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Die Rolle grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen im Grenzraum Südwestsachsen-Nordböhmen im Zuge der EU-OsterweiterungLeick, Birgit 07 December 2006 (has links)
Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.
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Migrationsprozesse im Kontext der EU-Osterweiterung : Modellierung von Wanderungsszenarien für die Beitrittsländer Estland, Polen, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn mit Ziel DeutschlandStröker, Kerstin 07 March 2006 (has links)
Im Rahmen der EU-Osterweiterung werden spätestens 2011 sämtliche Migrationsrestriktionen für die Beitrittsländer Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Estland und Slowenien gegenüber den Alt-EU-Ländern dauerhaft abgeschafft. Veränderte Migrationsprozesse, die in der öffentlichen Diskussion häufig mit überzogenen Erwartungen in Bezug auf das Ausmaß möglicher Zuwanderung verbunden werden, gelten in diesem Kontext als wahrscheinlich. Für eine sachliche Diskussion und Bewertung potenzieller Auswirkungen, welche mit einem Ansteigen bzw. Sinken von Emigration und Imigration für Aufnahme- aber auch für die Herkunftsländer- einhergehen können, ist eine realistische Schätzung der Größenordnung des möglichen Migrationspotenzials nicht nur hilfreich, sondern mit Blick auf denkbare künftige EU-Erweiterungen unbedingt erforderlich. Die Entwicklung eines eigenständigen Modells zur Vorausschätzung der Zuwanderung aus den genannten EU-Beitrittsländern nach Deutschland steht im Mittelpunkt dieser Dissertation. Methodisch werden zunächst aus den thematisch relevanten empirischen Informationen und theoretischen Grundlagen Push- und Pull-Faktoren für Migrationsprozesse abgeleitet und Schritt für Schritt in einem Werkzeug integriert, welches dann in seiner Anwendung jeweils neun Migrationszenarien für jedes einzelne Beitrittsland liefert. Diese neun Szenarien bilden einen Korridor, in den mit hoher Wahrscheinlichkeit die tatsächliche Entwicklung fällt.
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Integration and Transition on European Agricultural and Food Markets: Policy Reform, European Union Enlargement, and Foreign Direct InvestmentLotze, Hermann 01 January 1999 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Fragestellungen zur Integration und Transformation auf den europäischen Agrar- und Ernährungsmärkten untersucht. Eine Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik, die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) sowie Auswirkungen von Ausländischen Direktinvestitionen (ADI) im Ernährungssektor mittel- und osteuropäischer Transformationsländer werden mit Hilfe von partiellen und allgemeinen Gleichgewichtsmodellen simuliert. Das Ziel der Arbeit ist die separate, quantitative Analyse ausgewählter Aspekte der Integration und Transformation sowie das Aufzeigen von Wechselwirkungen zwischen ihnen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die politischen Rahmenbedingungen in der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft zu verbessern. Als Hauptinstrumente einer neuen EU-Agrarpolitik werden einheitliche Boden- und Arbeitssubventionen verbunden mit einem weiteren Abbau des Außenschutzes untersucht. Diese würden zu wesentlich geringeren Verzerrungen auf den Produktmärkten und zu deutlichen Budgeteinsparungen gegenüber der derzeitigen Situation führen. Eine einheitliche Bodensubvention mit einer weitergehenden Liberalisierung wird auch als Politikoption für die EU-Osterweiterung analysiert. Der Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern innerhalb einer erweiterten EU würde sich in einigen Szenarien verdoppeln. Durch Handelsgewinne und Transferzahlungen aus dem EU-Budget käme es in den Beitrittsländern zu einem Wohlfahrtsgewinn in Höhe von etwa zwei Prozent des Bruttosozialprodukts. Die Bedeutung von ADI im Transformationsprozeß sollte nicht überschätzt werden. Die Modellrechnungen ergeben, daß der Zustrom von ADI seit 1992 zu einem zusätzlichen jährlichen Wachstum des Bruttosozialprodukts von unter einem Prozent in den mitteleuropäischen Ländern und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion geführt hat. Durch zusätzlichen Technologietransfer profitiert die Agrarwirtschaft nicht immer von ADI in der Nahrungsmittelverarbeitung. Grund hierfür sind zum Teil Einsparungen bei der Verwendung landwirtschaftlicher Rohprodukte. Schließlich zeigt die Analyse von ADI in der polnischen Zuckerindustrie, daß handelspolitische Eingriffe, wie z.B. Produktionsquoten, die lokalen Auswirkungen von ADI stark beeinflussen können. ADI sind nur dann deutlich wohlfahrtssteigernd, wenn sie auf relativ unverzerrten Märkten getätigt werden. Die verbesserte Wettbewerbssituation in der Zuckerindustrie würde zu teilweise deutlichen Gewinnen für die Zuckerrübenproduzenten führen. / This dissertation consists of four essays covering various aspects of integration and transition on European agricultural and food markets. Further reform of the European Union's (EU) Common Agricultural Policy, a prospective Eastern enlargement, and the effects of foreign direct investment (FDI) in food industries of the transition countries are analyzed using partial as well as general equilibrium modeling approaches. The overall objective of the study is to quantify these processes separately as well as to demonstrate various interactions between them. The results should be useful for improving the political and economic environment in the European agricultural and food sector. In the discussion about further reform of the Common Agricultural Policy, uniform payments on agricultural land and labor have been proposed in connection with further reductions of border protection. The analysis shows that these policy options would be much less distortionary on product markets and they would lead to significant reductions in budget expenditures compared to the present situation. Furthermore, a uniform payment on land together with further liberalization is also analyzed as a policy option for the EU Eastern enlargement. Trade in agricultural and food products in an enlarged EU would double in some scenarios. Gains from trade and transfer payments from the EU budget would add up to a welfare gain of about two percent of total gross domestic product in the new member countries. The impact of FDI in the transition process should not be over-estimated. The model calculations show that total FDI inflows since 1992 induced additional economic growth of less than one percent per year in the Central European countries and the former Soviet Union. Additional transfers of new technologies into the food industry do not necessarily improve the situation in primary agriculture. The reason is partly input saving technical change which reduces the demand for agricultural raw products. Finally, the analysis of FDI in the Polish sugar industry reveals that trade policy interventions, like production quotas, have a strong influence on the local impact of FDI. Foreign investment is welfare improving to the local economy only if it occurs on more or less undistorted markets. Improved competition in the sugar industry would lead to considerable gains for local sugar beet producers.
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Die Rolle grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen im Grenzraum Südwestsachsen-Nordböhmen im Zuge der EU-OsterweiterungLeick, Birgit 20 July 2009 (has links) (PDF)
Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.
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