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Kreativität und Stadt

Merkel, Janet 06 February 2014 (has links)
Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen. / In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
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Alltagsgeographien bildender Künstler in Berlin.

Lehnertz, Monique 07 May 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem kreativen Akteur "bildender Künstler" und seiner Raumprägung im Wertschöpfungsprozess künstlerischer Innovationen am Beispiel der Kunstmetropole Berlin. Dabei wird der Fokus auf die alltäglichen Interaktionsräume der Akteure - sogenannte Alltagsgeographien - im Wertschöpfungsprozess gelegt. Durch die qualitative Untersuchung des Einzelakteurs und insbesondere seiner lokalen Praktiken werden differenzierte Informationen über die Charakteristika des kreativen Akteurs, über die Kunstbranche und die globalen Dynamiken dieser Branchen gewonnen. Ziel der Arbeit ist es die Interaktionsräume der bildenden Künstler in ihrem Wertschöpfungsprozess (Produktion, Präsentation, Vermarktung, Verkauf) aus einer räumlichen, zeitlichen und sozioökonomischen Perspektive zu charakterisieren. Die Ergebnisse präsentieren insgesamt eine neue räumliche Betrachtung mit vorwiegend lokalen, analogen und fluiden Interaktionsräumen der Künstler. Sie zeigen, welche Etappen und Standorte im Lebenslauf eines Künstlers wichtig sind, um sich am Kunstmarkt etablieren zu können. Es wird deutlich, welche besondere Bedeutung die räumliche Nähe und Verortung in lokalen Strukturen besitzt und dass die Digitalisierung bisher kaum Einfluss auf den Kunstmarkt hat. Darüber hinaus werden wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Mobilität als Ermöglichungsstruktur im künstlerischen Schaffensprozess dargelegt. Berlin stellt sich als zweitwichtigste Kunstmetropole im globalen Netz der Kunstmetropolen dar, welches nach wie vor in der westlichen Welt verankert ist. Die angenommene Globalisierung des Kunstmarktes hat bisher noch nicht stattgefunden. / This research is about the creative actor - "the contemporary fine artist" using the example of Berlin - and how he is shaping and influencing space in his value-added process on different spatial scales. The focus is on the everyday life spheres of interaction the so-called "everyday life geographies" in the value-added process. By using a qualitative approach differentiated and nuanced information on the actor's characteristics and his local practices can be obtained, as well as on the art market and its global regulatory mechanisms. The objective of this research is to characterise the spheres of interaction of the fine artists in their value-added process (production, presentation, marketing, disposal) through a spatial, temporal and socio-economic perspective. The overall results present a new spatial viewpoint with predominantly local, analogue, and fluid spheres of interaction of the contemporary fine artists. They reveal the most important steps and spatial configurations in the career of an artist in order to become successfully established in the art market. Of particular importance are the spatial proximity and the connection within the local networks. The digitalization only slightly affects the art market so far. Furthermore, the thesis obtains important knowledge in regard to mobility as an enabling framework in the process of artistic creation. Berlin is regarded as the second most important global art metropolis in a network of global art metropolises, which can still be located in the western hemisphere. The assumed globalisation has not affected the art market yet.
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Sonnenberg und Chemnitz 2025. Teil 2: Stadtmachen beim Kreativhof Stadtwirtschaft: Grit Stillger (Chemnitz) im Gespräch mit Annette Menting (Leipzig)

Menting, Annette, Stillger, Grit 05 April 2024 (has links)
Mit dem Konzept für die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 ist die Verknüpfung von Kunst und Kultur, Stadtentwicklung und partizipativen Prozessen explizit formuliert. Das war Anlass, sich angesichts der MAP-Ausgabe zur Urbanen Praxis den Transformationsprozessen dieser Stadt zu widmen. Der Fokus richtet sich exemplarisch auf das Quartier Sonnenberg, wo neue Kunstinitiativen und Raumkonzepte für die kulturelle und gemeinwohlorientierte Belebung des Stadtteils bereits seit 2010 zunächst von Akteur:innen und dann auch von und mit der Stadtverwaltung entwickelt wurden. Dieser zweiteilige Beitrag befragt die Wechselwirkungen von kulturell-räumlicher Quartiersentwicklung und dem Kulturhauptstadt-Programm, um Impulsen und Initiativen, Teilhabe und nachhaltiger Wirksamkeit der Projekte nachzugehen. In Teil 2 behandelt das Gespräch mit Grit Stillger, Abteilungsleiterin Stadterneuerung des Stadtplanungsamtes, die konzeptionell-räumlichen Quartierentwicklungen Sonnenberg und Transformationsprozesse des Kreativhofs Stadtwirtschaft.

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