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Überlebenszeitabhängige Änderungen der zerebralen IL-6- und GFAP-Expression nach letalen Schädel-Hirn-Traumen

Trautz, Florian 12 February 2021 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersuchte die Verwendbarkeit einer semiquantitativen Auszählung des zellulär sezernierten Zytokins Interleukin-6 (IL-6) und des zerebralen Intermediärfilamentes Saures Gliafaserprotein (GFAP) hinsichtlich ihrer Aussagekraft zur Detektion eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) und der Abschätzung des Überlebenszeitintervalls zwischen Erleiden der Gewalteinwirkung und dem Todeseintritt. Hierzu wurden Hirngewebsproben von 75 Verstorbenen im Rahmen gerichtlich angeordneter Obduktionen verwendet: 54 Fälle wiesen ein zum Tode führendes Schädel-Hirn-Trauma auf (Fallgruppe) und 21 Fälle mit kardiovaskulär bedingtem Todeseintritt wurden als Kontrollgruppe untersucht. Das maximale postmortale Intervall betrug 6 Tage. Gewebsproben definierter Hirnareale (Kortex, Perikontusionszone (PKZ), Hippocampus, Kleinhirn) wurden mit IL-6- und GFAP-Antikörpern immunhistochemisch untersucht und die positiv gefärbten Zellen semiquantitativ erfasst. Die Ergebnisse wurden zu den Überlebenszeiten nach Trauma korreliert und mit der Kontrollgruppe verglichen. Es zeigte sich für IL-6 und GFAP ein statistisch signifikanter Konzentrationsanstieg mit zunehmender Überlebenszeit in der PKZ und in Hypoxie-sensiblen Arealen des Zentralen Nervensystems (ZNS). Die Methode war geeignet, SHT-Fälle von den Kontrollen bei Überschreiten ermittelter Schwellenwerte in Bezug auf die Färbungen zu differenzieren. Die präsentierten Ergebnisse belegen den potentiellen Nutzen der beiden gewählten immunhistochemischen Marker als Ergänzung zur gängigen SHT-Wundalterdiagnostik in der forensischen Praxis.
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Neuropathologie primärer und sekundärer Mitochondriopathien im Rahmen entzündlicher Muskelerkrankungen: Neuropathologie primärer und sekundärerMitochondriopathien im Rahmen entzündlicherMuskelerkrankungen

Henkes, Greta 10 March 2011 (has links)
Idiopathische Myositiden stellen die größte Gruppe der erworbenen Myopathien im Erwachsenenalter dar. Die Pathogenese dieser Erkrankungen ist sehr heterogen und nicht in allen Einzelheiten geklärt. Das Auftreten von mitochondrialen Veränderungen und mtDNADeletionen in idiopathischen Myositiden und deren pathophysiologische Bedeutung ist in der Literatur ein kontrovers diskutiertes Thema. Nach der Präsentation des bekannten Wissens über diese Erkrankungen wird in vorliegender Arbeit dieses Thema anhand lichtmikroskopischer Methoden unter Anwendung histologischer Spezialmethoden an Muskelbiopsien von 98 Patienten untersucht. Ziel der Arbeit ist es, mit verschiedenen histologischen Färbemethoden Hinweise für Mitochondrien-Alterationen und feinstrukturelle Charakteristika von primären Mitochondrialen Myopathien in idiopathischen Myositiden zu detektieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung einer neuen immunhistochemischen Methode unter Anwendung eines monoklonalen antimitochondrialen Antikörpers. Es wird der Fall eines Mädchens mit muskeldystrophischer Symptomatik dargestellt, dessen Muskelbiopsie im Alter von 7 Jahren die myohistologische Diagnose einer juvenilen Dermatomyositis und Hinweise auf eine mitochondriale Dysfunktion ergab. Die Ergebnisse der immunhistochemischen Methode korrelieren gut mit anderen bekannten mitochondrialen Färbungen, sind sensitiver und stellen möglicherweise eine gute Ergänzung zu den bekannten mitochondrialen Markern und Färbungen dar. Die beobachteten mitochondrialen Dysfunktionen sprechen für die gestörte Mitochondrienfunktion und eine früh im Krankheitsverlauf, am ehesten sekundäre, Beteiligung der Mitochondrien im Krankheitsprozess dieser primär nicht mitochondrialen Erkrankungen:INHALTSVERZEICHNIS ............................................................................................. I Abkürzungsverzeichnis .......................................................................................................................................iii 1 EINLEITUNG....................................................................................................... 1 1.1 Einführung ...................................................................................................................................................... 1 1.2 Aufbau und Funktion der Skelettmuskulatur............................................................................................... 1 1.3 Die Mitochondrien.......................................................................................................................................... 6 1.4 Erkrankungen der Skelettmuskulatur......................................................................................................... 11 1.4.1 Diagnostik der Skelettmuskelerkrankungen............................................................................................. 11 1.4.2 Entzündliche Muskelerkrankungen.......................................................................................................... 13 1.4.2.1 Polymyositis.................................................................................................................................... 15 1.4.2.2 Dermatomyositis .............................................................................................................................. 18 1.4.2.3 Einschlusskörpermyositis................................................................................................................ 21 1.4.3 Mitochondriale Myopathien..................................................................................................................... 23 1.5 Die Muskelbiopsie......................................................................................................................................... 26 1.6 Die Lichtmikroskopie der Skelettmuskulatur ............................................................................................. 28 1.6.1. Die Enzymhistochemie ........................................................................................................................... 28 1.6.2. Grundlagen der Immunhistochemie ........................................................................................................ 31 1.7 Die Elektronenmikroskopie .......................................................................................................................... 35 2 MATERIAL UND METHODEN .......................................................................... 36 2.1 Patienten........................................................................................................................................................ 36 2.1.1 Das Patientenkollektiv ............................................................................................................................. 36 2.1.2 Besonderer Fall einer Patientin mit juveniler Dermatomyositis............................................................... 38 2.2 Methoden....................................................................................................................................................... 44 2.2.1 Die Lichtmikroskopie .............................................................................................................................. 44 2.2.1.1 Enzymhistochemie ........................................................................................................................... 46 2.2.1.2 Immunhistochemie ........................................................................................................................... 49 2.2.2 Die Elektronenmikroskopie ..................................................................................................................... 54 2.3 Statistische Methoden .................................................................................................................................. 54 3 ERGEBNISSE ....................................................................................................... 56 3.1 Ergebnisse der Lichtmikroskopie................................................................................................................ 56 3.1.1 Ergebnisse der Enzymhistochemie........................................................................................................... 56 3.1.2 Ergebnisse der Immunhistochemie .......................................................................................................... 62 3.1.3 Korrelation der Ergebnisse der Enzymhistochemie und Immunhistochemie ........................................... 70 Inhaltsverzeichnis ii 3.2 Ergebnisse der Elektronenmikroskopie....................................................................................................... 73 4 DISKUSSION .................................................................................................... 76 4. 1 Lichtmikroskopie......................................................................................................................................... 76 4.1.1 Enzymhistochemie .................................................................................................................................. 76 4.1.1.1 Cytochrom-c-Oxidase ...................................................................................................................... 76 4.1.1.2 NADH............................................................................................................................................. 80 4.1.1.3 SDH ................................................................................................................................................ 80 4.1.1.4. Engel .............................................................................................................................................. 81 4.1.2 Immunhistochemie.................................................................................................................................. 84 4.2 Elektronenmikroskopie ................................................................................................................................ 89 4.3 Besonderer Fall einer Patientin mit juveniler Dermatomyositis ............................................................... 90 4.4 Effekte des Alterns auf die Mitochondrien und deren klinische Bedeutung ............................................ 93 4.5 Die Rolle der Mitochondrien in der Pathogenese der entzündlichen Muskelerkrankungen .................. 94 5 ZUSAMMENFASSUNG..................................................................................... 98 6 QUELLENANGABEN...................................................................................... 102 6.1 Literaturverzeichnis........................................................................................................................... 102 6.2 Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................................... 109 6.3 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................................... 110 7 DANKSAGUNG................................................................................................... 111 8 LEBENSLAUF..................................................................................................... 112 9 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT ... 113
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Einfluss der hyperbaren Sauerstofftherapie auf die Einwanderung Makrophagen-artiger Zellen nach fokaler zerebraler Ischämie im Rattenhirn

Heindl, Marita 01 November 2012 (has links)
Aufgrund der steigenden Prävalenz und der bisher unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten ist der Schlaganfall Gegenstand intensiver Forschung. Ein vielversprechender therapeutischer Ansatz ist die Hemmung der überwiegend destruktiven Entzündungsantwort nach dem ischämischen Ereignis, zum Beispiel durch die Applikation von potentiell neuroprotektivem hyperbarem Sauerstoff (HBO). Die vorliegende experimentelle Arbeit am thrombembolischen Rattenmodell untersuchte die Einwanderung Makrophagen-artiger Zellen sowie längerfristige mikrogliale und astrozytäre Veränderungen nach akuter fokaler zerebraler Ischämie. Dabei erhielten die Tiere eine Monotherapie mit rekombinantem Gewebsplasminogenaktivator (rtPA), die einzige bisher zugelassene medikamentöse Therapieoption, oder eine Kombinationstherapie von rtPA mit HBO. Mit Hilfe des immunhistochemischen Nachweises gegen CD68 konnten einwandernde Makrophagen-artige Zellen erfasst und semiquantitativ ausgewertet werden. Verschiedene Immunfluoreszenz-Mehrfachmarkierungen und konfokale Laserscanningmikroskopie ermöglichten die simultane Detektion von mehreren Mikrogliapopulationen, Astroglia und Neuronen. Zwei bis vier Wochen nach Infarkt konnte in der rtPA + HBO-Gruppe eine abnehmende Tendenz akkumulierter Zellen nachgewiesen werden. In Tieren der Kontrollgruppe zeigte sich reaktive Mikroglia vor allem im Infarktkern, während Astrozyten im Randbereich des Infarktes eine zirkuläre Form annahmen. Die vorliegende Arbeit konnte einen Einfluss von HBO auf die Einwanderung von Makrophagen-artigen Zellen nachweisen sowie neue Erkenntnisse über regionale Unterschiede langfristiger Gliareaktionen liefern.:Inhaltsverzeichnis Bibliografische Beschreibung I Abkürzungsverzeichnis IV 1. Einleitung 1 1.1 Charakterisierung des Schlaganfalls 1 1.2 Zelluläre und molekulare Vorgänge nach zerebraler Ischämie 2 1.2.1 Inflammationsreaktionen 3 1.2.1.1 Einwanderung peripherer Leukozyten 4 1.2.1.2 Aktivierung von Mikroglia 5 1.2.1.3 Eigenschaften von Matrix-Metalloproteinasen 6 1.3 Penumbra als Zielgewebe therapeutischer Interventionen 7 1.4 Lysetherapie mit rekombinantem Gewebsplasminogenaktivator 8 1.5 Hyperbare Sauerstofftherapie 9 1.5.1 Physiologische Grundlagen 9 1.5.2 Potentielle Effekte bei fokaler zerebraler Ischämie 11 2. Zielstellung 14 3. Studiendesign, Material und Methoden 15 3.1 Studiendesign 15 3.2 Material 15 3.2.1 Tierisches Gewebe 15 3.2.2 Chemikalien 16 3.2.3 Lösungen 16 3.3 Methoden 17 3.3.1 Operatives Vorgehen 17 3.3.1 Behandlung mit medikamentöser Lyse und hyperbarem Sauerstoff 18 3.3.3 Gewebepräparation 19 3.3.2 Immunhistochemie 19 3.3.2.1 Immunperoxidasefärbungen 19 3.3.2.2 Immunfluoreszenz-Markierungen 22 3.3.3 Auswertung 25 3.3.3.1 Licht- und Fluoreszenzmikroskopie 25 3.3.3.3 Erfassung eingewanderter Makrophagen-artiger Zellen 26 4. Ergebnisse 28 4.1 Lokalisation und Ausdehnung der fokal zerebralen Ischämie 28 4.2 Einwanderung Makrophagen-artiger Zellen in den Infarktbereich 31 4.2.1 Ischämiezone 31 4.2.2 Ischämischer Randbereich 33 4.3 Veränderungen von Mikroglia, Astrozyten und Nervenzellen nach fokaler zerebraler Ischämie 34 5. Diskussion 40 5.1 Verwendung des thrombembolischen Rattenmodells 41 5.2 Antikörper gegen CD68 für die Detektion Makrophagen-artiger Zellen 44 5.3 Lokalisation der Infarkte nach thrombembolisch induzierter fokaler zerebraler Ischämie 46 5.4 Zeitlich- räumlicher Verlauf der Akkumulation Makrophagen-artiger Zellen 48 5.5 Inflammationsreaktion 4 Wochen nach Schlaganfall 54 5.6 Resümee 56 6. Zusammenfassung 57 Tabellenverzeichnis VIII Abbbildungsverzeichnis IX Literaturverzeichnis X Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit XXV Lebenslauf XXVI Publikationen XXVII Danksagung XXVIII
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Experimentelle Untersuchung des Neuronenverlusts bei fokaler zerebraler Ischämie im Rattenhirn nach Applikation von Gewebeplasminogenaktivator und hyperbarem Sauerstoff

Laignel, Félix Jean Jan 05 September 2013 (has links)
Die systemische Thrombolyse mit rekombinantem Gewebeplasminogenaktivator (rtPA) stellt das einzige pharmakologisch evidente und kausale Therapiekonzept für die Behandlung der akuten zerebralen Ischämie dar. Dieses Be-handlungskonzept ist nur in einem kurzen therapeutischen Zeitfenster anwendbar und birgt das Risiko unerwünschter zum Teil lebensbedrohlicher Nebenwirkungen. Darüber hinaus ist rtPA potenziell neurotoxisch. In der vorliegenden Arbeit sollten am thrombembolischen Schlaganfallmodell der Ratte die Effekte der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) nach induzierter fokaler zerebraler Ischämie in Kombination mit rtPA erstmals im Langzeitverlauf von 4 Wochen untersucht werden. Grundlage hierfür waren die in früheren Studien nachgewiesenen potenziell neuroprotektiven Effekte der HBO. In 4 verschiedenen Infarkt-assoziierten Arealen wurden durch Immunperoxidasemarkierung Neuronale Nuklei (NeuN) im Gehirn von Ratten detektiert und durch den Vergleich mit der kontralateralen Hemisphäre der Neuronenverlust erfasst. Mithilfe einer Dreifach-immunfluoreszenzfärbung und konfokaler Laserscanningmikroskopie wurden neben dem Neuronenverlust sowohl Astrogliose als auch Mikrogliaaktivierung, als wesentliche Bestandteile der neurovaskulären Einheit (NVU), qualitativ analysiert. Für die Ischämie-assoziierten Gebiete ergab sich ein über den gesamten Beobachtungszeitraum konstantes und mit dem Penumbramodell korres-pondierendes schalenförmiges Muster des Neuronenverlusts. Die Hypothese einer Neuroprotektion durch HBO in Kombination mit rtPA konnte im Vergleich zu früheren experimentellen Studienergebnissen nicht bestätigt werden.:Bibliografische Beschreibung I Abkürzungsverzeichnis II Inhaltsverzeichnis V 1. Einleitung 1 1.1 Sozioökonomische Bedeutung des Schlaganfalls 1 1.2 Pathophysiologische Grundlagen der zerebralen Ischämie 1 1.2.1 Neuronale Zellen und Peri-Infarkt-Depolarisation 2 1.2.2 Oxidativer Stress und Stickstoffmonoxid 4 1.2.3 Nekrose und Apoptose 5 1.2.4 Inflammatorische Prozesse 5 1.2.5 Wechselwirkungen zwischen Neuronen, Astroglia und Mikroglia 7 2. Therapiekonzepte bei zerebraler Ischämie 8 2.1 Thrombolyse mit rekombinantem Gewebeplasminogenaktivator 8 2.2 Experimentelle Therapieansätze 10 2.3 Physiologische Grundlagen der hyperbaren Sauerstofftherapie 10 2.4 Nebenwirkungen der hyperbaren Sauerstofftherapie 12 3. Zielstellung 13 4. Material und Methoden 14 4.1 Gewebeproben 14 4.2 Studiendesign 14 4.3 Material 15 4.3.1 Verwendete Chemikalien 15 4.3.2 Verwendete Lösungen 16 4.4 Methoden 17 4.4.1 Operativ induzierte thrombembolische Ischämie 17 4.4.2 Applikation von rtPA und hyperbarem Sauerstoff 19 4.4.3 Gewebeaufbereitung 19 4.4.4 Auswahl der Hirnschnitte 19 4.4.5 Erfassung der Infarktlokalisation im Rattenhirn 20 4.4.6 NeuN-Immunperoxidase Färbung 21 4.4.7 Immunfluoreszenzmarkierung von Neuronen, Astro- und Mikroglia 22 4.4.8 Kontrollfärbungen 24 4.4.9 Mikroskopie und Bildgebung 24 4.4.10 Semiquantitative Auswertung 25 5. Ergebnisse 27 5.1 Lokalisation der fokal zerebralen Ischämie im Rattenhirn 29 5.2 Neuronenverlust in Abhängigkeit von zuvor definierten „Regions of Interests“ 30 5.3 Interventionsabhängiger Verlauf des Neuronenverlusts 31 5.4 Aktivierung von Astro- und Mikroglia in Abhängigkeit vom Neuronenverlust 35 6. Diskussion 41 6.1 Translationale Aspekte 42 6.2 Die Penumbra als potenziell rettbares Hirngewebe 45 6.3 Neuronenverlust in Abhängigkeit von zeitlichen Verlauf und Interventionskonzept 47 6.4 Interaktionen von Neuronen, Astro- und Mikroglia nach fokaler zerebraler Ischämie 51 7. Zusammenfassung 56 8. Literaturverzeichnis 59 Tabellenverzeichnis VII Abbildungsverzeichnis VIII Lebenslauf X Publikationen XI Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit XII Danksagung XIII
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Untersuchung zur kardioprotektiven Wirkung von (-) -Epigallocatechin-3-Gallat und pulsatiler Perfusion bei extrakorporaler Zirkulation mittels Herz Lungenmaschine im Ferkelmodell

Mewes, Marie 27 November 2020 (has links)
In der Kinderherzchirurgie ist die Operation am kardiopulmonalen Bypass unter kardioplegen Herzstillstand ein Standardverfahren zur Korrektur angeborener Herzfehler. Dabei sorgt die Herz-Lungenmaschine (HLM) für die maschinelle Aufrechterhaltung von Blutfluss und Gasaustausch während des operativen Eingriffes. Dank stetiger Verbesserung von Technologie, Materialien sowie Anästhesieführung hat sich dieses Verfahren seit seiner ersten erfolgreichen Erprobung vor etwa 70 Jahren von einem hochriskanten Eingriff zu einem Standardverfahren in der Herzchirurgie mit jährlich sinkenden Morbiditäts- und Mortalitätsraten entwickelt. Dennoch bleibt der Eingriff ein Risikofaktor. Durch den veränderten Blutfluss an der HLM kann es zur Minderperfusion des Organismus mit hypoxisch-ischämischen und inflammatorischen Zellschäden kommen. Das Herz erfährt aufgrund der Kardioplegie eine zusätzliche Beeinträchtigung in seiner Funktion. Klinisch können sich die zellulären Schäden je nach Schweregrad in Form von Arrhythmien, kardialen Dysfunktionen bis hin zum Herzstillstand äußern. In dieser experimentellen Studie im Ferkelmodell wurden zwei potenziell kardioprotektive Strategien untersucht, durch die jene Schäden möglicherweise verringert werden könnten. Dabei handelt es sich zum einen um eine pulsatile Flussmodulation an der Herz-Lungenmaschine statt des herkömmlichen laminaren Flusses, wodurch eine bessere Oxygenierung der Organe erreicht werden könnte. Weiterhin soll eine pharmakologisch-therapeutische Möglichkeit zur Verringerung der oxidativen Zellschäden untersucht werden. Hierfür wurde Epigallocatechingallat gewählt. Dieses Polyphenol ist im grünen Tee enthalten und gilt als effektiver Radikalfänger sowie antiapoptotischer Wirkstoff. Ziel ist es festzustellen, in welchem Maße hypoxisch-ischämische und apoptotische Zellschäden nach Anwendung der HLM auftreten und inwiefern diese durch pulsatile Perfusion oder EGCG-Gabe beeinflussbar sind. Zu diesem Zweck wurden 5 Versuchsgruppen mit jeweils 6- 9 Ferkeln der Rasse Angler-Sattelschwein im Alter von ca. 4 Wochen und einem Gewicht zwischen 8-15 kg gebildet: „Kontrollgruppe“, „Kontrollgruppe + EGCG“, Versuchsgruppe „HLM laminar', Versuchsgruppe „HLM laminar + EGCG“ und Versuchsgruppe „HLM pulsatil“. Der operative Versuchsteil wurde nach einem einheitlichen OP-Protokoll unter moderater Hypothermie (28°C) mit 90-minütigem kardiopulmonalem Bypass, 30 min Reperfusionszeit und 90-minütiger Rekonvaleszenzzeit durchgeführt. Es kam die HLM vom Typ Stöckert SIII zum Einsatz, die sowohl pulsatilen als auch laminaren Blutfluss generieren kann. Den EGCG-Gruppen wurde zu zwei Zeitpunkten 10 mg/kg EGCG i.v. verabreicht. Die postoperativen Untersuchungen bestanden aus immunhistochemischen Färbungen des Herzgewebes auf hypoxisch-ischämische und apoptotische Marker (HIF-1α, AIF, Nitrotyrosin, cleaved Caspase 3, PAR, TNFα). Weiterhin wurde mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) der Gehalt an energiereichen Phosphaten und deren Abbauprodukten (ATP, AMP, ADP) gemessen. Das intraoperative Kreislaufmonitoring wurde dokumentiert. Zur Verlaufsbestimmung von Parametern des Blutbildes und der klinischen Blutchemie wurde zu drei Zeitpunkten während der Operation Blut entnommen. Die Ergebnisse zeigen, dass alle immunhistochemischen Marker in der Gruppe „HLM laminar“ am höchsten waren und belegen das Vorkommen hypoxischer, inflammatorischer und apoptotischer Stoffwechselprozesse unter Nutzung der laminaren HLM. Bei pulsatiler Perfusion wurde signifikant weniger TNFα, Caspase 3, PAR sowie Nitrotyrosin nachgewiesen und die zellulären Energiereserven (ATP/ ADP + AMP) im Myokard waren höher. Vermutlich wurde durch das veränderte Flussmuster eine bessere Gewebsoxygenierung gewährleistet. Unter EGCG-Gabe war die Expression von HIF-1α, AIF, Nitrotyrosin, TNFα und PAR signifikant vermindert. Somit ist anzunehmen, dass EGCG toxische Metabolite (ROS/ RNS) neutralisierte und gleichzeitig apoptotische Zellschäden verringerte. Beide untersuchten Strategien zeigten kardioprotektive Wirkung, da sie in die pathophysiologischen Stoffwechselwege von Ischämie/Reperfusion und Apoptose eingriffen und in der Lage waren, zelluläre Schäden zu vermindern. Die Ergebnisse sind für die Kardioprotektion in der Kinderkardiologie von Bedeutung, da sie effektive therapeutische Möglichkeiten darstellen könnten, die ischämischen Zellschäden zu verringern und somit die klinischen Folgen für das Herz zu reduzieren.:Inhaltsverzeichnis ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 2 LITERATURÜBERSICHT 2.1 ANWENDUNG DER HERZ-LUNGENMASCHINE 2.1.1 Entwicklung der Herz-Lungenmaschine- ein historischer Überblick 2.1.2 Aufbau der Herz-Lungenmaschine und Indikation für deren Einsatz 2.1.3 Besonderheiten der pädiatrischen Kardiochirurgie 2.1.4 Bedeutung der Herz-Lungenmaschine in der Veterinärmedizin 2.2 PATHOPHYSIOLOGIE DER HERZ-LUNGENMASCHINE 2.2.1 Häufige postoperative Komplikationen 2.2.2 Entzündungsreaktion 2.2.2.1 SIRS 2.2.2.2 Körpereigene Abwehrmechanismen 2.2.2.3 Störung der Hämostase 2.2.3 Ischämie-Reperfusionsschaden 2.2.4 Zelltod 2.3 KARDIOPROTEKTIVE STRATEGIEN 2.3.1 Perioperative Maßnahmen 2.3.2 Pulsatile Perfusion 2.3.3 Pharmakologische Kardioprotektion mit Epigallogatechingallat (EGCG) 2.4 HYPOXIE-, ENTZÜNDUNGS- UND APOPTOSEMARKER ZUR ANALYSE 2.4.1 Entzündungsmarker 2.4.2 Marker für Hypoxie und oxidativen Stress 2.4.3 Apoptosemarker 2.5 FRAGESTELLUNG 3 TIERE, MATERIAL UND METHODEN 3.1 VERSUCHSDURCHFÜHRUNG 3.1.1 Versuchstiere und Versuchsgruppen 3.1.2 Anästhesie und OP-Durchführung 3.1.2.1 Prämedikation und Narkoseeinleitung 3.1.2.2 Narkose 3.1.2.3 Monitoring 3.1.2.4 Versuchsablauf 3.1.3 Extrakorporale Zirkulation und Kardioplegie 3.1.3.1 Aufbau der HLM 3.1.3.2 Operativer Zugang und Kanülierung des Herzens 3.1.3.3 Vorbereitung der HLM 3.1.3.4 Herbeiführung der Kardioplegie 3.1.3.5 Durchführung der extrakorporalen Zirkulation 3.2 POSTOPERATIVE UNTERSUCHUNGEN 3.2.1 Probenentnahme und –aufbereitung 3.2.2 Histologische Färbung 3.2.3 Immunhistochemische Färbungen 3.2.3.1 Entparaffinierung und Rehydrierung 3.2.3.2 Permeabilisierung 3.2.3.3 Blocken der endogenen Bindungsstellen 3.2.3.4 Antikörper- Inkubation 3.2.3.5 Kernfärbung 3.2.3.6 Negativkontrollen 3.2.4 Mikroskopie 3.2.5 Auswertung 3.2.6 Blutwerte 3.2.7 RP-HPLC 3.3 STATISTISCHE AUSWERTUNG 4 ERGEBNISSE 4.1 ERGEBNISSE DER BLUTPROBEN UND NARKOSE- ÜBERWACHUNG 4.2 ERGEBNISSE DER IMMUNHISTOCHEMIE 4.2.1 HIF-1α-Färbung 4.2.2 AIF-Färbung 4.2.3 Nitrotyrosin-Färbung 4.2.4 TNFα-Färbung 4.2.5 PAR-Färbung 4.2.6 cC3-Färbung 4.3 ERGEBNISSE DER RP-HPLC 5 DISKUSSION 5.1 MODELLBETRACHTUNG 5.2 EINFLUSS DER HLM AUF DAS HERZGEWEBE 5.3 LAMINARE VS. PULSATILE PERFUSION DER HLM 5.4 EINFLUSS VON EGCG 6 ZUSAMMENFASSUNG 7 SUMMARY 8 LITERATURVERZEICHNIS 9 ANHANG 9.1 ANGABEN ZU MEDIKAMENTEN UND OP-MATERIAL 9.2 GERÄTE UND ZUBEHÖR FÜR DIE POSTOPERATIVEN UNTERSUCHUNGEN 9.3 HERSTELLUNGSPROTOKOLLE UND ZUSAMMENSETZUNG DER LÖSUNGEN FÜR DIE HISTOLOGIE UND IMMUNHISTOCHEMIE 9.3.1 Formalinfixierung nach LILLIE 9.3.2 Vollautomatische Paraffineinbettung 9.4 ZUBEHÖR FÜR DIE RP-HPLC 9.5 HPLC- PROTOKOLL FÜR DIE VORBEREITUNG DER HPLC-QUANTIFIZIERUNG METABOLISCHER KOMPONENTEN IM HERZGEWEBE 9.6 AUSWERTUNG 9.7 ANTIKÖRPER UND FÄRBEPROTOKOLLE DER IMMUNHISTOCHEMIE 9.7.1 Färbeprotokoll HIF-1α 9.7.2 Färbeprotokoll AIF 9.7.3 Färbeprotokoll Nitrotyrosin 9.7.4 Färbeprotokoll TNFα 9.7.5 Färbeprotokoll PAR 9.7.6 Färbeprotokoll cC3 9.7.7 Färbeprotokoll HE 9.8 TABELLEN UND ABBILDUNGEN 10 DANKSAGUNG
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Qualitative und quantitative immunhistochemische Analyse des Plexus myentericus im Dünndarm und in der Beckenflexur des Pferdes

Freytag, Christiane 25 November 2008 (has links)
Während die Chemoarchitektur des Plexus myentericus im Dünn- und Dickdarm verschiedener Tierspezies gut erforscht ist, fehlen für das Pferd aufgrund präparatorischer Probleme solche Daten bisher weitgehend. Als wesentliche Grundlage für die immunhistochemische Analyse erfolgte die Mikrosektion von Häutchenpräparaten des Plexus myentericus aus unterschiedlichen Dünndarmlokalisationen und der Beckenflexur von 15 Pferden. Ein Teil der Proben wurde vor der Fixation mit Kolchizin behandelt, um auch zelluläre Neuropeptidmarkierungen durchführen zu können. Die nachfolgende immunhistochemische Aufarbeitung erfolgte an frei beweglichen Häutchenpräparaten, so dass die chemische Neuroanatomie des Plexus myentericus in dessen natürlicher und flächiger Ausdehnung untersucht werden konnte. Neben der Quantifizierung der myenterischen Neurone sollten cholinerge, nitrerge und calretinin-exprimierende Subpopulationen evaluiert werden. Ferner wurde die Verteilung verschiedener Neuropeptide untersucht. Die Visualisierung der Primärantikörper erfolgte durch indirekte Immunfluoreszenz. Angefertigte Präparate wurden vorrangig mit konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie (Zeiss LSM 510 Meta) ausgewertet. Der eingesetzte pan-neuronale Marker HuC/D führte zu einer reproduzierbaren, offenbar vollständigen Markierung der myenterischen Neurone. In keinem Fall konnte eine durch weitere Antikörper markierte Nervenzelle ohne HuC/D-Immunreaktivität angesprochen werden, was die hervorragende Eignung von HuC/D als pan-neuronaler Marker auch im enterischen Nervensystem des Pferdes verdeutlicht. Die Ganglien im Plexus myentericus zeichneten sich durch eine große Formenvielfalt und durch die Orientierung ihrer Längsachse an der Zirkulärmuskulatur aus. In den untersuchten Dünndarmlokalisationen traten vermehrt kleinere Ganglien auf, während in der Beckenflexur große, fusionierte Ganglien dominierten. Ferner wurde die Neuronendichte bestimmt, die als Neuronenanzahl/ cm² ganglionärer Fläche definiert war. Die Neuronen-dichte zeigte eine konstante Verteilung von 52.000 bis 58.000 Neuronen/ cm² ganglionärer Fläche in den untersuchten Dünndarmabschnitten und 57.000 Neuronen/ cm² ganglionärer Fläche in der Beckenflexur. Die enterische Glia wurde durch Immunmarkierung des sauren Gliafaserproteins GFAP dargestellt. In den ganglionären Bereichen erfolgte neben der Detektion von Gliafasern auch die Visualisierung von Gliazellkörpern, die den Nervenzellen kappenförmig aufsaßen. Eine deutliche Assoziation von Gliafasern mit Gefäßen, die durch Kartoffellektin markiert waren, konnte dagegen nicht beobachtet werden. Die cholinerge Subpopulation im Plexus myentericus, die durch Immunmarkierung der Cholinazetyltransferase (ChAT) erfasst wurde, war in den untersuchten Dünndarm-lokalisationen mit 35 bis 36 % größer als in der Beckenflexur (24 %). Im Gegensatz dazu umfasste die durch Stickoxidsynthase (NOS)-Immunreaktivität detektierte nitrerge Subpopulation in der Beckenflexur 33 %, wobei in den untersuchten Dünndarm-lokalisationen nur zwischen 20 bis 22 % NOS exprimierten. Weiterhin konnte in einigen Neuronen eine Koexpression von ChAT und NOS beobachtet werden. In den untersuchten Dünn- und Dickdarmlokalisationen exprimierten 6 bis 7 % der myenterischen Neurone Calretinin (CR), wobei sie im Allgemeinen mit ChAT kolokalisiert waren. Die CR-markierten Zellen zeigten hauptsächlich eine Dogiel Typ-I-Morphologie und in wenigen Fällen eine Dogiel Typ-II-Morphologie. Während Calcitonin gene-related peptide (CGRP) markierte Neurone und Nervenfasern detektiert werden konnten, blieb die Methionin-Enkephalin-Immunreaktivität auf Nervenfasern in den untersuchten Dünndarmlokalisationen beschränkt. Neurone, die das vasoaktive intestinale Polypeptid (VIP) exprimierten, zeigten überwiegend auch NOS-Immunreaktivität. Dagegen wurde eine Koexpression von ChAT und VIP oder Neuropeptid Y (NPY) nur vereinzelt dokumentiert, während die Koexpression von NPY und NOS nicht beobachtet wurde. Die vorliegende Arbeit liefert zahlreiche Daten zur Chemoarchitektur des Plexus myentericus des Pferdes unter physiologischen Bedingungen. Diese Befunde können dem Verständnis neuropathologischer Veränderungen dienen sowie deren Diagnose und Behandlung erleichtern.
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Die Expression von Sulfattransportern als Funktion einer fortschreitenden Nierenfibrose am Modell der Alport-Maus / (Den übersetzten Titel in englischer Sprache einfügen!!!)

Mirgel, Marcia 10 October 2011 (has links)
No description available.
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Neurochemical and functional characterisation of the Melanin-concentrating hormone system in the rat brain

Appl, Thomas January 2007 (has links)
The central melanin-concentrating hormone (MCH) system has been intensively studied for its involvement in the regulation of feeding behaviour and body weight regulation. The importance of the neuropeptide MCH in the control of energy balance has been underlined by MCH knock out and Melanin-concentrating hormone receptor subtype 1 (MCHR-1) knock-out animals. The anorectic and anti-obesity effects of selective MCHR-1 antagonists have confirmed the notion that pharmacological blockade of MCHR-1 is a potential therapeutic approach for obesity. First aim of this work is to study the neurochemical “equipment” of MCHR-1 immunoreactive neurons by double-labelling immunohistochemistry within the rat hypothalamus. Of special interest is the neuroanatomical identification of other hypothalamic neuropeptides that are co-distributed with MCHR-1. A second part of this study deals with the examination of neuronal activation patterns after pharmacological or physiological, feeding-related stimuli and was introduced to further understand central regulatory mechanisms of the MCH system. In the first part of work, I wanted to neurochemically characterize MCHR-1 immunoreactive neurons in the rat hypothalamus for colocalisation with neuropeptides of interest. Therefore I performed an immunohistochemical colocalisation study using a specific antibody against MCHR-1 in combination with antibodies against hypothalamic neuropeptides. I showed that MCHR-1 immunoreactivity (IR) was co-localised with orexin A in the lateral hypothalamus, and with adrenocorticotropic hormone and neuropeptide Y in the arcuate nucleus. Additionally, MCHR-1 IR was co-localised with the neuropeptides vasopressin and oxytocin in magnocellular neurons of the supraoptic and paraventricular hypothalamic nucleus and corticotrophin releasing hormone in the parvocellular division of the paraventricular hypothalamic nucleus. Moreover, for the first time MCHR-1 immunoreactivity was found in both the adenohypophyseal and neurohypophyseal part of the rat pituitary. These results provide the neurochemical basis for previously described potential physiological actions of MCH at its target receptor. In particular, the MCHR-1 may be involved not only in food intake regulation, but also in other physiological actions such as fluid regulation, reproduction and stress response, possibly through here examined neuropeptides. Central activation patterns induced by pharmacological or physiological stimulation can be mapped using c-Fos immunohistochemistry. In the first experimental design, central administration (icv) of MCH in the rat brain resulted in acute and significant increase of food and water intake, but this animal treatment did not induce a specific c-Fos induction pattern in hypothalamic nuclei. In contrast, sub-chronic application of MCHR-1 antagonist promoted a significant decrease in food- and water intake during an eight day treatment period. A qualitative analysis of c-Fos immunohistochemistry of sections derived from MCHR-1 antagonist treated animals showed a specific neuronal activation in the paraventricular nucleus, the supraoptic nucleus and the dorsomedial hypothalamus. These results could be substantiated by quantitative evaluation of an automated, software-supported analysis of the c-Fos signal. Additionally, I examined the activation pattern of rats in a restricted feeding schedule (RFS) to identify pathways involved in hunger and satiety. Animals were trained for 9 days to feed during a three hour period. On the last day, food restricted animals was also allowed to feed for the three hours, while food deprived (FD) animals did not receive food. Mapping of neuronal activation showed a clear difference between stareved (FD) and satiated (FR) rats. FD animals showed significant induction of c-Fos in forebrain regions, several hypothalamic nuclei, amygdaloid thalamus and FR animals in the supraoptic nucleus and the paraventricular nucleus of the hypothalamus, and the nucleus of the solitary tract. In the lateral hypothalamus of FD rats, c-Fos IR showed strong colocalisation for Orexin A, but no co-staining for MCH immunoreactivity. However, a large number of c-Fos IR neurons within activated regions of FD and FR animals was co-localised with MCHR-1 within selected regions. To conclude, the experimental set-up of scheduled feeding can be used to induce a specific hunger or satiety activation pattern within the rat brain. My results show a differential activation by hunger signals of MCH neurons and furthermore, demonstrates that MCHR-1 expressing neurons may be essential parts of downstream processing of physiological feeding/hunger stimuli. In the final part of my work, the relevance of here presented studies is discussed with respect to possible introduction of MCHR-1 antagonists as drug candidates for the treatment of obesity. / Die Regulation des Körpergewichts in einem physiologischen Rahmen setzt ein internes Energiegleichgewicht voraus und wird langfristig durch Abgleich von Nahrungsaufnahme einerseits und Energieverbrauch andererseits gewährleistet. Dieses Gleichgewicht ist bei massivem Übergewicht (Adipositas) oder chronischem Untergewicht (Kachexie) dauerhaft gestört. Bei der Regulation des Energiegleichgewichts spielt der im Zwischenhirn gelegene Hypothalamus als Schaltstation eine wichtige Rolle. Hypothalamische Regelkreise gleichen sensorische, viszerale und humorale Signale miteinander ab und setzen sie in adäquates Verhalten (z.B. Nahrungsaufnahme) um. Innerhalb des Hypothalamus werden Hunger und Sättigung durch zentralnervöse Regulationssysteme kodiert. Dadurch stellt eine pharmakologische Inhibierung eines hunger-stimulierenden (orexigenen), hypothalamischen Regelkreises eine Möglichkeit dar, um Nahrungsaufnahme und Körpergewichts zu reduzieren. Das im lateralen Hypothalamus gebildete Neuropeptid Melanin-konzentrierendes Hormon (MCH) ist ein solches orexigenes Signal. In unterschiedlichen Tiermodellen wurde gezeigt, dass MCH seine physiologischen Effekte auf das Energiegleichgewicht durch den funktionellen MCH Rezeptor Subtyp 1 (MCHR-1) vermittelt. Die Behandlung von Labornagern mit selektiv wirksamen MCHR-1 Antagonisten hat in verschiedenen Tiermodellen zu einer Verminderung der Nahrungsaufnahme und Körpergewichtsreduktion geführt (anorexigene Wirkung). Das Ziel dieser Arbeit ist eine vertiefte Untersuchung des zentralen MCH Systems. Im ersten Teil der Arbeit werden MCHR-1 enthaltene Nervenzellen (Neurone) im Hypothalamus von Ratten immunhistochemisch identifiziert und neurochemisch charakterisiert. Dieser Teil der Arbeit soll mit Hilfe von Kolokalisationsstudien mögliche Interaktionen des MCH Systems mit anderen neuropeptidergen, hypothalamischen Systemen identifizieren. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von pharmakologischen Effekten bei MCH und MCHR-1 Antagonist behandelten Ratten auf Nahrungsaufnahme, Wasseraufnahme sowie Veränderung des Körpergewichts. Zentrale Regulationsmechanismen wurden durch den immunhistochemischen Nachweis des Transkriptionsfaktors und neuronalen Aktivierungsmarkers c-Fos im Rattenhirn ermittelt. Diese neuronalen Aktivierungsmuster wurden mit solchen Mustern verglichen, die nach einem definierten physiologischen Stimulus (Fütterungsregime) mit derselben Methode aufgezeichnet wurden. Erste Ergebnisse zeigten, dass der hier etablierte Antikörper gegen MCHR-1 spezifisch ist und MCHR-1 in mehreren hypothalamischen Kernarealen mit Hilfe dieses Antikörpers nachgewiesen werden konnte. So konnte im lateralen Hypothalamus eine Kolokalisation von MCHR-1 mit Orexin A nachgewiesen werden, im arcuate Nukleus des Hypothalamus, einem Kernareal, das eine bedeutende Funktion in der Integration von Hunger- und Sättigungssignalen hat, zeigten MCHR-1 positive Neurone eine Kolokalisation mit dem orexigenen Neuropeptid Y oder mit dem Adrenocorticotrophin Hormon, einem Marker für das anorexigen wirkende, zentrale Melanokortin System. Der Paraventrikuläre Nukleus und der Supraoptische Nukleus des Hypothalamus spielen eine wichtige Rolle in neuroendokrinen Regulationen. Im paraventrikulären Hypothalamus konnte eine Kolokalisation von MCHR-1 mit den Neuropeptiden Vasopressin, Oxytocin und Corticotrophin-releasing Hormon festgestellt werden, außerdem konnte eine Kolokalisierung von MCHR-1 mit Vasopressin und Oxytocin im Supraoptischen Nukleus gezeigt werden. Zusätzlich konnte MCHR-1 immunhistochemisch auf Zellen der Adeno- und der Neurohypophyse nachgewiesen werden. Diese Ergebnisse lassen auf eine Interaktion von MCHR-1 im Hypothalamus nicht nur mit orexigenen (Orexin A und Neuropeptid Y) und anorexigenen (Adrenocorticotrophin Hormon) Signalen schließen, sondern weisen zusätzlich auf eine Rolle von MCHR-1 bei der Regulation des Wasserhaushalts (Vasopressin), der Fortpflanzung (Oxytocin) und bei Stress (Corticotrophin-releasing Hormon) hin. Im zweiten Versuchsvorhaben führte die zentraler Gabe (intrazerebroventrikular) von MCH ins Rattengehirn zu einer akuten und signifikanten Steigerung der Futter- und Wasseraufnahme, es konnte jedoch kein spezifisches Aktivierungsmuster in hypothalamischen Kernarealen (Nuklei) definiert werden. Im Gegensatz dazu führte eine sub-chronische Gabe eines oral verfügbaren MCHR-1 Antagonisten in Ratten zu einer signifikanten Verminderung der Nahrungs-, Wasseraufnahme und des Körpergewichts. Bei qualitativer Analyse des immunhistochemischen Signals für c-Fos bei MCHR-1 Antagonist behandelten Ratten konnte eine spezifische Aktivierung im Paraventrikulären Hypothalamus, im Supraoptischen Nukleus und im Dorsomedialen Hypothalamus gezeigt werden. Diese Ergebnisse ließen sich durch automatisierte, software-unterstützte Quantifizierung des c-Fos Signals bestätigen und heben diese Hirnareale als mögliche neuroanatomische Substrate von MCHR-1 Antagonisten hervor. Um eine mögliche neuronale Aktivierung des MCH Systems nach einem physiologischen Stimulus, hier Hunger oder Sättigung, zu untersuchen, wurden in einem weiteren Versuchsansatz Ratten in einem angepassten, neun Tage dauernden Fütterungsregime, täglich für nur drei Stunden Zugang zu Futter gewährt. Tiere, die am letzten Tag des Fütterungsregimes im 3 Stunden Zeitraum kein Futter bekamen und so als „Hunger-Stimulierte“ definiert wurden, zeigten eine signifikante Induktion von c-Fos in unterschiedlichen hypothalamischen (arcuate Nukleus, Dorsomedial Hypothalamischen Nuklei, Lateral Hypothalamus) und extrahypothalamischen Hirnarealen (Nukleus Accumbens, Basolaterale Amygdala, Paraventriculärer Thalamischer Nukleus). Dieses Aktivierungsmuster unterschied sich von Ratten, die am letzten Tag des Fütterungsregims Futter erhalten hatten, den „gesättigte Tieren“ (Aktivierung vor allem im supraoptischen Nukleus, im paraventrikulären Hypothalamus und Nukleus Tractus Solitarius), oder ad libitum gefütterten Kontrolltieren. Um durch das Fütterungsregime aktivierte Neurone dem MCH System zuzuordnen, wurden immunhistochemische Kolokalisationsexperimente von c-Fos mit MCH beziehungsweise MCHR-1 spezifischen Antikörpern durchgeführt. Zwar konnte keine Kolokalisation von c-Fos mit MCH im lateralen Hypothalamus nachgewiesen werden, aber eine Vielzahl von durch Hunger oder Sättigung aktivierte, c-Fos positive Neurone zeigte MCHR-1 Immunoreaktivität. Zusammenfassend lässt sich daraus schließen, dass Nahrungskarenz differenziert unterschiedliche intra-hypothalamische und extra-hypothalamische Zielstrukturen aktiviert. Die funktionelle Rolle des MCHR-1 in solch aktivierten Neuronen bedarf weiterer Klärung. Im abschließenden Teil der Arbeit wird eine mögliche Relevanz der hier beschriebenen Ergebnisse im Hinblick auf die Entwicklung von MCHR-1 Antagonisten und deren möglicher Einsatz bei Adipositas, diskutiert.
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Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Herzinsuffizienz und chronischer Parodontitis mittels immunhistochemischem Nachweis der Makrophagenmarker CD68 und CD14 / Investigation on the relationship between heart failure and chronic periodontitis using immunohistochemically proof with macrophage marker CD68 and CD14

Jahn, Carolin 29 July 2013 (has links)
Ziel der Arbeit war es, zu untersuchen, ob parodontalpathogene Mikroorganismen im Myokard des Herzens nachweisbar sind. Dabei wurde die Wechselwirkung der Toxine (Lipopolysaccharide) am myokardialen Gewebe erfasst und auf diese Weise mögliche Entzündungsreaktionen in den Myokardzellen untersucht. Material und Methoden: 30 Patienten (20 Männer, 10 Frauen) mit Aortenklappenstenosen bzw. -insuffizienzen wurden zahnärztlich auf den aktuellen Zahnstatus und Parodontalstatus untersucht. Gingivale Erkrankungen wurden mit Hilfe des PBI erhoben. Anhand der Sondierungstiefen und des klinischen Attachmentlevels erfolgte die Einteilung in keine/ milde Parodontitis, moderate Parodontitis und schwere Parodontitis. Das Herzgewebe wurde mittels Gewebeschnitten von Ventrikel, Atrium und Klappe histologisch aufbereitet und mittels Lichtmikroskop über eine Kamera aufgezeichnet. Für einen Probanden ergaben sich pro Gewebeschnitt und pro Färbung 12 Aufnahmen. Insgesamt ergaben sich nach allen Färbungen aller Gewebeschnitte für einen Patienten 84 Bilder. Es wurde ein Inflammationsscore (0-3) erhoben für die Bewertung der H.E.-Färbung. Parameter für die immunhistochemischen Färbungen wurden durchgeführt für CD68/ Makrophagen und CD14/ LPS- Bindungsprotein-Rezeptor. Diese dienten dem Nachweis von möglichen Wechselwirkungen zwischen Parodontalpathogenen und myokardialen Geweben. Es erfolgte die direkte Zählung der Makrophagen pro Mikroskopie-Gesichtsfeld. Ergebnisse: Bei zahnärztlicher Untersuchung wurde festgestellt, dass 22 Probanden eine leichte oder keine gingivale Erkrankung hatten (Gruppe PBI 1) und 8 Patienten eine fortgeschrittene gingivale Erkrankung vorwiesen (Gruppe PBI 2). An einer schweren parodontalen Erkrankung litten 23 Patienten (Gruppe Parodontitis 2) und nur 7 Patienten wiesen ein moderate, milde oder keine Parodontitis auf (Gruppe Parodontitis 1). Die Ergebnisse der histologischen Untersuchungen der H.E.-Färbung zeigten, dass im Median im Atrium und Ventrikel der Score 2 dominiert. Desweiteren konnten für CD68 und CD14 signifikante Mittelwertunterschiede zwischen der Gruppe Parodontitis 1 und 2 gezeigt werden. Für die Gruppe PBI 1 und 2 konnte weder für den Parameter CD68 noch für CD14 das Signifikanzniveau erreicht werden. Schlussfolgerung: Die histologischen Färbemethoden lassen die Tendenz erahnen, dass höhere Scores und Mittelwerte mit höheren Entzündungsgraden und Destruktionen in Zusammenhang stehen. Gesündere parodontale Verhältnisse sind mit niedrigeren Scores und Mittelwerten verbunden. Zwischen den Gruppen PBI 1 und 2 lag kein statistisch nachweisbarer Unterschied vor. Anders ergab es sich in den Gruppen Parodontitis 1 und 2. Für CD68 (Monozyten/Makrophagen) lag die Signifikanz bei 3% und für CD14 (LPS-Bindungsprotein-Rezeptor) bei 0,8% zwischen den Parodontitis Gruppen. Die entzündlich bedingte Genese von Parodontitis und Herzinsuffizienz lässt schlussfolgern, dass die Parodontitis als Ursache nicht auszuschließen war. Durch die multifaktorielle Entwicklung beider Leiden lässt sich mittels vorliegender Untersuchung kein eindeutiger Kausalzusammenhang nachweisen. Die genauen, noch ungeklärten Assoziationen sollten in weiterführenden Studien erforscht werden.
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Gene expression analysis of pancreatic cell lines reveals genes overexpressed in pancreatic cancer

Alldinger, Ingo, Dittert, Dag, Peiper, Matthias, Fusco, Alberto, Chiappetta, Gennaro, Staub, Eike, Löhr, Matthias, Jesenofsky, Ralf, Baretton, Gustavo, Ockert, Detlef, Saeger, Hans-Detlev, Grützmann, Robert, Pilarsky, Christian 04 March 2014 (has links) (PDF)
Background: Pancreatic cancer is one of the leading causes of cancer-related death. Using DNA gene expression analysis based on a custom made Affymetrix cancer array, we investigated the expression pattern of both primary and established pancreatic carcinoma cell lines. Methods: We analyzed the gene expression of 5 established pancreatic cancer cell lines (AsPC-1, BxPC-3, Capan-1, Capan-2 and HPAF II) and 5 primary isolates, 1 of them derived from benign pancreatic duct cells. Results: Out of 1,540 genes which were expressed in at least 3 experiments, we found 122 genes upregulated and 18 downregulated in tumor cell lines compared to benign cells with a fold change > 3. Several of the upregulated genes (like Prefoldin 5, ADAM9 and E-cadherin) have been associated with pancreatic cancer before. The other differentially regulated genes, however, play a so far unknown role in the course of human pancreatic carcinoma. By means of immunohistochemistry we could show that thymosin [β-10 (TMSB10), upregulated in tumor cell lines, is expressed in human pancreatic carcinoma, but not in non-neoplastic pancreatic tissue, suggesting a role for TMSB10 in the carcinogenesis of pancreatic carcinoma. Conclusion: Using gene expression profiling of pancreatic cell lines we were able to identify genes differentially expressed in pancreatic adenocarcinoma, which might contribute to pancreatic cancer development. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.

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