• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 4
  • 4
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Ursprungsmächte bei Cheikh Anta Diop und Nietzsche

Boa, Thiémélé Léon January 2001 (has links)
Zwischen Nietzsche und Cheikh Anta Diop gibt es wenige Verbindungen. Nietzsche gilt inzwischen unbezweifelbar als Philosoph, während bei Cheikh Anta Diop diese Anerkennung noch aussteht. Der eine ist ein in Deutschland geborener Europäer (1844-1900), der andere ein im Senegal geborener Afrikaner (1923-1986). Beide waren der Antike zugewandt und fanden darin Kraft für ihre Hoffnungen. Der eine stützte sich auf das antike Griechenland und der andere auf das antike Ägypten, beide forderten damit die Wissenschaftlergemeinschaft ihrer Zeit heraus und erschütterten die Wissensordnung ihrer Zeit. Absichtlich provokativ haben sie auf eine unsichere Zukunft gesetzt. Beide haben sie Grenzen des Wissens und Grenzen der Politik überschritten. Im folgenden sollen die Ähnlichkeiten der unzeitgemäßen Denkformen beider Denker im Vordergrund stehen. Für Cheikh Anta Diop und Nietzsche steht fest, dass wir unserer Existenz durch den historischen Sinn einen Wert geben. Der eine lädt uns ein, in der Erforschung der pharaonischen Ursprünge die Zielrichtung einer Konstruktion der afrikanischen Zukunft zu finden, was der Haltung von Nietzsche ähnelt, der das dekadente Europa seiner Zeit dazu aufrief, sich aus der griechischen Seele als seinem eigentlichen Sein zu erneuern. Beide Denker haben die Macht der Erinnerung thematisiert, Ursprünge und große Anfänge herausgehoben.
2

Ursprungsmächte bei Cheikh Anta Diop und Nietzsche

Boa, Thiémélé Léon 18 February 2015 (has links) (PDF)
Zwischen Nietzsche und Cheikh Anta Diop gibt es wenige Verbindungen. Nietzsche gilt inzwischen unbezweifelbar als Philosoph, während bei Cheikh Anta Diop diese Anerkennung noch aussteht. Der eine ist ein in Deutschland geborener Europäer (1844-1900), der andere ein im Senegal geborener Afrikaner (1923-1986). Beide waren der Antike zugewandt und fanden darin Kraft für ihre Hoffnungen. Der eine stützte sich auf das antike Griechenland und der andere auf das antike Ägypten, beide forderten damit die Wissenschaftlergemeinschaft ihrer Zeit heraus und erschütterten die Wissensordnung ihrer Zeit. Absichtlich provokativ haben sie auf eine unsichere Zukunft gesetzt. Beide haben sie Grenzen des Wissens und Grenzen der Politik überschritten. Im folgenden sollen die Ähnlichkeiten der unzeitgemäßen Denkformen beider Denker im Vordergrund stehen. Für Cheikh Anta Diop und Nietzsche steht fest, dass wir unserer Existenz durch den historischen Sinn einen Wert geben. Der eine lädt uns ein, in der Erforschung der pharaonischen Ursprünge die Zielrichtung einer Konstruktion der afrikanischen Zukunft zu finden, was der Haltung von Nietzsche ähnelt, der das dekadente Europa seiner Zeit dazu aufrief, sich aus der griechischen Seele als seinem eigentlichen Sein zu erneuern. Beide Denker haben die Macht der Erinnerung thematisiert, Ursprünge und große Anfänge herausgehoben.
3

Negativität und Positivität vom Nichts

Li, Hongxia 26 September 2019 (has links)
In diesem Text geht es um eine vergleichende Recherche zwischen dem deutschen Philosophen Ernst Cassirer und dem chinesischen Philosophen Laozi in Bezug auf ihr Verständnis für die kultur. Der Unterschied verdankt sich ihrem unterschiedlichen Verständnis für den Begriff „Nichts“. Das 1. Kapitel behandelt die Interpretation Cassirers und Laozis vom Begriff Nichts. Cassirer hat in drei Fragebereichen den Spielraum des Nichts beschränkt, und zwar erstens in der Frage nach dem verbindenden Band für die Ganzheit der Welt, zweitens nach der Einheit der Welt, und drittens nach dem ethischen Wert der Kultur. Im Vergleich dazu gibt Laozi dem Nichts einen positiven Spielraum in diesen drei Fragebereichen. Folglich dienen die drei Fragebereiche als die Basis der Vergleichbarkeit zwischen Cassirer und Laozi in den folgenden drei Kapiteln. Das 2. Kapitel erläutert, wie Cassirer und Laozi auf unterschiedliche Weise die Vielfältigkeit und gleichzeitig die Ganzheit der Welt erklären. Der erstere hebt ein repräsentierendes Verhältnis hervor, während der letztere ein genetisches Verhältnis behauptet. Es handelt sich beim 3. Kapitel um das Problem der Einheit. Cassirer und Laozi beide haben die Einheit in einem Prozess gesucht. Dieser Prozess ist für Cassirer der lebendige Prozess der Formung, während er für Laozi der lebendige Prozess der Entformung ist. Dazu redet Cassirer von einer Rückkehr von der forma formata zur forma formans. Laozi hingegen redet von einer Rückkehr vom Sein zum Nichtsein. Das 4. Kapitel behandelt die Wertfrage in Hinsicht der Kultur. Cassirer und Laozi weisen der Freiheit unterschiedliche Definitionen zu. Folglich weist Cassirer der Kultur eine positive Beurteilung zu, und Laozi fällt ein ethisch negatives Urteil über die Kultur. Die Möglichkeit einer Kombination von Cassirers positiver Einstellung zur Kultur und Laozis negativer Einstellung zur Kultur besteht in der praktischen Bedeutung eines subjektiven Zustands des Selbstvergessens bei der Arbeit. / The text deals with a comparative research between the German Philosopher Ernst Cassirer and the Chinese Philosopher Laozi in relationship with their understanding of the culture. The differences between them are owed to their different understanding of the concept “nothingness”. The Chapter 1 is about the interpretation of Cassirer and Laozi of the concept “nothingness”. Cassirer limits the play space of the nothingness in three areas of questions: first the question about the connecting bond for the entirety of the world, secondly about the unity of the world, and thirdly about the ethical value of the culture. In comparison with this Laozi gives the nothingness much positive play space within these three areas of questions. Therefore the three question areas serve as the basis of the comparability between Cassirer and Laozi in the following three chapters. The Chapter 2 describes how Cassirer and Laozi explain the variety and at the same time the entirety of the world in different ways. The former emphasizes a representing relationship, while the latter maintains a genetic relationship. The Chapter 3 deals with the problem of the unity. Both Cassirer and Laozi search for the unity during a process. For Cassirer this process is the living process of shaping of form, while for Laozi the living process of releasing from form. For it Cassirer talks about a return from forma formata to forma formans. However Laozi talks about a return from being to nonbeing. The Chapter 4 treats the value question in regard to the culture. Cassirer and Laozi assign different definition to the freedom. Therefore Cassirer gives the culture a positive evaluation, while Laozi makes an ethically negative judgment over the culture. The possibility of a combination of Cassirer’s positive attitude to the culture and Laozi’s negative attitude to the culture exists in the practical meaning of a subjective self-forgetting status at work.
4

Growing Intercommunalist "pockets of resistance" with Aloha 'Aina in Hawai'i

Hermes, Karin Louise 07 June 2022 (has links)
In der hawaiianischen Vorstellung steht das Land in einer Kinship- oder Verwandtschaftsbeziehung als lebendes und atmendes Familienmitglied, von dem man abstammt. Aloha 'Aina („Liebe zum Land“) ist eine Onto-Epistemologie der Indigenen auf Hawai'i, analog zu anderen gemeinschaftlichen Organisationsformen, die Mensch, Nicht-Mensch und Natur als miteinander verbunden betrachten, wie etwa im Glauben der Haudenosaunee. Anstatt Aloha 'Aina als eine Methode der „dekolonialen Klimagerechtigkeit“ zu präsentieren, die im globalen Norden nachgeahmt werden soll, und damit Aloha 'Aina von jenem „Land“ zu entfernen, theoretisiere ich ein ortsbezogenes Konstrukt, das ich „Spirit of Relationality“ nenne. Ich verknüpfe das hawaiianische Aloha 'Aina mit der politischen Theorie des Interkommunalismus des Black Panther Huey P. Newton, um dekoloniale Formen globaler Klimagerechtigkeit für nicht-Indigene Positionalitäten zu entwickeln. Der Zweck dieser Verbindung war es, den „Geist“ innerhalb der postmarxistischen Theorien neu zu verorten, wie sie von Vanessa Watts (Haudenosaunee & Anishinaabe) kritisiert werden, da dieser Geist für eurozentrische Perspektiven entfernt wurde. Indem ich hawaiianische Geschichten und zeitgenössische Poesie analysiere, vergleiche ich auch Vorstellungen von lokalem Glauben anderswo, wie auf den Philippinen und im Ästuargebiet, durch die Verbundenheit des Pazifiks und von fluidem Wasser und Luft. Metaphern von Spirit/Geist und Kinship, sowie eine materialistische Analyse des Antikolonialismus und der Arbeiterbewegung auf Hawaii führten dazu, dass ich meine eigenen Konzepte als „Pneumaterialismus“ bezeichnete. Dies ergibt sich aus der Metaphorik von „pneuma“ als liminaler Geist und hawaiianischem „ea“ („Atem,“ „Leben,“ „Wiederaufleben“), mit Wortspielen zur Metaphysik und Antagonismen zwischen Materialismus/Materie und Idealismus. Die Dynamik interkultureller und organischer Symbiosen und indigener Solidaritäten bildet ebenfalls die Grundlage dieser Metaphern. / In Indigenous Hawaiian conceptualization land is relational, a living and breathing family member that one is descended from. Aloha 'Aina (“love of the land”) is an Indigenous way of knowing and being in Hawai'i, analogous to other communal forms of organization that consider human, non-human, and nature as interrelated, such as in Haudenosaunee beliefs. Instead of presenting Aloha 'Aina as a method of “decolonial climate justice” to emulate within the global North, and thus remove Aloha 'Aina from its land, I theorize a place-based construct I call “spirit of relationality.” I connect Hawaiian Aloha 'Aina with Black Panther Huey P. Newton’s political theory of Intercommunalism towards decolonial forms of global climate justice for non-Indigenous positionalities. The purpose of this connection was to relocate “spirit” within post-Marxist theories, as critiqued by Vanessa Watts (Haudenosaunee & Anishinaabe) of having been removed for Eurocentric perspectives. Analyzing Hawaiian stories and contemporary poetry, I also compare notions of localized beliefs elsewhere, such as in the Philippines and in the estuary space, through the connectedness of the Pacific Ocean, in-flux waters, and air. Metaphors of spirit/ghost and kinship, as well as materialist analysis of anticolonialism and labor organizing in Hawai'i, led to labelling my own concepts as “Pneumaterialism.” This is from metaphors of “pneuma” as in-between spirit and Hawaiian “ea” (“breath,” “life,” “resurgence”), with wordplay on metaphysics and antagonisms between materialism/matter and idealism. Dynamics of intercultural and organic symbiosis and Indigenous solidarities also ground these metaphors.

Page generated in 0.0201 seconds