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Multimessenger studies of point-sources using the IceCube neutrino telescope and the MAGIC gamma-ray telescopeSatalecka, Konstancja 25 October 2010 (has links)
Drei Botenteilchen koennen benutzt werden, um Informationen ueber Quellen der Kosmischer Strahlung zu erhalten: Photonen, geladene Teilchen und Neutrinos. In dieser Arbeit wird anhand von Beobachtungsdaten und theoretischen Modellen der Zusammenhang zwischen extrem hochenergetischer Gammastrahlung und Neutrinos untersucht. Um die Wahrscheinlichkeit fuer die Entdeckung einer Neutrino-Punktquelle zu erhoehen, wurden neue Ansaetze entwickelt. Zum einen wurde fuer 7 Objekte eine Suche nach Zeit- und Richtungskorrelationen zwischen Neutrinoereignissen, registriert vom AMANDA-II Teleskop am Suedpol, und den von IACT-Teleskopen im Zeitraum 2004-2006 beobachteten Gammastrahlungsausbruechen durchgefuehrt. Zum anderen wurde das selbe AMANDA-II Datensatz analysiert, unter Verwendung eines neuen Algorithmus zur Suche nach Strukturen in der zeitlichen Verteilung von Neutrino-Ereignissen aus einer vordefinierten Richtungen. Keine der Analysen fuehrte zur Entdeckung einer Neutrino-Punktquelle. Die zeitlich lueckenhafte Aufzeichnung von TeV Gammastrahlungs Daten, stellt eine der schwerwiegendste Einschraenkung bei Korrelationsstudien dar. Dieses Problem wurde in der vorliegenden Arbeit durch die Analyse historischer IACT Daten und neuer Ergebnisse des MAGIC AGN Beobachtungsprogramms beruecksichtigt. Anhand dieser Daten konnte eine statistische Analyse der verschiedenen Emissionszustaende zweier extragalaktischer Gammastrahlungsquellen durchgefuehrt werden. Aufgrund einer zu geringen Statistik der Messungen konnten jedoch keine endgueltigen Schluesse ueber die Wahrscheinlichkeit, diese Quellen in einem Emmisionszustand oberhalb eines gewissen Schwellenwertes anzufinden, gezogen werden. Fuer die zwei Quellen, Mrk501 und 1ES1959+650, werden hier die Ergebnisse des MAGIC AGN Beobachtungsprogramms von 2007 bis 2008 vorgestellt. Beide Quellen wurden in einem aehnlich niedrigen Zustand vorgefunden und wiesen maessige Variabilitaet und keine auffaelligen Ausbrueche auf. / Three messengers can be used to extract information about the sources of cosmic rays: photons, charged particles and neutrinos. In this work the connection between the TeV gamma-rays and neutrinos is investigated in the context of recent observations and theoretical models. In order to increase the probability of detecting a neutrino point source two new approaches were developed. First, a correlation study of possible time and directional coincidences of neutrino events, detected by the AMANDA-II telescope at the South Pole, and gamma-ray flares, observed by the Imaging Atmospheric Cherenkov Telescopes in the years 2004-2006, was performed for 7 objects. Secondly, the same AMANDA-II data set was analyzed using a new algorithm which looks for structures in the time distribution of the neutrino events from pre-defined directions. None of the analysis resulted in a detection of a neutrino point source. The sparse time and flux state coverage of the TeV gamma-ray data is one of the most serious issues connected with any correlation study involving photons from the high energy range. This problem was addressed in this work by an analysis of historical gamma-ray data and of the recently obtained results from the MAGIC AGN monitoring program. Based on this data a statistical analysis of different emission states of two extragalactic TeV gamma-ray sources, was performed. Due to still low flux statistics, no final conclusions concerning the probability of finding those sources in a flux state above a certain threshold can be made. The results of the MAGIC AGN monitoring program from the observational season 2007/2008 are presented here, for two sources: Mrk501 and 1ES1959+650. Both sources were found in a similarly low state and show moderate variability with no prominent flares. Since a part of the 2008 monitoring data of Mrk501 was collected during a multiwavelength campaign a modeling of its broad-band Spectral Energy Distribution is also discussed.
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The energy spectrum of cosmic electrons measured with the MAGIC telescopesMallot, Ann Kathrin 07 February 2017 (has links)
Die hier vorgestellte Analyse nutzt die MAGIC Teleskope, zwei abbildende Cherenkov-Teleskope, zum Vermessen des Elektronenflusses. Der Energiebereich dieser Teleskope überschneidet sich großflächig sowohl mit dem der Satellitenmissionen Fermi-LAT und AMS-02 als auch mit den hochenergetischen Messungen der Cherenkov-Teleskope VERITAS und H.E.S.S.. Diese Arbeit hat das Elektronenspektrum im Bereich von 135 GeV bis 4 TeV mittels der MAGIC Teleskope vermesssen. Das Spektrum lässt sich in diesem Bereich mit einem einfachen Potenzgesetz mit dem Index -3.14+-0.05(stat)+-0.5(syst) beschrieben werden. Die für diese Messung entwickelte Analyse weicht grundlegend von der Standardanalyse in MAGIC ab. Die Differenzierung von Signal und Untergrund kann nicht anhand der Richtung der eintreffenden Teilchen vorgenommen werden. Stattdessen basiert die Differenzierung auf einem Algorithmus für maschinelles Lernen, welcher eine Unterscheidung zwischen elektromagnetischen und hadronischen Luftschauern ermöglicht. Der Untergrund muss für diese Analyse anhand von Monte Carlo Simulationen geschätzt werden. Dafür wurden Protonen simuliert. Zudem liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der Abschätzung systematischer Fehler und Unsicherheiten der neuen Analyse. Erwartungsgemäß sind die Unsicherheiten dieser indirekten Messmethode deutlich größer als bei direkten Messungen der Satellitenexperimente. Aufgrund der großen Unsicherheiten kann ein Bruch bei 800 GeV jedoch auch nicht ausgeschlossen werden. Die hier präsentierte Messung stimmt innerhalb der Fehler mit den Ergebnissen von AMS-02 und Fermi-LAT sowie innerhalb von zwei Standardabweichungen mit den Messungen von H.E.S.S. und VERITAS überein. Eine Interpretation des Elektronenflusses gestaltet sich aufgrund des großen Fehlers als schwierig. Im Endeffekt kann keine der potentiellen neuen Quellen kosmischer Elektronen ausgeschlossen werden. / The measurement presented in this thesis seeks to provide an increased overlap of the Fermi-LAT and AMS-02 measurement, as well as the very-high-energy H.E.S.S. and VERITAS measurement. The MAGIC telescopes, a stereoscopic system of imaging air-shower Cherenkov telescopes, are a good candidate for such a measurement. They overlap largely with the Fermi-LAT energy range, down to 130 GeV, and extend into the energy range of the H.E.S.S. system, extending the measurement up to 4 TeV. The measurement performed in this thesis uses a non-standard method developed especially for this analysis. It is based on a machine-learning-algorithm which differentiates between hadronic and electro-magnetic air showers. The background needs to be simulated from Monte Carlo protons, which were produced in large quantities for this thesis. As this is an indirect detection method, the systematic uncertainties are much larger than those of the satellite missions. A detailed study of the systematic uncertainties was performed in the scope of this thesis, which prove to be much larger than the statistical uncertainties. The measured spectrum presented here extends from 135 GeV up to 4 TeV. It shows no clear break in the spectrum and is in line with an extension of the single power-law observed by Fermi-LAT and AMS-02. A broken power-law interpretation was disfavored when compared to the single power-law. The final spectrum has a powerlaw index of -3.14+-0.05(stat)+-0.5(syst). Due to the large uncertainties no definitive conclusion can be given at this point. Also, the cutoff seen by H.E.S.S. can not be ruled out. The result presented in this thesis is compatible with the Fermi-LAT and AMS-02 results, however there is minor tension with the H.E.S.S. and VERITAS results around 4 TeV. The limiting factor of the method is the large systematic uncertainty, making it impossible to distinguish between different electron sources for the results presented in this thesis.
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Design, implementation and first results of the Neutrino Triggered Target of Opportunity Program with the IceCube neutrino telescopeFranke, Robert 08 June 2015 (has links)
Die Kerne aktiver Galaxien (AGNs) und einige galaktische Objekte wie z.B. Supernovaüberreste gelten als vielversprechende Kandidaten für die Quellen der hochenergetischen kosmischen Strahlung. Der Nachweis der Emission von hochenergetischen Neutrinos von diesen Objekten wäre ein starker Hinweis für die Beschleunigung von Protonen oder schwereren Kernen. Bisher wurde jedoch keine Punktquelle hochenergetischer Neutrinos identifiziert. Durch die Beobachtung aktiver galaktischer Kerne mit gamma-Strahlung im TeV-Bereich ist bekannt, dass die Emission von AGNs zeitlich extrem variabel ist. Modelle sagen vorher, dass auch die Neutrinoemission diese Variabilität aufweist. Um im Falle der Detektion zeitabhängiger Neutrinoemission von AGNs möglichst viel über den Emissionsmechanismus zu lernen, ist es entscheidend, Daten verschiedener Energiebereiche und Botenteilchen (Neutrinos und Photonen) zur Verfügung zu haben. Durch das beschränkte Gesichtsfeld und den geringen Duty-Cycle der TeV-gamma Instrumente, können diese jedoch nicht alle potentiell interessanten Quellen lückenlos überwachen. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung und die ersten Resultate eines Systems, dass Daten des Neutrinoteleskops IceCube direkt am Südpol analysiert, um Alarme an die TeV-Teleskope MAGIC und VERITAS zu senden, falls eine erhöhte Neutrinoemission eines überwachten Objekts detektiert wird. Der Katalog überwachter Objekte, der im ersten Jahr dieses Programms aktiv war, umfasste 109 Objekte in der nördlichen Himmelshemisphäre (delta>0). Das System befindet sich seit März 2012 kontinuierlich Betrieb und hat von Mai 2012 bis Mai 2013 fünf Alarme generiert. Ein Alarm am 9.November 2012 resultierte in einer Folgebeobachtung durch die VERITAS-Teleskope. Es wurde kein signifikanter gamma-Fluss im TeV-Bereich detektiert. Weiterhin werden Verbesserungen der IceCube Online-Analysemethode beschrieben, die die Sensitivität des vorgestellten Programms in naher Zukunft weiter verbessern werden. / Active Galactiv Nuclei (AGN) and galactic objects like e.g. supernova remnants are promising candidates for the sources of the high-energy cosmic rays. The detection of high-energy neutrinos from these objects would be a strong hint for the acceleration of protons or heavier nuclei. No source of high-energy astrophysical neutrinos has been identified up to now. From the observation of AGN with TeV gamma-rays it is known that their emission is highly variable. Models predict that also the neutrino emission should show that variability. If time-dependent neutrino emission would be detected it would be desirable to have simultaneous data for different messengers (neutrinos and photons) and energy ranges, to learn as much as possible about the emission mechanism. However, due to the small field of view and the low duty cycle of the TeV gamma instruments, not all interesting sources can be continuously monitored. This work describes the development and the first results of a system, that analyses data of the IceCube neutrino telescope online at the South Pole, in order to send alerts to the TeV telescopes MAGIC and VERITAS in case a statistically interesting cluster of neutrinos is detected from an monitored source. This program is termed the Neutrino Triggered Target of Opportunity program (NToO). The catalog of sources monitored during the first year of operation contained 109 objects in the northern sky (delta>0). The system has been continuously operated since March 2012 and has sent five alerts between May 2012 and May 2013. One alarm issued on 9 November 2012 resulted in a follow-up observation by the VERITAS telescopes. No significant TeV-gamma flux has been detected. Improvements to the IceCube online analysis are described that will further improve the sensitivity of the NToO in the near future.
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A model for selecting serious games for the computer science class / Johan Willem PrinslooPrinsloo, Johan Willem January 2014 (has links)
Serious games have the potential to add value to the teaching and learning environment but are currently not used to its full potential in the Computer Science class. Many reasons why serious games are not used are debated in the literature and a particular problem identified from the literature is that educators find it difficult to select appropriate serious games for use in the classroom environment. The research philosophy adopted for this study included the Critical Social Theory paradigm and action research as the research method. The five phases of the action research process, namely diagnosing, action planning, action taking, evaluating and specifying learning were used to provide educators with a useful model to help with the selection of serious games for the Computer Science class. During the diagnosing phase, the problem for this study was identified and a questionnaire was used to determine educators‘ perceptions of serious games that confirmed the problem identified during the literature survey. During the action planning phase the evaluation of three serious game selection models, namely the four-dimensional framework, the RETAIN model and the Magic Bullet model were planned. Participants were provided with a checklist in the form of tables so that they could familiarise themselves with the models. During the action taking phase participants evaluated the four-dimensional framework, the RETAIN model and the Magic Bullet model using the checklists and examples provided to them. During the evaluation phase the three different models were evaluated by the participants and a questionnaire was used to gather data. The data were analysed and results were reported. A major problem was identified and it was decided to initiate a second cycle of the action research process. This time participants were provided with serious games and in a joint effort of the participants the problem was addressed. During the second cycle the problems identified in the first cycle was resolved. Finally this study is concluded with a reflection on all the research questions identified, a report on the findings, recommendations and a discussion of the limitations of the research project. / MSc (Computer Science)--North-West University, Vaal Triangle Campus, 2015
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A model for selecting serious games for the computer science class / Johan Willem PrinslooPrinsloo, Johan Willem January 2014 (has links)
Serious games have the potential to add value to the teaching and learning environment but are currently not used to its full potential in the Computer Science class. Many reasons why serious games are not used are debated in the literature and a particular problem identified from the literature is that educators find it difficult to select appropriate serious games for use in the classroom environment. The research philosophy adopted for this study included the Critical Social Theory paradigm and action research as the research method. The five phases of the action research process, namely diagnosing, action planning, action taking, evaluating and specifying learning were used to provide educators with a useful model to help with the selection of serious games for the Computer Science class. During the diagnosing phase, the problem for this study was identified and a questionnaire was used to determine educators‘ perceptions of serious games that confirmed the problem identified during the literature survey. During the action planning phase the evaluation of three serious game selection models, namely the four-dimensional framework, the RETAIN model and the Magic Bullet model were planned. Participants were provided with a checklist in the form of tables so that they could familiarise themselves with the models. During the action taking phase participants evaluated the four-dimensional framework, the RETAIN model and the Magic Bullet model using the checklists and examples provided to them. During the evaluation phase the three different models were evaluated by the participants and a questionnaire was used to gather data. The data were analysed and results were reported. A major problem was identified and it was decided to initiate a second cycle of the action research process. This time participants were provided with serious games and in a joint effort of the participants the problem was addressed. During the second cycle the problems identified in the first cycle was resolved. Finally this study is concluded with a reflection on all the research questions identified, a report on the findings, recommendations and a discussion of the limitations of the research project. / MSc (Computer Science)--North-West University, Vaal Triangle Campus, 2015
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Demotisch, hieratisch und SQLWaß, Christopher 20 April 2016 (has links) (PDF)
Im Fokus des vorgestellten Projektes steht die Untersuchung der Verwendung von zwei ägyptischen Kursivschriften in einem homogenen Textkorpus. Hierbei handelt es sich zum einen um Hieratisch, einer Kursivschrift, die etwa zeitgleich mit den Hieroglyphen im 3. Jtd. v. Chr. entstand und für Texte auf Papyrus verwendet wurde. Mit beiden Schriftarten wurde in der Regel dieselbe Phase der ägyptischen Sprache geschrieben. Zum anderen um Demotisch, einer um 650 v. Chr. entwickelten Kursivschrift, die ebenfalls für Texte auf Papyrus verwendet wurde, und eine historisch jüngere Sprachstufe beschreibt. Beide Schriftsysteme erscheinen nebeneinander in den vier magischen Papyri der sog. „Theban Magical Library“ aus dem 3. Jhd. n. Chr., die sich heute in London, Leiden und Paris befinden. Das zu untersuchende Textkorpus umfasst etwa 157 Einzeltexte, die sich auf mehr als 1700 Zeilen Text verteilen. Ein Großteil der Texte ist in demotischer Schrift und Grammatik geschrieben. Daneben finden sich einige Passagen in hieratischer, griechischer und in einer Zauberschrift. Auch sprachliche sind die Texte keineswegs homogen. Kürzere Passagen weisen häufig eine ältere Sprachstufe als das Demotische auf. Auch die Schriftart kann innerhalb eines Satzes, in einigen Fällen sogar innerhalb eines Wortes, wechseln. Die Gründe für die Verwendung von demotischer und hieratischer Schrift sind bisher nicht untersucht worden. Da die einzelnen Sprüche auf unterschiedliche Vorlagen aus verschiedenen Kulturkreisen zurückgehen, liegt der Schwerpunkt des Vorhabens auf der Untersuchung der Beziehung von Schriftart, Sprache oder Sprachstufe und Inhalt. Bisher wird in der Forschung davon ausgegangen, dass hieratische Schrift zur Schreibung von Götterbezeichnungen oder bestimmter Termini, bevorzugt also bei Passagen mit religiösem Inhalt Verwendung fand. Jüngere Überlegungen konnten jedoch zeigen, dass hieratische Schrift in einigen Fällen mit sprachlich altertümlichen Merkmalen einhergeht, wobei es sich wohl um die Reste eines Vorläufers handelt, der nicht vollständig in demotische Schrift und Sprache übertragenen wurde.
Um das Quellenmaterial adäquat zu untersuchen, ist eine genaue Analyse von Schrift, Sprache und Inhalt der Einzeltexte nötig. In einem ersten Schritt wird jeder Papyrus unabhängig von den anderen untersucht. Hierfür wird der Text in eine Excel-Tabelle aufgenommen. Jeder Eintrag wird mit verschiedenen Merkmalen versehen, die für die spätere Auswertung von Bedeutung sind. Die Texte werden in Hinblick auf die verwendete Schriftart, Sprachstufe, der zeitlichen Bezeugung eines Wortes oder grammatikalischen Konstruktion, Wortart, Herkunft (ägyptisch, griechisch, jüdisch etc.), Kontext (Vorkommen in Titeln, direkter Rede u. ä.) und, falls vorhanden, Anmerkungen des Schreibers analysiert. In einem ersten Schritt werden die Texte in ägyptologischer Umschrift in eine Exceltabelle eingetragen. Hierbei erhält jedes Wort einen Eintrag und wird mit den für die Analyse benötigten Merkmale versehen. Im Anschluss wird die Tabelle in eine mySQL Datenbank eingelesen. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Dr. C. Riepl von der IT-Group Geisteswissenschaften der LMU München erstellt. Anhand dieser Datenbank erfolgt die Analyse der Texte.
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Magi i antikens Rom : En undersökning av förbannelsetavlorAndersson, Emma January 2016 (has links)
The practice of magic was common in the Ancient Greek and Roman Worlds. Curse tablets, astrology, divination and demonology were all common practices within the Ancient religions, but whether or not we can draw a distinct line between magic and religion in regards to ancient practices is a much more complicated and much discussed question. This study will be concerned with curse tablets in Latin from the Roman world. The time period will be focused on the second to the fourth centuries A.D. The ancient curse tablets can be divided into five categories, depending on what subject they are dealing with. These categories are: litigation curses, competition curses, trade curses, erotic curses and prayers for justice. This study will be looking at ways to define the modern concept of magic and set up a number of criteria that will be applied to different types of curse tablets in order to investigate if or to what degree curse tablets can be said to be dealing with magic. It will also investigate if certain categories of curse tablets can be said to be more magical than others. The study shows that all categories except prayers for justice relates well with the modern criteria for magic.
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The Scholar Magician in English Renaissance DramaMinnis-Lemley, Ashley M 01 January 2016 (has links)
In this paper, I will explore the rise and fall of the scholar magician or sorcerer, both as a popular dramatic subject and as an arc for individual characters, and the ways in which these figures tied into contemporary fears about the intersection of religion and developing scientific knowledge.
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The Ritualization of Violence in <em>The Magic Toyshop</em>Chalfant, Victor 01 May 2016 (has links)
This dissertation will explore the way Philip treats puppets and masks as pseudo-sacred objects in order to maintain control in Angela Carter’s work The Magic Toyshop. To show the implications of the pseudo-sacred, I will use Violence and the Sacred by Rene Girard that examines the way primitive cultures are able to maintain order through particular religious beliefs and collective violence against a scapegoat. My critical reading of the text will look closely at how Philip uses the pseudo-sacred to build up the community. When the pseudo-sacred is finally called into question the community is threatened. Although Philip attempts to deflect blame onto the scapegoat Melanie, he fails as there is no social buy-in, leading to the destruction of the community. While the house is burned down destroying the puppets and masks, presumably along with Philip, the pseudo-sacred still has the chance of being perpetuated through Finn’s own obsession with power and control.
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The Network LensYang, Dingjie January 2010 (has links)
<p>A complex network graphics may be composed of hundreds and thousands of objects, such as nodes and edges. Each object may hold a large number of attributes that might be difficult to explore in the network visualization. Therefore, many visualization tools and approaches have been developed to gain more information from the network graphics. In this paper, we introduce the concept of the Network Lens<em>, </em>a new widget that assists the users to deal with a complex network. The Network Lens is an interactive tool that combines data visualization to a magic lens. With the help of the Network Lens, users can display hidden information of the elements in the network graphics based on their interest. Moreover, the Network Lens supports a series of interactive functions that give the users flexible options to define their own lenses.</p>
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