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The regulation of psychological distance in long-distance relationshipsJimenez, Fanny V. 01 June 2011 (has links)
Diese Dissertation untersuchte individuelle Anpassungsprozesse, die psychologische Distanz in Fernbeziehungen (FB) reflektieren und regulieren. Es wurde postuliert, dass Beziehungsqualität und -stabilität ohne Präsenz des Partners gesichert wird, indem viele kompensatorischen Prozesse auf die wahrgenommene Verfügbarkeit des Partners (Bowlby, 1969/1980), abzielen. Die Ergebnisse zeigen dass die im Vergleich zu zusammenlebenden Paaren erhöhte Bindungsängstlichkeit bei FBs die inkonsistente Verfügbarkeit des Partners reflektiert, und insgesamt für die Beziehungsentwicklung weniger schädlich ist als Vermeidung. Bindung reguliert ferner die psychologische Distanz durch den Einfluss auf adaptive Kommunikationsprozesse. Wenn Aspekte wie sexuelle Zufriedenheit nicht kompensiert werden können, scheinen FBs ihre Einschätzung der Beziehung stark auf Momente des Sehens und die Beziehungsqualität zurückzuführen. / This dissertation proposed how relationship quality and stability in long-distance relationships (LDRs) is maintained without physical presence of the partner by basing compensatory processes on perceived partner availability, a core component of attachment theory (Bowlby, 1969/1980). The findings indicate that heightened anxiety reflects the inconsistent partner availability in LDRs, and is less detrimental to relationship development than avoidance. Attachment orientations further regulated the psychological distance between partners by influencing adaptive and protective communicative processes. There was indication that when relational aspects, such as sexual satisfaction, cannot be compensated for, LDRs base their evaluation on face-to-face experiences and general relationship quality indicators. 1
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Facets and Correlates of Sexuality in Late AdulthoodKołodziejczak, Karolina 28 November 2022 (has links)
Die Altersforschung beleuchtete in den letzten Dekaden diverse Aspekte von sozialen Beziehungen im Alter, dabei blieb Sexualität allerdings häufig unberücksichtigt. Gleichzeitig zeigte die Sexualforschung, dass viele ältere Erwachsene davon berichten, sexuell aktiv zu sein, und dass sexuelle Aktivität im Alter mit Indikatoren erfolgreichen Alterns zusammenhängt. Im Rahmen dieser Dissertation wurden drei empirische Studien durchgeführt, um neue Erkenntnisse über die Sexualität im Alter und ihre Korrelate zu gewinnen. Sexualität wurde dabei als ein facettenreiches Konstrukt verstanden, was zu dem Ansatz führte, verschiedene Aspekte von Sexualität zu unterscheiden: sexuelle Aktivität, sexuelle Gedanken, Intimität, Bedeutsamkeit der Sexualität, sexuelles Vergnügen, erlebte körperliche Nähe und gewünschte körperliche Nähe. Um neue Erkenntnisse über die Natur der Sexualität im Alter zu gewinnen, wurden Zusammenhänge von Sexualität mit dem Alter und der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Geburtskohorte untersucht, sowie berichtete Alltagsschwankungen in erlebter und gewünschter körperlicher Nähe. Für ein breiteres Verständnis der Korrelate der Sexualität im Alter wurden Zusammenhänge mit mehreren psychosozialen Faktoren unter gleichzeitiger Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale und physischer Gesundheit analysiert. Das Ergebnismuster in Bezug auf die Zusammenhänge mit psychosozialen Faktoren ergab relevante Unterschiede. Zum Beispiel hing eine bestehende Partnerschaft mit häufigerer sexueller Aktivität, häufigeren sexuellen Gedanken und mehr erlebten Intimitätsgefühlen zusammen. Dafür sagte eine längere Beziehungsdauer weniger sexuelle Aktivität und weniger sexuelle Gedanken, aber nicht weniger Intimitätsgefühle voraus. Die Nützlichkeit der Unterscheidung verschiedener Facetten von Sexualität wird diskutiert und der notwendige Einbezug von Sexualität als ein Aspekt enger sozialer Beziehungen im Alter betont. / Over the past decades, aging research has provided valuable insights into close social relationships in late adulthood, however, sexuality has often been left out of focus. At the same time, there is accumulating evidence for considerable proportions of older adults engaging in sexual activity. Correspondingly, initial evidence exists for an active sex life being related to indicators of successful aging. Thus, there is a need for theoretical and empirical integration. Within the scope of this cumulative doctoral thesis, we investigated sexuality in late adulthood to provide new insights into its nature and correlates. Within three empirical studies, we applied a multifaceted approach to sexuality and altogether distinguished seven facets of sexuality: sexual activity, sexual thoughts, intimacy, importance of sexuality, enjoyment of sexuality, physical intimacy experienced, and physical intimacy wished. To provide new insights into the nature of sexuality in late adulthood, we examined age differences, cohort differences and daily fluctuations within its several facets. To investigate the correlates of sexuality in late adulthood, we examined the associations between the facets of sexuality and a number of psychosocial factors, while accounting for sociodemographic and physical health factors. As expected, the pattern of results differed by facet of sexuality, and we found both common and facet-specific associations between the facets of sexuality and the psychosocial factors examined. For example, having a partner was associated with more frequent sexual activity, more frequent sexual thoughts and more feelings of intimacy. In turn, longer relationship duration was related to less frequent sexual activity and sexual thoughts, but not less intimacy. We discuss the utility of distinguishing different facets of sexuality and argue for the need of considering sexuality as linked with close social relationships in late adulthood.
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