Spelling suggestions: "subject:"musikalien"" "subject:"musikalier""
1 |
Musikalien der Ratsschulbibliothek Zwickau: Ergänzungen zur Bibliographie von Reinhard VollhardtMöller, Eberhard 30 April 2018 (has links)
Nachdem vor über einem Jahrhundert Reinhard Vollhardt einen
Katalog über die Notenbestände der Ratsschulbibliothek
Zwickau1 der Öffentlichkeit vorlegte, wurde der Musikforschung
bewusst, dass die Zwickauer Einrichtung zu den bedeutendsten
deutschen Musikbibliotheken gehört2. Sein Verzeichnis
enthält 764 Nummern, die sich auf Notendrucke und
-handschriften sowie Musiktheoretica beziehen.
In den vergangenen Jahrzehnten konnten zahlreiche weitere
Musikalien ermittelt werden, die Vollhardt nicht kannte. Nur
ein geringer Teil davon wurde im 20. Jahrhundert erworben,
andere − vorwiegend Kompositionen in Gelegenheitsdrucken
− hat Vollhardt übersehen. Vor allem ist der Bestand an Individualdrucken
wesentlich umfangreicher als bisher angenommen.
Leider mussten die Musikalien aus der Bibliothek von
Georg Göhler (1874 – 1954) unberücksichtigt bleiben, da dessen
Nachlass noch nicht vollständig erschlossen ist. Eine
Überarbeitung des Vollhardtschen Katalogs ist nicht in Sicht.
Um der Forschung bereits jetzt eine vollständige Nutzung der
Bibliothek zu ermöglichen, wurde mit dem vorliegenden Ver-
Ein Anhang listet Notendrucke und -handschriften auf, die in
älteren Katalogen genannt werden, heute jedoch hier nicht
mehr nachweisbar sind. Hinzu kommen Angaben über Kopisten
und Besitzer der Handschriften.
Als zeitlich späteste Grenze für Titelaufnahmen gilt das Jahr
1860. Einige Exemplare fanden bereits in den Nachtragsbänden
der RISM-Reihen Aufnahme. Gelegentliche Hinweise auf
Vollhardt verweisen auf andere dort genannte Exemplare.
Grundsätzlich wurden alle Titel aufgenommen, die bei Vollhardt
fehlen, so auch Zweitexemplare. Das vorliegende Verzeichnis
enthält Angaben über Komponisten, Herausgeber, Titel,
Besetzung, Verlust von Stimmen, Verlag, Erscheinungsort
und -jahr, Blatt- bzw. Seitenzahl, Signatur, bei späteren Drucken
auch die jeweilige Verlagsnummer. Auf detailliertere Angaben
wie Vorbesitzer, Wasserzeichen, ältere Signaturen, Erhaltungszustand
bzw. handschriftliche Eintragungen wird verzichtet,
bei zahlreichen Instrumentalwerken die Tonart durch
Groß- bzw. Kleinbuchstaben in eckigen Klammern ausgewiesen.
Aus technischen Gründen musste von der Wiedergabe der
Incipits Abstand genommen werden. Im Allgemeinen findet
verzichtet,
bei zahlreichen Instrumentalwerken die Tonart durch
Groß- bzw. Kleinbuchstaben in eckigen Klammern ausgewiesen.
Aus technischen Gründen musste von der Wiedergabe der
Incipits Abstand genommen werden. Im Allgemeinen findet
jeder Titel einmal Aufnahme, auch dann, wenn mehrere Zuordnungen
möglich sind. Einstimmige Kirchenlieder wurden
dem Kapitel Liturgie subsumiert. Da eine weitgehende Anlehnung
an die Aufnahmepraxis der verschiedenen RISM-Reihen
erfolgte, ist die Anlage der einzelnen Kapitel unterschiedlich.
Grundsatz ist das Ziel einer größtmöglichen Übersicht mit
schneller Orientierung. Lediglich bei den Einzel- und Sammelhandschriften
wurde eine durchlaufende Nummerierung
als sinnvoll und notwendig erachtet. Zwei dazugehörige Register
sollen das Auffinden der Komponistennamen und Texte
erleichtern. Mehrere Kapitel wurden durch alphabetische Reihung
oder chronologische Folge bestimmt. Für die wenigen
liturgischen und musiktheoretischen Handschriften schien ein
bestimmtes Gliederungssystem entbehrlich. Abbreviaturen
werden, wo es die Eindeutigkeit erforderlich macht, aufgelöst,
Textangaben und Autoren diplomatisch getreu wiedergegeben,
Formatangaben auf halbe Zentimeter auf- bzw. abgerundet.
Eckige Klammern kennzeichnen Auslassungen, Zusätze oder
Ergänzungen des Herausgebers.
Mehrteilige geistliche Kompositionen werden durch “p.“ –
Angaben unterschieden. Einzelne Messsätze und -teile erscheinen
getrennt, da sich die Zugehörigkeit zu bestimmten Messen
in solchen Fällen nicht nachweisen ließ.
|
2 |
Der handschriftliche 'Katalog der alten Musikalien in der Elisabethkirche zu Breslau' (Breslau 1925) von Fritz KoschinskyMöller, Eberhard 11 August 2017 (has links)
Im Juni 1925 legte der verdienstvolle schlesische Musikwissenschaftler und Komponist Fritz Koschinsky (1903 - 1969) einen handschriftlichen Katalog der älteren Musikalien der evangelischen Elisabethkirche zu Breslau vor. Koschinsky konnte noch in einen Notenbestand Einblick nehmen, der heute als verschollen gilt. Von einer einst größeren Sammlung an St. Elisabeth werden hier Musikalien aus zwei Zeiträumen erfasst.
|
3 |
Musikalische Kostbarkeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus der Ratsschulbibliothek ZwickauHermann, Gregor 20 March 2009 (has links) (PDF)
Nicht völlig zu unrecht wird die 1498 ersterwähnte Ratsschulbibliothek Zwickau mit ihren rund 80.000 Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts vor allem als reicher Fundus für die Forschung zur frühen europäischen Neuzeit wahrgenommen. Weit weniger bekannt hingegen ist, dass sie über den eigentlichen historischen, praktisch alle Wissensgebiete der Frühen Neuzeit umfassenden Buchbestand hinaus auch über eine stattliche Sammlung älterer Notenhandschriften und -drucke verfügt, die seit dem 16. Jahrhundert zum universalwissenschaftlichen Ansehen der Ratsschulbibliothek beiträgt.
|
4 |
„DaCapo“Schulze, Gabi 05 October 2010 (has links) (PDF)
Die DZB und die „Blindenselbsthilfe“ gründeten mit Hilfe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Projekt „DaCapo“. Ziel ist es, neben der Produktion wichtiger Standardwerke für Blinde die Verbreitung der Braille-Notenschrift zu fördern. Die Braille-Notenschrift ist eine ertastbare Notenschrift, die aus erhabenen Punkten, wie bei der Blindenschrift, besteht. Die normalen Schwarzschrift-Noten werden technisch bearbeitet und mithilfe einer neu entwickelten Software in Braille-Noten übersetzt.
|
5 |
Musikalische Kostbarkeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus der Ratsschulbibliothek ZwickauHermann, Gregor 20 March 2009 (has links)
Nicht völlig zu unrecht wird die 1498 ersterwähnte Ratsschulbibliothek Zwickau mit ihren rund 80.000 Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts vor allem als reicher Fundus für die Forschung zur frühen europäischen Neuzeit wahrgenommen. Weit weniger bekannt hingegen ist, dass sie über den eigentlichen historischen, praktisch alle Wissensgebiete der Frühen Neuzeit umfassenden Buchbestand hinaus auch über eine stattliche Sammlung älterer Notenhandschriften und -drucke verfügt, die seit dem 16. Jahrhundert zum universalwissenschaftlichen Ansehen der Ratsschulbibliothek beiträgt.
|
6 |
Róbert Árpád Murányi, Thematisches Verzeichnis der Kompositionen in den Franziskaner Handschriften in Ungarn, Budapest (Püski) 1997 [Rezension]Möller, Eberhard 29 March 2017 (has links) (PDF)
Rezension zum 1997 erschienen Werk von Róbert Árpád Murányi zu Kompositionen in den Franziskaner Handschriften
|
7 |
Töne aus TelgteGeck, Karl Wilhelm 10 September 2008 (has links) (PDF)
Durch Günter Grass’ Erzählung „Das Treffen in Telgte“ (1979) ist der bei Münster gelegene Wallfahrtsort an der B 51 zum Schauplatz einer „rückwärts gewandten Utopie“ (Marcel Reich- Ranicki) geworden: 1647, gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges, versammeln sich auf Einladung von Simon Dach, dem Haupt des Königsberger Poetenzirkels, etwa zwanzig deutsche Dichter in Wirtin Libuschkas Telgter Brückenhof. Die Teilnehmerliste erstreckt sich von Heinrich Albert über Paul Gerhardt, Georg Greflinger und Andreas Gryphius bis zu Philipp von Zesen. Überraschungsgast ist Heinrich Schütz.
|
8 |
Höfische Vergangenheit, lebendige Gegenwart – Notenschätze in der Musikabteilung der SLUBGeck, Karl Wilhelm 06 March 2008 (has links) (PDF)
Der historische Musikalienbestand der SLUB (Manuskripte und alte Drucke) ist eine Fundgrube, die immer wieder künstlerische und wissenschaftliche Entdeckungen ermöglicht. Zwei Teilbestände zeigen dies besonders deutlich: die überlieferten Noten der berühmten Dresdner Hofkapelle, die ab 1896 in der Musikabteilung der heutigen SLUB vereinigt worden sind und in den Originalstimmen zu Bachs h-Moll-Missa gipfeln, und das Archiv zeitgenössischer Komponisten, das in Gestalt von Partiturautographen wesentliches Quellenmaterial zur Musikgeschichte der DDR bereithält und mit Blick auf sächsische Komponisten ständig erweitert wird. / SLUB’s historical music holdings (manuscripts and old prints) constitute a repository with constant opportunities for musicians and scholars to make discoveries. Two prominent sections of the collection serve to demonstrate this: the extant music of the famous Dresden Court Orchestra, united since 1896 in the Music Department of today's SLUB and culminating in the original parts for Bach’s B Minor Missa, and the Archive of Contemporary Composers, which, in the shape of autograph scores, provides important source material on GDR music history and is still regularly augmented with regard to Saxon composers.
|
9 |
Exploring the online music market : consumer characteristics and value perceptions /Styvén, Maria. January 2007 (has links)
Zugl.: Luleå, University, Diss., 2007.
|
10 |
Die Musiksammlung der Michaeliskirche zu ErfurtWollny, Peter 24 September 2020 (has links)
No description available.
|
Page generated in 0.0474 seconds