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Slutvandrat? aspekter på övergången från rörlig till bofast tillvaro /Knutsson, Helena. January 1995 (has links)
Thesis (doctoral)--Uppsala universitet, 1995. / Extra t.p. with thesis statement and English abstract inserted. Includes bibliographical references (p. [207]-219).
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The Great Opening of the West development strategy and its impact on the life and livelihood of Tibetan pastoralistsPtackova, Jarmila 19 September 2013 (has links)
‚Die Große Öffnung des Westens bedeutet eine große Entwicklung für Qinghai’. Seit einigen Jahren begrüßen solche Parolen die Besucher der Provinz Qinghai und sind ebenfalls in administrativen Zentren aller Ebenen in tibetischen Nomadengebieten zu finden. Diese Parolen kündigen die Implementierung der Entwicklungsstrategie, die als die Große Öffnung des Westens (GÖW) bekannt wurde, an und versprechen allen Bewohnern von Chinas Westen eine blühende und reiche Zukunft. Aber wie genau sieht die Entwicklung in tibetischen Nomadengebieten aus? Wie kann sich die Lokalbevölkerung in diesen Entwicklungsprozeß einbinden und die versprochenen Vorteile nutzen? Welche Auswirkung wird die Entwicklungsstrategie auf das Leben und die Existenzgrundlage der tibetischen Nomaden haben? Im Kontrast zu den größeren Urbanzentren und ökonomisch wichtigen Lokalitäten, wo die Entwicklungsmaßnahmen sofort eingeleitet wurden, konnte man während der ersten Jahren nach der Implementierung der GÖW auf dem Grasland von Qinghai keine signifikanten Veränderungen feststellen. Erst später wurde der wichtigste und direkte Einfluß in den Nomadengebieten sichtbar. Es wurden neue Siedlungen um bereits existierende Städte oder direkt im Grasland errichtet und die Anzahl der neuen Häuser steigt jedes Jahr. Die Ansiedlungsstrategie dient Zwecken, wie der ökonomischen und sozialen Entwicklung, dem Umweltschutz und der politischen Kontrolle. Für die Nomaden bedeutet die Teilnahme an Ansiedlungsprojekten aber nicht nur Vorteile im Form von neuem Haus, sondern sie stellt auch eine enorme Herausforderung für die Haushalte, die sich an eine komplett neue, urbane Umgebung anpassen müssen, dar. Die verheißungsvollen Parolen über die GÖW mögen vielleicht aus der Sicht der Regierung, nach der Auswertung der nationalen Einkommensstatistiken der Wahrheit entsprechen, aus der Sicht der tibetischen Nomaden jedoch, bleibt die erzwungene Entwicklung auf dem Grasland ein umstrittenes und widersprüchliches Thema. / ‘The Great Opening of the West means great development for Qinghai.’ For several years now, signs bearing such slogans have been welcoming people entering the western Chinese Province of Qinghai and other administrative centres in Tibetan pastoral areas. They announce the implementation of the development strategy known as the Great Opening of the West (GOW) and promise a beneficial, prosperous and comfortable future to all inhabitants of rural regions in China’s West. But, what exactly does development in the Tibetan pastoral areas mean? In what way can the local people involve themselves in the processes of development and the benefits they promise? What impact is the development strategy likely to have on the lifestyle and livelihood of the Tibetan pastoralists? In contrast to the major urban areas and economically important localities, where the development work has begun in full scale, not many changes were observed on the grasslands of Qinghai Province during the early years of the GOW. Only later did the main, direct impact of the development strategy in the pastoral areas become visible. It consisted of an annually increasing number of settlement sites emerging around existing administrative centres or even in the middle of the grasslands. Sedentarisation methods are implemented for the purpose of economical or social development, or to solve the issues of environmental and political control. For the Tibetan pastoralists, participation in a sedentarisation project does not mean solely the provision of concrete benefits in the form of a house supplied by the government, but also the extraordinary adjustment of households to a new, urban environment. While the promising slogans promoting the GOW might appear true from the general point of view of the government when evaluating national income statistics, from the perspective of pastoral households, the forced development in pastoral areas remains a matter of contention and contradiction.
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Der Tag des Rentierzüchters: Repräsentation indigener Lebensstile zwischen Taigawohnplatz und Erdölstadt in WestsibirienDudeck, Stephan 04 July 2011 (has links)
Die Chanten leben als Rentierzüchter in der Taiga Westsibiriens – eine Lebensweise, die durch die Erdölförderung verdrängt wird. Ihr Leben verläuft heute räumlich und sozial im Wechsel zwischen Wald und Stadt. Ihre Strategien, kulturelle Differenz und Autonomie durch Grenzziehungen mit Hilfe religiöser Praktiken und sozialer Normen aufrechtzuerhalten, werden am Beispiel des Festes zum „Tag des Rentierzüchters“ verdeutlicht. Der Autor zeigt, wie Menschen der Taiga in dieser Situation eigene Praktiken des Verbergens und Vermeidens, aber auch neue Wege der öffentlichen Repräsentation nutzen.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343 / The Khanty live as reindeer herders in the Western Siberian Taiga but their lifestyle is endangered by crude oil extraction on their land. Today their lives are divided socially as well as spatially between the town and the forest. By taking the celebration of the Day of the Reindeer Herder as an example, the book describes the indigenous strategies to keep cultural difference and autonomy alive by drawing boundaries and maintaining religious practices and social norms. The author shows how the people of the Taiga use their traditions of hiding and avoiding as well as new ways of public representation to cope with the changes.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343 / Оленеводы-ханты живут в Западносибирской тайге, на этой же территории ведется добыча нефти, которая ставить их образ жизни под угрозу. Их жизнь сегодня связана одновременно и с тайгой и с городом, между которыми они постоянно перемещаются и пространственно и социально. На примере празднования Дня Оленевода автор пассматривает существующие у жителей тайги стратегии сохранения культурного своеобразия и культурной автономии, связанные с проведением социальных границ при помощи культурных практик и социальных норм. Автор показывает, что в этой ситуации ханты используют как традиционные практики избегания и скрывания, так и новые способы публичной репрезентации.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343
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