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Methodik zur Bilanzierung des FlächennutzungswandelsSchorcht, Martin, Krüger, Tobias, Meinel, Gotthard 25 June 2016 (has links)
Die Umsetzung einer nachhaltigen Flächenpolitik erfordert ein Monitoring, welches nicht nur den jeweils aktuellen Stand der Flächennutzung ausweist, sondern auch den Wandel der Nutzungsarten beschreiben kann. Die jährliche statistische Flächenerhebung nach Art der Tatsächlichen Nutzung basiert auf dem Automatisierten Liegenschaftsbuch (ALB) bzw. dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) und weist bis zur Ebene der Gemeinden die Flächenanteile nach Nutzungsarten aus. Aussagen zur Vor- bzw. Nachnutzung sind momentan nicht möglich. Besonders die Bilanzierung dieses Flächennutzungswandels ist zum Prozessverständnis und zur Beurteilung der Triebkräfte der Entwicklungen von Nöten.
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Monitoring Stadtregionen: Trends der Flächennutzung im stadtregionalen KontextSiedentop, Stefan, Kaup, Stefan 02 May 2018 (has links)
Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft benötigen eine leistungsfähige Raumbeobachtung, die Entscheidungsträgern und Interessierten Informationen zu demografischen, ökonomischen, sozialen sowie siedlungs- und infrastrukturellen Zuständen und Entwicklungen bereitstellt. Klassische Raumbeobachtung vermittelt Informationen für die grundlegenden Planungs- und Verwaltungseinheiten (Bund, Länder, Kreise und kreisfreie Städte, Gemeinden), seltener aber für analytische Regionen. Von Bedeutung sind diesbezüglich insbesondere Stadtregionen, die Handlungsräume von Marktakteuren und Individuen repräsentieren. Darunter versteht man Räume, die durch enge sozioökonomische Verflechtungen zwischen einer Kernstadt und ihrem Umland geprägt sind. Zustände und Veränderungen der Flächennutzung werden in der amtlichen Raumbeobachtung bislang nicht auf dieser Ebene der Stadtregionen ausgewiesen. Mit dem „Monitoring Stadtregionen“ will das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) diese Lücke schließen. Mit einem eigenen – erreichbarkeits- bzw. fahrtzeitbasierten – Regionalisierungsansatz werden jährlich aktualisierte Strukturdaten für insgesamt 32 deutsche Stadtregionen erzeugt. Im Monitoring werden Indikatoren zur Flächennutzung, zur Bevölkerungs- und Beschäftigungsentwicklung sowie zu sozialräumlichen Entwicklungen geführt. Geplant ist, diese Daten zukünftig für Wissenschaft und Anwender bereitzustellen. Dabei kommt dem Aufbau langer Zeitreihen besondere Aufmerksamkeit zu.
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Aktuelle Befunde des IÖR-Monitors zur Flächenneuinanspruchnahme in DeutschlandKrüger, Tobias, Schorcht, Martin, Behnisch, Martin, Meinel, Gotthard 02 May 2018 (has links)
Der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) stellt seit 2008 jährlich bundesweite Indikatoren zur quantitativen und qualitativen Charakterisierung der Flächennutzungsstruktur bereit. Die Indikatoren können zur Bewertung der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen herangezogen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei Indikatoren mit Bezug zur Flächennutzung, die in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie benannt und mit Zielvorgaben hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung untersetzt werden. Dazu gehören die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlung und Verkehr, welche in diesem Beitrag mit Messwerten und Zeitreihen aus dem IÖR-Monitor hinterlegt und analysiert wird.
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Siedlungsflächenmonitoring in RasterkartenDießelmann, Markus, Meinel, Gotthard, Hecht, Robert January 2011 (has links)
In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse der Überführung qualitativer vektorbasierter Flächennutzungsinformationen in Rasterkarten vorgestellt. Dazu wird insbesondere auf die Überführung der baulich geprägten Siedlungsfläche (im Folgenden Siedlungsfläche genannt) und deren Abbildung im Raster samt den damit einhergehenden Transformationseffekten eingegangen. Neben der monotemporären Darstellung ist auch das Monitoring für die Beurteilung der zeitlichen Entwicklung von Bedeutung.
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Aktuelle Ergebnisse des IÖR-Monitors zur Flächennutzung in DeutschlandKrüger, Tobias January 2011 (has links)
Die amtliche Flächenstatistik steht in Deutschland bundesweit nicht flächendeckend mit derselben Inhaltstiefe zur Verfügung. Die jährlich ausgewiesene Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV) steht als Schlüsselindikator in der Kritik, weil sie die tatsächliche Flächeninanspruchnahme durch Siedlungstätigkeit nicht adäquat widerspiegelt.
Das Indikatorkonzept des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor), das auf dem umfangreichen Objektartenkatalog des ATKIS-Basis-DLMs aufbaut, ermöglicht die Bestimmung von Flächenanteilen verschiedener Nutzungsarten. ATKISDaten werden in allen Bundesländern nach einheitlichen Kriterien erfasst und regelmäßig fortgeführt, so dass die beiden wichtigsten Voraussetzungen für ein Flächenmonitoring erfüllt sind: Datenkonsistenz und -aktualität.
Mit dem aktualisierten ATKIS-Datensatz von 2010 wurde eine Vielzahl von Indikatoren für administrative Gebietsebenen (ca. 12 000 Gemeinden, 412 Kreise, 16 Länder und das Bundesgebiet) und für die 96 Raumordnungsregionen berechnet. Damit liegt für diese Gebietsabgrenzungen bereits der dritte Zeitschnitt nach 2006 und 2008 vor, und es lassen sich erste Zeitreihenuntersuchungen bzgl. einzelner Indikatoren und Gebietseinheiten realisieren.
Anhand von Beispielen wird das Potenzial des IÖR-Monitors verdeutlicht, was er nach Abschluss der ATKIS-Migration in allen Bundesländern beim Flächenmonitoring entfalten kann. Des Weiteren werden einzelne Indikatoren mit ihren korrespondierenden Werten aus der amtlichen Flächenstatistik verglichen.
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Amtliche Flächenstatistik - ALK - IÖR-Monitor - Ergebnisse eines VergleichsMeinel, Gotthard, Scheffler, Ekkehard January 2011 (has links)
Die Flächenerhebung nach tatsächlicher Nutzung (FEtN) – kurz Flächenstatistik – erfüllt nicht alle Anforderungen in Wissenschaft und Praxis hinsichtlich Aktualität, Qualität und Aussagekraft. Ergänzende Informationen soll darum der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) liefern, der seit 2010 Informationen zur Flächennutzung indikatorbasiert im Internet bereitstellt und dessen erste Ergebnisse in diesem Beitrag mit denen der Flächenstatistik verglichen werden. Dieser Vergleich ist hinsichtlich Flächennutzungsarten und Zeitbezug schwierig, werden die Daten doch aus verschiedenen Datenquellen abgeleitet – die Flächenstatistik aus dem Kataster, der IÖR-Monitor hingegen aus topographischen Karten. Zudem muss für die kleinräumigen Analysen auf die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) zurückgegriffen werden, da die eigentliche Datenquelle der Flächenstatistik, das Automatisierte Liegenschaftsbuch (ALB), aus Datenschutzgründen nicht zur Verfügung steht. Letztlich fehlt auch eine verlässliche Referenz der tatsächlichen Flächennutzung. Die Untersuchungen, die für die Fläche Sachsens durchgeführt wurden, beruhen auf GIS-Analysen und visuellen Dateninspektionen. Die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchungen zeigen, dass die Zahlen der Flächenstatistik im bebauten Siedlungsbereich genauer erscheinen, da der Siedlungsbereich in den Datenquellen höher aufgelöst wird. Hier werden die Indikatoren des IÖR-Monitors durch Hinzunahme von Einzelgebäudeinformationen weiter differenziert werden müssen. Die Flächennutzungsarten Verkehr, Landwirtschaft, Wald, Wasser und Abbauland scheinen dagegen im IÖR-Monitor genauer abgebildet, da die Daten aktueller sind und diese die Flächenbedeckung durch die topographische Sichtweise genauer abbilden als die Flächenstatistik mit ihrer Katastergrundlage.
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Flächennutzungsmonitoring - aktuelle Ergebnisse und Entwicklungen im IÖR-MonitorMeinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Schumacher, Ulrich, Hennersdorf, Jörg, Förster, Jochen, Köhler, Christiane, Walz, Ulrich, Stein, Christian January 2013 (has links)
Nach Darstellung der Anforderungen an ein zeitgemäßes Flächennutzungsmonitoring werden aktuelle Ergebnisse des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) vorgestellt. Diese beruhen insbesondere auf der Analyse topographischen Geobasisdaten von 2012 (mittlere Grundaktualität 2010). Die Siedlungs- und Verkehrsfläche steigt danach weiter ungemindert, sodass keine Entwarnung bzgl. des Erreichens der Flächensparziele gegeben werden kann. Da sich der IÖR-Monitor insbesondere auf die Auswertung des ATKIS Basis-DLM stützt, werden dessen jüngste Entwicklungen mit den Aspekten Aktualität und AAA-Migration vorgestellt. Erstmals werden die Ergebnisse des IÖR-Monitors durch Migrationseffekte geringfügig beeinflusst, die im Detail dargestellt werden. Anschließend werden neue Indikatoren der Kategorie Siedlung (Bodenversiegelungsgrad), Gebäude (Gebäudedichte und -überbauungsgrad) sowie Landschaftsqualität (Anteil naturbetonter Flächen und Hemerobieindex) erläutert. Inzwischen ist auch die kleinräumige Indikatordarstellung in Form von Rasterkarten bis 100-m-Rasterweite in einem integrierten Detailviewer mit GIS-Funktionalität möglich. Die technische Realisierung und die verfügbaren Indikatorkarten werden kurz vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die nächsten Arbeiten im IÖR-Monitor ab.
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