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Die Klosterkirche auf dem Erfurter Petersberg im Kontext der europäischen Architekturgeschichte des 12. JahrhundertsHaenchen, Mathias 20 December 2021 (has links)
Die Benediktiner-Abteikirche St. Peter und Paul auf dem Erfurter Petersberg gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Mitteldeutschlands. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die Ergebnisse einer ersten Bauuntersuchung und Grabung in den 1920-er Jahren überprüft, teilweise neu interpretiert und ergänzt, womit der bereits bekannte Planwechsel während des Bauvorgangs deutlicher gefasst und eine Rekonstruktion des ersten Bauplans erstellt werden kann. Gleich mehrere Eigenheiten weisen die Peterskirche als Erstling in der Architektur des mitteldeutschen Kulturraumes aus, wie die durchgängige Verwendung der Quadermauerwerkstechnik, das eigentümliche Gliederungssystem der Außenwände, oder die Pfeilerformation im Inneren des Bauwerks. Diese und weitere charakteristische Architekturmerkmale werden gesondert auf ihre Herkunft im europäischen und vorderasiatischen Raum hin untersucht. Am Ende erweist sich die Erfurter Peterskirche als eigenständiges Werk einer vermutlich einheimischen Bauhütte, die jedoch wesentliche Anregungen aus der Region des mittelalterlichen Königreichs Burgund (heute: Südostfrankreich / Westschweiz) erhielt.:Vorwort 1
I. Einleitung 2
Teil I: Zur Baugeschichte der Erfurter Peterskirche 5
II. Vorstellung des Klosters 5
II.1. Topographische Situation 5
II.2. Kurze Beschreibung der Kirche 6
II.3. Quellen zur Geschichte des Petersklosters 10
II.4. Der Forschungsstand zur mittelalterlichen Baugeschichte der Kirche 12
II.5. Die wichtigsten Darstellungen der Kirche vor ihrer Teilzerstörung seit 1813 26
III. Beobachtungen zur Baugeschichte der Kirche 28
III.1. Der erste Entwurf der Kirche 28
III.1.1. Der ursprüngliche Langhausgrundriß 29
III.1.2. Das Querhaus 32
III.1.3. Der ursprüngliche Presbyteriumgrundriß 34
III.1.4. Der ursprüngliche Westbau 41
III.1.5. Die Gewölbe 44
III.2. Der Aufriß der Hochschiffwand 47
III.2.1. Die Proportionen des Innenraumes 47
III.2.2. Die Hochschiffarkatur 49
III.3. Das Quadermauerwerk 53
III.4. Das Gliederungssystem der Außenwände 56
III.5. Der Bauverlauf 63
III.6. Die ausgeführte Kirche 73
III.6.1. Der ausgeführte Ostbau 73
III.6.2. Das ausgeführte Langhaus 74
III.6.3. Die Anlage der Westempore 74
III.7. Zusammenfassung 78
Teil II: Zur Stellung der Erfurter Peterskirche in der Baukunst des europäischen Hochmittelalters 83
IV. Architekturgeschichtliche Vergleiche - Verbreitung der einzelnen Architekturmotive in Mitteldeutschland und im übrigen Europa 83
IV.1. Presbyteriumanlagen 86
IV.1.1. Ostbaulösungen in Mitteldeutschland 86
IV.1.2. Dreiräumige Presbyteriumanlagen mit Dreiapsidenschluß und Querhaus in Mittel- und Westeuropa 90
IV.2. Zur Genese des ersten Erfurter Ostbaues 91
IV.3. Zusammenfassung 98
IV.4. Turmanlagen mittelalterlicher Kirchen 99
IV.4.1. Zur Genese des Turmes in der mittelalterlichen Sakralarchitektur 101
IV.4.2. Chorwinkeltürme 103
IV.4.3. Innenraumlösungen mitteldeutscher Westbauten 103
IV.4.4. Das durchlaufende Mittelschiff in Mittel- und Westeuropa 105
IV.4.5. Zur Entwicklung der einheitlichen Turmanlage 105
IV.4.5.1. Der Niedersächsische Westriegel 106
IV.4.5.2 . Zur Entstehung des Niedersächsischen Westriegels 107
IV.4.6. Repräsentative Turmfassaden in Mitteldeutschland 110
IV.4.7. Repräsentative Turmfronten in anderen Teilen Europas 110
IV.4.8. Repräsentative Ostturmanlagen in Mitteldeutschland 113
IV.4.9. Die Verbreitung repräsentativer Ostturmfronten in Mittel- und Westeuropa 115
IV.5. Das Langhaus 117
IV.5.1. Hochschiffarkaturen in Mitteldeutschland 117
IV.5.2. Hochschiffarkaturen in Mittel- und Westeuropa 120
IV.5.3. Zusammenfassung 129
IV.5.4. Mehrteilige Pfeiler in Mitteldeutschland 130
IV.5.5. Mehrteilige Pfeiler in Mittel-, West- und Südeuropa 137
IV.5.6. Zusammenfassung: Herkunft der Langhauspfeiler 149
IV.6. Die Gewölbe 150
IV.6.1. Wölbungen des 11. und 12. Jahrhunderts in Mitteldeutschland 150
IV.6.2. Wölbungen in Mittel-, West- und Südeuropa 154
IV.6.3. Herkunft der Tonnenwölbung 157
IV.6.4. Zusammenfassung 161
IV.7. Mauertechnik 163
IV.7.1. Steinbehandlung und Mauerwerksstruktur in Mitteldeutschland 163
IV.7.2. Quadermauerwerk in Mittel-, West- und Südeuropa 166
IV.7.3. Herkunft der Quadertechnik 170
IV.7.4. Zusammenfassung 174
IV.8. Außenwandgliederungen 177
IV.8.1. Wandgliederungen in Mitteldeutschland - das „Erfurter Wandgliederungssystem“ 177
IV.8.2. Wandgliederungssysteme in Mittel-, West- und Südeuropa 189
IV.8.2.1. Das “italienische ” System 190
IV.8.2.2. Das “französische” System 195
IV.8.2.3. Die Elemente des Erfurter Gliederungssystems 200
IV.8.2.4. Die Verbindung der beiden Wandgliederungssysteme 201
IV.8.2.5. Der Schlüsselbau für das Erfurter Wandgliederungssystem in Hochburgund 205
IV.8.3. Die Portale 209
IV.8.4. Erfurt und das „Hirsauer Schema“ 213
V. Zusammenfassung: Die Stellung der Klosterkirche auf dem Erfurter
Petersberg in der europäischen Architekturgeschichte um 1100 220
Literaturverzeichnis 234
Abbildungsverzeichnis 270
Abbildungsnachweis 275
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Zeitgeist im OktavformatSchmahl, Karolin 11 December 2013 (has links) (PDF)
Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Illustrierte Magazine der klassischen Moderne“ eröffnete die SLUB am 13. September eine Ausstellung zum Thema „Zeitgeist im Oktavformat – Illustrierte Magazine der 20er-Jahre“, begleitet von musikalischen Höhepunkten des Berliner und Pariser Kabaretts der 1920er Jahre.
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Mit freiem Volk auf freiem Grunde: 15 Jahre Thüringer Landtag im Rückblick einstiger Abgeordneter aus den Gründerjahren im Freistaat Thüringen: Mit Fotos von Holger ZürchZürch, Holger 30 April 2013 (has links)
Landtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten.
In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach.
Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten. Sie haben die weitreichenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umgestaltungen der drei DDR-Bezirke Erfurt, Gera und Suhl zum Wiedererstehen des heutigen Freistaats Thüringen gestaltet.
Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019).:Intro
15 Jahre Thüringer Landtag – eine erste zeitgeschichtliche Bilanz
Podiums-Diskussion vom Februar 2005 zum Thema „15 Jahre Thüringer Landtag“
Dr. Jürgen Bohn (FDP): „Ich frage mich, welche Botschaft heute von Thüringen ausgeht“
Josef Duchač (CDU) : „Ich hatte immer schon eine ganz satte Portion Ehrgeiz“
Siegfried Geißler (Neues Forum): „Wer sich nicht engagiert, hat auch kein Recht zu schimpfen“
Christine Grabe (Grüne): „Kungeln ist nicht meine Vorstellung von Politik“
Edda Heymel (SPD): „Ich habe mich ständig beobachtet gefühlt“
Klaus Höpcke (PDS): „Entweder es geht demokratisch – oder es geht nicht“
Johanna Köhler (CDU): „Bürgernähe war für mich oberstes Gebot“
Klaus Mehle (SPD): „Das Problem ist, dass Politiker den Leuten zum Maule reden“
Dr. Gottfried Müller (CDU): „Ich kann sagen, ich habe mich bemüht – und einiges ist auch gelungen“
Christiane Neudert (PDS): „Vieles im Parlament ist Selbst-Beschäftigung“
Winfried Neumann (CDU): „Immer das Gefühl, auf einem Schleudersitz zu sitzen“
Dr. Gerd Schuchardt (SPD): „Schwierige Entscheidung für die Politik anstelle von Wirtschaft oder Forschung“
Hartmut Sieckmann (FDP): „In der Politik ist jeder Tag Kampf – auch in der eigenen Partei“
Helmut Rieth (SPD): „Bei Wahlen, vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand“
Gerhard Wien (Demokratie Jetzt): „Wir haben uns sehr angestrengt, die politische Kultur zu bereichern“
Der Eklat auf der Wartburg- Ein kurzer Rückblick auf die Verabschiedung der Thüringer Verfassung
Nachlese: „Zwischenrufe sind das Salz in der parlamentarischen Suppe“
Outro / Dank
Über den Autor und Fotografen
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Zeitgeist im Oktavformat: Illustrierte Magazine der 20er-JahreSchmahl, Karolin 11 December 2013 (has links)
Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Illustrierte Magazine der klassischen Moderne“ eröffnete die SLUB am 13. September eine Ausstellung zum Thema „Zeitgeist im Oktavformat – Illustrierte Magazine der 20er-Jahre“, begleitet von musikalischen Höhepunkten des Berliner und Pariser Kabaretts der 1920er Jahre.
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Tina Frühauf: Werner Sander. ‚Den Frieden endgültig zu festigen‘. Ein großer Vertreter der jüdischen Musik in der DDRLiessmann, Shoshana 09 December 2019 (has links)
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