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Die im Französischunterricht an Deutschsprachige zu vermittelnden Kategorien der VerbalflexionEggensperger, Karl-Heinz January 2000 (has links)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine sprachwissenschaftlich verantwortete Beschreibung der im Französischunterricht auf der Sekundarstufe I zu unterrichtenden grammatischen Kategorien der Verbalflexion. Aufgrund der Mängel in verbreiteten Lehrwerken erscheint es dringend notwendig, nachvollziehbare Empfehlungen zu den Tempora und Modi vorzulegen. Mein Vorschlag richtet sich in erster Linie an Lehrplan- und Lehrwerkautoren. / The following article focusses on the categories of verbal inflection to be included in future courses of French as a second compulsory foreign language. One could assume that the problem of selecting the tenses, modalities and infinite forms to be taught had been resolved for a long period of time. However, a comparison of several curricula from the old and new Bundesländer yield surprising results: There is no absolute correspondence between any two curricula. While one of the curricula prescribes too much, important elements are missing from others. Neglects in curricula can bear consequences on the contents of textbooks of French. In principle, curricula set the selection criteria which every textbook must fulfil before being condoned by the school authorities to be used in class. There seems to be an urgent need for a linguistically accurate description of the grammatical categories of verbal inflection that are to be taught on Sekundarstufe I level. This suggestion is directed at the authors of curricula and textbooks.
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Zur Geschichte des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts der DDR. Eine institutionsgeschichtliche StudieZabel, Nicole 22 February 2010 (has links) (PDF)
Auf die Akten des ehemaligen DPZI (1949-1970) gestützt gibt diese Studie Einblicke in die institutionellen Abläufe einer der maßgeblichsten und der Bildungsadministration ausgesprochen nahe stehenden Einrichtungen der pädagogischen Wissenschaft der DDR. Dabei werden die nahezu permanenten strukturellen und personellen Umbrüche im DPZI in den Kontext des mit den gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Verhältnissen verbundenen sich mehrfach wandelnden Wissenschaftsverständnisses und den damit einhergehenden neuen Anforderungen an die pädagogische Wissenschaft bzw. deren Akteure eingeordnet. Das sich darin spiegelnde Verhältnis des Instituts zu Politik und zu den übergeordneten staatlichen Stellen, insbesondere dem Ministerium für Volksbildung der DDR, entwickelte sich in den 1950er Jahren zu einer von spannungsgeladenem Tauziehen und in den 1960er Jahren mehr zu einer von Arrangement geprägten Beziehung. Dennoch konnte das DPZI in der Zeit seines Bestehens seinem Auftrag und Anspruch, zentrales leitendes pädagogisches Forschungsinstitut der DDR zu sein, nicht oder nur mit so starken Einschränkungen gerecht werden, dass es im Grunde eine dem Ministerium nach geordnete Verwaltungsdienststelle bleiben musste. Der Zwiespalt zwischen dem Anspruch eines leitenden pädagogischen Forschungsinstituts und der Realität einer Verwaltungsdienststelle des Ministeriums für Volksbildung wird in seinen phasenweisen verschiedenen Ausprägungen rekonstruiert.
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Ziele der Sportlehrerausbildung in Brasilien und Konsequenzen für den SportunterrichtBreunig-Heller, Adriane 23 May 2007 (has links)
In Brasilien gibt es eine Reihe von Forschungsprojekten und Veröffentlichungen zur Sportlehrerausbildung und zum den Sportunterricht. Der Zusammenhang zwischen Ausbildung und Unterricht wurde jedoch bisher kaum thematisiert. In der vorliegenden Dissertation wurden beide Bereiche als eine Gesamtheit betrachtet. Hierzu wurden empirische Daten von 785 Schülern, 14 Sportlehrern, 260 Sportstudierenden und 3 Professoren des Bereichs Sportwissenschaften erhoben. Die vorliegende Arbeit stellt eine qualitative und quantitative Einzelfallanalyse der aktuellen Sportlehrerausbildung in Brasilien in der Region Vale do Rio dos Sinos im Bundesstaat Rio Grande do Sul und ihrer Umsetzung im Sportunterricht der Schulen dar. Im ersten Hauptteil wird ein Überblick über die historische Entwicklung von Sport, Sportunterricht und Sportlehrerausbildung gegeben sowie der gegenwärtige Sportunterricht dargestellt. Ausgehend von einer geschichtlichen Aufarbeitung der Struktur der Sportlehrerausbildung sowie des Sportunterrichts, erfolgte eine intensive Auseinandersetzung mit den Gesetzen, Rahmenrichtlinien sowie Lehrplänen der Sportlehrerausbildung und des Sportunterrichts. Der zweiten Hauptteil beinhaltet eine Dokumentanalyse und eine empirische Datenerhebung. Für die Dokumentenanalyse wurde eine Inhaltsanalyse der gesetzlichen Rahmenrichtlinien sowie der Lehrpläne der untersuchten Universitäten und Schulen vorgenommen, um herauszuarbeiten, ob die Ziele der Sportlehrerausbildung mit den offiziellen Zielen des Sportunterrichts übereinstimmen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, ob Sportstudierende auf ein pädagogisches Wirken im Sportunterricht vorbereitet werden, welche pädagogischen Konzepte im heutigen Sportunterricht verwendet werden und ob die Bedürfnisse und Interessen der Schüler im Sportunterricht Berücksichtigung finden.
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Zur Geschichte des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts der DDR. Eine institutionsgeschichtliche StudieZabel, Nicole 15 July 2009 (has links)
Auf die Akten des ehemaligen DPZI (1949-1970) gestützt gibt diese Studie Einblicke in die institutionellen Abläufe einer der maßgeblichsten und der Bildungsadministration ausgesprochen nahe stehenden Einrichtungen der pädagogischen Wissenschaft der DDR. Dabei werden die nahezu permanenten strukturellen und personellen Umbrüche im DPZI in den Kontext des mit den gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Verhältnissen verbundenen sich mehrfach wandelnden Wissenschaftsverständnisses und den damit einhergehenden neuen Anforderungen an die pädagogische Wissenschaft bzw. deren Akteure eingeordnet. Das sich darin spiegelnde Verhältnis des Instituts zu Politik und zu den übergeordneten staatlichen Stellen, insbesondere dem Ministerium für Volksbildung der DDR, entwickelte sich in den 1950er Jahren zu einer von spannungsgeladenem Tauziehen und in den 1960er Jahren mehr zu einer von Arrangement geprägten Beziehung. Dennoch konnte das DPZI in der Zeit seines Bestehens seinem Auftrag und Anspruch, zentrales leitendes pädagogisches Forschungsinstitut der DDR zu sein, nicht oder nur mit so starken Einschränkungen gerecht werden, dass es im Grunde eine dem Ministerium nach geordnete Verwaltungsdienststelle bleiben musste. Der Zwiespalt zwischen dem Anspruch eines leitenden pädagogischen Forschungsinstituts und der Realität einer Verwaltungsdienststelle des Ministeriums für Volksbildung wird in seinen phasenweisen verschiedenen Ausprägungen rekonstruiert.
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Rezeption ins Zentrum stellen: Überlegungen zur Rolle von Sprachgeschichte und Metakognition im DeutschunterrichtHetjens, Dominik 07 December 2022 (has links)
Sprach- und Medienwandel der letzten Jahrzehnte haben nicht nur bewirkt, dass sich die Kommunikationsverhalten mancher sozialer Gruppen stark unterscheiden, heutige Schüler:innen haben dafür auch ein Bewusstsein, das in ihrer Alltagserfahrung fußt. Daran kann eine Didaktik anschließen, die historisches Rezeptionsverhalten stärker zum Gegenstand von Schulunterricht macht und betont, wie Texte wahrgenommen wurden und welche Bezüge zur Sprachkultur der Zeit bestanden, die ein kaum behandeltes Unterrichtsthema darstellt. Dies ermöglicht es nicht nur, sprachlichen Wandel und dessen Bedeutung zu erläutern, sondern fördert auch ein Bewusstsein für die Relevanz historischer Texte, Bildungsplantransparenz und kritische Mediennutzung. Der Beitrag erforscht die Möglichkeiten einer solchen didaktischen Ausrichtung in Bezug auf exemplarische Lehrpläne und Schulbücher. Er schließt in dem Vorschlag, verschiedene Rezeptionsebenen zu Leitkonzepten und konkreten Unterrichtsthemen zu machen, was eine stärkere linguistische Informierung des Schulunterrichts fordern würde.
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