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Türkische Belagerungen und der Tunisfeldzug bei Nürnberger Goldschmiedewerken. Darstellungen der Kriegskritik und Abundanz als Stilmittel in der angewandten Kunst der Frühen Neuzeit (1500-1560)

Witthöft, Juliane 15 August 2022 (has links)
Der Untersuchung lagen zu Beginn der Forschungen fünf Hauptobjekte zu Grunde. Hierzu gehörten neben dem Prunkbecher aus dem Waddesdon Bequest des Londoner British Museum, den Deckelpokalen aus dem Stuttgarter Landesmuseum Württemberg und der Wiener Schatzkammer des Deutschen Ordens, sowie der Kanne- und Beckengarnitur, oder Lavabo-Garnitur, aus dem Louvre Paris, noch eine Trinkschale aus dem Art Institute von Chicago. Sie alle zeigen Kriegs- beziehungsweise Belagerungsszenen, die sich mehrheitlich auf die Bekämpfung der osmanischen Invasion in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts beziehen. Die Werke wurden bislang nur im Einzelnen untersucht und nur geringfügig mit den anderen Objekten verglichen und analysiert. Mit dieser Forschungsarbeit werden erstmals eine detaillierte Gegenüberstellung der Werke, ihrer Darstellungen und thematischen Ausrichtungen veröffentlicht. Zur Analyse des inhaltlichen Hintergrundes der Kunstkammerstücke und ihres Bedeutungsspektrums gehören auch die Untersuchungen der Darstellungen des Malers Jan Cornelisz Vermeyen und des Dichters Garcilasos de la Vega zu dem Feldzug in Nordafrika. Beide nehmen hierbei einen unterschiedlichen Blickwinkel ein, doch zugleich konnte ein verwandter Grundtenor gefunden werden: die mahnende Sicht des Künstlers auf das kriegerische Treiben im allgemeinen, die jedoch über eine einfache memento mori-Funktion hinaus geht und zum Teil eine konkret kriegskritische Sichtweise entwickelt. Dem Übereinstimmungsmerkmal der Mahnung vor dem Krieg begegnet man auch bei den Gefäßen aus Stuttgart und London. Beide Arbeiten enthalten, wenn auch unterschwellig, dafür aber nicht weniger eindringlich, eine kritische Konnotation bezüglich der dargestellten Kämpfe auf den Goldschmiedearbeiten. Des Weiteren stellt der stiltheoretische Schlussteil der Arbeit ein wichtiges Kapitel dar, welches sich mit den gestalterischen Besonderheiten der untersuchten Objekte auseinandersetzt. In erster Linie bestehen diese aus den Merkmalen des horror vacui – der Scheu vor der Leere – und einer ausgeprägten Haptik, welche durch die vollplastische Darstellungsfülle auf den Gefäßen hervorgerufen werden. Das abschließende Kapitel widmet sich daher der Medialität von Goldschmiedegefäßen im Allgemeinen und speziell in Bezug auf die ästhetischen Kennzeichen der behandelten Werke. Jener Abschnitt stellt innerhalb meiner Arbeit einen experimentellen Forschungsansatz dar, welcher auf Grundlage stiltheoretischer Aspekte der untersuchten Objekte das Merkmal der Abundanz als Darstellungsform von gesellschaftskritischen Motiven feststellen konnte. Damit eröffnet sich ein erweitertes Bedeutungsspektrum der häufig vielschichtigen Werke aus dem Bereich der Schatzkunst, die nicht selten über ihren repräsentativen Grundcharakter hinausgehen. Besonders die drei untersuchten Werke aus London, Stuttgart und Wien weisen eine lebhaft gestaltete Oberfläche auf und „möchten in die Hand genommen werden“. Denn ihre technischen wie auch inhaltlichen Details und Raffinessen offenbaren sich nur aus der Nähe.:Band I Einleitung 1. Darstellungen türkischer Belagerungen der Frühen Neuzeit in der Nürnberger Goldschmiedekunst aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts 1. 1 Prunkbecher mit türkischer Belagerungsszene aus dem British Museum, London 1. 1. 1 Beschreibung des Londoner Prunkbechers 1. 1. 2 Provenienz 1. 1. 3 Zeitliche und lokale Einordnung 1. 1. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen 1. 1. 5 Gestalterische Besonderheiten und Auffälligkeiten 1. 2 Deckelpokal mit türkischer Belagerungsszene aus dem Landesmuseum Württemberg, Stuttgart 1. 2. 1 Beschreibung des Stuttgarter Deckelpokals 1. 2. 2 Provenienz 1. 2. 3 Zeitliche und lokale Einordnung 1. 2. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen 1. 2. 5 Gestalterische Besonderheiten und Auffälligkeiten. Der Deckel und seine Zugehörigkeit zum Gefäßkörper des Stuttgarter Pokals – eine abschließende Interpretation 1. 3 Deckelpokal mit Kriegsdarstellungen zu Karl V. aus der Schatzkammer des Deutschen Ordens, Wien 1. 3. 1 Beschreibung des Wiener Deckelpokals 1. 3. 2 Provenienz 1. 3. 3 Zeitliche und lokale Einordnung 1. 3. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen 1. 3. 5 Schlussbetrachtung zum Wiener Deckelpokal 2. Resümee der Untersuchungen zu den Goldschmiedearbeiten aus Stuttgart, London und Wien 2. 1 Die graphischen Vorlagen 2. 2 Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Datierungsvorschläge zu den drei untersuchten Gefäßen 3. Zwischenbilanz 4. Die Türkenkriege und der Tunisfeldzug in Kunst und Betrachtung der Frühen Neuzeit – Kriegsdarstellungen zwischen Triumph und Pazifismus 4. 1 Die Türkenkämpfe und der Tunisfeldzug von 1535. Ein historischer Überblick 4. 2 Die Ikonographie Karls V. und ihr Einfluss auf die zeitgenössische Deutung des Tunisfeldzuges 4. 3 Der Tunisfeldzug in der Kunst und Literatur des 16. Jahrhunderts 4. 3. 1 Die Tapisserien zum Tunisfeldzug nach Jan Cornelisz Vermeyen 4. 3. 2 Die Kanne- und Beckengarnitur mit Motiven des Tunisfeldzuges aus dem Louvre, Paris 4. 3. 3 Tunis und Karthago – das Bedeutungsspektrum des Tunisfeldzuges am Beispiel der Dichtungen Garcilasos de la Vega 4. 4 Garcilaso und Vermeyen im Vergleich mit nordalpinen Autoren – Melancholie und Mahnung bei Betrachtungen zum Krieg in der Frühen Neuzeit 5. Die mögliche Verwendung der untersuchten Goldschmiedearbeiten und der Anlass ihrer Fertigung 5. 1 Geschenk, Huldigung, Memorialobjekt oder diplomatische Botschaft? Ein Überblick zu den Verwendungsmöglichkeiten der Goldschmiedegefäße 5. 2 Nürnberg und der Tunisfeldzug – ein theoretischer Ansatz zum Entstehungshintergrund der Goldschmiedearbeiten aus Stuttgart und London 5. 2. 1 Die Auswertung der Archivalien aus dem Nürnberger Staatsarchiv – Ergebnisse und Forschungsansätze 6. Die Medialität von Goldschmiedearbeiten – Abundanz und Haptik als betrachterorientiertes Stilmittel 6. 1 Die Begrifflichkeiten und ihre Anwendbarkeit für das 16. Jahrhundert 6. 2 Die Medialität von Goldschmiedegefäßen und die Verwendung von Abundanz Zusammenfassung Anhang 1. Gedichte von Garcilaso de la Vega 2. Tabellarische Übersicht der Goldschmiedegefäße aus London, Stuttgart, Wien und Paris Band II 1. Bibliographie und Quellenverzeichnis 2. Abbildungsverzeichnis mit Nachweis 3. Abbildungen
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Die Deutfche Handwerkerbewegung Bis Zum Sieg Der Gewerbefreiheit

Goldschmidt, Ernst Friederich 03 October 1914 (has links)
Since then, the modern technology and its achievements has served the nature of trade to begin with, the middle class asks, whose core forms the hand worker movement, as the center of interest for science and politics. A craftsman movement, which is since 1848 rolling along, is today still not ended and the movement still exists and is alive. The hand worker asks, who arose to 1848 to meet, the chronic suffers who became so for decades. The physician, who saw a chronic person, can usually indicate not alone by looking at on welfare. One must look at the developing story for Evil and his life story to know the patient, in order to point to a way to recovery.More over the craftsmen and the craftsmen movement spoken about daily, indicated, in order to find a symptom, which makes itself too faulty in the given instant to be disturbingly most valid, is written to cure and to leave. A detailed connection, an end representation of the craftsmen movement is, however, up to the hour still not finished.In the following still the attempt of such a representation is to be made, for the too the period of 1848/1869.Our sources are particularly purely beside from national commission collections and congresses, are from the Craftsman, who are the other persons, who wanted to take position in the problem of the Craftsman or had daily papers, magazines and books, which are dedicated partly to individual branches of industry, partly the entire Handwork industry of the individual country. In addition to the facts, which follow from flight writings and from one-sided combat literature, come one sided in the pursuit of religion and on politics.An important source in the history of the Handworker Movement must be the legislation. As soon as the craftsmen movement forms, they accepted the seriously public damage the government issuing a new law could bring, an order in such a way could pour Oil onto the waves. The relation between cause and effect between the particulars far the craftsman movement can never clearly completely be, when a factor this important is let out. But not only the finished industrial law, also its developing story and its motives must be regarded, in order that the movement of the German Handwork Movement be completely known.
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Étude typo-chronologique et stylistique des boucles d'oreilles en or de Macédoine : de l'époque archaïque à la fin de la période hellénistique

Bourgouin, Anne-Catherine 04 1900 (has links)
No description available.
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Lean i mindre skala : En inblick i hantverksyrket guldsmed / Lean on a smaller scale : An insight into the goldsmith trade

Rafstedt, Josefine, Johansson, Rasmus January 2023 (has links)
Lean är ett arbetssätt som myntades av Toyota på 1950-talet och som vanligtvis är förknippat med stora tillverkande industriföretag. Den amerikanska universitetsprofessorn Jeffrey K. Liker sammanfattade leans arbetsmetodik med fjorton principer i den storsäljande boken The Toyota Way. I detta arbete undersöktes det hur applicerbara de fjorton principerna är på småskaliga tillverkningsföretag. Projektet avgränsades till småskaliga tillverkningsföretag inom guldsmedsbranschen med maximalt 10 anställda. Undersökningen påbörjades med en enkät som skickades ut till experter inom området lean, med avsikt att urskilja de principer som var mest tillämpbara för småskaliga tillverkningsföretag. Därifrån valdes principerna 3, 6, 7, 10, 12 och 14 ut som mest relevanta för småskaliga tillverkningsföretag. En litteraturstudie utfördes sedan för att hitta information om de utvalda principerna och som komplement till teorin intervjuades även en expert inom området lean. Tre guldsmeder i Stockholmsområdet intervjuades angående deras arbete medan arbetsstationerna och arbetsytorna inspekterades. Intervjuerna resulterade i hur guldsmederna arbetar i praktiken vilket kompletterade de teoretiska resonemangen kring lean och dess applicerbarhet i småskaliga tillverkningsföretag. Arbetet resulterade i slutsatsen att småskaliga tillverkningsföretag generellt arbetar med värderingar och ambitioner som påminner starkt om lean trots att ordet lean, och många andra beskrivande tekniska termer, inte var igenkännbara av guldsmederna själva. Ovannämnda principer kunde även framhävas och rekommenderas som intressanta för småskaliga tillverkningsföretag att förkovra sig i och applicera på sin verksamhet. / Lean is a working structure that was created initially by Toyota in the 1950s and is usually associated with large industrial manufacturing companies. The american university professor Jeffrey K. Liker summarized the lean work methodology with fourteen principles in the best-selling book The Toyota Way. In this paper it was investigated how applicable the fourteen principles are with respect to small-scale manufacturing companies. The project was limited to small-scale manufacturing companies with up to 10 employees within the goldsmith industry. The research began with a survey that got sent out to experts in the field of lean to discern the principles that were most applicable to small-scale manufacturing companies. Based on the survey the principles 3, 6, 7, 10, 12 and 14 were selected as most relevant to small scale manufacturing companies. A theory survey was then carried out to find information about the selected principles, and as a complement to the theory, an expert in the field of lean was also interviewed. Three goldsmiths based in Stockholm were interviewed regarding their work and at the same time the workstations and work surfaces were inspected. The interviews resulted in knowledge about how the goldsmiths worked in practice which strengthened the theoretical reasoning around lean and its applicability in small-scale manufacturing companies. The work resulted in the conclusion that small-scale manufacturing companies generally work with values and ambitions that strongly resemble lean even though the word lean, and many other descriptive technical terms, were not recognizable to the goldsmiths themselves. The above-mentioned principles could also be highlighted and recommended as interesting for small-scale manufacturing companies to engage in.

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