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Mund auf! für starke Studierendenvertretungen in Sachsen20 March 2019 (has links)
Nach der friedlichen Revolution waren es vor allem die Studierenden, die das Projekt einer Demokratisierung der sächsischen Hochschullandschaft maßgeblich vorantrieben. Selbstverständlich gehörte hierzu auch die Forderung nach einer eigenen, demokratisch legitimierten Vertretung der Studierenden selbst, die nachdrücklich die Interessen der größten Mitgliedergruppe einer Hochschule gegenüber den Leitungen, aber auch dem Gesetzgeber vertreten sollte. Ein berechtigtes Anliegen, was letztlich auch die Aufnahme der sogenannten „Verfassten Studierendenschaft“ in das sächsische Hochschulgesetz zur Folge hatte. Nach etwas mehr als 20 Jahren wurde der Staatsregierung die studentische Vertretung offenbar zu unbequem. Per Gesetz wurde versucht, sie zu schwächen. Starke Studierendenvertretungen sind jedoch unverzichtbar für ein sozial gerechtes Studium und eine gute Lehre.
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Die systematische Unterschreitung des Existenzminimums bei Studierenden in Deutschland – Nachweis und volkswirtschaftliche AuswirkungenRückert, André 17 January 2018 (has links) (PDF)
Eine der großen Errungenschaften der Bundesrepublik Deutschland besteht darin, dass nach dem Grundgesetz jedem ein menschenwürdiges Existenzminimum garantiert wird. Im Widerspruch dazu wird im vorliegenden Beitrag nachgewiesen, dass gegenwärtig hilfsbedürftige Studenten existieren, die keine staatliche Förderung erhalten. Auf Basis einer umfangreichen Auswertung wird deutlich, dass der Staat auch den durch ihn unterstützten Studierenden noch nicht einmal ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um die anfallenden Kosten in der günstigsten Wohnform zu decken. Diese finanziellen Unsicherheiten tragen dazu bei, dass es zu einer Vergrößerung der sozialen Selektion bei der Studienaufnahme kommt. Daraus ergeben sich sowohl für den Einzelnen als auch die deutsche Volkswirtschaft negative Folgen. Die unzureichende Zurverfügungstellung existenzsichernder Leistungen führt dazu, dass ein erheblicher Anteil der Studenten zur Ausübung einer Nebenbeschäftigung gezwungen ist und dieses Arbeitsvolumen anderen Personen (bspw. Arbeitssuchenden) nicht zur Verfügung steht.
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Die systematische Unterschreitung des Existenzminimums bei Studierenden in Deutschland – Nachweis und volkswirtschaftliche Auswirkungen: Die systematische Unterschreitung des Existenzminimumsbei Studierenden in Deutschland – Nachweis undvolkswirtschaftliche AuswirkungenRückert, André 09 June 2017 (has links)
Eine der großen Errungenschaften der Bundesrepublik Deutschland besteht darin, dass nach dem Grundgesetz jedem ein menschenwürdiges Existenzminimum garantiert wird. Im Widerspruch dazu wird im vorliegenden Beitrag nachgewiesen, dass gegenwärtig hilfsbedürftige Studenten existieren, die keine staatliche Förderung erhalten. Auf Basis einer umfangreichen Auswertung wird deutlich, dass der Staat auch den durch ihn unterstützten Studierenden noch nicht einmal ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um die anfallenden Kosten in der günstigsten Wohnform zu decken. Diese finanziellen Unsicherheiten tragen dazu bei, dass es zu einer Vergrößerung der sozialen Selektion bei der Studienaufnahme kommt. Daraus ergeben sich sowohl für den Einzelnen als auch die deutsche Volkswirtschaft negative Folgen. Die unzureichende Zurverfügungstellung existenzsichernder Leistungen führt dazu, dass ein erheblicher Anteil der Studenten zur Ausübung einer Nebenbeschäftigung gezwungen ist und dieses Arbeitsvolumen anderen Personen (bspw. Arbeitssuchenden) nicht zur Verfügung steht.:1 Einleitung
2 Wichtige staatliche Förderungsmöglichkeiten im Überblick
3 Gegenüberstellung finanzieller Grundbedürfnisse und gegenwärtiger Förderhöhen der vorgestellten Förderungsmöglichkeiten
4 Volkswirtschaftliche Auswirkungen der gegenwärtigen Förderungsmöglichkeiten
5 Notwendige Veränderungen, Zusammenfassung und Ausblick
6 Anhang
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