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TEACHING OF ARABIC LANGUAGE IN PAKISTAN: AN ANALYTICAL STUDY OF SELECTED CURRICULA

Mahmood, Nasir 20 September 2017 (has links)
Die Bedeutsamkeit einer Sprache kann sowohl anhand ihres Gebrauchs als auch anhand der Bedürfnisse einer Gesellschaft gemessen werden. Wenn wir die arabische Sprache in der pakistanischen Gesellschaft betrachten, ist dies anhand mehrerer Aspekte feststellbar. Basierend auf der Bevölkerungsmehrheit ist der Islam ist die offizielle Religion Pakistans und entsprechend beruht auf ihm auch die Verfassung. Die arabische Sprache hingegen stellt das wichtigste Mittel dar, um den Islam und seine Lehren zu verstehen. Dadurch stellt sie einen wichtigen Teil des pakistanischen Bildungswesens und des alltäglichen Lebens dar. Beobachten kann man dies beispielsweise bei Geburten, Bestattungen oder Hochzeiten, wo sich zur vollständigen Umsetzung des jeweiligen Ereignisses bzw. Ritus arabischer Floskeln bedient werden. Es ist bekannt, dass der arabische Gebetsruf, der ʾAḏān, das Erste ist, das einem Neugeborenen ins Ohr geflüstert wird. Alsdann wird dem Kind ein arabischer Name gegeben und sobald es anfängt zu sprechen, versucht die Familie ihm Worte wie Allāh, Muḥammad und Rasūl beizubringen. Auf dem Gebiet der Bildung wird einem muslimischen Kind üblicherweise das arabische Alphabet gelehrt, bis es in die Schule eintritt. Danach lernt es, wie man den Koran rezitiert, um sich bestimmte Verse einzuprägen und zu beten. Die Kombination all dieser Bräuche erzeugt eine starke Verbindung zwischen Muslimen und der arabischen Sprache. Die Briten erreichten den indischen Subkontinent anfänglich als Unternehmer und nicht als Herrscher. Allmählich begannen sie allerdings, sich in lokale politische Angelegenheiten einzumischen, bis sie schließlich die gesamte Region übernahmen. Anschließend veränderten sie die religionspolitische, soziale und bildungstechnische Landschaft der Muslime auf dem Subkontinent. Hinsichtlich der Bildungspolitik war es somit Macaulay (1800-1859), der die Muslime in ihrem Heimatland, in dem sie bereits 1000 Jahre gelebt hatten, zu Bürgern zweiter Klasse machte. Auf Basis dieser Politik wurde das traditionelle islamische Bildungswesen für ungültig erklärt und Kenntnisse der englischen Sprache wurden zur Voraussetzung zur Erlangung eines Berufs. Als Folge dessen wehrten sich einige Muslime hart gegen dieses neue Bildungssystem. Andere blieben gleichgültig gegenüber der Politik, während einige wiederum überzeugt waren, dass es zu den notwendigen Erfordernissen der damaligen Zeit gehöre, die englische Sprache zu lernen. Aufgrund ihrer Gespaltenheit, können wir zwei Gruppen entwerfen: Die Gegner des Bildungssystems (darunter die traditionellen muslimischen Gelehrten) sowie die Befürworter (Sir Sayyid Aḥmad Khan [1817-1898] und seine Anhänger). Sir Sayyid Aḥmad Khan reformierte die muslimische Gesellschaft und gründete neue Schulen und Universitäten, wie z.B. das Muḥammadan College (1875 AD), das Aligarh College, und die Scientific Society of Aligarh, um auf die neuen Wissenschaften aufmerksam und machen und diese zu vermitteln. Dahingegen eröffneten die ʿUlamāʾ eine Reihe neuer Medresen, weil sie dachten, dass ein Wiederaufleben der islamischen Wissenschaften und der arabischen Sprache der Schlüssel zum Erfolg der Muslime sei. Als Erwiderung auf diese Gruppen entstand schließlich auch eine dritte Gruppe, die die Reformgesellschaft Darul Uloom Nadwatul Ulama (1898) begründete und der Ansicht war, dass beide Ansätze zur Prosperität der Muslime beitragen würden. Seitdem Beginn dieser Debatte bis in unsere heutige Zeit hat sich das muslimische Bildungssystem in zwei Gruppen geteilt: Religiöse und nichtreligiöse Ausbildung. Diese Unterteilung basiert freilich auf der Idee des Säkularismus, wonach religiöse und wissenschaftliche Lehre zwei gänzlich verschiedene Bereiche sind, die einander ausschließen. Die britischen Herrscher etablierten neue Richtlinien im Bildungswesen, um die Muslime von ihren religiösen, erzieherischen, ethischen und kulturellen Werten abzubringen und auf sie das britische Verständnis von „Zivilisation“ zu projizieren. Die muslimischen religiösen Institute hingegen beruhten auf religiösen Wissenschaften, wie der Lehre von Qurʾān und Sunna, die mittels der arabischen Sprache gelehrt wurden. Abgesehen von der Einleitung sowie dem Schlusswort unterteilt sich diese Untersuchung in fünf Kapitel. Der erste Teil untersucht die Schritte und Phasen, die die arabische Sprache durchlaufen hat. Dabei widmet es sich der Geschichte der arabischen Sprache auf dem indischen Subkontinent von ihren Anfängen bis zur Teilung der Region in Indien und Pakistan 1947. Es wird außerdem erläutert, welchen Einfluss die Sprache auf Gesellschaft und Kultur hatte und wie es um ihren offiziellen Status während der verschiedenen Herrschaftsepochen bestellt war. Das zweite Kapitel unterteilt sich in zwei Bereiche. Zuerst wird eine kurze Einführung zum Land Pakistan und seiner Kultur sowie verschiedenen Sprachen gegeben. Danach wird das Bildungssystem erklärt, wie es aufgeteilt ist und welche Rolle die arabische Sprache und Literatur darin einnimmt. Das dritte Kapitel untersucht die Geschichte und Aufbau der Medresen in der Region vor und nach der Teilung des Landes. Begonnen wird dieses Thema anhand der ersten Medrese bis schließlich die modernen religiösen Institute, Stiftungen und Gremien Pakistans genauer betrachtet werden. Auch der schulinterne Lebensstil, die Gebäudeausstattung, Finanzen und Leistungsangebote an die Gesellschaft werden hier unter Augenschein genommen. Der vierte Bereich prüft intensiv den kompletten Curriculum fünf religiöser Schulgremien. Die folgenden Gremien werden hierbei vorgestellt und ihre Lehrmethodologien erläutert: • Wifaq al-Madaris al-Arabiyya Pakistan • Tanzeem-ul-Madaris Ahl-e-Sunnat • Wifaq al-Madaris al-Salafiyya • Rabta-tul-Madaris al-Islamiyyah • Wifaq al-Madaris al-Shia Pakistan Das fünfte Kapitel analysiert alle fünf Gremien statistisch und es wird ein vollständiger Überblick zu Büchern, Lehrthemen und anderen Unterrichtsmaterialien gegeben. Die Ergebnisse, z.B. zum Anteil gleicher und verschiedener Bücher sowie Themen, werden in Form von Tabellen und Diagrammen dargestellt. Am Ende wird die Schlussfolgerung sämtliche Punkte und Fragen dieser Forschungsarbeit noch einmal ausführlich zusammenfassen.
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The relationship between language attitudes and self-concept and Arabic writing and speaking ability among university students in Indonesia

Yusuf, Kamal 22 January 2018 (has links)
This dissertation deals with the attitudes and self-concept of students learning Arabic at university in Indonesia connected to their ability in Arabic speaking and writing. / Islam and the Arabic language have had a profound influence on Indonesian life and culture. As the language of Islam, Indonesian Muslims begin learning Arabic at an early age. A compulsory subject in madrasas, pesantrens, and Islamic universities, the Arabic language is also offered in public schools and universities. Despite its accessibility as a subject, learners' competency in Arabic remains generally poor, even after many years of language instruction. This is particularly true of the productive skills domain. While results in grammar tend to be very good, students' skills in spoken and written Arabic are generally weak. In order to identify ways Arabic language learning in Indonesia might be strengthened, it would be helpful to explore factors that may lie behind the specific discrepancies observed in the skills of Indonesian learners of Arabic. As such, this study aims to investigate if there is a relationship between students' attitudes and self-concept the Arabic language and their skills in written and spoken Arabic. Do attitudes and self-concept significantly affect students' Arabic writing and speaking skills? Beyond this initial question, this study also explores whether students' language abilities might be differentiated by demographic factors and social variables. In this way, one could gain a deeper understanding of how attitudes and self-concept might affect students’ Arabic writing and speaking skills. The results of the study revealed that a positive attitudes towards Arabic does not correlate positively to their writing ability; however, a positive attitudes towards Arabic does correlate positively to their speaking ability. Furthermore, the study demonstrates that the students have a neutral self-concept. Self-concept does not show any significant correlation with their Arabic writing and speaking ability. Regarding their language abilities, the students demonstrated moderate ability in Arabic writing, and in speaking they exhibited good ability. Demographic factors such as gender, ethnicity, years of studying Arabic and learning institution did not demonstrate an effect on their speaking ability. Finally, this study could not find any correlation between students’ attitudes and self-concept with their abilities in Arabic speaking and writing.
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Faktoren der Wettbewerbsfähigkeit mittlerer cashewverarbeitender Unternehmen. Der Fall von Mosambik

Sarabia Palacio, Milena Maria 12 February 2018 (has links)
This dissertation aims to answer the question 'What drives the competitiveness in Mozambique’s cashew processing factories in the post-restructuring period?'. In so doing, the study considers medium-scale cashew processing factories in the province of Nampula as unit of analysis and select the micro- and meso-level of competitiveness in order to identify main factors driving competitiveness. This decision does not underestimate the impact of factors at other levels on competitiveness, but rather is an attempt to develop a framework that is financially and technically feasible, and simplifies the perception of competitiveness by recognizing relevant determinants at the micro- and meso-level. To address the research question of this study, insights and findings are drawn from an integrative framework linking theories from International Trade, Strategic Management, Economic Sociology and Economic geography. This integrative framework focuses on the process of value creation and value capture underlying four pillars: creation, competition, co-opetition and collective search. Findings of this study have shown that Mozambican cashew industry lost competitiveness in both RCN and cashewkernel market,and efforts made in order to restructure thecashew processing sector have not been sufficient to recover a relevant position in international markets. Because of the greater value that large, whole and white cashew kernels represent to buyers, the raw material, labor, process and technology that produce and deliver these quality kernels are the main factors driving competitiveness. In all these areas, cashew processing enterprises in Nampula face constraints. Further efforts need to be undertaken in order to maintain the modest participation in international markets and to aspire to rescue a larger market share.:Acronyms xvii 1 Introduction 1 1.1 Background ..........................................1 1 1.1.1 Country Profile ..........................................1 1 1.1.2 Historical Context................................................................ 4 1.1.3 Cashew Sector Development Context ................................................ 8 1.2 Problem Statement ………………………………………………… 11 1.2.1 Location of the factories ………………………………………………………. 12 1.2.2 Technology, Quality and Efficiency of Production……………………………. 13 1.2.3 Supply Chain Management and Financial Costs …………………………….15 1.2.4 Processing Scale and Flexibility………………………………………………. 15 1.2.5 Export Tax of Raw Cashew Nuts ……………………………………….. 16 1.2.6 Characterization of Factories in the Post-restructuring Period……………. 17 1.3 Significance of the Research …………………………………………… 18 1.4 Objectives ……………………………………………………. 19 1.5 Research Questions …………………………………………………….. 19 1.6 Research Methodology……………………………………………………… 20 1.7 The Scope of the Research ……………………………………………………… 20 1.8 Thesis Structure ……………………………………………………………….. 20 2 Theoretical Framework 2.1 From Efficiency to Competitiveness ...............................................................27 2.2 The Concept of Competitiveness ..................................................................28 2.2.1 Generalities about Competitiveness …………………………………………29 2.2.2 Units of Analysis ………………………………………………………………30 2.2.3 Levels of Analysis ……………………………………………………………33 2.3 Competitiveness in International Trade Theory ……………………………36 2.3.1 The Concept of Comparative Advantage ..................................................36 2.3.2 The Sources of Comparative Advantage ……………………………………37 2.3.3 Summary of International Trade Literature ……………………………………44 2.4 Competitiveness in Strategic Management Theory ……………………………46 2.4.1 The Concept of Competitive Advantage ......................................................46 2.4.2 The Sources of Competitive Advantage ………………………………………48 2.4.3 Summary of Strategic Management Theory …………………………………57 2.4.4 Integrative framework for Competitive Advantage ……………………………58 2.5 Competitiveness in Economic Geography Framework .................................60 2.5.1 Summary of Economic Geography ..............................................................62 2.6 Competitiveness in Economic Sociology Framework ...................................63 2.6.1 The Classical Economic Sociology ..............................................................63 2.6.2 The New Economic Sociology ....................................................................64 3 Methodological Framework 3.1 Research Design ............................................................................................69 3.1.1 Type of Research .........................................................................................69 3.1.2 Sample selection ..........................................................................................69 3.1.3 Data Collection Method ...............................................................................70 3.2 Research Model……………………………………………………………………71 3.2.1 Selection of Units and Levels of Analysis …………………………………71 3.2.2 Defining Competitiveness ............................................................................73 3.2.3 Proposing a Definition of Competitiveness ..................................................73 3.2.4 Identifying Sources of Competitiveness . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.2.5 Categorizing the Sources of Competitiveness . . . . . . . . . . . . . . . 78 4 The Cashew Industry 4.1 Generalities about Cashew . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.1.1 The Cashew Tree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.1.2 Products derived from Cashew Trees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4.1.3 The Cashew Nut Value Chain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.1.4 Primary processing: The Extraction of the Cashew Kernel . . . . . . . 84 4.2 Dynamics of the Cashew Industry Worldwide . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.2.1 Global Production of Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.2.2 Global Trade in Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 4.2.3 Global Processing of Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 4.2.4 Global Trade in Cashew Kernels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5 agents of competitiveness in mozambican cashew processing enterprises 103 5.1 The Mozambican Cashew Processors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 5.1.1 Classification of the Cashew Processing Enterprises . . . . . . . . . . . 103 5.1.2 Spatial Distribution of Factories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 5.1.3 Installed Capacity vs Used Capacity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 5.1.4 Mozambican Cashew Value Chain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.2 Creation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 5.2.1 Factor Endowment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 5.2.2 Primary Value-adding Activities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 5.2.3 Value-adding Support Activities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 5.2.4 Intra-firm Resources . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 5.2.5 Dynamic Capabilities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 5.2.6 Demand Conditions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 5.2.7 Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 5.3 Competition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.3.1 Market Forces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 5.4 Co-opetition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.4.1 Inter-firm Resources . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.4.2 External Economies of Scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 5.4.3 Governance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 5.5 Collective Search . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 5.5.1 Meso-level Institutions and Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 5.5.2 Meso-level Policies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 6 summary and conclusions 6.1 Summary of findings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 6.1.1 The position of Mozambique in global cashew nut market . . . . . . . 149 6.1.2 Agents of Competitiveness in Mozambican Cashew Processing Enterprises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 6.2 Conclusions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 appendix 163
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Talking Kenya*n.: Sprache, Nation und Politik: Die diskursive Konstruktion von Nation in Kenia.

Bing, Natascha 12 February 2018 (has links)
Im Gegensatz zu einer proklamierten Notwendigkeit einer Nationalisierung und Monolingualisierung politischer Prozesse entwickelt die Dissertation eine alternative Perspektive, die die Praktiken des postkolonialen und polylingualen Kontexts Kenia zum Ausgang nimmt. Das primäre Erkenntnisinteresse der Arbeit, die Zusammenhänge von Sprache, Nation und Politik, verortet sich in diesem Spannungsfeld von monolingualem Ideal und polylingualem Alltag. Dabei wird die (Aus-) Nutzung der Kategorien von Nation und Sprache in sozialen und politischen Praktiken in der Analyse dergleichen und der Ableitung deskriptiver Kategorien transparent. Die Komplexität und Multiplität der sprachlich regulierten Identitätskonstrukte rückt dabei in den Fokus der Auseinandersetzung und bedingt neue Lesarten der Nation und Sprache. In dem deskriptiv empirischen Ansatz wird Nation als Analyse Kategorien verstanden. Die Apriori Annahme eines ethnisch „falschen“ Bewusstseins, das die als notwendig erachtete „richtige“ nationale Integration verhindere, wird verworfen und mit einer „Situationsbezogenheit, Flexibilität und Manipulierbarkeit der ethnischen Zugehörigkeit“ (Lentz 1995, 122) konfrontiert. Modelle, die ihre Analyse auf einem monolingualen Ideal gründen, können die komplexen und multiplen Heterogenitäten des gelebten Alltags nicht erfassen. Die zahlreichen zu Kenia veröffentlichten Analysen verlieren diese wenig gefestigten Identifikationen aus ihrem Blickfeld und übergehen die situative und soziale Konstruktion der Kategorien. In der Analyse wird gezeigt, wie heterogen die nationalen Praktiken tatsächlich sind (Kenya*n). Die Funktion von Sprache in der Ausführung des Kenya*n (Talking Kenya*n) rückt ins Zentrum des Interesses. Eine dynamische Anpassung der Sprachen an die Bedingungen der Kommunikation wird sichtbar, die eine institutionalisierte ethno-linguisierte Grenzziehungen in einigen Situationen überwindet und dort aufrechterhält, wo sie als notwendig erachtet wird. Abhängig von Kontext, Akteuren und Interessen wird die Nation rekursiv geformt und in jeder Ausführung iterativ aktualisiert. Den Kontext der Analyse stellen jüngste politische Entwicklungen in Kenia, die allgemeinen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2013, bereit, die in ihrer Ausführung zwar einmalig, aber mit vorangegangen politischen Entscheidungsprozessen (Wahlen 2002, 2007, Referendum 2010) in Bezug zu bringen sind. Auf Basis dieser intensiven politischen Debatten können kontextualisierte und empirisch fundierte Interpretationen in den Bezug auf den Nexus von Sprache und Nation abgeleitet werden.:1. Einführung 2 Methodologie 3 Die Konstruktion der Nation in Kenia: Eine Nation. Ein Volk. Eine Sprache 4 Talking Kenya*n 5 Kenia Be-Deuten: Mkenya, Ukenya und Mawakenya im Vergleich 6 Eine Kritische Morphologie des Kenya*n: multiple Deutungen und dynamische Praktiken 7 Von der Politisierung der Sprache und Sprachwissenschaft 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang
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Talking Kenya*n. Sprache, Nation und Politik: Die diskursive Konstruktion von Nation in Kenia.

Bing, Natascha 28 February 2018 (has links)
Im Gegensatz zu einer proklamierten Notwendigkeit einer Nationalisierung und Monolingualisierung politischer Prozesse entwickelt die Dissertation eine alternative Perspektive, die die Praktiken des postkolonialen und polylingualen Kontexts Kenia zum Ausgang nimmt. Das primäre Erkenntnisinteresse der Arbeit, die Zusammenhänge von Sprache, Nation und Politik, verortet sich in diesem Spannungsfeld von monolingualem Ideal und polylingualem Alltag. Dabei wird die (Aus-) Nutzung der Kategorien von Nation und Sprache in sozialen und politischen Praktiken in der Analyse dergleichen und der Ableitung deskriptiver Kategorien transparent. Die Komplexität und Multiplität der sprachlich regulierten Identitätskonstrukte rückt dabei in den Fokus der Auseinandersetzung und bedingt neue Lesarten der Nation und Sprache. In dem deskriptiv empirischen Ansatz wird Nation als Analyse Kategorien verstanden. Die Apriori Annahme eines ethnisch „falschen“ Bewusstseins, das die als notwendig erachtete „richtige“ nationale Integration verhindere, wird verworfen und mit einer „Situationsbezogenheit, Flexibilität und Manipulierbarkeit der ethnischen Zugehörigkeit“ (Lentz 1995, 122) konfrontiert. Modelle, die ihre Analyse auf einem monolingualen Ideal gründen, können die komplexen und multiplen Heterogenitäten des gelebten Alltags nicht erfassen. Die zahlreichen zu Kenia veröffentlichten Analysen verlieren diese wenig gefestigten Identifikationen aus ihrem Blickfeld und übergehen die situative und soziale Konstruktion der Kategorien. In der Analyse wird gezeigt, wie heterogen die nationalen Praktiken tatsächlich sind (Kenya*n). Die Funktion von Sprache in der Ausführung des Kenya*n (Talking Kenya*n) rückt ins Zentrum des Interesses. Eine dynamische Anpassung der Sprachen an die Bedingungen der Kommunikation wird sichtbar, die eine institutionalisierte ethno-linguisierte Grenzziehungen in einigen Situationen überwindet und dort aufrechterhält, wo sie als notwendig erachtet wird. Abhängig von Kontext, Akteuren und Interessen wird die Nation rekursiv geformt und in jeder Ausführung iterativ aktualisiert. Den Kontext der Analyse stellen jüngste politische Entwicklungen in Kenia, die allgemeinen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2013, bereit, die in ihrer Ausführung zwar einmalig, aber mit vorangegangen politischen Entscheidungsprozessen (Wahlen 2002, 2007, Referendum 2010) in Bezug zu bringen sind. Auf Basis dieser intensiven politischen Debatten können kontextualisierte und empirisch fundierte Interpretationen in den Bezug auf den Nexus von Sprache und Nation abgeleitet werden.:1 Einführung 2 Methodologie 3 Die Konstruktion der Nation in Kenia: Eine Nation. Ein Volk. Eine Sprache 4 Talking Kenya*n 5 Kenia Be-Deuten: Mkenya, Ukenya und Mawakenya im Vergleich 6 Eine Kritische Morphologie des Kenya*n: multiple Deutungen und dynamische Praktiken 7 Von der Politisierung der Sprache und Sprachwissenschaft 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang
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Typology of Old Babylonian Divination Apodoses

Khait, Ilya 05 March 2018 (has links)
This work aims to provide a thematic typology for Old Babylonian divination apodoses, predictions known from early lists of omens and models from Ancient Mesopotamia and the Levant. The primary objective of this study is to present the Old Babylonian divination apodoses as a system, placing each prediction in its appropriate context, together with thematically related material from other compendia. There are altogether 272 reported Old Babylonian compendium-tablets and inscribed clay models, dedicated to thirteen different divinatory practices, of which 157 are examined in this work. Methodologically, the work combines elements of a traditional Assyriological edition and a motif index. The typology is to provide a systematic approach to the study of the apodosis from the perspective of the problem it was meant to answer. Such an approach would lead to a better understanding of the apodosis as an element of a comprehensive system of beliefs, shed light on the early development of the Mesopotamian divinatory written tradition, and help bring to clearer order the imprints of hopes and fears of the Old Babylonian society, that apodoses bear. As a part of the Old Babylonian divination corpus remained beyond the scope of this study, the choice of material has regard to tablets published solely in copies, as well as older editions that can be improved and extended. The bulk of the edited texts were also newly examined and subjected to philological analysis. This approach has yielded a solid number of new reading and interpretations, included in this study. Philological commentaries, together with brief notes on peculiarities of script and language are likewise a crucial part of this research. The introduction starts with a synopsis of the research in the field and offers an overview of the sources. Some basic components of the apodosis, such as problem, motif, outcome, and other elements, important for the classification are also explored here. Additionally, this part of the work examines incidental aspects of space and time, as well as involved characters. The typology itself has 2,367 entries in total, which amount to 2,675 attestations of full apodoses or 3,362 attestations of simple apodoses and parts of compound apodoses counted altogether. The classification of the material is developed on three levels. The twenty-eight sections define the sphere of interest in general. Subsections address particular problems or aspects within the wider topic. The lowest level of the classification, the motif formula, constitutes an exact prediction in terms of motif, involved characters, and other peculiarities. In addition, the work includes a catalog of Old Babylonian compendia and a concordance of predictions in the relevant manuscripts. The thematically organized catalog of predictions is to benefit future theoretical studies on Mesopotamian divination, culture, and realia, as well as to assist textological work on divination-related cuneiform materials.
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Die Herrschaftsausweitung der Grafen von Wernigerode am Nordharz (1249-1369)

Habermann, Jan 10 August 2006 (has links)
Die hier vorgestellte Studie versteht sich als Vorarbeit zu der noch nicht geleisteten Erforschung der Entwicklungsgeschichte der Grafen von Wernigerode im späten Mittelalter. Das seit der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts am Nordharz nachweisbare Adelsgeschlecht strengte seit dem Niedergang der königlichen Zentralgewalt eine westwärts orientierte Machtausweitung an. Dieser Prozess, der durch den Erwerb des Allodialguts Bovingerode/Wohldsberg 1249, insbesondere aber durch den Übergang der Harzburg in den Besitzstand der Grafen im Jahr 1269 seine entscheidensten Anstöße erhielt, war durch die dynamische Entwicklung benachbarter reichsfürstlicher und niederadliger Territorialgewalten mitbestimmt und bewegte sich seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts auf den Zenit zu. Dezidiert wird in dieser Arbeit von einem Dominium zwischen Wernigerode und der Reichsstadt Goslar gesprochen, wobei der Verfasser versucht hat, unter Heranziehung der aussagekräftigsten Quellen die spezifischen Erscheinungsformen der Entstehung der Wernigeröder Landeshoheit nachzuweisen.
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Jáchymover Uranerz und Radioaktivitätsforschung um die Wende des 19./20. Jahrhunderts

Seidlerová, Irena, Seidler, Jan January 2010 (has links)
Auf der Grundlage umfangreicher Originaldokumente aus staatlichen Archiven in Prag und Wien zeichnen die Autoren anhand zahlreicher Briefe, Aktennotizen und weiterer Aufzeichnungen die Rolle der Joachimstaler Uranbergwerke bei der Bereitstellung von Pechblende nach, die als Mineral M. und P. Curie die Entdeckung des Elementes Radium ermöglichten. Bürokratische Eitelkeiten, akademische Vorurteile und sich überschneidende Interessen der K.u.K. Verwaltung in Wien haben die durchaus denkbare Entdeckung des Radiums in österreichischen Laboratorien erfolgreich verhindert.
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Das Riesengebirge in einer statistisch-topographischen und pittoresken Uebersicht: mit erläuternden Anmerkungen und einer Anleitung dieses Gebirge auf die zweckmässigte Art zu bereisen

Hoser, Joseph Carl Eduard 14 January 2020 (has links)
Abschrift der Bd. 1 und 2 der Ausg. Wien, 1803/1804
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Personenauszug zu den „Schneekoppenbüchern“ in „Vergnügte und unvergnügte Reisen auf das weltberuffene schlesische Riesengebirge“

14 January 2020 (has links)
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