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InfluÃncia de fatores ambientais e socioculturais relacionados com os processos de transmissÃo da Esquistossomose mansoni em Ãrea de baixa endemicidade no estado do Cearà / Influence of environmental and sociocultural factors related to the processes of transmission of schistosomiasis mansoni in area of low endemicity in the State of CearÃShirlene Telmos Silva de Lima 25 June 2013 (has links)
A esquistossomose mansoni apresenta-se como uma doenÃa parasitÃria de
importÃncia para a saÃde pÃblica, nÃo sà por sua ampla distribuiÃÃo no mundo, mas
tambÃm pelos impactos causados por ela nas atividades da populaÃÃo infectada. A
esquistossomose deve ser analisada como um processo dependente da interaÃÃo
de vÃrios fatores, como fatores ambientais, sociais e econÃmicos, importantes para
reduzir a transmissÃo da doenÃa bem como para interromper o ciclo do parasito. O
objetivo do estudo foi avaliar a influÃncia de fatores ambientais e socioculturais na
transmissÃo da esquistossomose em Ãrea de baixa endemicidade no Estado do
CearÃ, na localidade do Planalto do Cajueiro, atravÃs da anÃlise de questionÃrios
aplicados no ano de 2009 e em 2012. O estudo foi desenvolvido em duas etapas. A
primeira consiste em um estudo transversal, onde foram analisados 167
questionÃrios dos pacientes que forneceram material sorolÃgico para a realizaÃÃo do
mÃtodo ELISA, que serviu como triagem. A segunda etapa consiste em um estudo
de caso controle, onde foram aplicados e analisados questionÃrios em 54 indivÃduos
ELISA reativo e nÃo reativo que entregaram amostra fecal para anÃlise. As anÃlises
dos questionÃrios das 167 pessoas mostraram que a maioria delas eram adultos
jovens (19,76% na faixa etÃria de 15 a 25anos e 29,94% entre 26 a 46 anos), do
sexo feminino (67,66%) e que 29% nÃo eram naturais de Maranguape. Em torno de
52,5% dos pacientes que afirmaram utilizar Ãgua do rio, tiveram resultado Elisa
reativo para esquistossomose. Na segunda etapa, observou-se que a diferenÃa
entre os sexos masculinos e femininos era insignificante, nos casos positivos para
esquistossomose. Com relaÃÃo à escolaridade, a maioria (68,32%) possuÃa apenas
o ensino fundamental incompleto. Nas associaÃÃes entre variÃveis ambientais e
resultado positivo para a doenÃa, observou-se que 34,2% dos indivÃduos
responderam nÃo ter contato com coleÃÃes hÃdricas e 37,5% disseram que tiveram
contato. Este ponto ainda està em anÃlise mais aprofundada. A comunidade do
Planalto do Cajueiro em Maranguape-CE mantÃm caracterÃsticas ambientais
semelhantes à de comunidades rurais (mesmo sendo peri-urbana) e a transmissÃo
da esquistossomose sofre grande influencia dos fatores comportamentais. / Schistosomiasis mansoni is presented as a parasitic disease of public health
importance, not only for its wide distribution in the world, but also the impacts caused
by it in the activities of the infected population. Schistosomiasis should be analyzed
as a process dependent on the interaction of various factors, such as environmental,
social and economic importance to reduce transmission of the disease and to stop
the cycle of the parasite. The aim of the study was to evaluate the influence of
environmental and sociocultural factors in the transmission of schistosomiasis in low
endemic area in the state of CearÃ, in the locality of the Planalto do Cajueiro-
Maranguape-Ce, through the analysis of questionnaires applied in 2009 and 2012.
The study was conducted in two stages. The first consists of a cross-sectional study,
which analyzed 167 questionnaires from patients who provided material for the
realization of the serological ELISA, which served as a screen. The second stage
consists of a case-control study where questionnaires were applied and analyzed in
54 individuals ELISA reactive and nonreactive who delivered fecal sample for
analysis. The analysis of the questionnaires of 167 people showed that most of them
were young adults (19.76% in the age group of 15 to 25years and 29.94% between
26-46 years), female (67.66%) and 29% were not natives of Maranguape. Around
52.5% of patients reported using water from the river, had reactive ELISA result for
schistosomiasis. In the second stage, it was observed that the difference between
male and female sexes was negligible in cases positive for schistosomiasis. With
regard to education, the majority (68.32%) had only elementary education.
Associations between environmental variables and positive for the disease, it was
observed that 34.2% of subjects reported not to have contact with water collections
and 37.5% said they had contact. This point is still under further investigation. The
community of Planalto do Cajueiro, Maranguape-Ce maintains environmental
characteristics similar to rural communities (even as peri-urban) and schistosomiasis
transmission is greatly influences behavioral factors.
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Studien zur Prävalenz von Antikörpern gegen das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus bei Wildtieren und Hunden im Freistaat SachsenBalling, Anneliese 09 September 2015 (has links) (PDF)
Einleitung
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählt europaweit zu den bedeutendsten Zecken-übertragenen Krankheiten und ist verantwortlich für mehrere tausend Tote jedes Jahr. Hauptüberträger in Zentraleuropa ist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock. In Deutschland konzentrieren sich die humanen Fälle vorrangig auf Süddeutschland mit anteilig 83,8% der Fälle, wobei anhand einer Falldefinition, die sich auf humane Meldedaten stützt, Risikogebiete definiert werden. Dabei wird ein Landkreis dann als Risikogebiet gewertet, wenn in einem Fünf-Jahresintervall die Inzidenz von einem Fall pro 100.000 Einwohnern pro Jahr überschritten wird. In Sachsen erscheint diese Risikoabschätzung erschwert, da hier nur wenige sporadische Fälle gemeldet werden. Jedoch wurde im April 2014 der Vogtlandkreis als erstes sächsisches Risikogebiet ernannt.
Ziele der Untersuchungen
Eine Risikobewertung, die sich alleine auf humane gemeldete Erkrankungsfälle stützt, erscheint überholt, weshalb schon in der Vergangenheit nach einem optimalen Sentineltier für Seroprävalenzstudien gesucht wurde. Im Rahmen dieser Dissertation wurden zwei Veröffentlichungen angefertigt, in denen mithilfe von Seroprävalenzstudien bei Wildtieren und bei Hunden das Risiko für eine Infektion mit der FSME in Sachsen bewertet werden sollte.
Materialien und Methoden
In der ersten Veröffentlichung wurden 1.886 Wildtierseren, vorrangig von Wildschweinen, auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen das FSMEV untersucht. Die zweite Veröffentlichung befasste sich mit 331 Seren von Hunden, die Sachsen in den letzten fünf Jahren nicht verlassen hatten. Für die Untersuchung wurde zunächst ein ELISA (Enzyme-linked-immunosorbent Assay) und zur Bestätigung der positiven Proben ein SNT (Serumneutralisationstest) durchgeführt.
Ergebnisse
Bei den Wildtierseren wurde eine Gesamtprävalenz von 10,5% ermittelt. Im aktuell ernannten Risikogebiet Vogtlandkreis wurden 20% seropositive Tiere gefunden, im Kreis Meißen sogar 23% flächendeckend nachgewiesen. Sieben der untersuchten Hundeseren waren positiv, wobei vier Tiere hiervon Hunde von Förstern waren. Die positiven Proben kamen aus den Landkreisen Mittelsachsen (1), Erzgebirgskreis(1), Leipziger Land (2) und Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge (3).
Schlussfolgerungen
In ganz Sachsen konnten Antikörper gegen das FSMEV gefunden werden was auf ein flächendeckendes Vorkommen des Virus in Sachsen hinweist. Die Eignung von Wildtieren und Hunden als Sentinels wurde bestätigt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden dargestellt. Eine stichprobenhafte Untersuchung auf FSME im Rahmen von Screeningprogrammen könnte auch zukünftig zur besseren Lokalisation von FSMEV-Naturherden in Sachsen beitragen. Weiterhin ungeklärt bleibt die Diskrepanz zwischen der hohen ermittelten Seroprävalenz bei den Wildtieren und den wenigen humanen gemeldeten Fällen. Auch die Hundestudie konnte hierzu keine weiteren Informationen liefern. Eine Impfung ist vor allem für Menschen sinnvoll, die sich im Vogtlandkreis aufhalten.
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Studien zur Prävalenz von Antikörpern gegen das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus bei Wildtieren und Hunden im Freistaat SachsenBalling, Anneliese 07 July 2015 (has links)
Einleitung
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählt europaweit zu den bedeutendsten Zecken-übertragenen Krankheiten und ist verantwortlich für mehrere tausend Tote jedes Jahr. Hauptüberträger in Zentraleuropa ist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock. In Deutschland konzentrieren sich die humanen Fälle vorrangig auf Süddeutschland mit anteilig 83,8% der Fälle, wobei anhand einer Falldefinition, die sich auf humane Meldedaten stützt, Risikogebiete definiert werden. Dabei wird ein Landkreis dann als Risikogebiet gewertet, wenn in einem Fünf-Jahresintervall die Inzidenz von einem Fall pro 100.000 Einwohnern pro Jahr überschritten wird. In Sachsen erscheint diese Risikoabschätzung erschwert, da hier nur wenige sporadische Fälle gemeldet werden. Jedoch wurde im April 2014 der Vogtlandkreis als erstes sächsisches Risikogebiet ernannt.
Ziele der Untersuchungen
Eine Risikobewertung, die sich alleine auf humane gemeldete Erkrankungsfälle stützt, erscheint überholt, weshalb schon in der Vergangenheit nach einem optimalen Sentineltier für Seroprävalenzstudien gesucht wurde. Im Rahmen dieser Dissertation wurden zwei Veröffentlichungen angefertigt, in denen mithilfe von Seroprävalenzstudien bei Wildtieren und bei Hunden das Risiko für eine Infektion mit der FSME in Sachsen bewertet werden sollte.
Materialien und Methoden
In der ersten Veröffentlichung wurden 1.886 Wildtierseren, vorrangig von Wildschweinen, auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen das FSMEV untersucht. Die zweite Veröffentlichung befasste sich mit 331 Seren von Hunden, die Sachsen in den letzten fünf Jahren nicht verlassen hatten. Für die Untersuchung wurde zunächst ein ELISA (Enzyme-linked-immunosorbent Assay) und zur Bestätigung der positiven Proben ein SNT (Serumneutralisationstest) durchgeführt.
Ergebnisse
Bei den Wildtierseren wurde eine Gesamtprävalenz von 10,5% ermittelt. Im aktuell ernannten Risikogebiet Vogtlandkreis wurden 20% seropositive Tiere gefunden, im Kreis Meißen sogar 23% flächendeckend nachgewiesen. Sieben der untersuchten Hundeseren waren positiv, wobei vier Tiere hiervon Hunde von Förstern waren. Die positiven Proben kamen aus den Landkreisen Mittelsachsen (1), Erzgebirgskreis(1), Leipziger Land (2) und Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge (3).
Schlussfolgerungen
In ganz Sachsen konnten Antikörper gegen das FSMEV gefunden werden was auf ein flächendeckendes Vorkommen des Virus in Sachsen hinweist. Die Eignung von Wildtieren und Hunden als Sentinels wurde bestätigt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden dargestellt. Eine stichprobenhafte Untersuchung auf FSME im Rahmen von Screeningprogrammen könnte auch zukünftig zur besseren Lokalisation von FSMEV-Naturherden in Sachsen beitragen. Weiterhin ungeklärt bleibt die Diskrepanz zwischen der hohen ermittelten Seroprävalenz bei den Wildtieren und den wenigen humanen gemeldeten Fällen. Auch die Hundestudie konnte hierzu keine weiteren Informationen liefern. Eine Impfung ist vor allem für Menschen sinnvoll, die sich im Vogtlandkreis aufhalten.:1 Einleitung 1
2 Literaturübersicht 2
2.1 Klassifikation, Taxonomie und geschichtlicher Hintergrund 2
2.2 Aufbau des FSMEV 4
2.3 Epidemiologie 5
2.4 Übertragungswege 8
2.4.1 Zeckenstich 8
2.4.2 Alimentärer Infektionsweg 10
2.5 Rolle verschiedener Spezies als Wirte der FSME 11
2.6 Pathogenese 13
2.7 Klinik beim Menschen 14
2.8 Klinik bei Tieren 15
2.8.1 Wild 15
2.8.2 Hund 15
2.8.3 Weitere Tierarten 17
Pferd 17
Mufflon 17
Affe 17
Ziege 17
2.9 Diagnose 18
2.10 Prävalenzstudien 20
2.10.1 Wild 20
2.10.2 Hund 21
2.10.3 Weitere Tierarten 22
Pferd 22
Mäuse 22
Zecken 22
Füchse 23
Ziegen 24
Schafe 24
Rinder 24
Vögel 25
2.11 Vorbeugung und Kontrolle 26
2.11.1 Impfung beim Menschen 26
2.11.2 Impfung bei Tieren 27
2.12 Sachsen 29
3 Veröffentlichung 1 30
4 Veröffentlichung 2 42
5 Gemeinsame Diskussion und Schlussfolgerung 55
6 Zusammenfassung 59
7 Summary 61
8 Referenzen 63
Literaturverzeichnis 63
Abbildungsverzeichnis 71
Tabellenverzeichnis 71
9 Danksagung 72
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