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Arbeitsbesprechungen Interaktionsstruktur, Interaktionsdynamik und Konsequenzen einer sozialen FormMeier, Christoph January 2002 (has links) (PDF)
Univ., Diss., 1996--Gießen
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Die Psychologie des Problemlösens was Kommunikation in Entscheidungsgruppen erfolgreich machtStempfle, Joachim January 2009 (has links)
Zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2009
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Die Psychologie des Problemlösens : was Kommunikation in Entscheidungsgruppen erfolgreich macht /Stempfle, Joachim. January 2010 (has links)
Zugl.: Bamberg, Universiẗat, Diss., 2009 u.d.T.: Stempfle, Joachim: Kommunikation und Problemlösen in Gruppen.
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Anforderungsstruktur und Praktiken der Berufswahlberatung eine interaktionsanalytische Untersuchung von Berufsberatungsgesprächen /Pörtner, Stefan. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2006--Frankfurt (Main).
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Organisation und Interaktion: Rekonstruktion von Führung : Videointeraktionsanalyse und Systemtheorie, eine empirische Komplementarität /Bayas-Linke, Dirk. January 2009 (has links)
Zugl.: Kassel, Universiẗat, Diss., 2009.
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Vergleichende Untersuchung der Interaktion humaner und muriner Immunzellen mit \(Aspergillus\) \(fumigatus\) / Comparative analysis of the in vitro interaction of human and murine innate immune cell populations with \(Aspergillus\) \(fumigatus\)Hellmann, Anna-Maria January 2022 (has links) (PDF)
Aspergillus fumigatus (A. fumigatus) ist der häufigste Erreger der invasiven Aspergillose, welche vornehmlich immunsupprimierte Patientinnen und Patienten betrifft und mit einer hohen Letalität einhergeht. Zur Entwicklung neuer diagnostischer sowie therapeutischer Ansätze ist ein besseres Verständnis der Interaktion von A. fumigatus mit dem humanen Immunsystem zwingend erforderlich. Zur Erforschung dieser Interaktion werden häufig Mausmodelle herangezogen, welche aufgrund der unterschiedlichen Biologie des Wirts jedoch nicht direkt übertragbar sind. Ziel dieser Studie war es, einen funktionellen in vitro Vergleich zwischen humanen und murinen Makrophagen, neutrophilen Granulozyten (PMNs) und dendritischen Zellen (DCs) in ihrer Interaktion mit A. fumigatus Konidien, Keimschläuchen sowie depletiertem Zymosan zu erstellen, um eine bessere Beurteilung und Übertragbarkeit des Mausmodells bei der invasiven Aspergillose zu ermöglichen. Dabei wurden die verschiedenen Zellen des Immunsystems auf standardisierte und reproduzierbare Weise generiert und Stimulationsversuche durchgeführt.
Hierbei zeigten humane und murine Zellen in vitro eine unterschiedliche Antwort auf die Stimulation mit A. fumigatus: Murine Makrophagen und neutrophile Granulozyten zeigten im Vergleich zu den humanen Zellen eine stärkere primäre Immunantwort mit einer vermehrten Ausschüttung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS). Humane DCs hingegen, welche als Bindeglied zwischen angeborenem und adaptivem Immunsystem fungieren, zeigten nach Stimulation mit A. fumigatus eine vermehrte Oberflächenexpression von Maturationsmarkern sowie eine höhere Phagozytoserate als die murinen DCs. Weiterhin konnte eine inverse Dectin-1-Expression auf humanen und murinen DCs nach Stimulation mit A. fumigatus nachgewiesen werden. Es konnte gezeigt werden, dass es für alle untersuchten Zelltypen Unterschiede zwischen humanen und murinen Zellen in der basalen und der Zytokinausschüttung nach Stimulation mit A. fumigatus gab.
In Zusammenschau der Ergebnisse dieser Arbeit zeigt das murine Immunsystem eine stärkere angeborene Immunantwort mit vermehrter ROS-Ausschüttung, jedoch auch eine anti-inflammatorische Zytokinantwort, um möglicherweise eine überschießende Inflammation zu verhindern. Dies könnte durch die stärkere Exposition der Maus gegenüber A. fumigatus durch den bodennahen Lebensraum sowie ihrer kurzen Lebensdauer bedingt sein. Im humanen System kommt hingegen der Aktivierung des adaptiven Immunsystems über die DCs eine übergeordnete Rolle zu. So zeigen beide Spezies distinkte Unterschiede in ihrer in vitro Immunantwort gegenüber A. fumigatus, welche bei der Übertragung von experimentellen Daten von der Maus auf den Menschen beachtet werden sollten. / Aspergillus fumigatus (A. fumigatus) is the main causative organism of invasive aspergillosis which occurs almost exclusively in immunocompromised patients and is still associated with a high lethality. For the development of new diagnostic and therapeutical approaches a better understanding of the in vitro interaction of human and murine innate immune cell populations with A. fumigatus is urgently needed. To study host-pathogen interactions mice are frequently used as infection model. However, little is known about functional differences in the innate immune response of human and murine cell populations in the pathogenesis of invasive aspergillosis. Therefore, the aim of our study was to conduct a functional and highly standardized comparison of human and murine macrophages, polymorphonuclear cells (PMNs) and dendritic cells (DCs) regarding their interaction with A. fumigatus conidia, germtubes and depleted zymosan to improve extrapolation from data achieved in mice experiments.
Human and murine innate immune cells displayed a differential behavior after the exposure to A. fumigatus. Murine macrophages and PMNs exhibited a significantly stronger release of reactive oxygen species (ROS) after exposure to A. fumigatus. Human DCs, which function as an important link between the innate and adaptive immune system, displayed a stronger cell surface expression of maturation markers after stimulation with A. fumigatus as well as a higher phagocytosis rate than their murine counterparts. Furthermore, human and murine DCs showed an inverse Dectin-1 surface expression after stimulation with A. fumigatus. Human and murine innate immune cells showed a differential basal as well as stimulated cytokine release.
Our data indicate that the murine immune system may have a stronger innate immune response after stimulation with A. fumigatus with an increased release of ROS. However, murine cells also showed a strong anti-inflammatory cytokine release to potentially inhibit excessive inflammation. This effect in mice might be due to the higher exposure to A. fumigatus caused by near-ground habitat as well as the shorter life span. In humans the activation of the adaptive immune system by activation of DCs seems to predominate. To summarize, immune cells of both species display distinct differences in their in vitro immune response after stimulation with A. fumigatus, which should be considered when conducting host-pathogen interaction studies in mice.
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Innerfamiliäre Kommunikation und Interaktion bei sprachentwicklungsverzögerten KindernGaiser, Ulrike, January 2000 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2000.
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„Let’s turn on the light.“ Lernen im Spannungsfeld von Individualisierung und Vergemeinschaftung.: Analysen einer Unterrichtsstunde.Herfter, Christian, Kinoshita, Emi, Leicht, Johanna, Spendrin, Karla, Hallitzky, Maria 07 July 2022 (has links)
Im vorliegenden Beitrag berichten wir aus einem vergleichenden videographisch-interpretativen Unterrichtsforschungsprojekt aus Deutschland und Japan. Im Beitrag stellen wir vor, wie gesellschaftliche Prozesse der Individualisierung und Vergemeinschaftung in Interaktionen im organisatorischen Rahmen des schulischen Unterrichts empirisch untersucht werden können.
Wir stellen dabei zunächst die praxistheoretische Rahmung unserer Studie vor und leiten daraus konkrete forschungsleitende Fragen ab, die sich auf Re-Adressierungen, den Umgang mit Artefakten, räumliche Aspekte, Norm- und Wertbezüge des Unterrichts sowie Lernprozesse beziehen.
Anschließend stellen wir ausführlich unsere Forschungsmethodik vor, die sich an den Überlegungen von Dinkelaker & Herrle (2009) zu Sequenztialität und Simultaenität orientiert. Die dabei vorgeschlagene zweistufige Methodik aus Segmentierung und Sequen und auch deren zweistufige Methodik aus Segmentierung und Sequenzanalyse nutzen wir dann auch, um den Forschungsbericht und die Ergebnisdarstellung zu strukturieren.
Zunächst stellen wir anschließend die verschiedenen Segmente beschreibend und bildhaft vor, die unsere Analyse ergab. Auch gehen wir darauf ein, wie sich unsere Ergebnisse ins Verhältnis zu den Analyseergebnissen der Forschungsgruppe aus Hiroshima setzen lassen, die sich auf dieselbe Stunde beziehen.
Für die Sequenzanalyse wählen wir dann ein Segment aus und interpretieren dieses Segment entlang der Frage individualisierender und vergemeinschaftender Prozesse. Hier zeigtensich neben einer bemerkenswert offenen inhaltlichen Struktur des Unterrichts auch Herausforderungen interkultureller Forschungspraxis.
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Praktiken der interaktiven Aneignung: Ein Multitouch Tabletop im AusstellungsraumRothe, Ingmar 12 September 2024 (has links)
Museen und Science Center sind im Wandel. Mit einer Veränderung des eigenen Auftrags, der sich zunehmend entfernt vom Bewahrungsauftrag, hin zur Schaffung von Erlebnissen, verändert sich auch das Bild vom Museumsbesucher und das Bild dessen, was Besuchende im Museum sehen und vor allem tun können. So werden auch Besuchende zu Benutzenden, die in Ausstellungen Stationen finden, an denen sie Exponate berühren und verändern dürfen, die bespielt werden können und die multimediale Inhalte zur Verfügung stellen. In Medientechnologien, wie sie in Ausstellungsräumen und Science-Centers zunehmend vorgefunden werden können, begegnen sich nun technische Möglichkeiten und der museumspädagogische Bewusstseinswandel in der Weise, dass spielerisch angelegte Exponate nicht nur für jeweils einen Spieler zugänglich sein sollen, sondern möglichst für mehrere zur selben Zeit.
Als 'Interactives' werden digitale Technologien im Museum verstanden, an denen Besuchende über die Benutzung mit anderen Besuchenden in Kontakt und ins Gespräch kommen sollen. Zugleich steht der Begriff 'Interactive' für die Verschränkung unterschiedlicher Arten von Interaktion: die Interaktion von Nutzern mit dem Interface einerseits und die Interaktion der Nutzenden miteinander andererseits. Häufig in Museen anzutreffende Interactives sind Multitouch-Tabletops.
Die Arbeit geht von der Frage aus, wie Besucherinnen und Besucher im Museum interaktive Systeme wie Tabletops zu einem Teil ihres Museumsrundgangs machen, und wie sie es schaffen, diese Medientechnologien gemeinsam zu benutzen. Auf diesen interaktiven Aneignungsprozess ist das forschungsleitende Interesse der Studie gerichtet. Sie verknüpft drei Forschungsbereiche miteinander: Aneignung, Mensch-Computer-Interaktion und soziale Interaktion.
Methodisch folgt die Arbeit einem qualitativ-empirischen Ansatz. Authentische Interaktionsereignisse an einem Multitouch Tabletop im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz wurden videographisch erfasst – insgesamt ca. 22 Stunden – und mit Verfahren der ethnomethodologisch informierten Interaktionsanalyse ausgewertet.
Vier zentrale Praktiken werden in der Arbeit rekonstruiert, mittels derer sich Museumsbesucher:innen die Funktionen eines Multitouch-Tabletops im Ausstellungsraum gemeinsam aneignen: 1. das gemeinsame Platz nehmen, 2. das begleitende Sprechen, 3. die Praktik des Ein- und Übergreifens im Spiel und 4. das gemeinschaftliche Aushandeln von (Spiel)regeln.
Am Beispiel des Tabletops kann gezeigt werden, welche grundsätzlichen Praktiken Menschen anwenden, um ungewohnte Technologien gemeinsam und koordiniert zu erschließen. Aneignung, so zeigt sich, ist ein online-Prozess der Benutzung und keine vorgeschaltete Handlung, die eine sinnhafte Benutzung erst ermöglicht.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ...5
1.1. Aktivitäten im Ausstellungsraum – vom Anschauen zum Anfassen...5
1.2. Tabletops im Museum – der Comfortable ...10
1.3. Forschungsleitendes Interesse und Forschungsfragen...15
1.4. Bezugsfelder ...18
1.5. Anlage der Arbeit ...28
2. Praktiken der interaktiven Aneignung...30
2.1. Aneignung ...30
2.1.1. Medienaneignung als kommunikative Aneignung ...31
2.1.2. Interaktion ...39
2.1.3. Aneignung von Technik und Technologie: Affordances ...46
2.1.4. Zusammenführung: interaktive Aneignung ...54
2.2. Praktiken als Untersuchungsgegenstand ...56
2.2.1. Praktik als situated action (Lucy Suchman) ...57
2.2.2. Praktik als situated activity system (Charles Goodwin) ...60
2.2.3. Ungewohnte Artefakte (Antonia Krummheuer) ...62
2.2.4. Zwischenfazit: Praktiken ...65
2.3. Zusammenführung: Praktiken der interaktiven Aneignung ...66
3.Methodische Zugänge ...68
3.1. Ethnomethodologische Grundlagen ...69
3.2. Konversationsanalyse ...71
3.3. Vom Arbeitsplatz ins Museum: die Entwicklung der Videographie ...77
3.4. Multimodale Interaktionsanalyse:
Interaktionsraum und Interaktionsarchitektur...84
3.5. Fazit: videobasierte Interaktionsanalyse ...90
4.Methodisches Vorgehen ...95
4.1. Feldzugang und Datenerhebung ...95
4.1.1. Feldzugang ...95
4.1.2. Datenerhebung ...99
4.2. Kollektionenbildung: der Spielbeginn am Tabletop ...102
4.2.1. Vorüberlegungen zur Bildung einer Kollektion ...103
4.2.2. Fallauswahl ...105
4.3. Transkription ...107
4.3.1. Vorüberlegungen ...108
4.3.2. Standbild und Framecomic ...114
4.3.3. Vorgehensweise und Konvention ...119
5. Praktiken der interaktiven Aneignung ...123
5.1. ‚Hinsetzen’: sich einen Platz nehmen ...123
5.1.1. Spielbeginn: die Multimodalität von Eröffnungssequenzen ...124
5.1.2. Hinsetzen als Grenze ...128
5.1.3. Stehenbleiben ...150
5.1.4. Fazit: Annäherung und Hinsetzen ...165
5.2. Begleitendes Sprechen ...168
5.2.1. Wahrnehmungsbegleitendes Sprechen ...169
5.2.2. Empraktisches Sprechen ...174
5.2.3. Begleitendes Sprechen im Licht der analysierten Fälle ...187
5.3. Ein- und Übergreifen ...191
5.3.1. Überblick: ‚Ma mitspielen‘ ...192
5.3.2. Kooperatives Eingreifen ...194
5.3.3. Kompetitives Eingreifen ...206
5.3.4. Eingreifen als Praktik der gemeinsamen Aneignung ...211
5.4. Das Spiel regeln ...212
5.4.1. Informieren und Orientieren: ‚Kartenspiel’ ...213
5.4.2. Informieren-Orientieren-Ausprobieren ...218
5.4.3. Informieren-Ausprobieren-Qualifizieren ...226
6. Fazit und Diskussion: Zum Ertrag dieser Arbeit ...229
6.1. Aneignungsforschung...229
6.2. Human-Computer-Interaction ...233
6.3. Koordination und multimodale Interaktion ...243
6.4. Raumlinguistik ...246
6.5. Grenzen der Arbeit und ein Ausblick ...253
7. Literatur ...257
8. Abbildungsverzeichnis ...271
9. Übersicht der Transkriptausschnitte ...272
10. Anhang ...273
10.1. Transkriptionskonventionen ...273
10.2.Einverständniserklärungen ...276
11. Versicherung ...277
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Regards croisés sur le multilinguisme en contexte professionnel à Hambourg : entre politiques liguistiques et usages effectifs / Changing perspectives on multilingualism in the professional environment in Hamburg : between language policies and actual uses / Perspektivwechsel zur Mehrsprachigkeit im beruflichen Kontext in Hamburg : Zwischen Sprachpolitik und tatsächlichem GebrauchLejot, Eve 06 May 2013 (has links)
La motivation première de ce doctorat en cotutelle est de décrire, de caractériser et de mieux comprendre les pratiques plurilingues en milieu professionnel en croisant les perspectives allemandes et françaises. Les deux terrains de recherche sélectionnés sont une entreprise aéronautique européenne et l’UNESCO. Ils ont des caractéristiques linguistiques similaires : l’utilisation de l’anglais comme langue véhiculaire, la localisation d’un site à Hambourg en Allemagne, leurs sièges sociaux respectifs en France, des communications régulières avec des sites en zone hispanophone, ainsi que l’offre de cours d’anglais, de français, d’allemand et d’espagnol auprès de leurs employés. La recherche se donne trois objectifs : comparer le « prescrit » par les politiques linguistiques, identifier les situations précises liées à des pratiques plurilingues en milieu professionnel et repérer les rôles des salariés selon le vecteur de communication choisi. On fait l’hypothèse que le discours officiel qui enjoint d’utiliser l’anglais laisse, en fait, de la place aux échanges multilingues lors de différentes activités quotidiennes. Les réglementations linguistiques au plan européen, au plan national et au niveau entrepreneurial sont exposées, puis les recherches menées dans les milieux professionnels sont introduites pour faire émerger la problématique. Dans la mesure où le recueil des données est basé sur la démarche de la triangulation au moyen de questionnaires, d’entretiens ainsi que d’enregistrements et d’observations de réunions, il amène à analyser des discours de différentes natures. A partir de la question de cadrage, envisagé au plan linguistique comme au plan sociologique, on essaie d’établir le lien entre posture professionnelle et pratiques langagières. Il semblerait que les faits de pluri-compétences, de pluri-linguisme, de multi-linguisme et de pluri-activités donnent matière à repenser nos méthodologies d’enseignement des langues. / The pre-eminent goal of the present doctoral thesis, developed under a double supervision, is to describe, to characterize and to understand better the multilingual practice in the professional sphere by crossing the German and French perspectives. The chosen fields of research are a European aviation company and the UNESCO. Both of them have in common similar linguistic characteristics: the use of English as a lingua franca, the location of a branch in Hamburg (Germany), their headquarters in France, regular communication with sites in Spanish-speaking areas as well as the offer of English, French, German and Spanish courses for their employees. The research serves a triple objective: comparing the linguistic policy rules, identifying the exact situations linked to multilingual practices in the professional field and exploring the employees’role according to the communication vector chosen. I hypothesize that, in fact, the official discourse which explicitly prescribes the use of English, leaves room for multilingual exchanges in different daily activities. To start with, the linguistic regulations are explained on the European, the state and the entrepreneurial level. Then, the research done in the professional sphere as well as the problem itself are presented. As the collection of research material is based on a triangulation which is carried out with the help of questionnaires, interviews, recordings and observations of meetings, our method requires analysing different types of discourse. Departing from the question of the surroundings which is considered in a linguistic as well as sociological respect, I pursue to establish a link between the professional stance and the linguistic practices. Apparently the multiple competences, multilingualism, polyglotism and multiple activities situations recommends a reassessment of our teaching methods for languages. / Das vorrangige Anliegen dieser unter Doppelbetreuung entstandenen Dissertation ist es, diemehrsprachigen Praktiken im beruflichen Umfeld, mit Hilfe eines deutsch-franzosichenPerspektivwechsels zu beschreiben, zu charakterisieren und besser zu verstehen. Die zweigewählten Untersuchungskontexte sind ein europäisches Luftfahrtunternehmen und dieUNESCO. Beide weisen ähnliche sprachliche Merkmale auf: die Verwendung des Englischenals Verkehrssprache, die Ansiedlung einer Außenstelle in Hamburg (Deutschland), ihrejeweiligen Firmensitze in Frankreich, regelmäßiger Austausch mit Standorten inspanischsprachigen Gebieten ebenso wie das Angebot von Englisch-, Französisch-, DeutschundSpanischkursen, für ihre Mitarbeiter. Die Forschungsarbeit setzt sich drei Ziele: das vonder Sprachpolitik "Vorgeschriebene" zu vergleichen, diejenigen Situationen genau zuidentifizieren, die mit bestimmten mehrsprachigen Praktiken im beruflichen Umfeldverbunden sind, und die Rolle der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach den jeweilsgewählten Kommunikationsträgern der ausfindig zu machen. Es wird die Hypotheseaufgestellt, dass der offizielle Diskurs, der ausdrücklich den Gebrauch des Englischenvorschreibt, tatsächlich Platz für mehrsprachigen Austausch bei unterschiedlichen alltäglichenTätigkeiten zulässt. Zunächst werden die sprachlichen Bestimmungen auf europäischer,staatlicher sowie auf unternehmerischer Ebene erläutert, bevor die im beruflichen Umfelddurchgeführten Forschungen und ihre Problematik vorgestellt werden. Da die Sammlung desDatenmaterials auf der Triangulation mittels Fragebogen, Interviews, Aufnahmen undBeobachtungen von Versammlungen basiert, führt sie zu einer Analyse unterschiedlichgearteter Diskurse. Ausgehend von der Frage nach dem Rahmen, der sowohl in sprachlicherals auch in soziologischer Hinsicht berücksichtigt wird, wird versucht, eine Verbindungzwischen der professionellen Haltung und den sprachlichen Praktiken herzustellen. Esscheint, als würden uns die Tatsachen der Mehrfachkompetenzen, der Mehrsprachigkeit, derVielsprachigkeit und der Mehrfachtätigkeiten Anlass geben, unsere Unterrichtsmethoden inden Sprachen noch einmal zu überdenken.
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