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GNSS-Precise Point Positioning (PPP) mittels ionosphären-freier Auswertung von Einfrequenz-Messungen

Sumaya, Hael 20 August 2019 (has links)
Die klassische Precise Point Positioning PPP-Lösung ermöglicht eine absolute Positionsbestimmung im Zentimeterbereich. Dazu sind kontinuierliche Code- und Phasenbeobachtungen auf zwei Frequenzen erforderlich. Die Bereitstellung dieser Beobachtungen verlangt hochwertige und teure Ausrüstungen. Im Gegensatz zu diesen teuren GNSS-Messgeräten werden seit längerer Zeit kostengünstige Geräte für die relative Positionsbestimmung mit Zentimetergenauigkeit, z. B. RTK verwendet. Diese Ausrüstungen stellen nur Beobachtungen auf der ersten Frequenz zur Verfügung und können damit die ionosphärischen Korrekturen mittels der ionosphären-freien Linearkombination der Phasenbeobachtungen nicht bestimmen. Die ionosphärischen Laufzeitverzögerungen können aber durch eine ionosphären-freie Linearkombination zwischen Code- und Phasenbeobachtungen beseitigt werden. Dieser Ansatz der ausschließlichen Nutzung der ersten Frequenz wird als Einfrequenz-PPP-Lösung bezeichnet. Aus ökonomischer Sicht ist diese Lösung von großer Bedeutung. Die schlechte Genauigkeit der Codebeobachtungen aufgrund der Codemehrwegeeffekte, des Messrauschens und der Codeverzögerungsvariationen group delay variations (GDV) ist der Hauptgrund für die geringe Positionsgenauigkeit der Einfrequenz-PPP-Lösung. Die GDV wurden in Bezug auf Zweifrequenzphasenbeobachtungen kalibriert und zu entsprechenden Modellen, die von der Frequenz, dem Nadir-Winkel und dem Elevationswinkel abhängig sind, zusammengefasst. Die zeitliche Stabilität der Korrekturmodelle wurde nachgewiesen, sodass diese Modelle ohne zeitliche Beschränkung zur Korrektur von GDV verwendet werden können. Bei der Verwendung von hochwertigen GNSS-Ausrüstungen zeigte die Einfrequenz-PPP-Lösung die geringste Genauigkeit in der Höhenkomponente, etwa 5-mal schlechter als in der Nordkomponente. Durch das Anbringen der Korrekturmodelle bezüglich der GDV an die Codebeobachtungen konnte diese Genauigkeit auf das Doppelte erhöht werden. Zusätzlich ist keine Abhängigkeit der Höhengenauigkeit vom Antennentyp mehr erkennbar. Bei der Auswertung von Daten preisgünstiger GNSS-Ausrüstungen mittels Einfrequenz-PPP-Lösung lagen die RMS-Werte der Abweichungen zur Solllösung für alle drei Koordinatenkomponenten unter einem Dezimeter. Das Anbringen der Code-Korrekturen steigert die Genauigkeit der Höhe und der Nordkomponente um einen Faktor von zwei bzw. vier. Mit diesen erreichbaren Genauigkeiten und den günstigen Beschaffungskosten bildet die Einfrequenz-PPP-Lösung eine gute und preiswerte Alternative zur klassischen PPP-Lösung.:Kurzfassung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 13 1.1 Motivation 13 1.2 Aktueller Stand der Forschung 14 1.3 Zielsetzung und Gliederung der Arbeit 17 2 Grundlagen 21 2.1 GNSS 21 2.1.1 GPS 21 2.1.2 GLONASS 22 2.2 Referenz- und Koordinatensysteme 23 2.2.1 Internationales Terrestrisches Referenzsystem 24 2.2.2 Das World Geodetic System 1984 (WGS84) 25 2.2.3 Parametry Zemli (PZ-90.02) 25 2.3 Zeitsysteme 26 2.3.1 Sonnenzeit – UT – UT1 26 2.3.2 Atomzeit (TAI) und koordinierte Weltzeit (UTC) 27 2.3.3 Das GPS-Zeitsystem 28 2.3.4 Das GLONASS-Zeitsystem 29 2.4 Positionsbestimmung 29 2.4.1 Codebeobachtungen als primäre Messgröße 31 2.4.2 Phasenbeobachtungen als primäre Messgröße 32 2.5 Ausgleichungsrechnung und Statistik 34 2.5.1 Funktionales Modell 34 2.5.2 Stochastisches Modell 36 2.5.3 Parameterschätzung mit dem Gauß-Markov-Modell 37 2.5.4 Eliminierung von Unbekannten 39 2.5.5 Sequentielle Ausgleichung 41 2.5.6 Statistik 42 3 Precise Point Positioning mit einem Einfrequenz-Empfänger 43 3.1 Präzise Satellitenpositionen und -uhrkorrektionen 44 3.1.1 IGS 44 3.1.2 Präzise Satellitenkoordinaten 46 3.1.3 Präzise Satellitenuhrkorrektion 47 3.1.4 Satellitenantennenkorrektionen 48 3.1.5 Phase Wind-up 49 3.2 Atmosphärische Korrektionen 49 3.2.1 Troposphäre 50 3.2.2 Ionosphäre 52 3.3 Instrumentelle Verzögerungen 55 3.4 Korrektionen an der Station 56 3.4.1 Empfangsantennenkorrektionen 56 3.4.2 Erdgezeiten, Polbewegung und ozeanische Auflasten 57 3.4.3 Mehrwegeeffekte 57 3.5 Auswertung von GRAPHIC-Beobachtungen 58 3.5.1 Beobachtungsgleichungen 58 3.5.2 Funktionales Modell 61 3.5.3 Stochastisches Modell 62 3.5.4 Sequentielle Ausgleichung der statischen Beobachtungen 64 4 Modellierung von GDV 65 4.1 Motivation 65 4.2 Einführung 69 4.3 Methodik 70 4.3.1 Analyse der Code-Beobachtungen anhand der MP-Linearkombination 70 4.3.2 Trennung der Satellitenantennen-GDV von Empfangsantennen-GDV 72 4.3.3 Satelliten- und Empfangsantennenphasenkorrektionen 75 4.4 Bestimmung der GDV 79 4.4.1 GDV der GPS- und GLONASS-Satellitenantennen 79 4.4.2 GDV der Empfangsantennen 90 4.5 Zeitliche Stabilität der GDV 93 5 Untersuchungen zur Verwendung hochwertiger Empfangsantennen bei der Einfrequenz-PPP-Lösung 99 5.1 Wasoft 99 5.1.1 Warino 99 5.1.2 Wappp 100 5.2 Datensatz und Auswertekonfiguration 101 5.3 Untersuchung zur Genauigkeit der Solllösung 105 5.4 Positionsgenauigkeit in Abhängigkeit von der Empfangsantenne, der Frequenz, dem GNSS und den Auswirkungen der GDV 107 5.4.1 Erreichbare Genauigkeit ohne Korrektur der GDV 108 5.4.2 Auswirkung der GDV auf die Positionsgenauigkeit 113 6 Untersuchungen zur Genauigkeit der PPP-Lösung in Abhängigkeit von den Beschaffungskosten 119 6.1 Daten 120 6.1.1 Verwendete preisgünstige Empfänger und Empfangsantenne 120 6.1.2 Datensatz 1 121 6.1.3 Datensatz 2 122 6.2 Auswirkungen des verwendeten Empfängertyps auf die Positionsbestimmung 124 6.3 L1-Einfrequenz-PPP-Lösung mit preisgünstigen GNSS-Empfängern 127 6.3.1 Bestimmung der GDV der preisgünstigen Antenne TW3870 127 6.3.2 Erreichbare Positionsgenauigkeit 128 7 Schlussfolgerungen und Ausblick 133 Literaturverzeichnis 137 Anhang 147
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Auswirkung von Nichtidealitäten auf den Ablauf von Folgereaktionen in Rohrreaktoren

Cho, Sang Hyun 30 July 2008 (has links) (PDF)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, in Hinsicht auf Folgereaktion das Verhalten der auf der Basis der mathematischen Bilanzgleichungen abgeleiteten Modelle der verschiedenen Reaktortypen systematisch zu untersuchen. Dabei können die bei betrachteten Reaktoren zu berücksichtigenden Einflussgrößen folgendermaßen charakterisiert werden: Bezüglich der thermischen Betrachtungsweise im Rohrreaktor werden die isotherme, adiabate und polytrope Reaktionsführung vorausgesetzt. Bei der Betrachtung des Geschwindigkeitsfelds im Strömungsreaktor werden laminare Strömung und Pfropfenströmung ausgewählt. Zur Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeitskonstante kommt neben dem Arrhenius-Ansatz auch ein von Temperatur linear abhängiger Geschwindigkeitskonstantenansatz zur Anwendung. Variiert werden Reaktionssystem, Geometrie und Betriebsbedingungen. Da hinsichtlich einer Folgereaktion in der Literatur bereits Modelle für die nichtisothermen Rohrreaktoren, die meist numerischen zu lösen sind, existieren, sollte vor allem die Frage geklärt werden, ob mit neuen analytischen Modellen weitere sinnvolle Zugänge möglich sind. Um die Güte mathematischer Modelle hinsichtlich der Wiedergabe experimenteller Werte beurteilen zu können, soll zunächst eine diesbezügliche Validierung mitbetrachtet werden. Außerdem lassen sich so auch die verwendeten numerischen Methoden basierend auf dem kommerziellen Berechnungsprogramm MATLAB testen. Danach werden die besprochenen Modelle unter Berücksichtigung der oben vorgegeben Prozessvariablen ausgewertet, wobei es sich im Wesentlichen um die optimale Reaktorlänge und die maximal erzielbare Konzentration der Reaktionskomponente B beim Ablauf einer Folgereaktion in einem Strömungsreaktor handelt. Anschließend werden die Relationen zwischen den auf idealen Betriebszuständen basierenden einfachen Modellen und den für realen Reaktortypen abgeleiteten komplizierten Modellen ermittelt. Da es oft schwierig ist, sich an ideale Betriebsbedingungen in der Technik anzunähern, dienen die in dieser Arbeit basierend auf sowohl analytischen als auch numerischen Lösungen untersuchten realeren Prozesse dazu, die Auslegung eines chemischen Reaktors zu unterstützen. Dabei sind die wichtigen Betriebsparameter zu identifizieren und das Betriebsregime zu optimieren.
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Ein Beitrag zur Modellierung von Erdreichsonden

Kozak, Wojciech 13 January 2018 (has links)
Die verlässliche Vorhersage der Wärmeentzugsleistungen als auch der Soletemperaturen in den Sonden sind wichtig für deren Auslegung und Betriebsoptimierung. Es ist ebenso wichtig für die Auslegung und Optimierung der Anlagen im versorgten Gebäude. In der vorliegenden Dissertation wurde versucht, durch eine mathematische Weiterentwicklung von Greenschen Funktionen (g-Funktionen) eine präzisere Lösung für Temperaturverteilung im Erdreich infolge des von einer oder mehreren Sonden verursachten Wärmeentzuges mit verschiedenen Randbedingungen im geologischen Untergrund zu erreichen. Hierzu wurden sechs „neue“ g-Funktionen entwickelt, die vertikal variable Wärmeentzüge einzelner Sonden und Sondenfelder, eine Asymmetrie des Wärmeentzuges der Sonde, den Einfluss einer zusätzlichen Grundwasserströmung und den realen, geschichteten Untergrund berücksichtigen. Die mathematischen Modelle des Erdreichs wurden mit Modellen für die Soleströmung und Wärmeübergabe in der Hinterfüllung der Sonde gekoppelt und anschließend auf ein praktisches Betriebsbeispiel angewendet. Die Arbeit enthält ebenfalls umfangreiche Sichtung existierender Modelle sowie deren Anwendung und vergleichende Bewertung der teilweise komplexen Modellansätze.:Formelzeichen und Abkürzungen 1 Einführung 2 Energiequellen und Aufbau der Erdwärmeübertrager 2.1 Quellen der geothermalen Energie 2.2 Aufbau der Erdwärmeübertrager 2.3 Betriebsverhalten von Erdwärmesonden 2.4 Auslegung der Sonden 3 Vorhandene Modelle 3.1 Soleströmung 3.2 Wärmeübergang in den Rohren der Sonde 3.3 Wärmeleitung in der Hinterfüllung 3.4 Erdreichmodellierung – numerisch 3.5 Erdreichmodellierung mit g-Funktionen 4 Weiterentwicklung der analytischen Modelle 5 Anwendungsbeispiele 185 5.1 Ein praktisches Beispiel 5.2 Auswirkung auf die Jahresarbeitszahl 6 Zusammenfassung Literatur A Ableitung der Bohrlochwiderstände B Ableitung der Funktionen für Randbedingungen C Eidesstattliche Erklärung / The design of the ground heat exchangers (GHE) systems demands the precise prediction of their heat output and the brine temperature. The same information is needed for design and optimization of the HVAC systems coupled to GHEs. In the thesis at hand the Green’s functions (g-Functions) have been used to develop the more accurate solutions for the temperature distribution in soil resulting from the heat extraction from one GHE or a field of GHEs. These solutions consist of six novel g-functions that take account of the vertical variation of the extracted heat flux in one GHE or field of GHEs, of the horizontal ground water flow and of the horizontal variation of the soil properties. The models for prediction of the soil temperature have been coupled with models for brine flow and heat transfer in the GHE’s grout and eventually applied to the simulation of the real world object. Additionally, the thesis contains broad review of the known models and their applications as well as the comparative analysis of the complex modelling assumptions.:Formelzeichen und Abkürzungen 1 Einführung 2 Energiequellen und Aufbau der Erdwärmeübertrager 2.1 Quellen der geothermalen Energie 2.2 Aufbau der Erdwärmeübertrager 2.3 Betriebsverhalten von Erdwärmesonden 2.4 Auslegung der Sonden 3 Vorhandene Modelle 3.1 Soleströmung 3.2 Wärmeübergang in den Rohren der Sonde 3.3 Wärmeleitung in der Hinterfüllung 3.4 Erdreichmodellierung – numerisch 3.5 Erdreichmodellierung mit g-Funktionen 4 Weiterentwicklung der analytischen Modelle 5 Anwendungsbeispiele 185 5.1 Ein praktisches Beispiel 5.2 Auswirkung auf die Jahresarbeitszahl 6 Zusammenfassung Literatur A Ableitung der Bohrlochwiderstände B Ableitung der Funktionen für Randbedingungen C Eidesstattliche Erklärung
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Über das Verhalten von Kapillarflächen in Spitzen

Scholz, Markus 28 November 2004 (has links)
Grundlage der vorliegenden Arbeit sind mathematische Aspekte des Kapillarflächenproblems. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden existierende glatte Lösungen des klassischen Kapillarflächenproblems betrachtet. Diese sind unbeschränkt, wenn das Definitionsgebiet Spitzen enthält. Es wird eine Vielzahl von asymptotischen Formeln hergeleitet. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit verallgemeinerten Lösungen des allgemeinen Kapillar- flächenproblems. Es wird die Existenz dieser Lösungen unter sehr schwachen Voraussetzungen bewiesen. Für konstante Gravitationspotentiale und Benetzungsverhalten werden verallgemeinerte Lösungen näher untersucht und z. T. sogar explizit konstruiert. Die Eigenschaften einer speziellen Klasse solcher Lösungen könnte einen Beitrag zur Erklärung des Wasseranstiegs in Bäumen liefern. / The present paper is based on mathematical aspects of the capillary surface problem. It is divided into two parts. In the first part we consider the classical capillary surface problem, for which smooth solutions exist. These solutions are unbounded if the domain of definition contains cusps. We prove a large variety of asymptotic formulas. The second part is concerned with generalized solutions of the general capillary problem, for which there is not always a smooth solution. We prove existence of generalized solutions under very weak preconditions. We can construct some generalized solutions for zero-gravity and constant wetting-behaviour explicitly. These solutions have a very restricted geometry and could be of interest for the understanding of water lift in trees.
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Geochemische Prozesse in Halden des Kupferschieferbergbaus im südöstlichen Harzvorland

Mibus, Jens-Uwe 10 July 2009 (has links) (PDF)
Es werden Prozesse der Verwitterung und des Stoffaustrages aus Halden des Kupferschieferbergbaus untersucht. An zwei Halden unterschiedlichen Typs und Alters wurden mineralogische und geochemische Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse belegen eine geringe Mobilität der Schwermetalle in den älteren Armerzhalden. In den modernen Großhalden stellt die Salinität ein mobilisierendes Moment für die Metalle dar. Aus den erhobenen standort- und stoffspezifischen Daten wurden unter Einbeziehung des Ionenwechselwirkungsansatzes nach PITZER geochemische Modellvorstellungen entwickelt, die eine adäquate Beschreibung der Lösungs- und Mischungsprozesse in der Halde sowie eine Prognose der künftigen Sickerwasserqualität erlauben. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Umweltrelevanz und Möglichkeiten des weiteren Umgangs mit den Halden diskutiert.
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Zur Herstellung der Erdalkalimetallchlorate und zu den Lösungsgleichgewichten in den reziproken Salzpaaren MCl2 + 2NaClO3 = M(ClO3)2 + 2NaCl/H2O (M = Mg2+, Ca2+, Sr2+, Ba2+)

Supriatna, Asep 28 July 2009 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Herstellung der Erdalkalimetallchlorate und zu den Lösungsgleichgewichten in den reziproken Salzpaaren MCl2 + 2NaClO3 = M(ClO3)2 + 2NaCl/H2O (M = Mg2+, Ca2+, Sr2+, Ba2+) bei 25°C, 50°C und 75°C. Neben den Löslichkeiten und Bodenkörperparagenesen sind die Dichten und Viskositäten bestimmt worden. Auf der Basis der erarbeiten Daten erfolgte die Bilanzierung der Herstellungsprozesse der Erdalkalimetallchlorate durch reziproke Umsetzung. Zusammenfassend kann eingeschätzt werden, dass mit etwa 0,2 bis 0,5 kg wasserfreies Chlorat pro kg Umlauflösung durchaus effektive Prozesse der polythermen reziproken Umsetzung vorliegen. Über die IR- und Raman-Spektroskopie und die Thermoanalyse wurden die Erdalkalimetallchlorate bzw. Erdalkalimetallchlorat-Hydrate näher charakterisiert, u.a. bezüglich ihres Zersetzungsverhaltens bis zum Erdalkalimetallchlorid.
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Numerische Simulation des Transports in ungeordneten Vielelektronensystemen

Epperlein, Frank 09 August 1999 (has links) (PDF)
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung der Physik des ungeordneten wechselwirkenden Elektronenproblems auf der isolierenden Seite des Metall-Isolator-Uebergangs. Als Modellsystem dient dabei ein verallgemeinertes Coulomb-Glas-Modell mit Transfermatrixelementen zwischen verschiedenen Plaetzen, das Quanten-Coulomb-Glas. Ziel ist, herauszufinden, wie sich die Elektron-Elektron-Wechselwirkung auf die Lokalisierungs- und Transporteigenschaften des Modells auswirkt. Im ersten Teil wird das Quanten-Coulomb-Glas in Hartree-Fock-Naeherung behandelt. Da diese Naeherung eine effektive Einteilchentheorie ist, koennen die Lokalisierungs- und Transporteigenschaften mit denselben Methoden wie beim Anderson-Modell der Lokalisierung untersucht werden. Es erweist sich, dasz die Wechselwirkung im Rahmen einer Einteilchen-Naeherung immer zu einer staerkeren Lokalisierung der Zustaende an der Fermienergie und damit zu einer Verschlechterung des Transports im Vergleich zum nichtwechselwirkenden System fuehrt. Dieses Ergebnis laeszt sich auch gut physikalisch verstehen. Im zweiten Teil steht die Frage nach der Gueltigkeit der Hartree-Fock-Naeherung fuer das Quanten-Coulomb-Glas im Mittelpunkt. Dazu werden die Hartree-Fock-Resultate mit Ergebnissen aus der exakten Diagonalisierung sehr kleiner Gitter verglichen. Es werden Lokalisierungskriterien entwickelt, die einen direkten Vergleich mit den Einteilchenlokalisierungsmaszen gestatten. Zur Beurteilung der Transporteigenschaften dient der Gleichstromleitwert nach dem Kubo-Greenwood-Formalismus. Es zeigt sich, dasz die Hartree-Fock-Naeherung den Transport unterschaetzt und dasz die Wechselwirkung im Vergleich zum nichtwechselwirkenden System bei schwacher Unordnung eine Verringerung des Transports und bei groszer Unordnung eine Erhoehung des Transports bewirkt. In dritten Teil werden Idee und Realisierung einer neuen Naeherung, der Hartree-Fock-basierten Diagonalisierung, diskutiert. Ueberlegungen und Untersuchungen zur Konvergenz von Grundzustandsenergie, Energie der angeregten Zustaende, Einteilchenzustandsdichte, Rueckkehrwahrscheinlichkeit und Leitwert werden vorgenommen. Ergebnisse fuer zweidimensionale Systeme mit 12, 16 und 25 Gitterplaetzen bei Halbfuellung werden vorgestellt. Auszerdem erfolgen Untersuchungen mit verschiedenen Wechselwirkungsstarken fuer ein-, zwei und dreidimensionale Systeme mit 25*1, 5*5 und 3*3*3 Gitterplaetzen. Die Resultate aus dem zweiten Teil bestaetigen sich: Fuer genuegend starke Unordnung induziert Wechselwirkung immer eine staerkere Delokalisierung, fuer genuegend kleine Unordnung immer eine staerkere Lokalisierung. / This work investigates the physics of the disordered interacting electron problem on the isolating side of the metal-insulator-transition. A generalized Coulomb-Glass with transfermatrixelements between next neighbours - the Quantum-Coulomb-Glass - serves as model system. The goal is to find out how electron-electron interaction influences the localization and transport properties of the model. In the first part the Quantum-Coulomb-Glass is treated at Hartree-Fock level. Because this approximation is an effective one-particle theory localization and transport properties can be investigated with the same methods as in the Anderson-Model of localization. It ist found that interaction in the framework of an one-particle approximation always leads to an enhanced localization of the states near the Fermi-energy in comparison to the nonintercting system. This also can be well understood within different physically argumentations. The second part centers around the question how valid Hartree-Fock approximation is. Thus Hartree-Fock results are compared with results for exact diagonalization of small lattices. Criteria of localization are developed which allow a direct comparison to measures of single-particle localization. The transport-properties are measured by the zero frequency Kubo-conductance. It shows that Hartree-Fock approximation underestimates the transport and that interaction leads to a decrease of transport in the region of small disorder and to an increase for strong disorder. The third part discusses idea and realisation of a new approximation - the Hartree-Fock-based diagonalization. Aguments and investigations about convergence of ground-state-energy, excited-state-energy, single-particle density of states, return probability and conductance are shown. Results for systems in two dimensions with 12, 16 and 25 sites and half filling are presented. Additionally different interaction strenghts for one-, two- and three-dimensional systems with 25*1, 5*5 and 3*3*3 sites are investigated. The results from part two are hardened: Interaction always leads to enhanced delocalization if disorder is strong enough and always leads to enhanced localization if disorder is small enough.
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Lattice instability in supersaturated solid solutions / Gitterinstabilität in übersättigten Lösungen

Jurányi, Fanni 18 March 2004 (has links) (PDF)
The influence of disorder is an important area in materials research. A supersaturated solid solution is in a metastable state, in which the host lattice is forced to solve guest atoms over the thermodynamical stability limit. The guest atoms are point defects, which amount can be varied by changing the concentration. The increasing amount of point defects makes the lattice unstable against schare, which may ends up in an order-disorder transition. In this work especially the lattice dynamics was studied at the atomic level by means of inelastic neutron scattering. In case of both studied systems (ZrAl, CuFe) a softening of especially the tranverse phonons could be shown, which supports the existing theory. / Der Einfluß von Unordnung ist ein wichtiges Forschungsgebiet der Materialwissenschaft. Bei übersättigten festen Lösungen handelt es sich um einen metastabilen Zustand, bei dem das Wirtsgitter gezwungen ist, mehr Fremdatome aufzunehmen, als thermodynamisch stabil ist. Die Fremdatome im Wirtsgitter sind Punktdefekte, deren Menge mit der Konzentration variiert werden kann. Die Zunahme substitutionaler Defekte bewirkt eine Gitterinstabilität gegenüber Scherkräften und anschliessend möglicherweise einen Ordnungs - Unordnungs - Übergang. In dieser Arbeit wurden vor allem dynamische Aspekte betrachtet: die Gitterdynamik wurde auf atomarer Ebene mittels inelastischer Neutronenstreuung untersucht. Bei beiden untersuchten Systemen (ZrAl, CuFe) konnte ein Weichwerden (softening) von Phononen beobachtet werden, insbesondere von transversalen Moden, die einen direkten Nachweis der oben erwähnten Gitterinstabilität ergeben.
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Stationary solutions of linear ODEs with a randomly perturbed system matrix and additive noise

Starkloff, Hans-Jörg, Wunderlich, Ralf 07 October 2005 (has links) (PDF)
The paper considers systems of linear first-order ODEs with a randomly perturbed system matrix and stationary additive noise. For the description of the long-term behavior of such systems it is necessary to study their stationary solutions. We deal with conditions for the existence of stationary solutions as well as with their representations and the computation of their moment functions. Assuming small perturbations of the system matrix we apply perturbation techniques to find series representations of the stationary solutions and give asymptotic expansions for their first- and second-order moment functions. We illustrate the findings with a numerical example of a scalar ODE, for which the moment functions of the stationary solution still can be computed explicitly. This allows the assessment of the goodness of the approximations found from the derived asymptotic expansions.
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Design and characterization of multicompartment micelles in aqueous solution / Design and characterization of multicompartment micelles in aqueous solution

Kubowicz, Stephan January 2005 (has links)
Self-assembly of polymeric building blocks is a powerful tool for the design of novel materials and structures that combine different properties and may respond to external stimuli. In the past decades, most studies were focused on the self-assembly of amphiphilic diblock copolymers in solution. The dissolution of these block copolymers in a solvent selective for one block results mostly in the formation of micelles. The micellar structure of diblock copolymers is inherently limited to a homogeneous core surrounded by a corona, which keeps the micelle in solution. Thus, for drug-delivery applications, such structures only offer a single domain (the hydrophobic inner core) for drug entrapment. Whereas multicompartment micelles composed of a water-soluble shell and a segregated hydrophobic core are novel, interesting morphologies for applications in a variety of fields including medicine, pharmacy and biotechnology. The separated incompatible compartments of the hydrophobic core could enable the selective entrapment and release of various hydrophobic drugs while the hydrophilic shell would permit the stabilization of these nanostructures in physiological media. However, so far, the preparation and control of stable multicompartment micellar systems are in the first stages and the number of morphological studies concerning such micelles is rather low. Thus considerably little is known about their exact inner structures. In the present study, we concentrate on four different approaches for the preparation of multicompartment micelles by self-assembly in aqueous media. A similarity of all approaches was that hydrocarbon and fluorocarbon blocks were selected for all employed copolymers since such segments tend to be strongly incompatible, and thus favor the segregation into distinct domains. Our studies have shown that the self-assembly of the utilized copolymers in aqueous solution leads in three cases to the formation of multicompartment micelles. As expected the shape and size of the micelles depend on the molecular architecture and to some extent also on the way of preparation. These novel structured colloids may serve as models as well as mimics for biological structures such as globular proteins, and may open interesting opportunities for nanotechnology applications. / Die Selbstorganisation von synthetischen amphiphilen Blockcopolymeren ist ein vielseitiger Prozeß, der die Entwicklung von neuartigen Materialien, die verschiedene Eigenschaften miteinander verbinden und auch auf äußere Reize reagieren können, ermöglicht. In den letzten Jahrzehnten haben sich viele Untersuchungen mit der Selbstorganisation von Diblockcopolymeren in Lösung beschäftigt. So bilden zum Beispiel amphiphile Diblock-Copolymere in Wasser meist Mizellen die einen hydrophoben Kern und eine hydrophile Hülle besitzen. Ihre potentielle Anwendung als Wirkstoffträger ist jedoch begrenzt, da für die Einlagerung nur ein hydrophober Bereich zur Verfügung steht. Multikompartment-Mizellen, bestehend aus einer wasserlöslichen Hülle und einem unterteilten hydrophoben Kern, sind dagegen neuartige und sehr interessante Strukturen für die Nanotechnologie und im speziellen für die Nanobiotechnologie, da sie sich zum Beispiel als Träger für Arznei- und Wirkstoffe eignen. So könnten in die separaten und untereinander nicht mischbaren Kompartimente im Kern der Mizelle verschiedene hydrophobe Wirkstoffe selektiv eingelagert und auch freigesetzt werden, wobei die hydrophile Hülle die Nanostrukturen im physiologischen Medium stabilisiert. Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren verschiedene Strategien für die Herstellung von Multikompartiment-Mizellen vorgeschlagen. Bis jetzt gibt es jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Untersuchungen, die sich mit der Morphologie solcher Mizellen befassen und somit ist auch wenig über ihre innere Struktur bekannt. In der vorliegenden Arbeit konzentrieren wir uns auf vier verschiedene Ansätze zur Herstellung von Multikompartiment-Mizellen durch Selbstorganisation in wässriger Lösung. Eine Gemeinsamkeit bei allen Ansätzen ist, das die untersuchten Copolymere einen hydrophoben Kohlenwasserstoff-Block sowie einen Fluorkohlenstoff-Block besitzen. Die Kombination von Kohlenwasserstoff- und Fluorkohlenstoff-Blöcken wurden gewählt, weil solche Segmente in der Regel nicht miteinander kompatibel sind und somit die Aufteilung in separate Domänen begünstigen. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Selbstorganisation der verwendeten Copolymere in wässriger Lösung in drei Fällen zu Multikompartiment-Mizellen führt. Die Form und Größe der Mizellen ist erwartungsgemäß von der Molekülarchitektur und zum Teil auch vom Präparationsweg abhängig. Diese neuartigen, nanostrukturierten Kolloide könnten als Modell und Mimetika für biologische Strukturen wie die von globulären Proteinen fungieren. Sie eröffnen weiterhin interessante Möglichkeiten für Anwendungen in der Nanotechnologie.

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