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Stefanie Bethmann, Liebe - eine soziologische Kritik der Zweisamkeit.: Einzelbesprechung

Lenz, Karl 22 July 2020 (has links)
Die Liebe ist in die Soziologie zurückgekehrt. Während die Liebe bei den Klassikern – nicht nur bei Georg Simmel – durchaus ein Thema war, wurde sie lange Zeit vernachlässigt, sogar in der Familiensoziologie. Auch heute wird Liebe nicht in der Elter(n)-Kind-Beziehung aufgegriffen, sondern auf die Paarbeziehung bezogen. Zur Wiederentdeckung hat sicherlich beigetragen, dass sich in und neben der Familienforschung eine Paarforschung hat herausbilden können, die zum Teil unter dieser Flagge segelt, zum Teil ohne eigenes Etikett diese praktiziert. Nachhaltig angeschoben wurde die Wiederentdeckung zudem durch die viel gelesenen und breit rezipierten Bücher von Niklas Luhmann („Liebe als Passion“, orig. 1982), Anthony Giddens („The Transformation of Intimacy“, orig. 1992) sowie Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim („Das ganz normale Chaos der Liebe“, orig. 1990). Auf die mittlerweile erfolgte Wiederentdeckung der Liebe als soziologisches Thema kann das Buch von Stefanie Bethmann aufbauen und die Autorin versteht es – wie zu zeigen sein wird –, den vorhandenen Forschungsstand substantiell zu bereichern.
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Employability und WerkerInnen

Cordes, Antje 14 March 2013 (has links)
Diese qualitative Studie untersucht das Employabilitykonzept am Beispiel von Werkern eines deutschen Werkes eines deutschen Automobilherstellers. Ihre Wahrnehmung des Konzepts Employability und die Hintergründe dieser Wahrnehmung sind im Fokus. Einem triangulativen Ansatz folgend wird weiterhin die Perspektive betrieblicher Vertreter auf das Konzept Employability erhoben. Es werden zudem betriebliche Prozesse und Strukturen erhoben, die als bedeutsam für auf Employability bezogene Wahrnehmungen erachtet werden. Befunde: Employability und damit verbundene Forderungen nach der Selbststeuerung der Existenzsicherung auf dem Arbeitsmarkt – Aktivitäten des Lernens und der beruflichen Entwicklung betreffend – tangieren die Werker kaum. Betrieblicherseits ist die Entwicklung einer arbeitsmarktbezogenen – überbetrieblichen – Attraktivität der Werker ebenfalls nicht im Fokus, sondern vielmehr die Förderung der intern zu zeigenden Leistungsbereitschaft. Grundsätzlich nehmen Werker betrieblich-strukturell vermittelt die Erfordernis zur Selbststeuerung der Entwicklung tätigkeitsrelevanter Kompetenzen wahr – seitens der betrieblichen Vertreter wird diesbezüglich die Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses gefordert. Derartige betriebliche Forderungen nach Selbststeuerung lehnen die Werker jedoch ab: Diese Selbststeuerung entspricht einerseits kaum ihrem arbeitsbezogenen Rollenverständnis, andererseits führen die Werker derartige Selbststeuerungserfordernisse auch auf die als unzureichend erlebten betrieblichen Unterstützungsstrukturen zurück, die sie als Ausdruck einer fehlenden betrieblichen Wertschätzung wahrnehmen. Zusammenfassend zeigt sich das Employabilitykonzept im Bereich der industriellen Produktion als nicht bedeutsam. / In this qualitative study the concept of employability is analysed. The study focuses upon blue-collar workers working in a German plant of a German car producer. The blue-collar workers’ perceptions of the concept of employability and reasons for this are analysed. Following a triangulative approach the perspective of their employer on the concept of employability is also studied. Moreover, structures and processes that are potentially relevant for the blue-collar workers’ perceptions of the concept of employability are analysed. Results: The concept of employability and related requirements such as taking care for surviving in the labor market by self-directing learning and career development are relatively unimportant for blue-collar workers. Also the company is not interested in any form of personal development in terms of improving their skill base to make them employable. It solely focusses upon the willingness of the blue-collar workers to complete the tasks assigned to them. The blue-collar workers realise that in order to fulfill the job requirements self-direction in the development of job-related competences is needed. Regarding self-direction the employer wants to have a new culture. Generally, the demands of the company regarding self-direction aren’t valued by the blue-collar workers. On the one hand self-direction doesn''t fit to the blue-collar workers'' expectations of or attitudes towards work. On the other hand it is perceived as the negative result of non-supportive work structures. Because of these non-supportive work structures the blue-collar workers do not feel valued by the company. In summary the concept of employability has no relevance on the shop floor.

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