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Beeinflussung des Verlaufs von ZNS-Infektionen in immundefizienten Mäusen durch Immunstimulanzien / Immunostimulation influences the course of CNS infections in immunocompromised miceMeister, Tanja 27 November 2013 (has links)
Escherichia coli ist eine der Hauptursachen von Meningitis und Meningoencephalitis in älteren und immunsupprimierten Patienten sowie von der durch Gram-negative Bakterien verursachten Meningitis bei Säuglingen. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir den Beitrag der neutrophilen Granulozyten und der TLR-Signalkaskade zur Resistenz adulter Mäuse gegen eine intrazerebrale Escherichia-coli-K1-Infektion, anhand von Mäusen, deren neutrophile Granulozyten durch den Anti-Ly-6G-Antikörper depletiert wurden sowie mit Hilfe von MyD88-defizienten und TRIF-defizienten Mäusen. Ein Mangel an MyD88-Adapter-Proteinen reduzierte dramatisch das Überleben der Tiere, während das Fehlen von TRIF-Adapter-Proteinen keine Einschränkung im Überleben nach sich zog im Vergleich zu den Wildtypmäusen. Die Depletion der neutrophilen CD11b+Ly-6G+Ly-6Cint-Granulozyten durch intraperitoneale Injektion des Anti-Ly-6G-Antikörpers führte zu höheren bakteriellen Titern im Kleinhirn und in der Milz und schließlich zu einer erhöhten Letalität im Vergleich zu den mit dem Isotyp behandelten Mäusen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der den Toll-like-Rezeptoren nachgeschaltete MyD88-Signalweg und die neutrophilen Granulozyten wichtige Elemente in der Immunabwehr während der Frühphase einer Escherichia-coli-Meningitis sind.
Wie bereits in verschiedenen Experimenten gezeigt wurde, können CpG-ODNs Tiere vor verschiedenen Infektionen schützen (Elkins et al. 1999; Barrier et al.2006). Vor diesem Hintergrund prüften wir, ob eine prophylaktische Behandlung mit CpG-ODN ebenfalls vor einer experimentell erzeugten Infektion des Zentralen Nervensystems schützt.
Dazu wurden Mäuse, denen mit Hilfe des Anti-Ly-6G-Antikörpers eine Neutropenie induziert wurde, sowie immunkompetente Mäuse und TLR9-defiziente Mäuse jeweils intrakraniell mit Escherichia coli K1 infiziert. Drei Tage vor der Infektion bekamen die Mäuse der CpG-Gruppen eine einmalige intraperitoneale Injektion von 100 μg CpG-ODN.
Hierbei zeigte sich, dass die Behandlung mit CpG-ODN die Letalität nach einer intrazerebralen Infektion von 66 % auf 23 % bei den neutropenischen Mäusen senkte (P = 0,0002, Log-Rank-Test). Zusätzlich wiesen die mit CpG-ODN behandelten Mäuse 42 Stunden nach Infektion geringere bakterielle Titer im Kleinhirn und in der Milz auf, als es in den mit Puffer behandelten Tieren der Fall war (P = 0,01 und P = 0,04, Mann-Whitney-U-Test). In den immunkompetenten Mäusen war die Letalität der mit CpG-ODN behandelten Mäuse leicht niedriger im Vergleich zur Puffergruppe, es konnte jedoch kein statistisch signifikanter Unterschied gefunden werden. TLR9-defiziente Mäuse erhielten keinen schützenden Effekt durch die prophylaktische Behandlung mit CpG-ODN.
Dies zeigt, dass die prophylaktische Behandlung mit CpG-ODN nicht nur während einer systemischen Infektion einen Vorteil bringt, sondern ebenfalls die Resistenz von neutropenischen Mäusen gegen eine ZNS-Infektion mit Escherichia coli erhöht.
Somit könnte CpG-ODN in Zukunft ein Mittel bieten, um neutropenische Patienten prophylaktisch vor einer Escherichia-coli-K1-Meningitis zu schützen und ihnen somit schwere Verlaufsformen und Komplikationen der Krankheit zu ersparen.
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Einfluss der Adjutanten Chemotherapie mit Temozolomid auf die Zeit bis zum Tumorrezidiv bei Patienten mit Glioblastom / Adjuvant chemotherapy with Temozolomide for patients with glioblastoma and its impact on progression free survivalGrabert, Josefin 20 May 2014 (has links)
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Evaluation der Aktivierung von CD4+ T-Lymphozyten bei Patienten mit Sepsis und akutem Nierenversagen / Time course of CD4+ lymphocyte adenosine triphosphate in sepsis with and without acute kidney injury.Brier, Maria 14 January 2015 (has links)
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Führen Leitlinienempfehlungen zur Polypharmazie bei Patienten mit Typ 1- und Typ 2- Diabetes? / Polypharmacy in people with Type 1 and Type 2 diabetes is justified by current guidelinesBauer, Svenja 16 February 2015 (has links)
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Einfluss des extrazellulären pH-Werts auf den Transport von para-Aminohippurat über den organischen Anionentransporter 1 / Influence of the extracellular pH on the transport of para-aminohippurate via organic anion transporter 1Engelke, Christian 16 February 2015 (has links)
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Indikationen, Ergebnisse und klinischer Nutzen von 203 Dünndarmkapselendoskopien am Universitätsklinikum Göttingen / Indications, results and clinical benefit of 203 small-bowel capsule endoscopies at the University of GöttingenFlemming, Juliane 11 February 2015 (has links)
Lange Zeit galt der Dünndarm als „Blackbox“ des Gastrointestinaltraktes. Seit Einführung der Videokapselendoskopie im Jahr 2001 eröffnete sich eine Methode, den Dünndarm zu visualisieren.
An einem Kollektiv von 203 Patienten habe ich Indikationen, Ergebnisse und klinischen Nutzen von Dünndarmkapselendoskopien in einem Zeitraum von 4 Jahren untersucht. Der Dünndarm ist in der Gastroduodeno- und Koloskopie nicht komplett zugänglich, so dass bei entsprechender Indikation die nicht-invasive Videokapselendoskopie vorgenommen werden kann. Sie ist in der Lage 2-4 Bilder pro Sekunde in einem Zeitraum von 8-9 Stunden aufzunehmen, die als Film von ca. 50.000 Bildern zusammengestellt und interpretiert werden kann. Die Daten zur diagnostischen Ausbeute dieser Untersuchung variieren und sind abhängig von der entsprechenden Indikation. Zur Überprüfung des klinischen Nutzens habe ich daher in meiner Arbeit speziell die Passagezeiten und die erhobenen Befunde, wie Erosionen, Ulzerationen, Angiodysplasien, Petechien, Venektasien, Lymphangiektasien, Erytheme, Ödeme, Zottenreliefveränderungen, extrinsische Engen und Erhabenheiten im Hinblick für ihre diagnostische Bedeutung ausgewertet. Berücksichtigt wurden die Auswertbarkeit, Komplikationsrate sowie Vor- und Nachuntersuchungen.
Das Aufklärungsgespräch erfolgte mindestens einen Tag vor der Videokapselendoskopie. Die Abführmaßnahmen entsprachen einer Koloskopievorbereitung.
Das Studienkollektiv (203 Patienten) bestand aus 58% männlichen und 42% weiblichen Patienten. Der Altersdurchschnitt betrug 58 Jahre, die Altersspanne reichte von 8-90 Jahren. Über 93% nahmen die Videokapsel selbstständig ein, eine Applikation erfolgte bei 7% der Patienten in den Bulbus duodeni. Folgende Indikationen führten bei unserer Patientenklientel zu der Videokapselendoskopie: unklare gastrointestinale Blutung (45,3%), unklare abdominelle Schmerzen (24,1%), unklare Anämie (11,3%), Verdacht auf/ oder Komplikation bei Morbus Crohn (6,5%), unklare Diarrhoe (6,4%), Polyp- und Tumorsuche (5,4%), rezidivierendes unklares Erbrechen und Eiweißverlustsyndrom (jeweils 0,5%).
Eine komplette Dünndarmpassage konnte innerhalb der Aufzeichnungszeit von 8-9 Stunden bei 84% der Patienten erreicht werden. Der Mittelwert der Magenpassagezeit lag bei 21 Minuten und der Dünndarmpassagezeit bei 6 Stunden.
Die Komplikation Kapselretention trat bei 2% auf. Pathologische Befunde im Dünndarm wurden bei 85% detektiert. Die höchste diagnostische Ausbeute ergab sich bei der Abklärung der unklaren gastrointestinalen Blutung (80%) und bei der unklaren Anämie (78%), als häufigste Ursache wurden Schleimhautläsionen (43%) gefunden. Unklare abdominelle Schmerzen wiesen eine niedrigere diagnostische Ausbeute (41%) auf.
Therapeutische Maßnahmen resultierten bei 73% der untersuchten Patienten aus den Kapselergebnissen. Eine medikamentöse Therapie wurde bei 66% eingeleitet oder verändert, Endoskopien wurden bei 4% und eine operative Therapie bei 4,4% durchgeführt.
Damit ist die Dünndarmkapselendoskopie bei klarer Fragestellung und guter Darmvorbereitung eine sichere und sinnvolle Untersuchungsmethode, insbesondere zur Klärung unklarer gastrointestinaler Blutungen. Spezifische Dünndarmerkrankungen, wie der M. Crohn oder Tumore können relativ sicher ausgeschlossen werden.
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Improving Therapies of RhabdomyosarcomaRidzewski, Rosalie 07 December 2015 (has links)
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Einfluss der medikamentösen Präkonditionierung auf den Ischämie-/Reperfusionsschaden nach orthotoper Lebertransplantation im Rattenmodell / Influence of MDDP-Preconditioning on Ischämia/Reperfusion injury in a rat liver transplantation modelUrbach, Rian 20 November 2018 (has links)
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Einfluss der medikamentösen Präkonditionierung auf den Ischämie-/Reperfusionsschaden nach orthotoper Lebertransplantation im Rattenmodell / Influence of MDDP-Preconditioning on Ischämia/Reperfusion injury in a rat liver transplantation modelUrbach, Rian 20 November 2018 (has links)
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Kortikale Demyelinisierung bei entzündlichen, neoplastischen und metabolischen ZNS-Erkrankungen / Cortical demyelination in inflammatory, neoplastic and metabolic CNS deseasesWozniak, Jadwiga Zyta 27 November 2018 (has links)
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