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ChaperonLondon Ante Paris, Patricia 17 November 2023 (has links)
Eine polymorphe Orbitalskulptur, die aus einer 3D-Kohlenstoff -Betonstruktur besteht, die von einem Polypeptidnetzwerk inspiriert ist, das ein geringeres Gewicht und eine geringere Zähigkeit bewirkt und auf einer überfluteten Stadtstraße steht, die von der anthropozentrischen Wärmeakkzeleration herrührt. - Meine künstlerische Praxis besteht aus partizipativen Performances, Malerei und Skulptur im Zusammenspiel von Tanz, Musik, wacher Zeitgenossenschaft und farbintensiven Werken, denn alles Sichtbare ist nur durch die Farbe begehrenswert.
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sp-Carbon Incorporated Conductive Metal-Organic Framework as Photocathode for Photoelectrochemical Hydrogen GenerationLu, Yang, Zhong, Haixia, Li, Jian, Dominic, Anna Maria, Hu, Yiming, Gao, Zhen, Jiao, Yalong, Wu, Mingjian, Qi, Haoyuan, Huang, Chuanhui, Wayment, Lacey J., Kaiser, Ute, Spiecker, Erdmann, Weidinger, Inez M., Zhang, Wei, Feng, Xinliang, Dong, Renhao 04 June 2024 (has links)
Metal-organic frameworks (MOFs) have attracted increasing interest for broad applications in catalysis and gas separation due to their high porosity. However, the insulating feature and the limited active sites hindered MOFs as photocathode active materials for application in photoelectrocatalytic hydrogen generation. Herein, we develop a layered conductive two-dimensional conjugated MOF (2D c-MOF) comprising sp-carbon active sites based on arylene-ethynylene macrocycle ligand via CuO4 linking, named as Cu3HHAE2. This sp-carbon 2D c-MOF displays apparent semiconducting behavior and broad light absorption till the near-infrared band (1600 nm). Due to the abundant acetylene units, the Cu3HHAE2 could act as the first case of MOF photocathode for photoelectrochemical (PEC) hydrogen generation and presents a record hydrogen-evolution photocurrent density of ≈260 μA cm−2 at 0 V vs. reversible hydrogen electrode among the structurally-defined cocatalyst-free organic photocathodes.
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Eine sp-Kohlenstoffhaltige Leitfähige Metallorganische Gerüstverbindung als Photokathode für die Photoelektrochemische WasserstoffentwicklungLu, Yang, Zhong, Haixia, Li, Jian, Dominic, Anna Maria, Hu, Yiming, Gao, Zhen, Jiao, Yalong, Wu, Mingjian, Qi, Haoyuan, Huang, Chuanhui, Wayment, Lacey J., Kaiser, Ute, Spiecker, Erdmann, Weidinger, Inez M., Zhang, Wei, Feng, Xinliang, Dong, Renhao 11 June 2024 (has links)
Metallorganische Gerüstverbindungen (englisch metal–organic frameworks, MOFs) sind aufgrund ihrer hohen Porosität von großem Interesse für eine Vielzahl von Anwendungen in der Katalyse und Gastrennung. Eine begrenzte Anzahl an aktiven Zentren sowie das Verhalten als elektrischer Isolator machen den Einsatz von MOFs als aktives Photokathodenmaterial für die photoelektrokatalytische Wasserstoffproduktion allerdings nicht möglich. Wir berichten hiermit von der Entwicklung eines gestapelten, leitfähigen, zweidimensional-konjugierten MOFs (englisch 2D conjugated MOF, 2D c-MOF) welches aktive sp-Kohlenstoffzentren enthält. Der MOF Cu3HHAE2 basiert auf einem makrozyklischen Aryl-Alkin Liganden, welcher via CuO4 Einheiten verknüpft ist. Dieser sp-Kohlenstoff haltige 2D c-MOF zeigt Halbleitereigenschaften und eine breite Absorption bis in den nah-infraroten Bereich (1600 nm). Erstmalig kann dank der hohen Anzahl an Dreifachbindungen Cu3HHAE2 als MOF-Photokathode für die photoelektrochemische
(PEC) Wasserstoffentwicklung verwendet werden. Verglichen mit anderen strukturell definierten, co-Katalysator freien organischen Photokathoden, zeigt er eine Rekordphotostromdichte für die Wasserstoffentwicklung von ≈ 260 μAcm⁻ ² bei 0 V gegen die reversible Wasserstoffelektrode (englisch reversible hydrogen electrode RHE).
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Bioactive Ion-Based Switchable SupercapacitorsLi, Panlong, Bräuniger, Yannik, Kunigkeit, Jonas, Zhou, Hanfeng, Ortega Vega, Maria Rita, Zhang, En, Grothe, Julia, Brunner, Eike, Kaskel, Stefan 04 June 2024 (has links)
Switchable supercapacitors (SCs) enable a reversible electrically-driven uptake/release of bioactive ions by polarizing porous carbon electrodes. Herein we demonstrate the first example of a bioactive ion-based switchable supercapacitor. Based on choline chloride and porous carbons we unravel the mechanism of physisorption vs. electrosorption by nuclear magnetic resonance, Raman, and impedance spectroscopy. Weak physisorption facilitates electrically-driven electrolyte depletion enabling the controllable uptake/release of electrolyte ions. A new 4-terminal device is proposed, with a main capacitor and a detective capacitor for monitoring bioactive ion adsorption in situ. Ion-concentration control in printed choline-based switchable SCs realizes switching down to 8.3 % residual capacitance. The exploration of adsorption mechanisms in printable microdevices will open an avenue of manipulating bioactive ions for the application of drug delivery, neuromodulation, or neuromorphic devices.
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Laser-Induced Graphene Enhancement and Functionalization for Advanced Electrochemical SensorsNasraoui, Salem 12 June 2024 (has links)
The choice of suitable materials influences the sensor properties. Carbon materials such as graphene are promising for electrochemical sensors. Laser-induced graphene (LIG) offers a cost-effective alternative to conventional methods.
This work investigates the potential of LIG to improve electrochemical sensors by optimizing the synthesis parameters. We develop LIG-based sensors for the measurement of nitrite and 4-aminophenol in water samples.
The working electrode of the 4-aminophenol sensor was fabricated from LIG and multi-walled carbon nanotubes with polyaniline (MWCNT-PANI), which improves sensitivity and stability. For the detection of nitrite, the LIG was modified with carbon nanotubes and gold nanoparticles (f-MWCNT-AuNPs).
The LIG sensors show excellent properties. The 4-aminophenol sensor on bare LIG reaches a detection limit of 9.23 nM, with MWCNT-PANI 6 nM. The nitrite sensor on LIG/f-MWCNT-AuNPs shows linear behavior from 10 to 140 μM, with a detection limit of 0.9 μM.
The results show that LIG is suitable for versatile electrochemical sensors. The fabrication approach simplifies production and reduces costs. For the first time, an unmodified LIG electrode was used to detect 4-AP in contaminated water samples.:CHAPTER 1. INTRODUCTION
CHAPTER 2. THEORETICAL BACKGROUND ON ELECTROCHEMICAL SENSORS
CHAPTER 3. LASER-INDUCED GRAPHENE
CHAPTER 4. ENHANCEMENT OF LIG ELECTROCHEMICAL SENSORS
CHAPTER 5. 4-AMINOPHENOL DETECTION IN PARACETAMOL AND WATER SAMPLES USING LIG MODIFIED BY MWCNT-PANI
CHAPTER 6. NITRITE DETECTION IN WATER SAMPLES USING LIG FUNCTIONALIZED BY F-MWCNT AND AUNPS
CHAPTER 7. CONCLUSION
APPENDIX
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Dotierungen von tetraedrisch amorphem Kohlenstoff zur Steigerung der Schadenstoleranz und der TemperaturstabilitätZawischa, Martin 11 September 2024 (has links)
Der wasserstofffreie tetraedrisch amorphe Kohlenstoff (ta C) weist aufgrund seiner einzigarti-gen Eigenschaftskombination eine hervorragende Eignung als Schichtmaterial für viele An-wendungen auf. Seine begrenzte Schadenstoleranz und Temperaturstabilität schränken die Verwendung jedoch ein. Eine Möglichkeit zur Verbesserung könnte die Zugabe geeigneter Dotierungselemente sein. In der Literatur wurde die Dotierung von ta-C dafür bisher kaum in Betracht gezogen. Obwohl vereinzelte Publikationen ein gewisses Potenzial erkennen lassen, fehlt ein systematisches und umfassendes Verständnis über die Beziehung zwischen der che-mischen Natur des Dotierstoffs, der Mikrostrukur der Schicht und deren Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften, die Schadenstoleranz und die Temperaturstabilität.
Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur Schließung dieser Lücke. Zu diesem Zweck wurden dotierte ta C:X-Schichten (X = B, Si, Mo, Fe oder Cu) mit je einer festen Elementkonzentrati-on unter identischen Bedingungen hergestellt und vor sowie nach einer Temperung an Luft und im Vakuum untersucht. Es zeigte sich, dass die Elementzugabe im Allgemeinen zur Stö-rung des sp3-Netzwerks des Kohlenstoffs und so zur Erhöhung des sp2-Anteils und der sp2-Cluster im Kohlenstoff führte, wodurch sich die Härte, der Elastizitätsmodul und, außer im Fall von a C:Mo, auch die Eigenspannungen verringerten. Das Ausmaß dieser Veränderungen war elementabhängig, wobei die Bindungsart der Dotierstoffe zum Kohlenstoff, deren Atom-radius und deren Beeinflussung der Plasmaenergie als wichtige Einflussgrößen identifiziert wurden. Für die metallisch dotierten Schichten (a C:Mo, a C:Fe, a C:Cu) traten als zusätzli-che Gefügeanteile turbostratischer Kohlenstoff und Molybdänkarbid- (für a C:Mo) bezie-hungsweise Kupferkristallite (für a C:Cu) auf. Interessanterweise führte die Dotierung in den meisten Fällen zu einer erheblichen Reduktion an Abscheidungsdefekten.
Die Schadenstoleranz wurde mittels Biegung, Indentations- und progressiver sowie zyklischer Ritzprüfung untersucht, wobei sehr unterschiedliche Beanspruchungszustände auftraten. Als methodische Voraussetzung dafür waren, insbesondere beim Indentations- und zyklischen Ritztest, geeignete Kriterien zur Bewertung der Schadenstoleranz sowie ein fundiertes Ver-ständnis der Schädigungsentwicklung zu erarbeiten. Der zyklische Ritztest erwies sich als gut geeignet zur direkten Gegenüberstellung unterschiedlicher Beanspruchungszustände anhand verschiedener unterkritischer Laststufen und zur Bewertung des niederzyklischen Versagens-verhaltens. Für eine hohe Schadenstoleranz im Fall starker lokaler Verformungen waren in allen Versuchen eine geringere Härte, ein duktileres Verformungsverhalten, eine geringe Dichte an Abscheidungsdefekten und höhere Schichtdicken von Vorteil. Unter Beibehaltung einer sehr hohen Härte zeigte ta C:B eine geringfügig bessere Schadenstoleranz als ta-C. Die höchste Schadenstoleranz bei häufig ausreichender Härte von über 25 GPa wies a C:Mo auf.
Die Untersuchungen nach dem Tempern zeigten, dass die Temperaturbeständigkeit generell mit geringerem sp3-Anteil der Kohlenstoffphase abnimmt. Im Vakuum waren demnach die sp3-reichen Schichten ta-C, ta C:B und ta C:Si am stabilsten. Dabei wurde sogar eine signifi-kante Härtesteigerung beobachtet. An Luft sind außerdem die Oxidationsneigung der Dotie-relemente und die Hemmwirkung der entstehenden Oxidschicht gegen weitere Oxidation re-levant. Eine Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit konnte für ta-C:Si und ta-C:B nachge-wiesen werden. Als wichtige Einschränkung wurde die Haftungsverminderung nach dem Tempern aufgrund der Oxidation der Chrom-Zwischenschicht festgestellt.:1 Einleitung
2 Grundlagen
2.1 Mechanisches Werkstoffverhalten
2.1.1 Elastizitätsmodul und Härte
2.1.2 Werkstoffversagen und Bruchmechanik
2.1.3 Eigenspannungen
2.2 Wasserstofffreier amorpher Kohlenstoff
2.2.1 Modifikationen des Kohlenstoffs
2.2.2 Arten der Kohlenstoffschichten
2.2.3 Herstellung von (t)a-C
2.2.4 Eigenschaften von (t)a-C
2.2.5 Anwendungsgebiete von (t)a-C
3 Stand der Technik
3.1 Mechanische Schichtanalytik
3.1.1 Dornbiegung
3.1.2 Instrumentierte Eindringprüfung
3.1.3 Progressiver Ritztest
3.1.4 Abschätzung der Schadenstoleranz anhand von Härte und E-Modul
3.1.5 Zyklischer Ritztest
3.1.6 Eigenspannungsmessung
3.2 Strukturelle Schichtanalytik
3.2.1 Kalottenschliff
3.2.2 Raman-Spektroskopie
3.2.3 Transmissionselektronenmikroskopie
3.2.4 Makropartikel
3.2.5 Rauheit
3.2.6 Energiedispersive Röntgenspektroskopie
3.3 Dotierung von (t)a-C
3.4 Temperaturstabilität von (t)a-C(:X)
3.4.1 Inerte Atmosphäre
3.4.2 Oxidierende Atmosphäre
3.4.3 Effekte der Dotierung
4 Zielstellung der Arbeit
5 Experimentelles Vorgehen
5.1 Prüfkörpermaterial
5.1.1 Substratwerkstoffe
5.1.2 Schichtherstellung
5.2 Tempern
5.2.1 Tempern im Vakuum
5.2.2 Tempern an Luft
5.3 Charakterisierungsmethoden
5.3.1 Instrumentierte Eindringprüfung
5.3.2 Kalottenschliff
5.3.3 Eigenspannungen
5.3.4 Progressiver Ritztest
5.3.5 Zyklischer Ritztest
5.3.6 Indentations-Riss-Versuche
5.3.7 Dornbiegung
5.3.8 Raman-Spektroskopie
5.3.9 Elektronenmikroskopie
5.3.10 Rauheit
5.3.11 Partikelflächenbelegung
6 Ergebnisse
6.1 Allgemeine Charakterisierung
6.2 Strukturuntersuchungen
6.3 Dornbiegung
6.4 Indentations-Riss-Versuche
6.4.1 Rissarten bei der Indentation
6.4.2 Versagenslasten bei der Indentation
6.4.3 Bestimmung der Bruchzähigkeit aus Indentations-Riss-Versuchen
6.5 Progressiver Ritztest
6.6 Zyklischer Ritztest
6.7 Tempern
6.7.1 Tempern im Vakuum
6.7.2 Tempern an Luft
7 Diskussion
7.1 Struktur und mechanische Eigenschaften von (t)a-C:X
7.2 Versagensarten im Indentations-Riss-Versuch
7.3 Bewertung der Schadenstoleranz
7.4 Temperaturstabilität
7.5 Schadenstoleranz nach dem Tempern
8 Zusammenfassung und Ausblick
Danksagung
Literaturverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang: Zusätzliche Ergebnisse und Diskussion / Hydrogen-free tetrahedral amorphous carbon (ta-C) is an excellent coating material for many applications due to its unique combination of properties,. However, its limited damage toler-ance and temperature stability limit its use. One possibility for improvement could be the addi-tion of suitable doping elements. The doping of ta-C for this purpose has hardly been consid-ered in the literature, so far. Although a few publications indicate some potential, a systematic and comprehensive understanding of the relationship between the chemical nature of the do-pant, the microstructure of the coating and its effects on mechanical properties, damage toler-ance and temperature stability is lacking.
The present work is a contribution to fill this gap. For this purpose, doped ta C:X coatings (X = B, Si, Mo, Fe or Cu) with a fixed element concentration were prepared under identical conditions and investigated before and after annealing in air and in vacuum. It was found that the addition of elements generally led to disruption of the sp3 network of the carbon and thus to an increase in the sp2 fraction and the sp2 clusters in the carbon, which reduced the hard-ness, the Young’s modulus and, except in the case of a C:Mo, also the residual stresses. The extent of these changes depended on the element, with its type of bonding to the carbon, its atomic radius and its influence on the plasma energy identified as important influencing varia-bles. For the metallically doped coatings (a C:Mo, a C:Fe, a C:Cu), turbostratic carbon and molybdenum carbide (for a C:Mo) and copper crystallites (for a C:Cu) appeared as additional microstructural components. Interestingly, in most cases the doping led to a considerable re-duction in deposition defects.
Damage tolerance was investigated using mandrel bending, indentation, progressive and cyclic scratch tests, which produce very different stress situations. As a methodological requirement, it was necessary to develop appropriate criteria for evaluating damage tolerance and a sound understanding of damage evolution, particularly for the indentation and cyclic scratch tests. The cyclic scratch test was found to be well suited for directly comparing different stress states based on different subcritical load levels and for evaluating low-cycle fatigue behavior. In all tests, lower hardness, more ductile deformation behavior, lower defect density, and higher coating thicknesses were advantageous for high damage tolerance in case of strong localized deformation. Ta C:B showed a slightly better damage tolerance than ta C while retaining a very high hardness. The highest damage tolerance with often sufficient hardness above 25 GPa was shown by a C:Mo.
The post-annealing investigations showed that the temperature resistance generally decreases with a lower sp3 fraction of the carbon phase. Accordingly, the sp3-rich ta-C, ta-C:B and ta-C:Si coatings were the most stable in vacuum. A significant increase in hardness was even ob-served. In air, the oxidation tendency of the dopant elements and the inhibiting effect of the resulting oxide layer against further oxidation are also relevant. For ta C:Si and ta C:B, an im-provement in oxidation resistance was demonstrated. The reduction in adhesion after anneal-ing due to oxidation of the chromium interlayer was identified as an important limitation.:1 Einleitung
2 Grundlagen
2.1 Mechanisches Werkstoffverhalten
2.1.1 Elastizitätsmodul und Härte
2.1.2 Werkstoffversagen und Bruchmechanik
2.1.3 Eigenspannungen
2.2 Wasserstofffreier amorpher Kohlenstoff
2.2.1 Modifikationen des Kohlenstoffs
2.2.2 Arten der Kohlenstoffschichten
2.2.3 Herstellung von (t)a-C
2.2.4 Eigenschaften von (t)a-C
2.2.5 Anwendungsgebiete von (t)a-C
3 Stand der Technik
3.1 Mechanische Schichtanalytik
3.1.1 Dornbiegung
3.1.2 Instrumentierte Eindringprüfung
3.1.3 Progressiver Ritztest
3.1.4 Abschätzung der Schadenstoleranz anhand von Härte und E-Modul
3.1.5 Zyklischer Ritztest
3.1.6 Eigenspannungsmessung
3.2 Strukturelle Schichtanalytik
3.2.1 Kalottenschliff
3.2.2 Raman-Spektroskopie
3.2.3 Transmissionselektronenmikroskopie
3.2.4 Makropartikel
3.2.5 Rauheit
3.2.6 Energiedispersive Röntgenspektroskopie
3.3 Dotierung von (t)a-C
3.4 Temperaturstabilität von (t)a-C(:X)
3.4.1 Inerte Atmosphäre
3.4.2 Oxidierende Atmosphäre
3.4.3 Effekte der Dotierung
4 Zielstellung der Arbeit
5 Experimentelles Vorgehen
5.1 Prüfkörpermaterial
5.1.1 Substratwerkstoffe
5.1.2 Schichtherstellung
5.2 Tempern
5.2.1 Tempern im Vakuum
5.2.2 Tempern an Luft
5.3 Charakterisierungsmethoden
5.3.1 Instrumentierte Eindringprüfung
5.3.2 Kalottenschliff
5.3.3 Eigenspannungen
5.3.4 Progressiver Ritztest
5.3.5 Zyklischer Ritztest
5.3.6 Indentations-Riss-Versuche
5.3.7 Dornbiegung
5.3.8 Raman-Spektroskopie
5.3.9 Elektronenmikroskopie
5.3.10 Rauheit
5.3.11 Partikelflächenbelegung
6 Ergebnisse
6.1 Allgemeine Charakterisierung
6.2 Strukturuntersuchungen
6.3 Dornbiegung
6.4 Indentations-Riss-Versuche
6.4.1 Rissarten bei der Indentation
6.4.2 Versagenslasten bei der Indentation
6.4.3 Bestimmung der Bruchzähigkeit aus Indentations-Riss-Versuchen
6.5 Progressiver Ritztest
6.6 Zyklischer Ritztest
6.7 Tempern
6.7.1 Tempern im Vakuum
6.7.2 Tempern an Luft
7 Diskussion
7.1 Struktur und mechanische Eigenschaften von (t)a-C:X
7.2 Versagensarten im Indentations-Riss-Versuch
7.3 Bewertung der Schadenstoleranz
7.4 Temperaturstabilität
7.5 Schadenstoleranz nach dem Tempern
8 Zusammenfassung und Ausblick
Danksagung
Literaturverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang: Zusätzliche Ergebnisse und Diskussion
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Mehrlingspolymerisation in Substanz und an Oberflächen zur Synthese nanostrukturierter und poröser MaterialienEbert, Thomas 12 December 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung von unterschiedlichen nanostrukturierten Hybridmaterialien ausgehend von nur einem Monomer. Dabei wird ein neuartiges Monomer vorgestellt, welches in einem Prozessschritt ein Hybridmaterial bestehend aus drei Polymeren bilden kann. Dies erweitert das Konzept der Zwillingspolymerisation, bei der zwei Polymere aus einem Monomer erhalten werden. Aus diesem Grund wurde der Überbegriff „Mehrlingspolymerisation“ für die Synthese von zwei oder mehr Polymeren aus nur einem Monomer eingeführt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der gezielten Beschichtung verschiedener Partikeloberflächen mit nanostrukturierten Hybridmaterialien mittels Zwillingspolymerisation. Dabei wird der Einfluss der Oberfläche auf die Polymerisation verschiedener Zwillingsmonomere untersucht. Durch Nachbehandlung sind daraus poröse Kompositmaterialien zugänglich. Je nach Beständigkeit der Substrate sind diese in den Nachbehandlungsschritten stabil oder werden entfernt und dienen nur als Template zur Strukturierung der porösen Materialien. Es wurden unterschiedliche poröse Kohlenstoffe und Kohlenstoffkompositmaterialien hergestellt und charakterisiert. Ausgewählte Materialien wurden mit Schwefel verschmolzen und in Lithium-Schwefel-Zellen untersucht (Kooperation Dr. S. Choudhury, Leibniz-Institut für neue Materialien Saarbrücken).
Die Charakterisierung der Proben erfolgte unter anderem mithilfe der Festkörper-NMR-Spektroskopie, Elektronenmikroskopie, dynamischen Differenzkalorimetrie, Röntgenpulver-diffraktometrie, Infrarotspektroskopie, Raman-Spektroskopie, Thermogravimetrie und Stickstoffsorption.
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Elektronische Eigenschaften von Diamant und diamantartigen Kohlenstoffen / Electronic properties of diamond and diamond-like carbonWaidmann, Stephan 16 July 2001 (has links) (PDF)
Im Hinblick auf das immense Potential von Diamant als Material für die Mikroelektronik wurden im Rahmen dieser Arbeit undotierte und dotierte Diamantfilme mittels chemischer Gasphasenabscheidung auf Silizium präpariert und anschließend auf ihre elektronischen Eigenschaften hin untersucht. Für Letzteres wurde hauptsächlich die Elektronen-Energieverlustspektroskopie in Transmission verwendet. In situ Gasphasendotierung oder Ionenimplantation wurde zur Dotierung der Filme mit Bor, Lithium oder Phosphor eingesetzt. Bei der Ionenimplantation wurde aufgrund der Erzeugung von Strahlenschäden generell eine Erhöhung des sp2-Anteils beobachtet: Letzterer konnte jedoch im Falle der Bordotierung durch eine, den Implantationsprozeß folgende, Hochtemperaturtemperung wieder deutlich vermindert werden. Für die in situ Dotierung mit Bor wurde eine Verringerung des sp2-Gehaltes mit steigender Dotierkonzentration gefunden. Für den Film mit der höchsten Borkonzentration konnte auch die B1s Absorptionskante untersucht werden. Sie gibt Hinweise auf den überwiegenden Einbau der Boratome in einer tetragonalen Orientierung. Das hiermit verbundene Vorhandensein von Akzeptoren führt zu elektronischen Anregungen im Energiebereich der Bandlücke, welche mittels Infrarotspektroskopie und EELS nachgewiesen werden konnten. Aus den EELS Messungen lassen sich Akzeptorkonzentrationen berechnen, welche wiederum den hohen Anteil an tetraedrisch eingebauten Boratomen bestätigen. Desweiteren untersucht wurden, als interessante Materialklasse mit weitreichendem technologischem Potential, undotierte und stickstoffdotierte, diamantartige amorphe Kohlenstoffilme und hierbei insbesondere die Abhängigkeit der elektronischen und optischen Eigenschaften von der Ionenenergie und dem Stickstoffpartialdruck während der Filmpräparation. Die Plasmonenergien, Massendichten, sp3-Anteile und die optischen Bandlücken der Filme wurden quantitativ bestimmt, wobei das jeweilige Maximum bei einer Ionenenergie von 100 eV gefunden wurde. Alle eben genannten Größen verringern sich kontinuierlich mit zunehmendem Stickstoffanteil. Eine Kramers-Kronig Analyse der Verlustspektren gibt Zugriff auf den Real- und Imaginärteil der dielektrischen Funktion und damit auf das Spektrum der Einteilchenanregungen. Die Hybridisierung der Kohlenstoff- und der Stickstoffatome wurde detailliert aus den jeweiligen 1s Absorptionskanten bestimmt. Weiterhin wurde Diamant als Modellsystem eines Festkörpers mit rein kovalenten Bindungen untersucht, insbesondere die Verlustfunktion von Diamant entlang mehrerer Hochsymmetriekristallrichtungen über einen großen Energie- und Impulsbereich. Aus den EELS Messungen erschließt sich unmittelbar die stark anisotrope Plasmonendispersion von Diamant. Aus dem Vergleich der experimentellen Spektren mit ab initio LDA Rechnungen, die sowohl Kristallokalfeldeffekte als auch Austausch- und Korrelationseffekte beinhalten, lassen sich direkt Rückschlüsse auf den Einfluß der verschiedenen Effekte ziehen. Schon im optischen Limit, aber umso mehr mit steigendem Impulsübertrag q, wird eine Überlagerung der kollektiven Plasmonanregung mit Einteilchenanregungen im Energiebereich des Plasmons beobachtet, woraus eine Kopplung zwischen beiden Arten von Anregungen resultiert. Abgesehen vom deutlichen Einfluß der Bandstruktur auf die Plasmonendispersion läßt die überaus inhomogene Elektronenverteilung von Diamant auf nicht zuvernachlässigende Kristallokalfeldeffekte schließen. Der Vergleich zwischen experimentellen und berechneten Spektren zeigt deutlich, wie die Kristallokalfeldeffekte in der Tat mit steigendem Impulsübertrag an Gewicht zunehmen und die Struktur der Verlustfunktion mitbestimmen. / In the context of the immense potential of diamond as a material for use in the microelectronics industry, in this thesis pristine and doped diamond films have been deposited on silicon using chemical vapour deposition. Subsequently their electronic properties have been investigated using mainly electron energy-loss spectroscopy. Doping of the films with boron, lithium or phosphorous was carried out either via in-situ gas phase doping during film growth or using ion implantation. Upon ion implantation an increase of the carbon content with sp2 hybridisation has generally been found due to ion beam induced damage. In the case of boron doping it was possible to significantly reduce this sp2-contribution using a high temperature anneal. For the in-situ doping with boron, upon increasing doping concentration a decrease of the sp2-contribution was found. For the sample with the highest boron content the boron 1s absorption edge could also be investigated, providing evidence for the preferential incorporation of the boron atoms into tetrahedrally co-ordinated sites. This boron incorporation leads to the existence of electronic excitations in the energy range of the band gap, which could be observed using both infrared and electron energy-loss spectroscopy. From the electron energy-loss measurements it was possible to calculate acceptor concentrations which were consistent with the large amount of tetrahedrally co-ordinated boron atoms. A second theme in this thesis involved the study of pristine and nitrogen doped diamond-like amorphous carbon films, which are an interesting material class with far-reaching technological potential. Here the focus of the research concerned the dependency of the electronic and optical properties of the films upon the ion energy and the nitrogen partial pressure applied during the film preparation. The plasmon energies, mass densities, sp3 contribution and the optical band gaps of the samples were determined quantitatively, whereby the maximum in all these quantities was found to occur for ion energies of 100 eV. Furthermore, all of these characteristics were found to decrease continually with increasing nitrogen content. A Kramers-Kronig analysis of the loss spectra enabled the derivation of the real and imaginary parts of the dielectric function and with this of the complete spectrum of single particle excitations. The hybridization between the carbon and nitrogen atoms was also studied in detail from the analysis of the respective 1s absorption edges. Furthermore this thesis deals with the investigation of diamond as a model system for solids with pure covalent bonds. In particular, the loss function of diamond was measured along different high symmetry directions over a wide range of energy and momentum. Firstly, the EELS measurements showed directly the strongly anisotropic nature of the plasmon dispersion in diamond. Secondly, by the comparison of the experimental spectra with ab initio LDA-based calculations that include crystal local field effects as well as exchange and correlation contributions, conclusions can be drawn as to the influence of these quantities. In the optical limit, but even more so with increasing momentum transfer q, a superposition of the collective plasmon excitation and the single particle excitations in the energy range of the plasmon is observed. This energetic proximity results in a coupling between both types of excitations. Apart from the distinct influence of the bandstructure on the plasmon dispersion, the considerably inhomogeneous electron distribution of diamond would lead one to expect significant crystal local field effects in this system. The comparison between the experimental and the calculated spectra shows explicitly that the crystal local field effects increase with increasing momentum transfer and play an important role in defining the structure of the loss function.
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Beitrag zur Entwicklung neuartiger hybrider Werkstoffverbunde auf Polymer/Keramik-BasisTodt, Andreas 08 September 2017 (has links) (PDF)
Kohlenstofffaserverstärkter Kohlenstoff weist ausgezeichnete thermische, mechanische und chemische Eigenschaften auf. Aufgrund seiner Faserarchitektur und Porosität zeigt dieser eine mit metallischen und polymeren Werkstoffen vergleichbar hohe Schadenstoleranz. Die Herstellung komplexer Leichtbaustrukturen aus C/C-Verbunden ist jedoch zeit- und kostenintensiv. Ein neuer Ansatz stellt die Integration geometrisch simpler C/C-Verbunde in komplexe, problemlos zu realisierende polymere Strukturen dar. Ein derartiges Werkstoffkonzept vereint die Vorteile seiner Komponenten in einem ganzheitlichen Werkstoffsystem. Einen Nachteil stellt jedoch die geringe wechselseitige Adhäsion seiner Komponenten dar. Die Innovation dieses Beitrags stellt sich einerseits der Herausforderung die mechanischen Eigenschaften der C/C-Verbunde in Abhängigkeit der intrinsischen Porosität zu beeinflussen. Dies geschieht durch Veränderung der chemischen und physikalischen Vernetzungsbedingungen des Matrixprecursors. Andererseits soll die dadurch herrührende inhärente Porosität zur Vergrößerung der wirksamen äußeren Oberfläche und zur gezielten Verbesserung der Adhäsion zum Polymer führen. Es wird ein Kohlenstoffprecursor mit variabler offener
Porosität entwickelt und daraus neuartige verschiedenporöse C/C-Verbunde hergestellt und untersucht. Im Anschluss werden die verschiedenporösen C/C-Verbunde mit ausgewählten Polymeren unter definierten Konsolidierungsparametern thermisch gefügt und deren wechselseitiges Adhäsionsverhalten bewertet. / Fibre-reinforced ceramic matrix composite materials are characterized by excellent thermal, mechanical and chemical properties. Their high tolerance regarding damaging is a result of the intrinsic fibre structure and porosity. Due to this fact, they offer outstanding dampening characteristics, as is the case for polymeric materials. The production of complex structures is very time consuming and expensive. The integration of simple geometric ceramic composite materials in complex polymeric structures is regarded as a new approach for the production of these materials. These easy-to-produce hybrid ceramic/polymer compound materials combine the advantages of ceramics and polymers in one material system. However, one main disadvantage of these materials is the mutual adhesion of the two components. This article deals with the challenge of the manipulation of the mechanical properties of the C/C composites depending on the intrinsic porosity. This is realized by altering the physical and chemical wetting/coating conditions of the matrix precursor. In addition, the inherent porosity is supposed to increase the effective outer surface and specifically improve the adhesion. For this purpose, a novel carbon precursor with an adjustable open porosity is developed and investigated further. During this different versions of the CFRP and various C/C materials of different production steps are produced and examined. The variation of the precursors is supposed to take place in the polymeric state. The different C/C composites are subsequently thermally bonded with selected polymers and defined consolidation parameters. The mutual joining and connection behaviour is investigated further.
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Elektronische Eigenschaften von Diamant und diamantartigen KohlenstoffenWaidmann, Stephan 12 July 2001 (has links)
Im Hinblick auf das immense Potential von Diamant als Material für die Mikroelektronik wurden im Rahmen dieser Arbeit undotierte und dotierte Diamantfilme mittels chemischer Gasphasenabscheidung auf Silizium präpariert und anschließend auf ihre elektronischen Eigenschaften hin untersucht. Für Letzteres wurde hauptsächlich die Elektronen-Energieverlustspektroskopie in Transmission verwendet. In situ Gasphasendotierung oder Ionenimplantation wurde zur Dotierung der Filme mit Bor, Lithium oder Phosphor eingesetzt. Bei der Ionenimplantation wurde aufgrund der Erzeugung von Strahlenschäden generell eine Erhöhung des sp2-Anteils beobachtet: Letzterer konnte jedoch im Falle der Bordotierung durch eine, den Implantationsprozeß folgende, Hochtemperaturtemperung wieder deutlich vermindert werden. Für die in situ Dotierung mit Bor wurde eine Verringerung des sp2-Gehaltes mit steigender Dotierkonzentration gefunden. Für den Film mit der höchsten Borkonzentration konnte auch die B1s Absorptionskante untersucht werden. Sie gibt Hinweise auf den überwiegenden Einbau der Boratome in einer tetragonalen Orientierung. Das hiermit verbundene Vorhandensein von Akzeptoren führt zu elektronischen Anregungen im Energiebereich der Bandlücke, welche mittels Infrarotspektroskopie und EELS nachgewiesen werden konnten. Aus den EELS Messungen lassen sich Akzeptorkonzentrationen berechnen, welche wiederum den hohen Anteil an tetraedrisch eingebauten Boratomen bestätigen. Desweiteren untersucht wurden, als interessante Materialklasse mit weitreichendem technologischem Potential, undotierte und stickstoffdotierte, diamantartige amorphe Kohlenstoffilme und hierbei insbesondere die Abhängigkeit der elektronischen und optischen Eigenschaften von der Ionenenergie und dem Stickstoffpartialdruck während der Filmpräparation. Die Plasmonenergien, Massendichten, sp3-Anteile und die optischen Bandlücken der Filme wurden quantitativ bestimmt, wobei das jeweilige Maximum bei einer Ionenenergie von 100 eV gefunden wurde. Alle eben genannten Größen verringern sich kontinuierlich mit zunehmendem Stickstoffanteil. Eine Kramers-Kronig Analyse der Verlustspektren gibt Zugriff auf den Real- und Imaginärteil der dielektrischen Funktion und damit auf das Spektrum der Einteilchenanregungen. Die Hybridisierung der Kohlenstoff- und der Stickstoffatome wurde detailliert aus den jeweiligen 1s Absorptionskanten bestimmt. Weiterhin wurde Diamant als Modellsystem eines Festkörpers mit rein kovalenten Bindungen untersucht, insbesondere die Verlustfunktion von Diamant entlang mehrerer Hochsymmetriekristallrichtungen über einen großen Energie- und Impulsbereich. Aus den EELS Messungen erschließt sich unmittelbar die stark anisotrope Plasmonendispersion von Diamant. Aus dem Vergleich der experimentellen Spektren mit ab initio LDA Rechnungen, die sowohl Kristallokalfeldeffekte als auch Austausch- und Korrelationseffekte beinhalten, lassen sich direkt Rückschlüsse auf den Einfluß der verschiedenen Effekte ziehen. Schon im optischen Limit, aber umso mehr mit steigendem Impulsübertrag q, wird eine Überlagerung der kollektiven Plasmonanregung mit Einteilchenanregungen im Energiebereich des Plasmons beobachtet, woraus eine Kopplung zwischen beiden Arten von Anregungen resultiert. Abgesehen vom deutlichen Einfluß der Bandstruktur auf die Plasmonendispersion läßt die überaus inhomogene Elektronenverteilung von Diamant auf nicht zuvernachlässigende Kristallokalfeldeffekte schließen. Der Vergleich zwischen experimentellen und berechneten Spektren zeigt deutlich, wie die Kristallokalfeldeffekte in der Tat mit steigendem Impulsübertrag an Gewicht zunehmen und die Struktur der Verlustfunktion mitbestimmen. / In the context of the immense potential of diamond as a material for use in the microelectronics industry, in this thesis pristine and doped diamond films have been deposited on silicon using chemical vapour deposition. Subsequently their electronic properties have been investigated using mainly electron energy-loss spectroscopy. Doping of the films with boron, lithium or phosphorous was carried out either via in-situ gas phase doping during film growth or using ion implantation. Upon ion implantation an increase of the carbon content with sp2 hybridisation has generally been found due to ion beam induced damage. In the case of boron doping it was possible to significantly reduce this sp2-contribution using a high temperature anneal. For the in-situ doping with boron, upon increasing doping concentration a decrease of the sp2-contribution was found. For the sample with the highest boron content the boron 1s absorption edge could also be investigated, providing evidence for the preferential incorporation of the boron atoms into tetrahedrally co-ordinated sites. This boron incorporation leads to the existence of electronic excitations in the energy range of the band gap, which could be observed using both infrared and electron energy-loss spectroscopy. From the electron energy-loss measurements it was possible to calculate acceptor concentrations which were consistent with the large amount of tetrahedrally co-ordinated boron atoms. A second theme in this thesis involved the study of pristine and nitrogen doped diamond-like amorphous carbon films, which are an interesting material class with far-reaching technological potential. Here the focus of the research concerned the dependency of the electronic and optical properties of the films upon the ion energy and the nitrogen partial pressure applied during the film preparation. The plasmon energies, mass densities, sp3 contribution and the optical band gaps of the samples were determined quantitatively, whereby the maximum in all these quantities was found to occur for ion energies of 100 eV. Furthermore, all of these characteristics were found to decrease continually with increasing nitrogen content. A Kramers-Kronig analysis of the loss spectra enabled the derivation of the real and imaginary parts of the dielectric function and with this of the complete spectrum of single particle excitations. The hybridization between the carbon and nitrogen atoms was also studied in detail from the analysis of the respective 1s absorption edges. Furthermore this thesis deals with the investigation of diamond as a model system for solids with pure covalent bonds. In particular, the loss function of diamond was measured along different high symmetry directions over a wide range of energy and momentum. Firstly, the EELS measurements showed directly the strongly anisotropic nature of the plasmon dispersion in diamond. Secondly, by the comparison of the experimental spectra with ab initio LDA-based calculations that include crystal local field effects as well as exchange and correlation contributions, conclusions can be drawn as to the influence of these quantities. In the optical limit, but even more so with increasing momentum transfer q, a superposition of the collective plasmon excitation and the single particle excitations in the energy range of the plasmon is observed. This energetic proximity results in a coupling between both types of excitations. Apart from the distinct influence of the bandstructure on the plasmon dispersion, the considerably inhomogeneous electron distribution of diamond would lead one to expect significant crystal local field effects in this system. The comparison between the experimental and the calculated spectra shows explicitly that the crystal local field effects increase with increasing momentum transfer and play an important role in defining the structure of the loss function.
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