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Aufbau von Vertrauen in grenzüberschreitenden Netzwerken - das Beispiel der Grenzregion Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen im EU-Projekt ENLARGE-NETKlein-Hitpaß, Katrin January 2006 (has links)
Enge Kooperationsformen basieren auf Vertrauen und dementsprechend wurde seine zentrale Rolle für die Funktionsfähigkeit von Netzwerken in den letzten Jahren auch zunehmend anerkannt. Diese Bedeutung von Vertrauen wird in grenzüberschreitenden Netzwerken noch potenziert, da neben den mangelnden formalen Sanktionsmöglichkeiten und der Ungleichzeitigkeit des Tauschs die Unsicherheiten resultierend aus der Berührung unterschiedlicher Wirtschafts-, Kultur und Rechtsräume zunehmen, während gleichzeitig die Funktionsfähigkeit verschiedener Institutionen zur Reduzierung dieser Unsicherheiten abnimmt.
Trotz dieser anerkannten Rolle, die Vertrauen in grenzüberschreitenden Kooperationen spielt, wird dem Aufbau von Vertrauen in grenzüberschreitenden Netzwerken und den Möglichkeiten einer gezielten Vertrauensförderung in der Literatur bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Um diese Fragen näher zu untersuchen, wurde eine empirische Studie zwischen den deutschen, polnischen und tschechischen Akteuren des von der Europäischen Union geförderten Projektes Enlarge-Net durchgeführt.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass gemeinsame Erfahrungen und wiederholte Interaktion, direkte Kommunikation, institutionellen Rahmenbedingungen, soziale, kulturelle und räumliche Distanzen zwischen den Akteuren und Dritten Parteien einen entscheidenden Einfluss auf den Vertrauensaufbau zwischen den Akteuren eines grenzüberschreitenden Netzwerkes haben. Um den Prozess des Vertrauensaufbaus zu fördern, sollte ein Vertrauensmanagement eingeführt werden, das unter anderem auf die Schaffung formaler und informeller Austauschplattformen abzielt, die Qualität der Kommunikation verbessert und Regeln der Kooperation institutionalisiert. Doch bleibt zu beachten, dass es sich bei dem Aufbau von Vertrauen um einen langsamen und sich sukzessive verstärkenden Prozess handelt, der extrem empfindlich gegenüber Störungen ist, die den gesamten Prozess mit einem Schlag zum Erliegen bringen können.
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Towards Cross-Border Innovation Spaces. A theoretical analysis and empirical comparison of the Öresund region and the Centrope area.Lundquist, Karl-Johan, Trippl, Michaela January 2009 (has links) (PDF)
Due to strong regionalization tendencies in many parts of the world, the political collapse in Central and Eastern Europe and the continuing enlargement of the European Union crossborder regions have grown considerably in number and importance in the last years. There is a widespread agreement in the academic literature that in the emerging globalized knowledge economy the competitive strength of these areas increasingly rests on their capacity to create an integrated innovation space. The focus of this paper is on a theoretical analysis of different stages in the development of cross-border regional innovation systems and on a comparative analysis of the innovation capabilities of two cross-border areas in Europe, the Öresund region, composed of Southern Sweden and Eastern Denmark, and the Centrope area, which is located at the intersection of Austria, Slovakia, Czech Republic and Hungary. Departing from the regional innovation system approach, in a first step we will identify conceptually crucial preconditions and key determinants for the rise of transfrontier innovation systems. From an evolutionary perspective cross-border regional innovation systems could be seen as the last and most advanced form of cross-border integration building on the success of previous incremental but less advanced modes of integration. We will discuss a conceptual framework describing the different stages of such a process and we will examine how the prospects for a successful development vary between different geographical settings.(...) / Series: SRE - Discussion Papers
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Grenzüberschreitende KooperationMalz, Angela 21 December 2010 (has links) (PDF)
Anfangs war die Nervosität groß. Aber schon nach den ersten Begrüßungsworten war klar, hier kommen Fachkollegen zusammen, die nur die sprachliche Barriere trennt, nicht die fachlichen Kompetenzen. Bald schwirrten Begriffe wie Informationskompetenz, Credit Points, Open Access, E-Learning, EBSCO, PRIMO, Aleph... durch den Raum. Was hier beschrieben wird, sind Erinnerungen an den ersten Workshop, der zwischen BibliothekarInnen der Universitätsbibliotheken Chemnitz, Plzen und Ústí nad Labem im Oktober 2009 in Chemnitz stattfand. Dieser Workshop hat eine lange Vorgeschichte.
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Sächsisch-Tschechisches BibliotheksnetzwerkSlaby, Adam 26 November 2014 (has links) (PDF)
Im Dezember 2013 ging das Projekt „Sächsisch-Tschechisches Bibliotheksnetzwerk – Informationen grenzenlos (STBN)“ an den Start. Da das Projekt lediglich als ein einjähriges, sogenanntes Vorratsprojekt bewilligt wurde, hatten die Projektpartner – UB Chemnitz, UB Pilsen, HB Zittau-Görlitz und die Wissenschaftliche Bezirksbibliothek Liberec – gegenüber dem ursprünglichen, auf zwei Jahre ausgelegten Projekt, weniger Zeit ihre Ziele umzusetzen. Was waren die Schwerpunkte des STBN? Eine zentrale Rolle spielte der einrichtungsübergreifende Wissenstransfer und die damit verbundene Wahrnehmung der Hochschulbibliotheken als aktive Träger und Akteure bei der Gestaltung einer grenzübergreifenden Wissensregion im sächsisch-tschechischen Grenzraum. Dies setzte eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Bibliotheken und Hochschulen voraus, die im Fall der Bezirksbibliothek und der TU Liberec sehr gut funktionierte.
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Sächsisch-Tschechisches Bibliotheksnetzwerk: Ein Projekt zum grenzübergreifenden bibliothekarischen AustauschSlaby, Adam 26 November 2014 (has links)
Im Dezember 2013 ging das Projekt „Sächsisch-Tschechisches Bibliotheksnetzwerk – Informationen grenzenlos (STBN)“ an den Start. Da das Projekt lediglich als ein einjähriges, sogenanntes Vorratsprojekt bewilligt wurde, hatten die Projektpartner – UB Chemnitz, UB Pilsen, HB Zittau-Görlitz und die Wissenschaftliche Bezirksbibliothek Liberec – gegenüber dem ursprünglichen, auf zwei Jahre ausgelegten Projekt, weniger Zeit ihre Ziele umzusetzen. Was waren die Schwerpunkte des STBN? Eine zentrale Rolle spielte der einrichtungsübergreifende Wissenstransfer und die damit verbundene Wahrnehmung der Hochschulbibliotheken als aktive Träger und Akteure bei der Gestaltung einer grenzübergreifenden Wissensregion im sächsisch-tschechischen Grenzraum. Dies setzte eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Bibliotheken und Hochschulen voraus, die im Fall der Bezirksbibliothek und der TU Liberec sehr gut funktionierte.
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Grenzüberschreitende Kooperation: Die Universitätsbibliotheken in Chemnitz, Plzen und Ústí nad Labem arbeiten zusammenMalz, Angela 21 December 2010 (has links)
Anfangs war die Nervosität groß. Aber schon nach den ersten Begrüßungsworten war klar, hier kommen Fachkollegen zusammen, die nur die sprachliche Barriere trennt, nicht die fachlichen Kompetenzen. Bald schwirrten Begriffe wie Informationskompetenz, Credit Points, Open Access, E-Learning, EBSCO, PRIMO, Aleph... durch den Raum. Was hier beschrieben wird, sind Erinnerungen an den ersten Workshop, der zwischen BibliothekarInnen der Universitätsbibliotheken Chemnitz, Plzen und Ústí nad Labem im Oktober 2009 in Chemnitz stattfand. Dieser Workshop hat eine lange Vorgeschichte.
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Grenzübergreifende virtuelle Informationsplattform für Tschechien und Deutschland:: Das Projekt LernraumJahn, Veronika 13 September 2017 (has links)
Das deutsch-tschechische Projekt „Lernraum – Bibliothekarische Informationsplattform“ profitiert von bereits bestehenden bi-lateralen Kooperationen und hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, eine grenzübergreifende Fernleihe zu ermöglichen. Auch der gemeinsame Erwerb von elektronischen Medien soll etabliert werden.
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Transformationsprozesse und Entwicklungsperspektiven im Dreiländereck Deutschland – Polen – TschechienRoch, Isolde, Banse, Juliane, Leimbrock, Holger, Mathey, Juliane 13 April 2017 (has links)
In den mittel- und osteuropäischen Ländern mit ehemals sozialistischem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem vollzieht sich seit Ende der 1980er Jahre ein epochaler Strukturwandel, der gesamtgesellschaftlich, regional und sektoral sehr unterschiedlich ausgeprägten Entwicklungspfaden folgt. Daraus ergeben sich die Grundgedanken der IÖR-Schrift, nämlich zeitlich abgegrenzte Entwicklungsphasen des Strukturwandels innerhalb einer räumlich abgegrenzten Region unter Berücksichtigung möglichst vieler Merkmalsausprägungen zu analysieren und zu bewerten.
Die durchgeführte Evaluationsforschung bezog sich auf das Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien und die in diesem Grenzraum ablaufenden Prozesse der Transformation vom 'Schwarzen Dreieck' mit Negativimage hin zu einem 'Grünen Dreieck' mit Positivimage. Ziel der am Nachhaltigkeitsprinzip orientierten Forschung, an der deutsche, polnische und tschechische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligt waren, ist die Herausarbeitung von Empfehlungen zum Umgang mit Transformationsprozessen und zur Weiterentwicklung europäischer Grenzräume. Eingeflossen sind hier auch langjährige Erfahrungen, die in zwei westlichen Vergleichsräumen, der Euregio Maas-Rhein (EMR) und der Großregion SaarLorLux, gewonnen wurden.
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Die Rolle grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen im Grenzraum Südwestsachsen-Nordböhmen im Zuge der EU-OsterweiterungLeick, Birgit 07 December 2006 (has links)
Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.
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TDKT - 25. Tschechisch-Deutsche Kulturtage: Dresden, Ústí nad Labem, Euroregion Elbe/Labe 26.10.-12.11.: Brüche24 October 2023 (has links)
Das Motto des diesjährigen Festivaljahrgangs lautet »Brüche«. Mit dem 30. Jahrestag
der Trennung von Tschechien und der Slowakei im Hinterkopf wird es
darum gehen, tiefgreifende und relativ plötzliche Veränderungen sowohl in
der »großen Geschichte« als auch im Leben einzelner Menschen zu thematisieren
und einzuordnen und damit letztendlich zu zeigen, dass diese zwar
Unsicherheit mit sich bringen, doch auch zu positiven Ergebnissen führen
können. Unsere Zeit multipler Krisen ist von einer ganzen Reihe solcher Brüche
geprägt, die vielen Menschen Angst machen. Wir wollen den Blick auf
vielfältige andere Umbrüche lenken und damit zeigen, dass diese aktiv gestaltet
werden können und daraus etwas Neues, möglicherweise Besseres
erwachsen kann.
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