined. Between these two periods, a revised internal clinical bridging guideline was established, which was adapted to the individual thromboembolic risk, age, weight and renal function of the patients. Postoperative major (8.4% vs. 4.1%, p=0.039) and minor bleeding complications (13.7% vs. 6.3%, p=0.004) decreased significantly in the second interval, while the thromboembolic risk remained low (0.8% vs. 1.1%, p=1). In addition, there was no significant increase in mortality, reoperations, length of postoperative hospital stay or red blood cell transfusions. The results of this study show that the differentiated bridging guideline for general and visceral surgery is associated with a significantly lower bleeding rate and that it is important to adapt bridging to patient-specific risk factors.
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Die Korrelation von gerinnungs- und entzündungsspezifischen Laborparametern mit dem klinischen Verlauf bei intrakraniellen Blutungen

Friedrich, Michael. Unknown Date (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--München.
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Intrakranielle Blutungen bei Säuglingen in El Salvador Einfluss traditioneller Praktiken und Versäumnisse der westlichen Medizin /

Betz, Edith Maria. January 2006 (has links)
Universiẗat, Diss., 2006--Giessen.
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Perioperative Applikation nichtsteroidaler Antiphlogistika und der Einfluss auf die Blutungsneigung beim Hund /

Richter, Katrin. January 2008 (has links)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2008.
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Perioperative Applikation nichtsteroidaler Antiphlogistika und der Einfluss auf die Blutungsneigung beim Hund

Richter, Katrin. January 2008 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2008.
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Einfluss des Blutungsvolumens auf das postoperative Outcome von Patienten mit spontanen und traumatischen intrakraniellen Blutungen

Matz, Daniel 13 April 2011 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Outcome von 112 Patienten mit intrakranieller Blutung analysiert, um das Blutungsvolumen und die unterschiedliche Dynamik der Blutungen als Einfluss- und prädiktive Faktoren zu korrelieren. 21.4% der 112 eingeschlossenen Patienten hatten ein EDH, 38.4 % ein SDH- bzw. 40.2% ein Intrazerebralhämatom. Die Sub- und Epiduralhämatome waren mehrheitlich traumatische Läsionen, die intrazerebralen Blutungen vorwiegend spontane. Im Gesamtkollektiv hatten 28.6% ein funktionelles, respektive 71.4% ein nicht funktionelles Outcome. Das Ergebnis der 71 traumatischen Blutungen war signifikant besser (38.0% funktionell) als das der 41 spontanen (12.2% funktionell, p=0.004). Bei gleichem Hämatomvolumen haben operativ versorgte spontane Blutungen eine 88% geringere Chance für ein funktionelles Ergebnis als operierte traumatische Blutungen. Im Untersuchungskollektiv wurde der reziproke Zusammenhang von Volumen und GOS sowohl für spontane und traumatische, als auch für akute und subakute Blutungen demonstriert. Nicht signifikant verschieden waren akut und subakut verlaufende Blutungen bezüglich ihres Outcomes (32.8% vs. 23.5% funktionelles Outcome, p= 0.302), und der Volumina (47.5ml vs. 52.8ml, p=0.102)). Der vermutete Zusammenhang zwischen Hämatomgröße und zeitlichem Verlauf konnte damit nicht gezeigt werden. Wir fanden auch keinen signifikanten Unterschied des klinischen Ergebnisses in Bezug auf den chirurgischen Interventionszeitpunkt (< 6h vs. > 6h). Bei den traumatischen Hämorrhagien wurde ein Modell mit 3 unabhängigen Faktoren (Alter, initaler GCS und Volumen) zur Prädiktion des Outcomes entwickelt. Kleine Volumina, ein niedriges Alter und ein initial hoher GCS lassen ein funktionelles Outcome vorhersagen. Weitere Faktoren, die jedoch nicht unabhängig mit dem Outcome assoziiert waren, sind Mittellinienverlagerung, initiale Blutglukose, Vorliegen eines Hirnödems und arterielle Hypertonie. Die initiale Glukosekonzentration kann zur Vorhersage des Outcomes nach traumatischen Blutungen beitragen, Als einziger unabhängiger Prädiktor wurde bei den spontanen Raumforderungen die Mittellinienverlagerung ermittelt. Volumen und initiale GCS waren nicht unabhängige Prädiktoren. Das schlechte Outcome nach spontaner Blutung, unabhängig vom Versorgungszeitpunkt, unterstreicht die kontroverse Datenlage bezüglich operativer Therapie dieser Raumforderungen. Traumatische Hämorrhagien in temporaler Lokalisation zeigen ein besseres Ergebnis als vergleichbare lokalisierte spontane Blutungen.
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Indikationen, Ergebnisse und klinischer Nutzen von 203 Dünndarmkapselendoskopien am Universitätsklinikum Göttingen / Indications, results and clinical benefit of 203 small-bowel capsule endoscopies at the University of Göttingen

Flemming, Juliane 11 February 2015 (has links)
Lange Zeit galt der Dünndarm als „Blackbox“ des Gastrointestinaltraktes. Seit Einführung der Videokapselendoskopie im Jahr 2001 eröffnete sich eine Methode, den Dünndarm zu visualisieren. An einem Kollektiv von 203 Patienten habe ich Indikationen, Ergebnisse und klinischen Nutzen von Dünndarmkapselendoskopien in einem Zeitraum von 4 Jahren untersucht. Der Dünndarm ist in der Gastroduodeno- und Koloskopie nicht komplett zugänglich, so dass bei entsprechender Indikation die nicht-invasive Videokapselendoskopie vorgenommen werden kann. Sie ist in der Lage 2-4 Bilder pro Sekunde in einem Zeitraum von 8-9 Stunden aufzunehmen, die als Film von ca. 50.000 Bildern zusammengestellt und interpretiert werden kann. Die Daten zur diagnostischen Ausbeute dieser Untersuchung variieren und sind abhängig von der entsprechenden Indikation. Zur Überprüfung des klinischen Nutzens habe ich daher in meiner Arbeit speziell die Passagezeiten und die erhobenen Befunde, wie Erosionen, Ulzerationen, Angiodysplasien, Petechien, Venektasien, Lymphangiektasien, Erytheme, Ödeme, Zottenreliefveränderungen, extrinsische Engen und Erhabenheiten im Hinblick für ihre diagnostische Bedeutung ausgewertet. Berücksichtigt wurden die Auswertbarkeit, Komplikationsrate sowie Vor- und Nachuntersuchungen. Das Aufklärungsgespräch erfolgte mindestens einen Tag vor der Videokapselendoskopie. Die Abführmaßnahmen entsprachen einer Koloskopievorbereitung. Das Studienkollektiv (203 Patienten) bestand aus 58% männlichen und 42% weiblichen Patienten. Der Altersdurchschnitt betrug 58 Jahre, die Altersspanne reichte von 8-90 Jahren. Über 93% nahmen die Videokapsel selbstständig ein, eine Applikation erfolgte bei 7% der Patienten in den Bulbus duodeni. Folgende Indikationen führten bei unserer Patientenklientel zu der Videokapselendoskopie: unklare gastrointestinale Blutung (45,3%), unklare abdominelle Schmerzen (24,1%), unklare Anämie (11,3%), Verdacht auf/ oder Komplikation bei Morbus Crohn (6,5%), unklare Diarrhoe (6,4%), Polyp- und Tumorsuche (5,4%), rezidivierendes unklares Erbrechen und Eiweißverlustsyndrom (jeweils 0,5%). Eine komplette Dünndarmpassage konnte innerhalb der Aufzeichnungszeit von 8-9 Stunden bei 84% der Patienten erreicht werden. Der Mittelwert der Magenpassagezeit lag bei 21 Minuten und der Dünndarmpassagezeit bei 6 Stunden. Die Komplikation Kapselretention trat bei 2% auf. Pathologische Befunde im Dünndarm wurden bei 85% detektiert. Die höchste diagnostische Ausbeute ergab sich bei der Abklärung der unklaren gastrointestinalen Blutung (80%) und bei der unklaren Anämie (78%), als häufigste Ursache wurden Schleimhautläsionen (43%) gefunden. Unklare abdominelle Schmerzen wiesen eine niedrigere diagnostische Ausbeute (41%) auf. Therapeutische Maßnahmen resultierten bei 73% der untersuchten Patienten aus den Kapselergebnissen. Eine medikamentöse Therapie wurde bei 66% eingeleitet oder verändert, Endoskopien wurden bei 4% und eine operative Therapie bei 4,4% durchgeführt. Damit ist die Dünndarmkapselendoskopie bei klarer Fragestellung und guter Darmvorbereitung eine sichere und sinnvolle Untersuchungsmethode, insbesondere zur Klärung unklarer gastrointestinaler Blutungen. Spezifische Dünndarmerkrankungen, wie der M. Crohn oder Tumore können relativ sicher ausgeschlossen werden.
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Anisokorie im Schockraum – Prognosefaktoren für das klinische Outcome / Anisocoria in the emergency room: prognostic factors for clinical outcome

Haus, Sebastian 03 May 2017 (has links)
No description available.
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Einfluss des Blutungsvolumens auf das postoperative Outcome von Patienten mit spontanen und traumatischen intrakraniellen Blutungen

Matz, Daniel 13 January 2011 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde das Outcome von 112 Patienten mit intrakranieller Blutung analysiert, um das Blutungsvolumen und die unterschiedliche Dynamik der Blutungen als Einfluss- und prädiktive Faktoren zu korrelieren. 21.4% der 112 eingeschlossenen Patienten hatten ein EDH, 38.4 % ein SDH- bzw. 40.2% ein Intrazerebralhämatom. Die Sub- und Epiduralhämatome waren mehrheitlich traumatische Läsionen, die intrazerebralen Blutungen vorwiegend spontane. Im Gesamtkollektiv hatten 28.6% ein funktionelles, respektive 71.4% ein nicht funktionelles Outcome. Das Ergebnis der 71 traumatischen Blutungen war signifikant besser (38.0% funktionell) als das der 41 spontanen (12.2% funktionell, p=0.004). Bei gleichem Hämatomvolumen haben operativ versorgte spontane Blutungen eine 88% geringere Chance für ein funktionelles Ergebnis als operierte traumatische Blutungen. Im Untersuchungskollektiv wurde der reziproke Zusammenhang von Volumen und GOS sowohl für spontane und traumatische, als auch für akute und subakute Blutungen demonstriert. Nicht signifikant verschieden waren akut und subakut verlaufende Blutungen bezüglich ihres Outcomes (32.8% vs. 23.5% funktionelles Outcome, p= 0.302), und der Volumina (47.5ml vs. 52.8ml, p=0.102)). Der vermutete Zusammenhang zwischen Hämatomgröße und zeitlichem Verlauf konnte damit nicht gezeigt werden. Wir fanden auch keinen signifikanten Unterschied des klinischen Ergebnisses in Bezug auf den chirurgischen Interventionszeitpunkt (< 6h vs. > 6h). Bei den traumatischen Hämorrhagien wurde ein Modell mit 3 unabhängigen Faktoren (Alter, initaler GCS und Volumen) zur Prädiktion des Outcomes entwickelt. Kleine Volumina, ein niedriges Alter und ein initial hoher GCS lassen ein funktionelles Outcome vorhersagen. Weitere Faktoren, die jedoch nicht unabhängig mit dem Outcome assoziiert waren, sind Mittellinienverlagerung, initiale Blutglukose, Vorliegen eines Hirnödems und arterielle Hypertonie. Die initiale Glukosekonzentration kann zur Vorhersage des Outcomes nach traumatischen Blutungen beitragen, Als einziger unabhängiger Prädiktor wurde bei den spontanen Raumforderungen die Mittellinienverlagerung ermittelt. Volumen und initiale GCS waren nicht unabhängige Prädiktoren. Das schlechte Outcome nach spontaner Blutung, unabhängig vom Versorgungszeitpunkt, unterstreicht die kontroverse Datenlage bezüglich operativer Therapie dieser Raumforderungen. Traumatische Hämorrhagien in temporaler Lokalisation zeigen ein besseres Ergebnis als vergleichbare lokalisierte spontane Blutungen.
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Das Spätödem, induziert durch gewebeständigen Plasminogenaktivator bei Lyse einer tierexperimentellen intrazerebralen Blutung, wird durch die Gabe von Plasminogenaktivatorinhibitor 1 vermindert / Tissue Plasminogen Activator induces delayed edema in experimental porcine intracranial hemorrhage: Reduction with Plasminogen Activator Inhibitor 1 administration

Maier, Gerrit Steffen 20 August 2012 (has links)
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