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Dialoge in Online-Leserforen – Struktur und Gegenstand : Untersuchungen zur Markenidentifikation am Beispiel der „Locationgate“-Affäre / Conversations in online reader comments - structure and topics : research into brand identification on the example of the "Locationgate"-affair

Rosumek, Anita January 2013 (has links)
Mit der Entwicklung des Social Web, also einem Internet, in dem sich immer mehr Nutzer untereinander auf Kommunikationsplattformen wie Facebook, in Foren und Bewertungsplattformen und auf Microblogging-Diensten wie Twitter austauschen, überschlagen sich Kommunikationsspezialisten mit Ratschlägen für Unternehmen, wie sie die Kommunikation im Internet insbesondere in kritischen Situationen zu gestalten hätten, und diverse Dienstleister bieten die Beobachtung (Monitoring) der Kommunikation über Unternehmen im Internet an. Dieser Entwicklung folgend beschäftigt sich diese Arbeit mit der Beschreibung und Analyse der Kommunikationssituation am Beispiel der „Locationgate“- Affäre (Apple-iPhone-Tracking): Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der Kommunikation über Apple in einer für das Unternehmen zumindest äußerlich kritisch erscheinenden Situation. Untersucht wird die Diskussion des medienwirksamen Ereignisses durch Leser1 in Online-Foren zu Artikeln über den Vorfall. Bei anfänglicher Brisanz, die bei dem Thema iPhone-Tracking zu erwarten war, zeigte sich recht schnell, dass zwar in den Leserkommentaren sehr viel und auch sehr kontrovers diskutiert wurde – jedoch für die Marke Apple keine echte Gefahr zu drohen schien, denn die Diskussionen schienen vor allem unter den Nutzern als Fans oder Gegner (Hater) der Marke Apple geführt zu werden. Eine erste quantitative Untersuchung war von einer Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Monitoring der (Social-Media-)Internetkommunikation über eine Marke/ein Unternehmen, das – meist automatisiert, auf quantitativen Analysen basierend – angeboten wird, motiviert. Diese ergab, dass sich relativ geringe Reaktionen zum Positiven oder Negativen hin auf die Unternehmenskommunikation feststellen ließen. Eine erste qualitative Datensichtung ergab, dass negative Lexeme in den Kommentaren sich nicht unbedingt auf die Marke Apple oder das iPhone beziehen, sondern gegen andere Kommentatoren gerichtet sind, und dass unter den Schreibern ein reger Dialog stattzufinden scheint, der auf starken Gegenpositionen basiert. Somit war eine kritische Situation für die Marke Apple in den Foren nicht gegeben. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich die Fragestellung, warum die Unternehmenskommunikation in den Foren kaum auf Interesse stößt bzw. was dort stattdessen stattfindet. Hierzu wird analysiert, wer wie oft und mit wem kommuniziert, indem Dialogparameter wie Länge und Häufigkeit per Schreiber im Gesamtkorpus statistisch betrachtet und die Dialogstrukturen detailliert herausgearbeitet und visualisiert werden. Aufbauend darauf wird auf inhaltlicher Ebene qualitativ beleuchtet, worüber sich die Schreiber insbesondere bezogen auf das Markenimage von Apple austauschen. Darauf aufbauend wird beleuchtet, inwieweit sich eine Markenidentifikation und damit eine Verteidigung der Marke Apple in den Kommentaren ausmachen lässt.
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Perspektiven des Hochschulsports als Marke der Universität / Perspectives of Academic Sports as a University Brand

Tabor, Olaf 11 June 2014 (has links)
Der Hochschulsport ist an vielen Hochschulen, an einigen wie der Universität Göttingen sogar bereits seit ihrer Gründung, ein wichtiger Bestandteil universitärer Kultur, studentischen Lebens und akademischer Ausbildung. Trotz seiner gesetzlichen Verankerung, der beträchtlichen Reichweite dieser sekundären Hochschuldienstleistung, seines Potenzials als Instrument zur Schaffung von Identifikation und Bindung mit der Hochschule sowie seiner Funktion als vielfach größter inneruniversitärer Begegnungsraum und zentrale Sozialisationsplattform ist der Hochschulsport nur an sehr wenigen Standorten in Deutschland als Profilelement und Imagefaktor der Hochschule entwickelt. Die vorliegende Arbeit geht daher der zentralen Frage nach, ob der Hochschulsport unter den gegenwärtigen hochschulischen Rahmenbedingungen die Voraussetzungen und Kriterien erfüllt, um als Marke der Hochschule entwickelt und positioniert zu werden. Damit einher geht die Frage nach seiner sinnvollen Rolle und Funktion für die Gesamtorganisation. Zur Klärung dieser Fragen werden wesentliche strukturelle und organisatorische Voraussetzungen für den Hochschulsport in Deutschland dargestellt, die theoretischen Grundlagen und besonderen Voraussetzungen des Hochschulmarketings herausgearbeitet, die hochschulsportspezifischen Marktbedingungen beleuchtet und seine institutionellen und zielgruppenspezifischen Mehrwertaspekte systematisch analysiert. Der empirische Teil der Arbeit ist als internationaler Vergleich konzipiert, der die Wahrnehmung des Hochschulsports der Universität Göttingen unter Markengesichtspunkten im Verhältnis zum Universitätssport der University of Western Ontario, der Vergleichshochschule im kanadischen London (Ontario), untersucht. Neben den umfangreichen Literaturbetrachtungen zu den unterschiedlichen zuvor dargestellten Themenbereichen fließen auch die Erfahrungen des Autors aus mehr als einem Jahrzehnt nationaler und internationaler Tätigkeit als ehrenamtliche bzw. hauptberufliche Führungskraft im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) sowie im Europäischen Hochschulsportverband (EUSA) in die Arbeit ein. Der internationale Vergleich der universitären Sporteinrichtungen in Göttingen und London basiert auf einer umfangreichen Befragung von Nutzern und Nichtnutzern der jeweiligen Sport- und Bewegungsangebote aus den Jahren 2001/02. Als zentrales Ergebnis dieser Arbeit kann konstatiert werden, dass ein entwickelter Hochschul-sport erhebliche Mehrwertoptionen bietet. Je nach Ausgestaltung der im Rahmen der jeweiligen Hochschulpositionierung sinnvollen Schwerpunkte kann die Institution Hochschulsport inhaltliche Beiträge zur Umsetzung des hochschulischen Bildungsauftrages und zur Gewährleistung einer stärkeren Internationalisierung, aufgrund seines identitätsstiftenden und Bindung schaffenden Potenzials, als Qualifizierungs- und Erprobungsfeld, als Instrument aktiver Gesundheitsförderung und als außercurriculares Hochschulangebot zur sozialen Integration und Freizeitgestaltung liefern. Für die Gesamtorganisation kann er als Standortfaktor und Profilelement beträchtliche Öffentlichkeits- und Imagewirkung erzielen, ein ergänzendes sportliches Exzellenzfeld darstellen und zur hochschulischen Qualitätsorientierung beitragen. Für die Studierenden bietet der Hochschulsport zahlreiche Betätigungsfelder zum Erwerb und zur Erprobung von Kompetenzen, zur ergänzenden Ausbildung von fächer- und jahrgangsübergreifenden Netzwerken sowie für ein aktives Gesundheits- und Stressmanagement. Er hat damit das Potenzial, wesentlich zu wichtigen Studienzielen wie der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, der praktischen Anwendung von theoretisch erlernten Kompetenzen und Fähigkeiten sowie mithin zur Ausprägung einer von den Arbeitgebern geforderten Employability der Studienabsolventen beizutragen. Hinsichtlich der zentralen Frage nach der Markenfähigkeit des Hochschulsports wird gezeigt, dass die Dienstleistung alle Anforderungen zur Positionierung als Marke grundsätzlich erfüllt und damit als Marke der Hochschule vorzugsweise im Rahmen einer Dachmarkenstrategie entwickelbar ist. Unter der Voraussetzung einer am Gesamtkonzept des jeweiligen Hochschulmarketings ausgerichteten Rollenzuweisung mit einer für die Hochschulpositionierung dienlichen Schwerpunktsetzung in dessen Programmangebot und Infrastrukturentwicklung (z.B. Leistungssportorientierung, Gesundheitsorientierung, Fun- und Erlebnisorientierung etc.) kann der Hochschulsport wichtige Beiträge zur hochschulischen Marketingstrategie leisten. Weil er allerdings einen Entwicklungsstand aufweisen muss, der ihn zumindest im nationalen Vergleich als Alleinstellungsmerkmal nutzbar werden lässt, wird gleichzeitig deutlich, dass er eine solche Rolle nur an einer überschaubaren Anzahl von Hochschulen einnehmen kann. Auf einem noch immer unzureichend differenzierten Hochschulmarkt wie derzeit in Deutschland eröffnet sich den Hochschulen damit auch über den akademischen Sport eine Differenzierungsoption, die erhebliches Potenzial birgt.

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