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Eurozentrische Religionswissenschaft? diskursanalytische Methodik an den Grenzen von Ost und WestRohrbacher, Angelika January 2006 (has links)
Zugl. Teildr. von: Wien, Univ., Diss., 2006 u.d.T.: Rohrbacher, Angelika: Diskursive Religionswissenschaft
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Eurozentrische Religionswissenschaft? : diskursanalytische Methodik an den Grenzen von Ost und West /Rohrbacher, Angelika. January 2009 (has links)
Überarb. und gekürzte Diss. Univ. Wien, 2006. / Originaltitel: Diskursive Religionswissenschaft, Titel der Diss. Originaltitel: Diskursive Religionswissenschaft, Titel der Originaldiss.
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Kinderarbeit, Entwicklungspolitik und Entwicklungspsychologie : arbeitende Kinder als Herausforderung für die universalisierte eurozentrische Konstruktion von Kindheit /Kleeberg-Niepage, Andrea. January 2007 (has links)
Universiẗat, Diss.--Berlin, 2007.
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„Denn schon die alten Griechen wussten es, als sie die Demokratie erfanden…“ - Eurozentrische Perspektiven auf Demokratie in Schulbüchern für GRW am Gymnasium in Sachsen: Wissenschaftliche Arbeit im Fach GRWReuter, Leonie 30 January 2024 (has links)
Seit der Kolonisierung wird die scheinbare Demokratieunfähigkeit „außereuropäischer“ Gesellschaften als Vorwand für Ausbeutung und Unterdrückung genutzt. Diese Strategie wirkt bis heute in „westlichen“ Unternehmungen zum „Demokratieaufbau“ außerhalb des „Westens“ fort. Allerdings haben Gesellschaften außerhalb des „Westens“ selbst eine Geschichte von demokratischer Gesellschaftsorganisation und sind genauso demokratiefähig.
Zwar gibt es einen breiten Forschungsstand sowohl zu eurozentrischen Perspektiven auf Demokratie als auch zu Rassismus in deutschsprachigen Schulbüchern. Allerdings fehlt eine Untersuchung zu eurozentrischen Perspektiven auf Demokratie.
In dieser Arbeit werden daher acht GRW-Schulbücher für das Gymnasium in Sachsen mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring auf die Frage hin untersucht, inwiefern sie eurozentrische Perspektiven auf Demokratie reproduzieren. Unterschieden wurde dabei in vier Kategorien: Ursprung der Demokratie, Demokratiebegriff, prägende Personen für die Demokratie sowie die Darstellung der Demokratie-(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften bzw. der Demokratie-(un)fähigkeit des „Westens“. Die Kategorien können jeweils die Ausprägung „eurozentrisch“ und „Eurozentrismus dekonstruierend“ haben.
Die Arbeit hat gezeigt, dass eurozentrische Perspektiven auf Demokratie in den Schulbüchern mit 87% der Kodierungen vorherrschen. Die Kategorien mit der höchsten eurozentrischen Ausprägung mit 100% waren der Demokratiebegriff und prägende Personen für die Demokratie. Es folgten die Kategorie Ursprung der Demokratie mit 89% und die Darstellung der Demokratie-(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften bzw. der Demokratie-(un)fähigkeit des „Westens“ mit 78%.
Diese Ergebnisse bestätigen den Trend in der Forschung. Damit zeigt die Arbeit einen dringenden Überarbeitungsbedarf der GRW-Schulbücher hinsichtlich Demokratie und Eurozentrismus.:Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................7
Abbildungsverzeichnis .................................................................................................8
1. Einleitung .................................................................................................................9
2. Eigene Positionierung ............................................................................................11
3. Theoretischer Hintergrund .................................................................................... 13
3.1 Definitionen ..................................................................................................... 13
3.1.1 Demokratie .......................................................................................... 13
3.1.2 Eurozentrismus .................................................................................... 13
3.2 Diskurse von Demokratie ................................................................................ 15
3.2.1 Eurozentrischer Diskurs von Demokratie ............................................. 15
3.2.1.1 Wurzeln in der Aufklärung ...................................................... 16
3.2.1.2 Wurzeln im Kolonialismus und politischen Liberalismus ......... 18
3.2.2 Heutige Auswirkungen des eurozentrischen Diskurses von Demokratie............................................................................................................. 21
3.2.3 Kritischer Diskurs von Demokratie ....................................................... 23
3.3 GRW-Schulbücher .......................................................................................... 24
3.3.1 Funktion von GRW-Schulbüchern ........................................................ 24
3.3.2 Entstehung und Auswahl von GRW-Schulbüchern in Sachsen ............ 26
3.3.3 Das GRW-Schulbuch in der Kritik ........................................................ 26
4. Methodisches Vorgehen ........................................................................................ 31
4.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.......................................................... 31
4.1.1 Festlegung des Materials ..................................................................... 33
4.1.2 Analyse der Entstehungssituation ........................................................ 35
4.1.3 Formale Charakteristika des Materials ................................................. 36
4.1.4 Richtung der Analyse ........................................................................... 38
4.1.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung .............................. 38
4.1.6 Bestimmung der Analysetechnik .......................................................... 39
4.1.7 Festlegung der konkreten Ablaufmodelle ............................................. 40
4.1.8 Festlegung der Kategorien ................................................................... 42
4.1.9 Definition der Einheiten ........................................................................ 43
4.1.10 Gütekriterien ........................................................................................ 44
5. Ergebnisse der Schulbuchanalyse ........................................................................ 48
5.1 Ursprung der Demokratie ................................................................................ 48
5.2 Demokratiebegriff ............................................................................................ 49
5.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie ..................................................... 52
5.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .................................. 55
5.5 Häufigkeitstabelle ............................................................................................ 71
6. Diskussion .............................................................................................................. 72
6.1 Diskussion der Ergebnisse .............................................................................. 72
6.1.1 Ursprung der Demokratie ..................................................................... 72
6.1.2 Demokratiebegriff ................................................................................. 73
6.1.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie .......................................... 74
6.1.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .. 77
6.2 Stärken und Limitierungen der Arbeit .............................................................. 81
6.3 Praktische Implikationen .................................................................................. 82
6.4 Zukünftige Forschung/Ausblick ........................................................................ 82
7. Fazit ......................................................................................................................83
8. Literaturverzeichnis ...............................................................................................85
9. Anhang ..................................................................................................................95
10. Eidesstattliche Erklärung ...................................................................................149 / Ever since the period of formal colonisation, the apparent lack of democracy in 'non-European' societies has been used as a pretext for exploitation and oppression. This strategy continues to this day in 'Western' endeavours to 'build democracy' outside the 'West'. However, societies outside the 'West' themselves have a history of democratic social organisation and are just as capable of democracy.
There is a large body of research on both Eurocentric perspectives on democracy as well as racism in German-language textbooks. However, there is a lack of research on Eurocentric perspectives on democracy.
In this study, eight textbooks for political education for grammar schools in Saxony are therefore analysed using Mayring's qualitative content analysis to determine the extent to which they reproduce Eurocentric perspectives on democracy. The study distinguishes between four categories: the origin of democracy, the concept of democracy, formative persons for democracy and the portrayal of the (in)capacity for democracy of societies constructed as non-'Western' or the (in)capacity for democracy of the 'West', respectively. Each category can have the values 'Eurocentric' and 'deconstructing Eurocentrism'.
This study has shown that Eurocentric perspectives on democracy predominate in the textbooks with 87% of the encodings. The concept of democracy and formative persons for democracy had the highest Eurocentric value (100%). This was followed by the origin of democracy with 89% and the portrayal of the (in)capacity for democracy of societies constructed as non-'Western' or the (in)capability of democracy of the 'West' with 78%.
These results confirm the trend in research. This study thus shows an urgent need to revise the textbooks with regard to democracy and Eurocentrism.:Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................7
Abbildungsverzeichnis .................................................................................................8
1. Einleitung .................................................................................................................9
2. Eigene Positionierung ............................................................................................11
3. Theoretischer Hintergrund .................................................................................... 13
3.1 Definitionen ..................................................................................................... 13
3.1.1 Demokratie .......................................................................................... 13
3.1.2 Eurozentrismus .................................................................................... 13
3.2 Diskurse von Demokratie ................................................................................ 15
3.2.1 Eurozentrischer Diskurs von Demokratie ............................................. 15
3.2.1.1 Wurzeln in der Aufklärung ...................................................... 16
3.2.1.2 Wurzeln im Kolonialismus und politischen Liberalismus ......... 18
3.2.2 Heutige Auswirkungen des eurozentrischen Diskurses von Demokratie............................................................................................................. 21
3.2.3 Kritischer Diskurs von Demokratie ....................................................... 23
3.3 GRW-Schulbücher .......................................................................................... 24
3.3.1 Funktion von GRW-Schulbüchern ........................................................ 24
3.3.2 Entstehung und Auswahl von GRW-Schulbüchern in Sachsen ............ 26
3.3.3 Das GRW-Schulbuch in der Kritik ........................................................ 26
4. Methodisches Vorgehen ........................................................................................ 31
4.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.......................................................... 31
4.1.1 Festlegung des Materials ..................................................................... 33
4.1.2 Analyse der Entstehungssituation ........................................................ 35
4.1.3 Formale Charakteristika des Materials ................................................. 36
4.1.4 Richtung der Analyse ........................................................................... 38
4.1.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung .............................. 38
4.1.6 Bestimmung der Analysetechnik .......................................................... 39
4.1.7 Festlegung der konkreten Ablaufmodelle ............................................. 40
4.1.8 Festlegung der Kategorien ................................................................... 42
4.1.9 Definition der Einheiten ........................................................................ 43
4.1.10 Gütekriterien ........................................................................................ 44
5. Ergebnisse der Schulbuchanalyse ........................................................................ 48
5.1 Ursprung der Demokratie ................................................................................ 48
5.2 Demokratiebegriff ............................................................................................ 49
5.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie ..................................................... 52
5.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .................................. 55
5.5 Häufigkeitstabelle ............................................................................................ 71
6. Diskussion .............................................................................................................. 72
6.1 Diskussion der Ergebnisse .............................................................................. 72
6.1.1 Ursprung der Demokratie ..................................................................... 72
6.1.2 Demokratiebegriff ................................................................................. 73
6.1.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie .......................................... 74
6.1.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .. 77
6.2 Stärken und Limitierungen der Arbeit .............................................................. 81
6.3 Praktische Implikationen .................................................................................. 82
6.4 Zukünftige Forschung/Ausblick ........................................................................ 82
7. Fazit ......................................................................................................................83
8. Literaturverzeichnis ...............................................................................................85
9. Anhang ..................................................................................................................95
10. Eidesstattliche Erklärung ...................................................................................149
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Grenzfiguren : Kultur, Geschlecht und Subjekt bei Hegel und Nietzsche /Purtschert, Patricia. January 2006 (has links)
Zugl.: Basel, Universiẗat, Diss., 2005.
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The digital challenges and chancesGad, Usama 20 April 2016 (has links) (PDF)
In this paper, I would like to explore the new ways of perceiving Papyri und Papyrology i.e. papyrological studies from Egyptian-Arabic perspectives. The paper will shed light on three main and, from my point of view, intertwined ways of thinking about this discipline that has been newly of importance just because of the new media. First, one should consider the question of legal status of papyri presented online, including their provenance, and the Egyptian (legal) point of view in this regard. Most, if not all, the available, papyri databases, which presents papyri online, suffice themselves with just a note about the purchase of a certain piece from unknown Egyptian, sometime known and famous like M. Nahman, without any indication about on which government, circumstances, regulations und laws this “supposedly” legal purchase has been conducted. I would suggest putting up a Wikipedia link or any other mean to give the “Egyptian” Science citizen, a further reading lists and short justifications about the transportation of this artefact from his country to Europe or the United States, where most of the papyri, presented in the moment online, are kept. Second, The provenance of the same pieces are in many cases given either with transliterated names that doesn’t exist on Arabic modern maps which one find through e.g. Google or with names that mix the archeological site with its nearby village or town. A similar database, in cooperation and with the help of with the Egyptian Universities’ students of Archeology, would solve this problem. Such links would also serve as a start for more specialized research that connects Archeology and Papyri with modern as well as recent Egyptian History. Third, an Arabic translation of the Papyri presented online, again with the help of Egyptian students of History, Classics and Archeology departments, would be a basis for more further analysis of these texts, whether they are written in Egyptian (with all its script) Greek, Latin or Coptic. These are some chances, which may seem easier to achieve, thanks to the new digital media, especially the social ones, but the challenges that would face any implementation of the above-mentioned idea in the current Egyptian academia are tremendous. This include but not limited to financial and legal matters that control the education system in Egypt.
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The digital challenges and chances: the case of papyri and papyrology in EgyptGad, Usama January 2016 (has links)
In this paper, I would like to explore the new ways of perceiving Papyri und Papyrology i.e. papyrological studies from Egyptian-Arabic perspectives. The paper will shed light on three main and, from my point of view, intertwined ways of thinking about this discipline that has been newly of importance just because of the new media. First, one should consider the question of legal status of papyri presented online, including their provenance, and the Egyptian (legal) point of view in this regard. Most, if not all, the available, papyri databases, which presents papyri online, suffice themselves with just a note about the purchase of a certain piece from unknown Egyptian, sometime known and famous like M. Nahman, without any indication about on which government, circumstances, regulations und laws this “supposedly” legal purchase has been conducted. I would suggest putting up a Wikipedia link or any other mean to give the “Egyptian” Science citizen, a further reading lists and short justifications about the transportation of this artefact from his country to Europe or the United States, where most of the papyri, presented in the moment online, are kept. Second, The provenance of the same pieces are in many cases given either with transliterated names that doesn’t exist on Arabic modern maps which one find through e.g. Google or with names that mix the archeological site with its nearby village or town. A similar database, in cooperation and with the help of with the Egyptian Universities’ students of Archeology, would solve this problem. Such links would also serve as a start for more specialized research that connects Archeology and Papyri with modern as well as recent Egyptian History. Third, an Arabic translation of the Papyri presented online, again with the help of Egyptian students of History, Classics and Archeology departments, would be a basis for more further analysis of these texts, whether they are written in Egyptian (with all its script) Greek, Latin or Coptic. These are some chances, which may seem easier to achieve, thanks to the new digital media, especially the social ones, but the challenges that would face any implementation of the above-mentioned idea in the current Egyptian academia are tremendous. This include but not limited to financial and legal matters that control the education system in Egypt.
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Frauen*rechtePurth, Valerie, Berger, Christian 02 August 2017 (has links)
Frauen*rechte beschreiben Grund- und Menschenrechte, die für Frauen* und Mädchen* besonders relevant sind, wie beispielsweise das Recht auf politische Partizipation, auf Bildung, auf Gesundheit oder auf körperliche sowie sexuelle Integrität. Bemühungen um und die Konzeption von Frauen*rechten sind sowohl auf inter- als auch auf nationaler Ebene von Frauen*rechtsbewegungen beeinflusst. Trotz des strukturellen male bias des Rechts kennen sowohl das internationale Menschenrechtsregime als auch nationale Rechtsordnungen Gewaltschutzmechanismen, Geschlechterdiskriminierungsver- oder Gleichstellungsgebote. Kritik gegenüber Frauen*rechten wird aus kulturrelativistischen, universalistisch-feministischen, postkolonialen und queer-feministischen Perspektiven geübt.
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Gayatri Chakravorty SpivakNandi, Miriam 20 August 2018 (has links)
Gayatri Chakravorty Spivak gilt als eine der Gründungsfiguren des postkolonialen Feminismus. Ihr Profil als postkoloniale Theoretikerin gewann sie mit der Veröffentlichung ihres Werkes In Other Worlds – Essays in Cultural Politics. In ihren Texten weist Spivak auf Widersprüche innerhalb der Nationen des Globalen Südens hin. Sie fokussiert, u. a. mit Hilfe der analytischen Konzepte Repräsentation (representation) und Subalternität (subaltern), insbesondere auf die problematische Rolle von Geschlechter- und Klassenverhältnissen in postkolonialen Widerstandsbewegungen, auf den Gegensatz zwischen den indischen Eliten und den unteren Bevölkerungsschichten und auf die gewaltsame Unterdrückung von Frauen des Südens.
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