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re-boot scienceBecker, Claudia 08 January 2013 (has links) (PDF)
Am Ende der Dresden Summer School 2012 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Ideen und Impulse zur Zukunft der Vernetzung von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen vorgestellt. Claudia Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vilém Flusser Archiv der Universität der Künste Berlin, ist an neuen Wegen der Wissens- und Kulturvermittlung mit digitalen Technologien interessiert.
Wissen, Wissenssammlungen und Wissensordnungen haben sich im Laufe der Jahre verändert, ebenso wie die Wissensproduktion, die Schaffung neuen Wissens, die Wissenschaft selbst. Der Baum des Wissens, „arbor porphyriana“ oder auch „arbor scientiae“ war seit der Antike eine gültige Metapher und das Klassifikationsschema für die Struktur des Wissen, die epistemologische Ordnung. So lehnte auch Denis Diderot die Ordnung seiner berühmten Enzyklopädie an die Baumstruktur des Wissens von Francis Bacon an. Wohl wissend, dass Wissen Macht ist, widmeten Diderot und seine Enzyklopädisten einen großen Teil ihrer Lebenszeit, um das Wissen aus allen Bereichen der Welt zu sammeln und aller Welt zugänglich zu machen. Diderot nutzte somit damals schon die Intelligenz des Schwarmes, seine Enzyklopädie ist ein Produkt des „Crowd Sourcing“, eines kollektiven Verbundes mehrerer Autoren, die gemeinsam an einem Werk schreiben, um Wissen im Namen der Aufklärung den Herrschenden zu entreißen und möglichst vielen zugänglich zu machen. Die Parallelen zu einem der heutigen größten und bedeutendsten Wissensprojekte – der Internet-Enzyklopädie Wikipedia – sind unverkennbar.
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re-boot science: Plädoyer für eine neue Open-Access- und VernetzungskulturBecker, Claudia 08 January 2013 (has links)
Am Ende der Dresden Summer School 2012 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Ideen und Impulse zur Zukunft der Vernetzung von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen vorgestellt. Claudia Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vilém Flusser Archiv der Universität der Künste Berlin, ist an neuen Wegen der Wissens- und Kulturvermittlung mit digitalen Technologien interessiert.
Wissen, Wissenssammlungen und Wissensordnungen haben sich im Laufe der Jahre verändert, ebenso wie die Wissensproduktion, die Schaffung neuen Wissens, die Wissenschaft selbst. Der Baum des Wissens, „arbor porphyriana“ oder auch „arbor scientiae“ war seit der Antike eine gültige Metapher und das Klassifikationsschema für die Struktur des Wissen, die epistemologische Ordnung. So lehnte auch Denis Diderot die Ordnung seiner berühmten Enzyklopädie an die Baumstruktur des Wissens von Francis Bacon an. Wohl wissend, dass Wissen Macht ist, widmeten Diderot und seine Enzyklopädisten einen großen Teil ihrer Lebenszeit, um das Wissen aus allen Bereichen der Welt zu sammeln und aller Welt zugänglich zu machen. Diderot nutzte somit damals schon die Intelligenz des Schwarmes, seine Enzyklopädie ist ein Produkt des „Crowd Sourcing“, eines kollektiven Verbundes mehrerer Autoren, die gemeinsam an einem Werk schreiben, um Wissen im Namen der Aufklärung den Herrschenden zu entreißen und möglichst vielen zugänglich zu machen. Die Parallelen zu einem der heutigen größten und bedeutendsten Wissensprojekte – der Internet-Enzyklopädie Wikipedia – sind unverkennbar.
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Dresden Summer School 2012 - Dokumentation18 April 2013 (has links) (PDF)
Die Dresden Summer School 2012 gliedert sich in vier aufeinander folgende Sektionen. Diese bestehen aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Kuratorengesprächen und Führungen. Die Kooperation der fünf renommierten Dresdner Kunst-und Kulturstätten bietet den TeilnehmerInnen ein vielfältiges inhaltliches Angebot und einen Ideen- und Erfahrungsaustausch in verschiedenen Fachbereichen.
Die Sektionen der Dresden Summer School 2012:
1. Digitalisierung in Museen und Bibliotheken. Erfahrungen, Methoden, Strategien.
2. Akademische Forschung und universitäre Sammlungen im digitalen Zeitalter.
3. Virtuelle Inventarisierung – Potentiale der Provenienzforschung.
4. Kulturelle Bildung und Social Media.
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Kulturelle Gedächtnisinstitutionen und ihre digitale ZukunftKolb, Lisa Christina 18 April 2013 (has links) (PDF)
Bereits seit einiger Zeit ist von Seiten kulturgutverwahrender Institutionen ein Aufbruch in Richtung der digitalen Welt zu konstatieren. Eine steigende Anzahl von Tagungen, Publikationen und kulturwissenschaftlichen Studien zu diesem Thema belegt dies.1 Doch welche Umbrüche in den Strukturen, im Denken und in den Strategien sind notwendig, um die digitale Zukunft erfolgreich zu beschreiten? (...)
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Akademische Forschung und universitäre SammlungenKeyserlingk, Linda von 18 April 2013 (has links) (PDF)
Die zweite Sektion begann am 4. Oktober mit einem einführenden Vortrag von Klaus Mauersberger über die Entwicklung, die Bewahrung und die Spezifik der Sammlungen der TU Dresden. Mauersberger, langjähriger Mitarbeiter am Zentrum für Geschichte der Technikwissenschaften und seit 1993 Leiter der Kustodie der TU Dresden, gab einen Überblick über die Anfänge, die Aufgaben sowie den Umfang und die Diversität der Dresdner Universitätssammlungen. (...)
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Kulturelle Bildung und Social MediaOstendorf-Rupp, Sonja 18 April 2013 (has links) (PDF)
Facebook, Twitter, YouTube – die Namen dieser Plattformen sozialer Medien sind in aller Munde, doch was steckt hinter diesen Medienformen und wie lassen sie sich sinnvoll in die Arbeit von Kultureinrichtungen integrieren? Welche Potentiale der Besucheransprache bieten sie? Das waren die Leitfragen der vierten und letzten Sektion der Dresden Summer School. Eingebettet in Besichtigungen des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr (MHM) und des Deutschen Hygiene-Museums Dresden (DHMD), erhielten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Einführung zu diesem Thema, die durch Best-Practice-Beispiele von Museen und Ausstellungsplanern ergänzt wurden. (...)
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Exkursion ins Museum der deutschsprachigen Bewohner der böhmischen Länder in Ústí nad Labem (Aussig)Küster, Kerstin, Mallinckrodt, Felicitas von 18 April 2013 (has links) (PDF)
Werden normalerweise neue Museen für bereits bestehende Sammlungen gebaut, so verkehrt sich in Ústí nad Labem dieses Prinzip ins Gegenteil. Auf Initiative des Collegium Bohemicum und unterstützt von der Jan Evangelista Purkyně-Universität Ústí nad Labem wurde 2006 das „Museum für die deutschsprachigen Bewohner der böhmischen Länder“ ins Leben gerufen. Das im Aufbau befindliche Museum hat sich zum Ziel gesetzt, das Wirken und den Beitrag der deutschsprachigen Bewohner in den böhmischen Ländern aus tschechischer Perspektive, aber in europäische Zusammenhänge eingebettet darzustellen und zu vermitteln. (...)
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Steuerung Alt Entfernen / Re-boot ScienceBecker, Claudia 18 April 2013 (has links) (PDF)
Wissen, Wissenssammlungen und Wissensordnungen haben sich im Laufe der Jahre verändert, ebenso wie die Wissensproduktion, die Schaffung neuen Wissens, die Wissenschaft selbst. Der Baum des Wissens, arbor porphyriana oder auch arbor scientiae war seit der Antike eine gültige Metapher und das Klassifikationsschema für die Struktur des Wissens, die epistemologische Ordnung. So lehnte auch Denis Diderot die Ordnung seiner berühmten Enzyklopädie an die Baumstruktur des Wissens von Francis Bacon an. (...)
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Von der Vitrine zum Web 2.0Bürger, Thomas 08 January 2013 (has links) (PDF)
Am Ende der zwei Wochen waren alle erschöpft von den vielen Vorträgen, Besichtigungen und Diskussionen. Vom 30. September bis 12. Oktober nahmen 24 Doktoranden, Volontäre und Postdoktoranden an der Dresden Summer School 2012 teil. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen Dresdner Kultureinrichtungen zu schauen, Vorträge zu hören und über die Zukunft von Kultur und Wissen unter den Bedingungen des digitalen Zeitalters zu debattieren. Ein Ziel der Summer School ist es, jungen Wissenschaftlern ein Forum für Fortbildung und Austausch zu geben – und damit Nachwuchs-Persönlichkeiten zu gewinnen, die mit neuen Ideen Aufgaben und Herausforderungen der Wissensgesellschaft reflektieren und umsetzen.
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Exkursion ins Museum der deutschsprachigen Bewohner der böhmischen Länder in Ústí nad Labem (Aussig)Küster, Kerstin, Mallinckrodt, Felicitas von January 2013 (has links)
Werden normalerweise neue Museen für bereits bestehende Sammlungen gebaut, so verkehrt sich in Ústí nad Labem dieses Prinzip ins Gegenteil. Auf Initiative des Collegium Bohemicum und unterstützt von der Jan Evangelista Purkyně-Universität Ústí nad Labem wurde 2006 das „Museum für die deutschsprachigen Bewohner der böhmischen Länder“ ins Leben gerufen. Das im Aufbau befindliche Museum hat sich zum Ziel gesetzt, das Wirken und den Beitrag der deutschsprachigen Bewohner in den böhmischen Ländern aus tschechischer Perspektive, aber in europäische Zusammenhänge eingebettet darzustellen und zu vermitteln. (...)
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