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Einführung von Home-Office in der Coronakrise 2020: Wie verändert die neue Form der Arbeit Unternehmen und was sollte für eine erfolgreiche Implementierung beachtet werden?

Tannert, Alexa 02 June 2021 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung von Home-Office in der Coronapandemie 2020 bei Unternehmen. Ziel ist es, wichtige Faktoren für die Implementierung darzulegen und eventuelle Handlungsempfehlungen für Betriebe abzuleiten. Dafür führte der Autor eine qualitative empirische Erhebung mit Hilfe von Interviews mit Unternehmensvertretern aus verschiedenen Unternehmensgrößen und Branchen durch. Es stellt sich heraus, dass eine Wechselwirkung zwischen organisationalen und mitarbeiterbezogenen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches und wertschöpfendes Home-Office besteht und diese sich gegenseitig beeinflussen können. Der Autor entwickelte zusätzlich eine HO-Ratio, die in ein technisches Tool integriert, den Wertschöpfungsgrad von Teleheimarbeit in einem Unternehmen ermitteln und bei einer Implementierung helfen soll. Umfangreichere Forschungen könnten perspektivisch größere, repräsentativere Ergebnisse präzisieren oder auf spezifische Tätigkeitsbereiche oder Branchen (z.B. Verwaltung oder Produktion) eingehen.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 Einleitung 1 1.1 Die Corona-Pandemie 2020/2021 – ein kurzer Überblick 1.2 Thema, Aufbau und Ziel der Arbeit 2 Allgemeine Grundlagen 2.1 Home-Office – Teleheimarbeit 2.1.1 Definition 2.1.2 Entwicklung der Teleheimarbeit - weltweit 2.1.3 Entwicklung der Teleheimarbeit - Deutschland 2.1.4 Allgemeine Vor- und Nachteile für Unternehmen 2.1.5 Anforderungen für Home-Office 2.1.6 Rechtliche Grundlagen zu Home-Office in Deutschland 2.1.7 Rechtliche Grundlagen zur Corona-Arbeitsschutzverordnung 2.1.8 Gründe gegen Home-Office vor der Coronapandemie 2.2 Krisenmanagement 2.2.1 Definition Krisenmanagement 2.2.2 Risk Management und Umwelteinflüsse 2.2.3 Das Konzept der „Lernenden Organisation“ 3 Vorangegangene Fremdstudien 3.1 Aktueller empirischer Forschungsstand 3.2 Theoretische Rahmung – Modell von Herrmann und Frey Cordes 2020 4 Methodische Vorgehensweise 5 Sampling und Feldzugang 6 Akquise der Unternehmen 7 Leitfadengestützte Interviews 8 Ergebnisse der empirischen Forschung (Unternehmen) 8.1 Persönliche Werdegänge der Befragten und deren Akzeptanz von Home-Office 8.2 Vorteile für Unternehmen 8.2.1 Krankenstand reduziert sich 8.2.2 Weniger Kosten 8.2.3 Attraktivität des Unternehmens steigt 8.2.4 Tätigkeit geeignet 8.2.5 Mitarbeiter ist motivierter, konzentrierter und arbeitet länger 8.3 Nachteile für Unternehmen 8.3.1 Geschäftsführung dagegen 8.3.2 Tätigkeit lässt es nicht zu 8.3.3 Fehlende Kontrolle 8.3.4 Organisationsaufwand / -kosten 8.4 Tätigkeiten und Ausübung von Home-Office im Unternehmen vor der Coronapandemie 8.5 Unternehmen in der Coronapandemie 8.5.1 Zeitlicher Verlauf der Implementierung 8.5.2 Mitarbeiter und Berufe im Home-Office während der Pandemie 8.5.3 Mitarbeiter und Berufe nicht im Home-Office während der Pandemie 8.5.4 Vorkehrungen für die Mitarbeiter im Home-Office 8.5.5 Vorkehrungen für die Mitarbeiter vor Ort 8.5.6 Positive Abläufe während der Einführung von Home-Office in der Coronakrise 8.5.7 Schwierigkeiten während der Einführung von Home-Office in der Coronakrise 8.5.8 Videokonferenzen im Home-Office 8.5.9 Kurzarbeit 8.6 Unternehmen nach der Coronapandemie 8.6.1 Home-Office soll weitergeführt werden 8.6.2 Home-Office soll nicht weitergeführt werden 8.6.3 Folgen für die Unternehmen 8.6.4 Folgen für Home-Office – Corona als Katalysator 8.6.5 Vor- und Nachteile sind gleichgeblieben 9 Ergebnisse der empirischen Forschung (Mitarbeiter) 9.1 Selbstorganisation des Mitarbeiters 9.2 Vorteile für den Arbeitnehmer 9.2.1 Arbeit in Corona gewährleistet 9.2.2 Risikominderung Corona 9.2.3 Weniger Pendeln / Reisen 9.2.4 Flexibilität und Work-Life-Balance 9.3 Nachteile des Arbeitnehmers 9.3.1 Internetverbindung schlecht / Technik funktioniert nicht 9.3.2 Höhere Fixkosten für den Arbeitnehmer 9.3.3 Gesundheit leidet 9.3.4 Familie stört 9.3.5 Wohnung nicht geeignet 9.3.6 Trennung von Arbeit und Freizeit / Überarbeitung / Ablenkung 9.3.7 Soziale Isolation und psychische Probleme 9.4 Mitarbeiter während der Coronakrise 9.4.1 Feedback und Umfragen 9.4.2 Änderung von Meinungen durch die Umstellung auf Home-Office 9.4.3 Mitarbeiter (nicht) im Home-Office nach der Pandemie 9.4.4 Zukunft von Home-Office in der Arbeitswelt 10 Tipps für Unternehmen 10.1 Einstellung der Geschäftsführung zu Home-Office 10.2 Technische Voraussetzungen schaffen und Kosten abwägen 10.3 Datenschutz beachten 10.4 Branchenabhängig 10.5 Mischform des Home-Office 10.6 Beachtung rechtlicher Aspekte und die Alternative des mobilen Arbeitens 10.7 Krisenmanagement 10.8 Motivation des Mitarbeiters und Kommunikation 10.9 Vertrauen in die Mitarbeiter und ergebnisorientierte Kontrolle 10.10 Feelgood-Management und Teambildung 10.11 Organisation im Vorfeld 11 Home-Office-Ratio 12 Diskussion 13 Fazit 14 Ausblick ANHANG LITERATURVERZEICHNIS EIGENSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG / The present work deals with the introduction of home office during the corona pandemic 2020 in companies. The aim is to present important factors for the implementation and to derive any recommendations for action for companies. For this purpose, the author carried out a qualitative empirical survey with the help of interviews with company representatives from different company sizes and industries. It turns out that there is an interaction between organizational and employee-related framework conditions for a successful and value-adding home office and that these can influence each other. The author also developed an HO ratio, which is integrated into a technical tool, to determine the degree of added value of teleworking in a company and to help with implementation. In future, more extensive research could specify larger, more representative results or discuss specific areas of activity or industries (e.g. administration or production).:ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 Einleitung 1 1.1 Die Corona-Pandemie 2020/2021 – ein kurzer Überblick 1.2 Thema, Aufbau und Ziel der Arbeit 2 Allgemeine Grundlagen 2.1 Home-Office – Teleheimarbeit 2.1.1 Definition 2.1.2 Entwicklung der Teleheimarbeit - weltweit 2.1.3 Entwicklung der Teleheimarbeit - Deutschland 2.1.4 Allgemeine Vor- und Nachteile für Unternehmen 2.1.5 Anforderungen für Home-Office 2.1.6 Rechtliche Grundlagen zu Home-Office in Deutschland 2.1.7 Rechtliche Grundlagen zur Corona-Arbeitsschutzverordnung 2.1.8 Gründe gegen Home-Office vor der Coronapandemie 2.2 Krisenmanagement 2.2.1 Definition Krisenmanagement 2.2.2 Risk Management und Umwelteinflüsse 2.2.3 Das Konzept der „Lernenden Organisation“ 3 Vorangegangene Fremdstudien 3.1 Aktueller empirischer Forschungsstand 3.2 Theoretische Rahmung – Modell von Herrmann und Frey Cordes 2020 4 Methodische Vorgehensweise 5 Sampling und Feldzugang 6 Akquise der Unternehmen 7 Leitfadengestützte Interviews 8 Ergebnisse der empirischen Forschung (Unternehmen) 8.1 Persönliche Werdegänge der Befragten und deren Akzeptanz von Home-Office 8.2 Vorteile für Unternehmen 8.2.1 Krankenstand reduziert sich 8.2.2 Weniger Kosten 8.2.3 Attraktivität des Unternehmens steigt 8.2.4 Tätigkeit geeignet 8.2.5 Mitarbeiter ist motivierter, konzentrierter und arbeitet länger 8.3 Nachteile für Unternehmen 8.3.1 Geschäftsführung dagegen 8.3.2 Tätigkeit lässt es nicht zu 8.3.3 Fehlende Kontrolle 8.3.4 Organisationsaufwand / -kosten 8.4 Tätigkeiten und Ausübung von Home-Office im Unternehmen vor der Coronapandemie 8.5 Unternehmen in der Coronapandemie 8.5.1 Zeitlicher Verlauf der Implementierung 8.5.2 Mitarbeiter und Berufe im Home-Office während der Pandemie 8.5.3 Mitarbeiter und Berufe nicht im Home-Office während der Pandemie 8.5.4 Vorkehrungen für die Mitarbeiter im Home-Office 8.5.5 Vorkehrungen für die Mitarbeiter vor Ort 8.5.6 Positive Abläufe während der Einführung von Home-Office in der Coronakrise 8.5.7 Schwierigkeiten während der Einführung von Home-Office in der Coronakrise 8.5.8 Videokonferenzen im Home-Office 8.5.9 Kurzarbeit 8.6 Unternehmen nach der Coronapandemie 8.6.1 Home-Office soll weitergeführt werden 8.6.2 Home-Office soll nicht weitergeführt werden 8.6.3 Folgen für die Unternehmen 8.6.4 Folgen für Home-Office – Corona als Katalysator 8.6.5 Vor- und Nachteile sind gleichgeblieben 9 Ergebnisse der empirischen Forschung (Mitarbeiter) 9.1 Selbstorganisation des Mitarbeiters 9.2 Vorteile für den Arbeitnehmer 9.2.1 Arbeit in Corona gewährleistet 9.2.2 Risikominderung Corona 9.2.3 Weniger Pendeln / Reisen 9.2.4 Flexibilität und Work-Life-Balance 9.3 Nachteile des Arbeitnehmers 9.3.1 Internetverbindung schlecht / Technik funktioniert nicht 9.3.2 Höhere Fixkosten für den Arbeitnehmer 9.3.3 Gesundheit leidet 9.3.4 Familie stört 9.3.5 Wohnung nicht geeignet 9.3.6 Trennung von Arbeit und Freizeit / Überarbeitung / Ablenkung 9.3.7 Soziale Isolation und psychische Probleme 9.4 Mitarbeiter während der Coronakrise 9.4.1 Feedback und Umfragen 9.4.2 Änderung von Meinungen durch die Umstellung auf Home-Office 9.4.3 Mitarbeiter (nicht) im Home-Office nach der Pandemie 9.4.4 Zukunft von Home-Office in der Arbeitswelt 10 Tipps für Unternehmen 10.1 Einstellung der Geschäftsführung zu Home-Office 10.2 Technische Voraussetzungen schaffen und Kosten abwägen 10.3 Datenschutz beachten 10.4 Branchenabhängig 10.5 Mischform des Home-Office 10.6 Beachtung rechtlicher Aspekte und die Alternative des mobilen Arbeitens 10.7 Krisenmanagement 10.8 Motivation des Mitarbeiters und Kommunikation 10.9 Vertrauen in die Mitarbeiter und ergebnisorientierte Kontrolle 10.10 Feelgood-Management und Teambildung 10.11 Organisation im Vorfeld 11 Home-Office-Ratio 12 Diskussion 13 Fazit 14 Ausblick ANHANG LITERATURVERZEICHNIS EIGENSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG
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Wie digital ist die Berufsschule?: Eine Analyse anhand von Online-Berichtsheften

Neuburg, Carmen, Schlenker, Lars, Köhler, Thomas 18 December 2019 (has links)
Das BMBF-Forschungsprojekt DiBBLok1 untersucht Gelingensbedingungen des Einsatzes von digitalen Medien in Lernorten der beruflichen Bildung. Der Lernort Berufsschule wird dabei in Hinblick auf seinen Anteil an der Lernortkooperation untersucht. In diesem Beitrag wird am Beispiel des Online-Berichtshefts BLok (Online-Berichtsheft zur Stärkung der Lernortkooperation) der Frage nachgegangen, welche Berufsschulen dieses Tool deutschlandweit bereits einsetzen, in welchem Umfang dies geschieht und welche Faktoren dabei einflussgebend sind. Entsprechende quantitative Daten wurden im Rahmen des Projekts DiBBLok nach rund zehn Jahren Praxiseinsatz von BLok erstmalig erhoben. Sie geben Aufschluss über den aktuellen Stand der Strukturdaten in Bezug auf den Standort der Berufsschule, den Umfang an angemeldeten Berufsschulehrenden und Auszubildenden sowie der Verbreitung über die Jahre hinweg. Eine quantitative Analyse der Nutzungsweisen wird im Projekt noch folgen.[... aus der Zusammenfassung]
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Finishing Perspective (Endbehandlung Perspektive)

Franke, Ingmar S., Linke, Mario, Bendicks, Christian, Groh, Rainer 03 January 2020 (has links)
Vor dem Hintergrund des Konferenzrahmens: Entwerfen, Entwickeln, Erleben möchten wir dem Leser den Entwurf unseres geometrischen Ansatzes einer Objekt-basierten Perspektivischen Optimierung (OPO), das Entwickeln unseres computergrafischen Algorithmus und das Erleben und Arbeiten im Designentscheidungsprozess nahebringen. Den OPO-Algorithmus vergleichend wollen wir einen zweiten Ansatz, eine Kamera-basierte Perspektivische Optimierung (KPO), darlegen. Unser konkretes Anliegen ist es, Designentscheidungsprozesse zu unterstützen, indem wir digitale und analoge Mittel und Werkzeuge optimieren und zusammenbringen. Das heißt, nicht nur optimierte computergrafische Algorithmen, sondern auch ein design-gerechtes Verhalten des Betrachters vor einer Bildfläche sind entscheidend. Je nach Rolle des Betrachters (Entscheider, Designer, Präsentator, Moderator) liegen spezifische Rahmenbedingungen, Handlungs- sowie Arbeitsabläufe im Designentscheidungsprozess vor.
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Aspekte der Authentizität bei der Umsetzung eines künstlerischen Entwurfs mit 3D-Software-Werkzeugen

Steger, Wolfgang, Schöne, Christine, Nitsche, Helmut 03 January 2020 (has links)
Friedrich Press war ein namhafter Bildhauer und Gestalter, der bis zu seinem Tod 1990 in etwa 40 überwiegend ostdeutschen Kirchen Werke geschaffen hat. Ein umfangreiches, von Press maßgeblich bestimmtes Projekt ist die 1970 begonnene Neugestaltung der Kirche Sankt Josef in Dresden. Der Entwurf des Künstlers umfasst auch ein Relief für die Brüstung der Orgelempore, dessen Herstellung durch die Kirchgemeinde seit 2013 diskutiert und etwa 2014-2018 realisiert wurde. Da Friedrich Press 1990 verstorben ist, war eine unmittelbare Mitwirkung bei der Realisierung nicht möglich. Authentizität bedeutet Echtheit im Sinne von „als Original befunden“ (wikipedia 2019). Authentizität ist keine objektive Kategorie, sondern von der Wahrnehmung und Interpretation der Rezipienten geprägt. In der bildenden Kunst ist die Authentizität eines Werkes unbestritten, wenn der Künstler das Werk eigenhändig schafft. Dies trifft für Maler, Bildhauer oder Grafiker zu-mindest weitgehend zu, die nur unwesentlich auf Fähigkeiten und Mitwirkung anderer Menschen zurückgreifen müssen, um ihre Ideen in Werke umzusetzen. Anders ist die Situation in der Baukunst oder in der Produktgestaltung, wo der Architekt oder Designer seinen Entwurf nicht selbst handwerklich umsetzen kann. Die Arbeitsteilung bewirkt zwangsweise Abweichungen von der ursprünglichen Gestaltungsidee. Meist wird man entsprechende Werke dennoch dem entwerfenden Gestalter zuschreiben und insofern das Werk als authentische Umsetzung einer Entwurfsidee beurteilen. Eine Skulptur wird unter verschiedenen Aspekten wahrgenommen. Neben der Gesamtform und der Komposition der Bestandteile, die aus dem Entwurf klar hervorgehen, bestimmen auch Material, Farbe, Textur und Einordnung in den räumlichen Kontext die Wahrnehmung der Skulptur. Diese Merkmale sind durch den Entwurf oft weniger dokumentiert und entstehen erst im Prozess der Umsetzung. Es ist davon auszugehen, dass eine vollständig authentische Umsetzung der künstlerischen Intentionen nicht möglich ist [...] Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Realisierung des von Friedrich Press entworfenen Reliefs an der Orgelempore und der Frage, inwieweit das Ergebnis als authentisches Werk des Künstlers gesehen werden kann. [... aus der Fragestellung]
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Konzept zur Identifikation relevanter Produkteigenschaften zur Unterstützung einer positiven User Experience

Schröppel, Tina, Miehling, Jörg, Wartzack, Sandro 03 January 2020 (has links)
Technische Raffinesse, ein hohes Maß an Funktionalität und eine sehr gute Gebrauchstauglichkeit werden vom Nutzer zunehmend als gegeben vorausgesetzt. Stattdessen rückt das positive Erleben von Technologie, also eine positive User Experience (UX) stärker in den Fokus. Dabei geht es nicht mehr um das Produkt im eigentlichen Sinne, sondern um die Erlebnisse und Gefühle, die der Nutzer bei der Produktnutzung erfährt (Hassenzahl & Tractinsky 2006). Besondere Bedeutung hat dabei die Interaktion zwischen Nutzer und Produkt und wie diese durch den Menschen wahrgenommen und verarbeitet wird (Saucken 2017). Mit dem Ziel eine angenehme Nutzer-Produkt-Interaktion (NPI) zu schaffen, treten vor allem die verschiedenen Produkteigenschaften und -merkmale in den Fokus. Je nachdem, wie diese ausgeprägt sind, kann das Erlebnis negativ gestört oder positiv beeinflusst werden (Beispiel siehe Abbildung 1). Kopfhörer können sich aufgrund der gewählten Form sowie des verwendeten Materials bspw. weich und bequem anfühlen. Eine weniger ergonomische Gestalt oder der Einsatz rauer Materialien wirken sich hingegen negativ aus, sprich das Tragen der Kopfhörer fühlt sich unangenehm und kratzend an. Entscheidend für ein gutes Nutzungserlebnis wäre in diesem Beispiel insbesondere die Eigenschaft Tragekomfort. Aufgrund der Fülle an Produkteigenschaften ist es nicht immer einfach, diese auf die für die NPI Wesentlichen zu reduzieren. Der vorliegende Beitrag nimmt sich dieser Problematik an und stellt ein Konzept zur Identifikation der für die NPI relevanten Eigenschaften vor. So wird der Produktentwickler für mögliche Störquellen der NPI sensibilisiert und kann diesen entgegenwirken – was letztlich die Grundlage für eine positive UX schafft.
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3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten

Kunert-Keil, Christiane, Haim, Dominik, Kozak, Karol, Zeidler-Rentzsch, Ines, Weiland, Bernhard, Müller, Olaf, Treichel, Thomas, Lauer, Günter 03 January 2020 (has links)
Die Idealvorstellung eines vollständig digitalisierten Behandlungsalltags rückt mit fortschreitender technologischer und informationeller Entwicklung stetig näher an die Realität. Zu Beginn bestand lediglich die Möglichkeit einer elektronischen Patientenakte, hinzu kamen vielfältige Möglichkeiten der digitalen Bildgebung und wurden schließlich um das Ziel eines vollständigen digitalen Workflows ergänzt. Die Planung der interdisziplinären kieferorthopädischen / kieferchirurgischen Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten (LKGS) wird momentan noch hauptsächlich analog durchgeführt. Eine volldigitalisierte Behandlungsplanung und –freigabe unter intersektoraler Einbeziehung aller beteiligten Behandler findet nicht statt. Neu entwickelte, digitale kieferorthopädische und –chirurgische Produkte, welche bis vor ein paar Jahren noch nicht denkbar waren, unterstützen den digitalen Workflow maßgeblich. 3D-Scanner und 3D-Fotoaufnahmen erstellen digitale Modelle, deren Daten zur Integration in den digitalen Workflow durch Softwareprozesse verarbeitet werden müssen. Um einen einfachen und strukturierten Zugriff auf die gesamten 3D Daten zu gewährleisten, ist die Idee entstanden, die anfallenden Daten und Unterlagen zu digitalisieren und in einer für diesen Zweck entwickelten Datenbank zu speichern und zu bearbeiten. Die konsequente Verwendung von digitalen 3D-Analysen und der Verzicht auf die aufwändige Erstellung der Diagnostik- und Therapieplanung aus einer Kombination von Gipsmodellen und 2D-Daten (z.B. Röntgenbilder) führen zu einer fundamentalen und richtungsweisenden Veränderung des Behandlungsplanungsprozesses. Räumlich und monetär aufwendige Bearbeitungsprozesse werden eingespart und Behandlungspläne können rascher erstellt werden, da sich alle notwendigen Unterlagen gebündelt in einem System wiederfinden. Weiterhin wird die Strahlenbelastung der Patienten wesentlich verringert, da eine Doppeldiagnostik durch mehrmaliges Anfertigen von Röntgenaufnahmen, DVTs und CTs in verschiedenen Abteilungen vermieden wird. Die Kommunikation, der Austausch und die konsiliarische Zusammenarbeit zwischen den Behandlern erfolgt unter Verwendung der europaweit ersten offenen, überregionalen telemedizinischen Plattform zur Verbesserung der medizinischen Versorgung – CCS TELEHEALTH OSTSACHSEN (THOS). [... aus der Einleitung]
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Verbesserte Ergonomie durch Mensch-Roboter-Kollaboration als sozio-technisches System

Rücker, Daniel, Paetzold, Kristin, Hornfeck, Rüdiger 03 January 2020 (has links)
In dieser Veröffentlichung soll untersucht werden, ob vorhandene Methoden aus dem Bereich der sozio-technischen Systeme (STS) genutzt werden können, um Mensch-Roboter-Kollaborationen (MRK) hinsichtlich ihrer Ergonomie zu optimieren. [... aus der Einleitung]
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Akzeptanz und Nutzererleben von körpergetragenen Assistenzsystemen im industriellen Anwendungsbereich

Papp, Emese, Wölfel, Christian 03 January 2020 (has links)
Der Beitrag beschreibt erlebnisorientierte Aspekte der Entwicklung von körpergetragenen technischen Assistenzsystemen im industriellen Einsatz. Dabei wurde untersucht, wie Akzeptanz für technische Assistenzsysteme entsteht und was die körpernahe Produktinteraktion für das Nutzererleben bedeutet. Neben herkömmlichen Methoden aus der Design- und empirischen Sozialforschung wurden aus der Akzeptanzforschung bekannte Modelle im Hinblick auf Nutzerinteraktion und -erleben untersucht. Die Erkenntnisse können nach Ansicht der Autoren als hilfreicher und allgemein anwendbarer Teil des Entwicklungsprozesses im hoch innovativen technischen Umfeld betrachtet werden.
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Einsatz von Graphdatenbanken für das Produktdatenmanagement im Kontext von Industrie 4.0

Sauer, Christopher, Schleich, Benjamin, Wartzack, Sandro 03 January 2020 (has links)
Im Zuge der digitalen Transformation im Kontext von Industrie 4.0 tun sich eine Vielzahl neuer Datenquellen auf, die im Produktdatenmanagement berücksichtigt werden müssen. Ein Beispiel neuer Datenquellen sind Daten der Industrie 4.0, die zum Beispiel über Sensoren in der Fertigung erhoben werden. Kennzeichen dieser Datenquellen sind die zunehmende Heterogenität der Daten, die nicht mehr in einer Tabelle erfasst werden können. So könnten dies unter anderem Bilder einer optischen Bauteilprüfung sein oder Code zur Bauteilprüfung. Dieser Umstand führt zum Aufbau vieler einzelner neuer Silos, in denen die Daten separat und getrennt vom PDM-System ver-rbeitet werden müssen. Zudem werden dort abgeschottet von den restlichen Silos Daten gespeichert. Daneben führt eine Vielzahl neuer Autorensysteme (Prüfsoftware, Kundenmanagement, Anforderungsmanagement) zu einer gesteigerten Datenmenge, die nicht mehr in klassischen tabellenbasierten und rein-relationalen Datenbanksystemen sinnvoll erfasst werden können. Um an Informationen zu gelangen, sind im Fall rein-relationaler Datenbanksysteme oft komplizierte Abfragen nötig. Diese greifen dann auf mehrere unterschiedliche Tabellen innerhalb der Datenbank zu und stellen daraus wiederum relevante Informationen bereit. Je mehr größer jedoch diese Datenbanken werden und je mehr Informationen miteinander relational verbunden werden müssen, desto mehr Expertenwissen über das jeweilige Datenbanksystem wird benötigt. Somit büßen rein-relationale (SQL-basierte) Systeme auch einen Großteil der Vorteile ihres logischen strukturellen Aufbaus ein. Um den oben genannten Problemen zu begegnen, können neue Ansätze aus dem Bereich der Linked Data herangezogen werden. Bei Linked Data werden nicht nur die reinen Daten verwendet, sondern auch beschreibende und verknüpfende Informationen um die Daten zu interpretieren verwendet und weitergegeben. Durch diesen Mehrwert an Information wird es in einem ersten Schritt möglich, heterogene Produkt- und Prozessdaten, also Daten aus verschiedensten Quellen, wie zum Beispiel Konstruktion, Simulation und Qualitätssicherung, miteinander zu verknüpfen. Durch diese Verknüpfung kann eine höherwertige Darstellungsform geschaffen werden, die neben den reinen Daten auch die sinnvolle Verknüpfung enthält und so eine semantisch höherwertige Repräsentation darstellt. Die so entstehende, vernetzte Datenbank kann z.B. über eine graphenorientierte Datenbank oder Graphdatenbank implementiert werden. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, inwieweit die Modellierung mit gegenwärtig existierenden Lösungen für Graphdatenbanken möglich ist. Ausgehend von einem Beispiel mit einem vereinfachten Produkt- und Prozessdatenmodell der Blechmassivumformung, wird eine allgemeine Methode vorgestellt, durch die ein SQL-basiertes Datenbanksystem in eine Graphdatenbank überführt werden kann. Anhand dieser Methode wird dargestellt, wie bestehende Lösungen teilweise auch parallel zu neuartigen Linked Data Datenbanken existieren können, um diese Schritt für Schritt in eine Graphdatenbank zu überführen. Die Ergebnisse des Beitrags sind auf der einen Seite das allgemeine Vorgehensmodell zur Einführung von Graphdatenbanken und auf der anderen Seite Aussagen über die Nutzbarkeit der vorgestellten Lösung für das Produkt- & Prozessdatenmanagement. [... aus der Einleitung]
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Predictive Quality Management mit modellbasierten Services in kollaborierenden Netzwerken

Trautheim-Hofmann, Andreas 03 January 2020 (has links)
Die seit Jahren anhaltende digitale Transformation erfährt durch neue, innovative Prozesse, Methoden und Technologien erneut ein atemberaubendes Wachstum in allen Bereichen. Entlang eines jeden Produktlebenszyklus werden unter den aktuellen Trends wie z.B. Systems Engineering, Industrie 4.0 und Internet of Things vielfältige Lösungen geschaffen, um vor allem die digitale Repräsentanz eines Produktes sowie der zu deren Herstellung notwendigen Produktionsmittel und der betreffenden Umgebung beim Betrieb des Produktes zu erschaffen bzw. auszubauen. Die digitale Repräsentanz, der sog. „Digitale Zwilling“ (oder auch 'Digitale Schatten') dient vor allem dazu, die Durchgängigkeit und Nachvollziehbarkeit aller produktrelevanten und -bezogenen Informationen sicherzustellen und für unterschiedlichste Szenarien und Stakeholder nutzbar zu machen. Die Informationen im Product Life-cycle Management (PLM) durchlaufen dabei unterschiedliche Reifegrade. In den Spezifikationsphasen werden die Informationen im Soll-Zustand auch gern als „Digitaler Master“ bezeichnet. [...]

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