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Projektiv-Evaluatives Priming

Weinreich, André 28 November 2011 (has links)
Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass die Valenz eines Reizes nicht nur das Entscheidungs- und Urteilsverhalten gegenüber diesem, sondern auch gegenüber nachfolgenden Reizen beeinflusst. Jedoch ist nicht ausreichend untersucht, wie eine solche kontextuelle emotionale Stimulation Einfluss auf nachfolgende Urteile und Entscheidungen einer Person nimmt. Repräsentativ für eine Vielzahl ähnlicher Prozeduren habe ich in der vorliegenden Arbeit jene funktionellen Mechanismen untersucht, die dem Einfluss der Valenz einer Stimulation auf nachfolgende bewertende Urteile unterliegen. Dabei habe ich mich auf das Paradigma des Projektiv Evaluativen Priming (PEP) konzentriert, in welchem die zu beurteilenden Reize emotional neutral sind. Die Ergebnisse des ersten Teils der Arbeit legen nahe, dass Priming durch supraliminal präsentierte Primes unabhängig von der Prime-Klasse (Wörter, Bilder von Umweltszenen, Bilder von Gesichtsausdrücken), zuverlässig auftritt. PEP ist deshalb nicht durch die Annahmen der Feeling As Information Hypothese erklärbar. Die Ergebnisse des zweiten empirischen Blocks zeigen außerdem, dass PEP besser durch eine im Rahmen der Dissertation entwickelte Theorie des Cognitive Emotional Compound (CEC) als durch das assoziativ-semantische Netzwerkmodell beschreib- und vorhersagbar ist. Im dritten Teil der Arbeit konnte ich beobachten, dass der Einfluss eines subliminal präsentierten Prime auf nachfolgendes bewertendes Urteilsverhalten mit dem zeitlichen Abstand zwischen Prime und Target (SOA), und darüber hinaus mit der Interozeptiven Bewusstheit der Person steigt. Diese Ergebnisse legen nahe, dass das Resultat der impliziten emotionalen Verarbeitung eines Reizes körperlich repräsentiert ist, und dass ein bewertendes Urteil über einen Reiz bzw. Compound, auf der subjektiven Wahrnehmung solcher valenzindikativen, körperlich verankerten Signale beruht. / Judgment and decision are biased by contextual emotional stimulation. However, it has not yet been sufficiently examined how this influence is mediated. Therefore, in this work I investigated the functional mechanisms that underlie the impact of the valence of a prime stimulus on subsequent evaluative judgments. Specifically, I focused on the paradigm of Projective Evaluative Priming (PEP), where the target stimuli that have to be explicitly evaluated are emotionally neutral. The results of the first part of the current work indicate that priming with supraliminally presented primes occurs reliably across diverse classes of primes (words, landscapes, pictures of facial expressions). These findings are incompatible with a core assumption of one of the most prominent theories about affective influence on judgment and decision, the Feeling As Information hypothesis (Schwarz & Clore, 1983, 2003). The findings of the second part show that supraliminal priming increases with the prime’s cognitive complexity, emotional intensity, and the participants’ cognitive resources during target processing. In contrast, priming decreases with the extent to which the participants allocate cognitive resources during prime processing. These findings indicate that PEP is better explained and predicted by the theory of the cognitive-emotional compound (CEC) than the prominent associative semantic network model (e.g. Bower, 1981). The CEC has been developed by the author within the current dissertation process. In the third part of the current work I observed that the impact of a subliminally presented prime on following evaluative judgment behavior increases with the temporal distance between prime and target (SOA), and with the participants’ interoceptive awareness, respectively. These findings suggest that the output of implicit emotional stimulus processing is (partly) embodied, and that the perception of the resulting valence-indicative somatic state provides the agent with information about the value of an event.
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Emotion effects in visual language processing

Bayer, Mareike 19 December 2011 (has links)
Emotionale Bedeutung erleichtert die Verarbeitung geschriebener Sprache. Dies zeigt sich sowohl in Verhaltensmaßen als auch in ereigniskorrelierten Potenzialen (EKPs) und resultiert vermutlich aus automatischer Aufmerksamkeitszuweisung auf Grund der hohen intrinsischen Relevanz von emotionalen Reizen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Mechanismen von Emotionseffekten in geschriebener Sprache, insbesondere den Zeitverlauf der Emotionseffekte, die Beteiligung des peripheren Nervensystems, sowie die Rolle der Emotionsdimensionen Valenz und Erregung. Emotionseffekte in EKPs beginnen mit einer Latenz von 100 ms nach Stimulusonset. Dies deutet auf die Existenz eines schnellen und automatischen Erkennungssystems für emotionale Wörter hin. Zeitverlauf und Verteilung der Emotionseffekte weisen große Ähnlichkeit zu Befunden für emotionale Bilder auf und lassen auf ein domänenübergreifenden System zur Emotionserkennung schließen. Übereinstimmend mit dieser Annahme zeigen sich weitere Ähnlichkeiten in der Verarbeitung emotionaler Wörter und Bilder in einer Studie, die die Interaktion von stimulusbasierter Aufmerksamkeit und Emotion in der Wortverarbeitung untersuchte. Die Ergebnisse dieser Studie legen auf Grund des arbiträren Charakters von Schriftsprache den Schluss nahe, dass der Verarbeitungsvorteil für emotionale Reize zu einem geringeren Anteil als bisher vermutet auf biologischer Relevanz beruht. Neben diesen Ähnlichkeiten zeigt sich ein domänenspezifischen Unterschied in der Emotionsverarbeitung. Während die Darbietung emotionaler Bilder oft mit erhöhter Aktivierung des autonomen Nervensystems einhergeht, zeigen Befunde zur Pupillenaktivität, dass die Verarbeitung emotionaler Wörter nicht zwangsläufig zu autonomer Aktivierung führen muss; stattdessen scheint der Verarbeitungsvorteil für emotionale Wörter darauf zu beruhen, dass weniger kognitive Ressourcen für deren Verarbeitung notwendig sind. / Emotional meaning impacts the processing of written words, leading to facilitated processing that is visible not only in behavioral parameters, but also in event-related potentials (ERPs). It has been suggested that this processing benefit occurs because emotional stimuli involuntarily attract attention, possibly based on their higher intrinsic relevance. The present work investigates the conditions of emotion effects in word recognition, focusing on the time course of emotional processing, on the involvement of autonomic activation, and on contributions of emotional dimensions valence and arousal. In ERPs, emotion effects were evident from approximately 100 ms after stimulus onset, providing evidence for a fast and automatic detection and facilitation of emotional words. The time course and topography of emotion effects is in parallel to findings for affective pictures and suggests the existence of a common system for the extraction of emotional content across stimulus domains. In line with these findings, interactions of stimulus-triggered attention and emotion during word recognition are highly similar to interactions in picture processing. Due to the symbolic nature of words, this finding implies that emotion detection is less dependent on biological relevance than previously assumed. Apart from these analogies, the present results revealed a difference in emotional processing across stimulus domains. While affective pictures have frequently been reported to elicit augmented activity in the autonomic nervous system, evidence from pupillary responses indicates that emotional words do not mandatorily trigger autonomic activation. Instead, the processing advantage visible in behavioral measures seems to result from cognitive facilitation of emotional words.
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Braced for action control

Strack, Gamze 11 April 2013 (has links)
Die vorliegende Dissertation beinhaltet drei Studien, welche die kognitiven und neuronalen Grundlagen der Kontrollregulation – ausgelöst durch vorherige Konflikte, konfliktankündigende Hinweise sowie Arousal – untersuchen. Jede Studie basierte auf Interferenzaufgaben mit Durchgängen, die Reaktionskonflikt auslösten (inkompatibel) oder nicht (kompatibel). Studie 1 untersuchte, ob Abfolge abhängigen Verhaltensanpassungen äquivalent sind mit erwartungsbasierten Kontrollprozessen, die durch Hinweise auf die Kompatibilität der nächsten Aufgabe ausgelöst werden. Behaviorale und elektroenzephalographische (EEG) Maße belegten, dass diese Prozesse dissoziieren. Die kontingente negative Variation (CNV), eine EEG Komponente, die Aufgabenantizipation indiziert, zeigte, dass von der Abfolge anhängige Kontrollanpassungen bereits zwischen den Durchgängen agieren. Studie 2 fokussierte auf Prozesse und neuronale Substrate der Kontrollantizipation durch Hinweise. Kompatibilitätshinweise begünstigten effektiv die Leistung, vergrößerten die CNV vor dem nächsten Durchgang und reduzierten konfliktbezogene Konfliktverarbeitung, wie sie durch die N2 Komponente indiziert wird. Im Gegensatz zur Kontrollbedingung gab es keine Anzeichen von Reaktionskonflikt, was auf präemptive Strategien hinweist (d.h. a priori Konfliktverhinderung durch Umschreibung von Bedingungs-Handlungs-Regeln). Funktionelle Bildgebung bestätigte dies, da sie Beteiligung neuronaler Netzwerke zeigte, die eher mit Regelelaboration und –aufrechterhaltung einhergehen als mit Konfliktüberwachung und –lösung. Studie 3 untersuchte das Verhältnis von Handlungskontrolle und Arousalniveau. Toninduziertes Arousal verbesserte Leistung in inkompatiblen und kompatiblen Durchgängen, wobei letztere stärker begünstigt wurden. N1 und N2 im EEG wiesen darauf hin, dass die Effekte auf bessere frühe perzeptuelle Diskriminierung und Aufmerksamkeitszuteilung zurückgehen. / The present dissertation contains three studies that investigated the cognitive and neuronal basis underlying action control regulation prompted by prior conflicts, cues predicting conflict, as well as the state of arousal. These studies were based on inference paradigms involving trials that either induced response conflict (incompatible trials) or did not (compatible trials). Study 1 examined whether behavioral adjustments due to the trial sequence are equivalent to expectancy-based adjustments triggered by cues predicting compatibility. Behavioral and electroencephalographic (EEG) measures showed dissociation of these processes. The contingent negative variation (CNV), a pre-target EEG component indexing task anticipation, further indicated that sequence-related control adjustments already act in the intertrial interval. Study 2 focused on processes and neural substrates underlying cue-based anticipatory control. Cues predicting compatibility effectively benefitted behavioral performance, enhanced the pre-target CNV, and reduced post-target conflict-related processing, as indicated by the N2 component. In contrast to the control condition, indicators of response conflict were absent, a result pointing to conflict preemption strategies (a priori avoidance of conflict via transformation of condition-action rules). Functional neuroimaging fostered this conclusion by showing the involvement of neuronal networks associated with rule elaboration and maintenance rather than with conflict monitoring or resolution. Study 3 investigated the interrelation of action control and the state of arousal. Tone-induced arousal improved performance in both incompatible and compatible trials, whereas the latter ones were relatively more accelerated. N1 and N2 in EEG indicated that these effects are due to enhanced early perceptual discrimination and attentional allocation.
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Perception of dynamic facial expressions of emotion

Recio, Guillermo 15 March 2013 (has links)
Verhaltensstudien haben gezeigt, dass dynamische besser als statische Emotionsausdrücke erkannt werden. Im Einklang mit dieser dynamischer Vorteil Hypothese, haben fMRT Studien eine erhöhte und ausgedehnte Aktivierung für dynamische Emotionsausdrücke gezeigt. Die vorliegende Dissertation hatte das Ziel, die kognitiven Mechanismen, die den dynamischen Vorteil bedingen, zu klären, beziehungsweise die Spezifität dessen Wirkung für Gesichtsausdrücke der sechs Basisemotionen zu untersuchen. Studie 1 verglich Verhaltensdaten und kortikale Reaktionen zwischen dynamischen und statischen Emotionsausdrücken. Studie 2 behandelte methodischen Fragen des Timings der Stimuli und der neutralen dynamischen Bedingung. Studie 3 überprüfte die Hypothese, dass die Erhöhung der Menge von Bewegungen in den Gesichtsausdrücken die Zuweisung der Aufmerksamkeit erhöhen würde, und verglich die Wirkung in emotionalen und nicht-emotionalen Bewegungen. Study 4 konzentrierte sich auf die Frage der Emotionsspezifität der Hirnaktivierung in der Erkennung von Emotionen. Die Ergebnisse bestätigten einen dynamischen Vorteil in der Klassifizierung von Emotionsausdrücken, vermutlich bedingt durch eine Erhöhung in der visuellen Aufmerksamkeit, und eine Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung. Außerdem, erhöht sich dieser Effekt mit allmählichem Erhöhen der Stärke der Bewegung in beide emotionalen und neutralen Bedingungen. Solche Effekte sprechen für ein perzeptuellen Bias erhöhte Aufmerksamkeit emotionalen verglichen mit neutralen und dynamischen verglichen mit statischen Gesichtern zuzuweisen. Dieser Effekt war für Freude etwas erhöht und für Überraschung reduziert, aber insgesamt ähnlich für alle Emotionsausdrücken. / Behavioral studies have shown that facial expressions of emotion unfolding over time provide some type of information that benefits the recognition of emotional expressions, in comparison with static images. In line with the dynamic advantage hypothesis, neuroimaging studies have shown increased and wider activation while seeing dynamic expressions. The present dissertation aims to clarify the cognitive mechanism underlying this dynamic advantage and the specificity of this effect for six facial expressions of emotion. Study 1 compared behavioral and brain cortical responses to dynamic and static expressions, looking for psychophysiological correlates of the dynamic advantage. Study 2 dealt with methodological issues regarding the timing of the stimuli and the dynamic neutral conditions. Study 3 tested the hypothesis that increasing the amount of movement in the expressions would increase the allocation of attention, and compared effects of intensity in both emotional and non-emotional movements. Study 4 focused on the question of emotion specificity of brain activation during emotion recognition. Results confirmed a dynamic advantage in the classification of expressions, presumably due to more efficient allocation of attention that improved perceptual processing. The effect increased gradually by augmenting the amount of motion, in both emotional and neutral expressions, indicating a perceptual bias to attend facial movements. The enhancement was somewhat larger for happiness and reduced for surprise, but overall similar for all emotional expressions.
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Verarbeitung emotionaler Reize bei Personen mit einer Zwangsstörung

Ischebeck, Moritz Bastian 07 July 2014 (has links)
Trotz zahlreicher Untersuchungen lässt sich bei der Zwangsstörung noch kein einheitliches, alle Befunde integrierendes Krankheitsmodell formulieren. Die Verarbeitung von emotionalen Reizen könnte bei Personen mit Zwangsstörungen verändert sein. Dies trägt möglicherweise zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Störung bei. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, spezifische Komponenten dieser Verarbeitung zu untersuchen. Zuerst wurde in zwei unterschiedlichen Studien überprüft, ob die Orientierung der Aufmerksamkeit zu neuen Reizen bei Patienten mit Zwangsstörungen verstärkt ist. Zu diesem Zweck wurden durch neue Reize evozierte Potentiale im Elektroenzephalogramms (EEG) gemessen. Anschließend wurde in einer Studie überprüft, ob das Verhältnis der Aktivierungen von dem Vermeidungs- zum Annäherungssystem bei den Betroffenen verändert ist. Dies lässt sich an Hand der Ermittlung der hemisphärischen Verteilung von Alpha-Wellen in frontalen Hirnregionen feststellen. Die Ergebnisse der ersten beiden Studien ergaben, dass Patienten unabhängig vom emotionalen Kontext eine stärkere Aufmerksamkeitshinwendung zu neuen Reizen zeigen (Studie 1), was allerdings nicht beobachtet wurde, wenn die neuen Reize innerhalb des Aufmerksamkeitsfokus lagen (Studie 2). Dieses Ergebnis wurde als überaktives Gefahrenerkennungssystem bei Patienten interpretiert. Weiterhin ließ sich feststellen, dass Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen in frontalen Hirnregionen eine Verlagerung der Alpha Asymmetrie zur linken Gehirnhemisphäre aufwiesen (Studie 3). Dieser Befund wurde unabhängig von einer Stimulierung durch emotionale Reize gemacht. Er lässt sich als stärkere Aktivierung des Vermeidungs- im Verhältnis zum Annäherungssystem deuten. Zusammengefasst zeigte sich bei Patienten mit Zwangsstörungen eine veränderte Verarbeitung von emotionalen Reizen. Aus diesen Befunden können spezifische Empfehlungen für die Behandlung der Störung abgeleitet werden. / It is so not possible to formulate a disease model of obsessive-compulsive disorder (OCD) that integrates all the results of the many studies carried out. The neural processing of emotional stimuli might be altered in people with OCD. This might play an important role in the development and maintenance of OCD. The present work aimed to investigate specific components of the neural processing of emotional stimuli. The first two studies examined if the orienting of attention towards novel stimuli is enhanced in patients with OCD. For this purpose the event-related brain potentials evocated by novel stimuli in the electroencephalogram were recorded. The third study tested if the relationship between the withdrawal-avoidance mode and the approach mode of the motivational brain system is altered in OCD patients. This can be assessed by the hemispheric distribution of alpha power in frontal brain regions. The results of the first two studies showed that the orienting of attention towards novel stimuli is enhanced in patients with OCD independently of the emotional context condition (study 1), which could not be observed if the novel stimuli were listened to in active attentional mode (study 2). This was interpreted as a hypersensitive threat detection system. Further, it was found that patients showed a shift of frontal alpha activity to the left hemisphere compared to healthy control subjects (study 3). This result was independent of the viewing of emotional stimuli. It can be concluded that the avoidance mode is relatively increased in patients with OCD. Taken together, patients showed an altered neural processing of emotional stimuli. Specific recommendations for he treatment of the disorder can be drawn out of them.

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