• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2
  • 1
  • Tagged with
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Kultur und Staat

Favuzzi, Pellegrino 26 August 2013 (has links)
Das politische Denken Ernst Cassirers steht im Mittelpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit, die von einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte ausgeht und eine spezifische methodische Perspektive einführt, um dieses Problem in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und um zu erklären, wie und inwieweit legitim von einem politischen Denken im Falle der Kulturphilosophie Cassirers gesprochen werden kann. Unter der Annahme einer Kontinuitätshypothese wird auf diejenigen Hauptmomente fokussiert, in denen Cassirer die Grundsätze seiner politisch-philosophischen Auffassung entwickelte, und zwar auf die Werke „Leibniz’ System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen“ 1902 und „Freiheit und Form. Studien zur deutschen Geistesgeschichte“ 1916: in diesen Untersuchungen über die ethisch-rechtliche Grundlegung der Geisteswissenschaften und über das Problem der Freiheits- und Staatsidee lassen sich zwei Grundmotive aufzeigen, die alle folgenden Entwicklungen der Cassirerschen politischen Reflexionen zwischen dem Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus bestimmen: vom Streit um den Begriff der Nation mit dem Philosophen Bruno Bauch über die Verteidigung des republikanischen Konstitutionalismus am Ende der 1920er Jahre und über die ethisch-rechtlichen Beiträge der Exilzeit in den 1930er Jahren bis hin zum posthumen The Myth of the State 1946. Das Leitmotiv dieser politisch-philosophischen Überlegungen Cassirers ist in der Tat die Betrachtung des Problems der idealistischen Verwandlung des Staatsbegriffs in einen normativen Kulturbegriff bzw. in eine Kulturform unter systematischer Berücksichtigung von der Geschichte der politischen Philosophie und Wissenschaft der europäischen Moderne. In Bezug auf diese Hauptmomente der Cassirerschen politischen Produktion werden ihr philosophisch-geschichtlicher und kultureller Kontext sowie ihre Quellen beleuchtet. / The political thought of Ernst Cassirer is the focus of the present research work, which starts from a critical assessment of his reception and introduces a specific methodological approach in order to reconsider this issue and to clarify the sense in which it is legitimate to speak of a political thought in Cassirer’s Philosophy of Culture. Assuming that there is a continuity in his philosophy, this research focuses on the two fundamental moments in which Cassirer develops the principles of his political thought, that is to say the works “Leibniz’ System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen” (1902) and “Freiheit und Form. Studien zur deutschen Geistesgeschichte” (1916). In his investigations on the ethical-legal foundation of the Geisteswissenschaften and on the problem of freedom and state can be recognized two crucial issues as the basis of all developments in Cassirer’s political thought between the World War I, the Weimar Republic and the Nazism: from the controversy with the philosopher Bruno Bauch about the concept of nation to the defense of a republican constitutionalism at the end of the 20’s, from the ethical and legal contributions of the 30’s till the inquiries on the political myth in his posthumous work “The Myth of the state” (1946). In this philosophical-political elaboration Cassirer’s main concern is to study the problem of the idealistic transformation of the state into a normative cultural concept and into a form of culture in the light of the history of political philosophy and political science in modern Europe. For each of the main points of Cassirer’s political production are therefore highlighted the historical-philosophical and cultural context, along with the sources and the most important references.
2

Verstehen durch Vergleichen

Li, Lin-Po 05 August 2011 (has links)
Diese Studie möchte am Beispiel der Freiheit bei Zhuang Zhou und Ernst Cassirer zur Verständigung zwischen der chinesischen und der abendländischen Kultur beitragen. Ihre Vorstellungen vom Subjekt bezeichne ich jeweils als „das unbestimmte Ich“ und „das zu bestimmende Ich“. Während Zhuang Zhou die Entfaltung jener Unbestimmtheit angesichts ihrer Kehrseite als Eingrenzung offen lässt, erkennt Cassirer das Sich-selbst-Entfalten als Sich-selbst-Bestimmen und definiert die Natur des Menschen als Wirken, besonders kraft des symbolischen Denkens. So entwickelt der Letztere aus dem Bestimmen im positiven Sinne die Freiheit als Selbstbefreiung, während der Erstere aus demselben im negativen Sinne die Freiheit als Befreiung von Selbst gestaltet. Lassen sich die beiden Ansichten miteinander vereinbaren, so kann das Ich sich bei der Selbstbefreiung zugleich von seinem entfremdeten Selbst befreien. Auf dieser Kompatibilität der beiden kulturellen Perspektiven beschreibe ich die Freiheit als „die Möglichkeit zur Verwirklichung der Möglichkeiten“. Mit dieser Studie setze ich mir ein Ziel, ein Verfahren zum interkulturellen Dialog anhand des Schrifttums zu gestalten, und zwar derart, die Äußerungen in den ausgewählten Schriften verschiedener Kulturen miteinander so zu verflechten, als ob die Autoren ihre Thesen zu dem gleichen Thema ausgetauscht hätten. Für einen offenen und vorurteilsfreieren Vergleich gehe ich von keiner bestimmten Definition der Freiheit aus und konzipiere dabei eine Methode zur rekonstruierenden Interpretation, die ich als „Hauptthemen Nachspüren“ nenne. Für mich ist das Verstehen ein Prozess, sich für das Andere, das Unbekannte zu öffnen. Im Sinne dieser Offenheit bitte ich die Leser darum, meine Beschreibung der Freiheit als „die Möglichkeit zur Verwirklichung der Möglichkeiten“ nicht als eine strenge Definition zu verstehen, sondern als eine Anregung zur Erweiterung dieses Begriffs. / This study describes the freedom written by Zhuang Zhou and by Ernst Cassirer in order to contribute to understanding between the Chinese and Western culture. Their conceptions of the subject I characterize respectively as “the undefined Ego” and “the Ego to be defined”. Zhuang Zhou leaves the development of this indefiniteness open because the definiteness of ego connotes his limitation. Cassirer on the other side recognizes the self-development as self-defining and defines the nature of man as work, especially by means of the symbolic thought. Therefore, the latter views the defining in the positive sense and develops the freedom as self-liberation, while the former views the same in the negative sense and forms the freedom as liberation from self. If the two views could be reconciled, the ego will can liberate himself from his estranged self during his self-liberation. On the basis of compatibility of the both cultural perspectives, I describe the freedom as “the possibility to realize the possibilities”. With this study I set myself a goal to develop a procedure for the intercultural dialogue based on the literature, i.e. the utterances in the selected writings of different cultures should be interwoven with each other as if the authors have exchanged their theses on the same theme. To draw a comparison open-mindedly and free of prejudice I do not take a certain definition of freedom as the starting point, conceive a method of reconstructing interpretation, which is called by me “tracing the main-themes”. For me is the understanding a process of opening into the others, the unknown. In the sense of this openness I ask to read my description of freedom as “the possibility to realize the possibilities” not as a strict definition, but as an inspiration to broaden this concept.
3

Negativität und Positivität vom Nichts

Li, Hongxia 26 September 2019 (has links)
In diesem Text geht es um eine vergleichende Recherche zwischen dem deutschen Philosophen Ernst Cassirer und dem chinesischen Philosophen Laozi in Bezug auf ihr Verständnis für die kultur. Der Unterschied verdankt sich ihrem unterschiedlichen Verständnis für den Begriff „Nichts“. Das 1. Kapitel behandelt die Interpretation Cassirers und Laozis vom Begriff Nichts. Cassirer hat in drei Fragebereichen den Spielraum des Nichts beschränkt, und zwar erstens in der Frage nach dem verbindenden Band für die Ganzheit der Welt, zweitens nach der Einheit der Welt, und drittens nach dem ethischen Wert der Kultur. Im Vergleich dazu gibt Laozi dem Nichts einen positiven Spielraum in diesen drei Fragebereichen. Folglich dienen die drei Fragebereiche als die Basis der Vergleichbarkeit zwischen Cassirer und Laozi in den folgenden drei Kapiteln. Das 2. Kapitel erläutert, wie Cassirer und Laozi auf unterschiedliche Weise die Vielfältigkeit und gleichzeitig die Ganzheit der Welt erklären. Der erstere hebt ein repräsentierendes Verhältnis hervor, während der letztere ein genetisches Verhältnis behauptet. Es handelt sich beim 3. Kapitel um das Problem der Einheit. Cassirer und Laozi beide haben die Einheit in einem Prozess gesucht. Dieser Prozess ist für Cassirer der lebendige Prozess der Formung, während er für Laozi der lebendige Prozess der Entformung ist. Dazu redet Cassirer von einer Rückkehr von der forma formata zur forma formans. Laozi hingegen redet von einer Rückkehr vom Sein zum Nichtsein. Das 4. Kapitel behandelt die Wertfrage in Hinsicht der Kultur. Cassirer und Laozi weisen der Freiheit unterschiedliche Definitionen zu. Folglich weist Cassirer der Kultur eine positive Beurteilung zu, und Laozi fällt ein ethisch negatives Urteil über die Kultur. Die Möglichkeit einer Kombination von Cassirers positiver Einstellung zur Kultur und Laozis negativer Einstellung zur Kultur besteht in der praktischen Bedeutung eines subjektiven Zustands des Selbstvergessens bei der Arbeit. / The text deals with a comparative research between the German Philosopher Ernst Cassirer and the Chinese Philosopher Laozi in relationship with their understanding of the culture. The differences between them are owed to their different understanding of the concept “nothingness”. The Chapter 1 is about the interpretation of Cassirer and Laozi of the concept “nothingness”. Cassirer limits the play space of the nothingness in three areas of questions: first the question about the connecting bond for the entirety of the world, secondly about the unity of the world, and thirdly about the ethical value of the culture. In comparison with this Laozi gives the nothingness much positive play space within these three areas of questions. Therefore the three question areas serve as the basis of the comparability between Cassirer and Laozi in the following three chapters. The Chapter 2 describes how Cassirer and Laozi explain the variety and at the same time the entirety of the world in different ways. The former emphasizes a representing relationship, while the latter maintains a genetic relationship. The Chapter 3 deals with the problem of the unity. Both Cassirer and Laozi search for the unity during a process. For Cassirer this process is the living process of shaping of form, while for Laozi the living process of releasing from form. For it Cassirer talks about a return from forma formata to forma formans. However Laozi talks about a return from being to nonbeing. The Chapter 4 treats the value question in regard to the culture. Cassirer and Laozi assign different definition to the freedom. Therefore Cassirer gives the culture a positive evaluation, while Laozi makes an ethically negative judgment over the culture. The possibility of a combination of Cassirer’s positive attitude to the culture and Laozi’s negative attitude to the culture exists in the practical meaning of a subjective self-forgetting status at work.

Page generated in 0.0169 seconds