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Effects of agricultural cooperatives on members in developing countries: Studies on pricing and inclusionMalvido Perez Carletti, Agustina 20 July 2020 (has links)
Aus theoretischer und empirischer Sicht ist zu diskutieren, ob die Genossenschaften positive Auswirkungen für ihre Mitglieder haben. Das Forschungsziel dieser Dissertation ist die Erklärung und Bewertung der Auswirkungen, die landwirtschaftliche Genossenschaften auf ihre Mitglieder in diesen Kontexten haben. Die Leitfragen lauten: (1) welches sind die sozioökonomischen Merkmale der Landwirte, die Mitglieder von Genossenschaften sind? und (2) welche spezifischen Auswirkungen haben landwirtschaftliche Genossenschaften auf ihre Mitglieder? Die Fragen werden in einer systematischen Literaturarbeit und drei empirischen Artikeln behandelt.
Die systematische Literaturrecherche zeigt die empirischen Belege für positive Effekte von Genossenschaften finden sich in den Kategorien Zugang zu und Nutzung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, Einkommen, Preise sowie Status und Entscheidungsmacht von Frauen.
Im zweiten und dritten Artikel werden die Eigenschaften der Mitglieder und Preiswirkungen von Genossenschaften im argentinischen Wein- und Milchsektor untersucht. Landwirte, die an Genossenschaften verkaufen, erhalten in den untersuchten Fällen niedrigere Preise für ihre Produkte als Landwirte, die an anlegerorientierte Unternehmen verkaufen.
Das vierte Papier analysiert Mechanismen, die zur Inklusion benachteiligter Haushalte in sambischen Maisgenossenschaften beitragen. Inklusion entwickelt sich in Genossenschaften, die Engagement zeigen und entweder vulnerable Mitglieder mit Finanzdienstleistungen versorgen, soziale Identität fördern oder benachteiligte Mitglieder dafür entschädigen, dass sie keinen Zugang zu subventionierten Betriebsmitteln haben.
Die Gesamtergebnisse zeigen, dass Genossenschaften im Allgemeinen mit den am stärksten benachteiligten Landwirten zusammenarbeiten. Sie erzielen verschiedene positive Wirkungen für ihre Mitglieder. Dennoch gibt es auch einen relevanten Anteil von Fällen, in denen es nicht genügend empirische Belege für ihre Auswirkungen gibt. / From both theoretical and empirical perspectives, whether cooperatives provide their members with benefits remains open to debate. The research objective of this thesis is to explain and assess the effects agricultural cooperatives have on their members in developing contexts. The guiding questions are: (1) what are the socio-economic characteristics of farmers who participate in cooperatives? and (2) what are the specific effects of agricultural cooperatives on their farmer members? The questions are addressed in a systematic literature review and three empirical papers.
The systematic literature review finds that what is known about cooperatives is based upon a very limited set of cases. The most conclusive evidence of positive effects corresponds to the categories access to and use of inputs, income, prices and women’s status and agency.
The Paper Two and Three explore member characteristics and price effects of cooperatives and Investor-Oriented Firms in the Argentinean non-varietal wine and dairy sector, respectively. Farmers selling to cooperatives receive lower prices than farmers selling to Investor-Oriented Firms in the studied cases. Since cooperative members differ from other farmers in terms of size, assets and the cost of accessing the market, it can be concluded that cooperatives deal with more disadvantaged farmers at the expense of lower prices.
The Paper Four analyses the mechanisms that contribute towards inclusion of disadvantaged households in Zambian maize cooperatives. Inclusion develops in cooperatives that show commitment and either provide financial services to vulnerable members, promote social identities or compensate disadvantaged members for not being able to access subsidised inputs.
The overall results show that cooperatives generally work with the most disadvantaged farmers. They create multiple positive effects for their members. However, there is also a meaningful share of cases with a lack of sufficient evidence of effects.
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Making rural services work for the poorKwapong, Nana Afranaa 13 September 2012 (has links)
Ziel der Studie ist, zum besseren Verständnis und zum politischen Diskurs hinsichtlich der Reform des ländlichen Dienstleistungssektors in Uganda beizutragen. Sechs Aufsätze zeigen, wie Reformen im genossenschaftlichen Vermarktungsbereich und innerhalb der landwirtschaftlichen Beratung den Aufbau ländlicher Dienstleistungen unterstützen können, um zur Armutsbekämpfung in Uganda beizutragen. Paper 1 analysiert, warum in manchen Gemeinden ein größeres Angebot an Dienstleistungen zur Reduzierung der Armut beigetragen hat, während dies in anderen Gemeinden nicht erreicht werden konnte. Fallbeispiele zeigen, dass (1) der Zugang zu komplementären Dienstleistungen ländliche Lebensgrundlagen verbessern kann, (2) ein hoher Anteil kommunaler Dienstleistungen teilweise durch kollektive Anstrengungen, Selbsthilfe und Partizipation ersetzt werden kann, und dass (3) öffentl. Ordnung, Sicherheit und Eigentumsrechte unentbehrliche Voraussetzungen zur Verbesserung ländlicher Lebensbedingungen und zur Verbesserung ländlicher Dienstleistungsangebote sind. Paper 2 ist eine Literaturstudie über den Zusammenhang zur genossenschaftlichen Organisation und Armutsbekämpfung. Paper 3 untersucht die Bestimmungsgründe für Resilienz und Untergang des ehemaligen Genossenschaftssystems. Paper 4 analysiert den Wandel des Genossenschaftssystems anhand struktureller Unterschiede zwischen dem alten und neuen System. Fazit: Das ‚Revival des Genossenschaftsgedankens‘ war begleitet von der Implementierung neuer Institutionen, Verbesserung der Fortbildung und Ausweitung politischer Unabhängigkeit sowie finanziell tragfähiger Genossenschaften. Paper 5 u. 6 untersuchen den Beitrag einer der bedeutendsten politischen Reformen im ländlichen Raum des heutigen Ugandas: die Dezentralisierung des Angebotes landwirtschaftlicher Dienstleistungen. Fazit: Die weit verbreitete Einflussnahme auf den politischen Meinungsbildungsprozess schwächt das gute Image des National Agricultural Advisory Services. / The objective of this study is to contribute to the understanding and policy debate on the changing landscape of agricultural rural services reforms in Uganda. My study analyzes service reforms in cooperative marketing and agricultural extension as part of efforts to make rural services work for the poor. Paper 1 presents empirical evidence to the paradox of why over the last two decades in some communities’ service provision has worked to get the poor out of poverty whereas in other communities services have not. I show that efforts to reduce poverty should focus on improving security, property rights, then analyze the capacity for self help and strengthen it with capacity building and improve public service provision. With cooperatives back on the development agenda, I further examine the revival and reform of agricultural cooperatives. The first question is addressed in Paper 2: What are the bases for general claims that the cooperative model has a potential to reduce poverty? Paper 3 addresses a second question: Why did a few agricultural cooperatives survive the crises in the cooperative movement while most other cooperatives had collapsed? Paper 4 examines a third question: How are the reformed cooperatives differently organized, how are they contributing to reducing poverty? The revival of cooperatives has included the introduction of new institutions, capacity building and promoting autonomous financially viable cooperatives. Paper 5 and Paper 6 analyze the impact of decentralization on provision of agricultural extension services. It is evident that widespread political interference is negatively affecting the overall good image of the National Agricultural Advisory Services. The study contribute to answering the questions what mechanisms of service provision have worked, why they have worked whereas others have not and what so far has been the role of political decision makers in the process of governance reform in particular areas of service provision.
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Produktions- und Warenketten in der kubanischen LebensmittelwirtschaftKrüger, Daniel 23 May 2007 (has links)
Wirtschaftliche Prozesse sind in Zeiten der Globalisierung zunehmend komplexer. Immer mehr Akteure sind an der Erstellung eines Produktes von der Konzeption bis zur Konsumption durch die Verbraucher beteiligt. Innovationen im Bereich von I&K-Technologien oder im Verkehr, sinkende Transport- und Transaktionskosten sowie organisatorische Neuerungen ermöglichen eine räumliche Trennung einzelner Produktionsschritte der Wertschöpfungskette. Es entstehen Unternehmensnetzwerke, die nicht auf räumlicher, sondern organisatorischer Nähe basieren. Die Verflechtungen zwischen den Akteuren können in Wertschöpfungsketten abgebildet werden. Allgemeine Betrachtungen zu Wertschöpfungsketten, Modelle zu Warenketten und zum politisch-ökonomischen Zusammenhang in der Nahrungsmittelproduktion bilden die theoretische Grundlage dieser Arbeit. In Kuba haben sich die Produktions- und Warenketten vor dem Hintergrund der binnen- und außenwirtschaftlichen Krise in den Jahren 1989/90 stark verändert. In der vorliegenden Arbeit werden ausgehend von den Entwicklungen in der Lebensmittelwirtschaft Kubas, die Verflechtungen zwischen den Akteuren des Agrarsektors, der Lebensmittelindustrie und des Einzelhandels untersucht. Die empirische Analyse umfasste darüber hinaus Betrachtungen zu den Transport- und Distributionsvorgänge innerhalb der Warenketten, den Macht- und Kontrolleinflüssen einzelner Akteure und zu den räumlichen Strukturen. Durch die qualitative Untersuchung konnten im Ergebnis fünf verschiedene Typen von Produktions- und Warenketten festgestellt werden. Die erste Gruppe repräsentiert industrielle Warenketten, die für den rationierten Einzelhandel produzieren. Die zweite Gruppe umfasst die industriellen Warenketten, die auf das Devisensegment orientiert sind. Die dritte Gruppe bildet jene Warenketten ab, bei denen das Segment der industriellen Produktion fehlt. Sie sind auf die direkte Versorgung der Bevölkerung mit frischen Agrarprodukten ausgerichtet. Gerade die Produktions- und Warenketten der dritten Gruppe stellen eine besondere Form dar. Wefen der ökonomischen Krise und den Transportschwierigkeiten in Kuba haben sich seit 1994 lokale Wirtschaftskreisläufe herausgebildet. Sie stellen die kürzesten Produktions- und Warenketten der Insel dar. / In times of globalisation economic processes become increasingly complex. More and more actors are involved in the production - starting at the design and ending at the consumption - of a product. Innovation in Information and Communication Technology or transport, decreasing transportation and transaction costs as well as process innovations facilitate a spatial separation of individual production steps of the value-added chains in different locations. Therefore new business networks develop which are not based spatial, but organisational proximity. Connections between the different actors can be shown in value-added chains. The theoretical frame for this dissertation are general approaches on value-added chains, models for commodity chains and political-economic relations in food industry. In Cuba commodity chains have changed radically due to the interior and exterior economic crisis in 1989/90. This work, based on the development of the Cuban food industry, studies the material and immaterial connections between the actors of the agricultural sector, food industry and retail trade. The empirical analysis also includes observations on transport and distribution processes within commodity chains, power and control impact by specific economic and institutional actors and spatial structures of commodity chains. Through the qualitative analysis, using the example of the tomato, five different types of commodity chains were identified. The first group represents industrial commodity chains, which produce for the state rationed retail trade. The second group includes industrial commodity chains, which focus on the currency segment. The third group sums up those commodity chains which lack the industrial segment. They focus on the population’s direct supply with fresh agricultural products. Especially the third group’s commodity chains represent a special type. Due to the economic crisis and the connected transportation problems, local economic cycles evolved in Cuba since 1994. Opposite to the industrial commodity chains they represent the shortest commodity chains on the island and therefore differ from the first and second group of commodity chains.
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Mailehen - Erlebnis des "Überlebten" / Ein Brauch als Medium / Mailehen - Experiences of the "survived" / Custom viewed as a mediumWey, Hans-Willi 13 February 2001 (has links)
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