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Molekulare Charakterisierung des murinen 66.3-kDa-Proteins / Molecular characterization of the murine 66.3-kDa proteinDeuschl, Florian G. 11 December 2008 (has links)
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Molekulare Charakterisierung des Amyloidvorläuferproteins des MeerschweinchensBeck, Mike 28 November 2004 (has links) (PDF)
Die Bildung von Amyloidablagerungen ist ein Kennzeichen der Alzheimerschen Erkrankung. Hauptbestandteil dieser senilen Plaques sind sogenannte A beta Peptide, die durch proteolytische Prozessierung aus einem Vorläufermolekül (APP) gebildet werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Klonierung des Meerschweinchen - APP. Diese cDNA-Sequenz zeigt auf DNA-Ebene eine Homologie zum Human-APP von ca. 90%, auf Proteinebene beträgt die Identität ca. 97 %. Damit wird ein weiterer experimenteller Beweis für die evolutionäre Konservierung des Amyloidvorläuferproteins in Säugetieren erbracht. APP mRNA wird in Meerschweinchen-Geweben ubiquitär exprimiert. Durch alternatives Spleißen wird ein zum Human-APP im wesentlichen ähnliches Isoformenmuster gebildet: Isoformen, welche eine Proteaseinhibitordomäne enthalten, werden dominierend in peripheren Organen exprimiert, dagegen ist im Zentralnervensystem das APP 695 mit über 60 % der Gesamttranskripte die bevorzugt exprimierte Isoform. Die klonierte cDNA des Meerschweinchen-APP wurde in prokaryontischen wie auch eukaryontischen Zellsystemen exprimiert. Dabei wurde die Eignung einer Anzahl von gegen Human-APP gewonnenen Antikörpern zur Detektion des Meerschweinchen-APP und seiner Prozessierungsprodukte gezeigt. Die Expression der neuronal dominierend exprimierten Isoform APP 695 des Meerschweinchen-APP in humanen Neuroblastom-Zellen zeigte keine Unterschiede hinsichtlich der APP-Prozessierung und A beta-Bildung im direkten Vergleich zu Human-APP 695. Die proteolytische Prozessierung des Proteins wurde durch Detektion der typischen Spaltprodukte in vivo (im Liquor) als auch in einem neu etablierten in vitro-Modell primär kultivierter neuronaler Zellen untersucht. Diese Zellkulturen wurden zunächst immunhistochemisch und biochemisch charakterisiert und als "mixed brain"-Typ mit einem hohen neuronalen Anteil beschrieben. Die Prozessierung des endogenen Meerschweinchen-APP in kultivierten Zellen führt dabei zur Bildung und Akkumulation aggregationsfähiger A beta - Peptide. Zur Detektion dieser Peptide wurde ein sensitiver Nachweis durch Western-Blot etabliert. Es wird damit ein Modellsystem für in vitro-Untersuchungen vorgeschlagen, welches ein Studium der Expression und Prozessierung des Amyloidvorläuferproteins unter angenähert physiologischen Bedingungen ermöglicht. / A beta peptides, the major component of neuritic plaques found in the brains of patients with Alzheimers disease, are derived by proteolytic processing from a larger precursor molecule (amyloid precursor protein - APP). A combination of PCR methods was used to clone and sequence APP cDNA from guinea pig (Cavia porcellus). Guinea pig APP exhibits extensive similarities to human APP in terms of primary structure, mRNA expression of differentially spliced isoforms as shown by Northern blot and RT-PCR analysis as well as proteolytic processing to amyloidogenic A beta peptides. In contrast to rat and mouse APP, guinea pig APP - recombinantly expressed in human neuroblastoma-cells - was processed indistinguishable from human APP thus excluding intrinsic sequence-specific factors influencing processing. Further studies were performed using newly established primary cell cultures of guinea pig neurons. Refined methods have been used to detect and characterize major proteolytic processing products of APP in vitro and in vivo. In conclusion, guinea pigs provide a model to study expression and processing of APP that closely resembles the physiological situation in humans and should, therefore, be important in elucidating potential strategies to prevent amyloid formation in Alzheimers Disease.
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Advances in Organic Displays and LightingKrotkus, Simonas 06 June 2018 (has links) (PDF)
This work focusses on the advances of organic light-emitting diodes (OLEDs) for large area display and solid-state-lighting applications. OLED technology has matured over the past two decades, aided by the rapid advances in development of the novel material and device concepts. State-of-the-art OLEDs reach internal efficiencies of 100% and device lifetimes acceptable for commercial display applications. However, further improvements in the blue emitter stability and the device performance at the high brightness are essential for OLED technology to secure its place in the lighting market. As the current passing through the device increases, a rapid decrease in OLED efficiency, so-called efficiency roll-off, takes place, which hinders the use of OLEDs wherever high brightness is required. In addition, white OLEDs comprising multiple emitter molecules suffer from the emission colour change as the operating conditions are varied or as the devices age. Despite side-by-side structuring of the monochrome OLEDs could in principle circumvent most of bespoke issues, the limitations imposed by the shadow mask technique, employed to structure vacuum deposited films, renders such approach impractical for fabrication of the devices on a large scale.
In order to address these issues, photolithographic patterning of OLEDs is implemented. Highly efficient state-of-the-art devices are successfully structured down to tens of micrometers with the aid of orthogonal lithographic processing. The latter is shown to be a promising alternative for the shadow mask method in order to fabricate the full-colour RGB displays and solid-state-lighting panels. Photo-patterned devices exhibit a virtually identical performance to their shadow mask counterparts on a large scale. The high performance is replicated in the microscale OLEDs by a careful selection of functional layer sequence based on the investigation of the morphological stability and solubility of vacuum deposited films. Microstructured OLEDs, fabricated in several different configurations, are investigated and compared to their large area counterparts in order to account for the observed differences in charge transport, heat management and exciton recombination in bespoke devices. The role of the Joule heat leading to the quenching of the emissive exciton states in working devices is discussed. Structuring the active OLED area down to 20 micrometer is shown to improve the thermal dissipation in such devices, thus enabling the suppression of the efficiency roll-off at high brightness in white-emitting electroluminescent devices based on side-by-side patterned OLEDs. / Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den neusten Errungenschaften von organischen Licht-emittierenden Dioden (OLEDs) für großflächige Beleuchtungs- und Displayanwendungen. Die OLED-Technologie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten, begünstigt von neuartigen Material- und Bauteilkonzepten, weit entwickelt. Im aktuellen Stand der Technik erreichen OLEDs sowohl interne Effizienzen von 100% als auch Lebensdauern die für die kommerzielle Nutzung in Displays ausreichend sind. Nichtsdestotrotz sind weitere Verbesserungen für die Stabilität blauer Emitter und die Leistungsfähigkeit bei hohen Leuchtstärken erforderlich, damit die OLED Technologie ihren Platz auf dem Markt behaupten kann. Mit steigender Stromstärke, die durch ein solches Bauteil fließt, sinkt die Effizienz rapide (der sogenannte Effizienz-Roll-Off), was die Nutzung von OLEDs verhindert, wann immer hohe Leuchtstärken erforderlich sind. Zusätzlich verändern weiße OLEDs ihre Farbkomposition durch die unterschiedliche Alterung der unterschiedlichen Emittermoleküle oder veränderte Einsatzbedingungen. Obwohl die laterale Strukturierung nebeneinander aufgebrachter, monochromer OLEDs diese Probleme umgehen könnte, ist diese Herangehensweise durch die aktuelle Schattenmasken-Technologie limitiert, welche zur Strukturierung vakuumprozessierter Dünnschichten eingesetzt wird, und somit unpraktikabel für die Massenproduktion.
Um diese Problemstellungen zu umgehen, wird hier die photolithographische Strukturierung von OLEDs angewendet. Mithilfe der orthogonalen Lithographie können hocheffiziente Bauteile damit erfolgreich auf Größenordnungen von 10 Mikrometer strukturiert werden. Dies zeigt, dass die orthogonale Prozessierung eine vielversprechende Alternative für die Schattenmasken-Technologie darstellt und für die Herstellung von RGB-Displays und Beleuchtungspanelen geeignet ist. Photostrukturierte Bauteile zeigen dabei eine nahezu identische Leistungsfähigkeit zu solchen, die großffächig mittels Schattenmasken hergestellt wurden. Diese hohe Leistungsfähigkeit kann hierbei durch eine sorgfältige Auswahl der einzelnen funktionellen Schichten erreicht werden, welche auf Untersuchung von morphologischer Stabilität und Löslichkeit dieser Schichten basiert. Mikrostrukturierte OLEDs in verschiedenen Konfigurationen werden mit ihren großflächigen Gegenstücken verglichen, um beobachtete Abweichungen im Ladungstransport, der Wärmeverteilung, sowie der Exzitonenrekombination zu erklären. Die Rolle der Joule'schen Wärme, die zur Auslöschung der emittierenden Exzitonenzustände führt, wird hier diskutiert. Die thermische Dissipation kann dabei verbessert werden, indem die aktive Fläche der OLED auf 20 Mikrometer herunterstrukturiert wird. Folglich kann der Effizienz-Roll-Off bei hohen Leuchtstärken in lateral strukturierten weißen elektrolumineszenten Bauteilen unterdrückt werden.
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Entwicklung von Full-Waveform Stackingverfahren zur Detektion schwacher Gewässerbodenechos in der LaserbathymetrieMader, David 20 June 2023 (has links)
Airborne Laserbathymetrie stellt eine effiziente und flächenhafte Messmethode für die Erfassung der sich ständig im Wandel befindlichen Gewässersohlen von Inlandgewässern und küstennahen Flachwasserbereichen dar. Bei diesem Verfahren wird ein kurzer grüner Laserpuls ausgesandt, welcher mit allen Objekten entlang des Laserpulspfades interagiert (z.B. Wasseroberfläche und Gewässerboden). Die zum Sensor zurückgestreuten Laserpulsanteile (Echos) werden in einem zeitlich hochaufgelösten Messsignal (Full-Waveform) digitalisiert und gespeichert. Allerdings ist das Messverfahren aufgrund von Gewässertrübung in seiner Eindringtiefe in den Wasserkörper limitiert. Die Gewässerbodenechos werden bei zunehmender Gewässertiefe schwächer, bis sie nicht mehr zuverlässig detektierbar sind.
Diese Arbeit zeigt, wie mit neuartigen Methoden schwache Gewässerbodenechos in Full-Waveforms detektiert werden können, welche durch die Standardauswerteverfahren nicht mehr berücksichtigt werden. Im Kernstück der Arbeit werden zwei Verfahren vorgestellt, die auf einer gemeinsamen Auswertung dicht benachbarter Messdaten basieren. Unter der Annahme eines stetigen Gewässerbodens mit geringer bis moderater Geländeneigung führt die Zusammenfassung mehrerer Full-Waveforms zu einer Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses und einer Verstärkung von schwachen Gewässerbodenechos, welche folglich zuverlässiger detektiert werden können.
Die Ergebnisse zeigen eine erhebliche Erhöhung der auswertbaren Gewässertiefe (bis zu +30 %), wodurch eine deutlich größere Fläche des Gewässerbodens abgedeckt werden konnte (Flächenzuwachs von bis zu +113 %). In umfassenden Analysen der Ergebnisse konnte nachgewiesen werden, dass die hinzugewonnenen Gewässerbodenpunkte eine gute Repräsentation des Gewässerbodens darstellen. Somit leisten die in dieser Arbeit entwickelten Verfahren einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der eingangs beschriebenen Effizienz der Airborne Laserbathymetrie.:Kurzfassung
Abstract
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ziele der Dissertation
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Einführung in bathymetrische Messverfahren
2.1 Hydrographie und Bathymetrie
2.2 Airborne LiDAR Bathymetrie
2.2.1 Grundlagen Airborne Laserscanning
2.2.2 Der Pfad des Laserpulses
2.2.3 Fehlereinflüsse
2.3 Die Full-Waveform
2.3.1 Aufbau und Merkmale einer Full-Waveform
2.3.2 Systemwaveform
2.3.3 Full-Waveform Auswerteverfahren
2.4 Hydroakustische Messverfahren
2.4.1 Messprinzip
2.4.2 Echolot Varianten
2.4.3 Fehlereinflüsse
3 Nichtlineare Full-Waveform Stacking-Verfahren zur Detektion und Extraktion von
Gewässerbodenpunkten – Beitrag 1, Beitrag 2, Beitrag 3
3.1 Signalbasiertes nichtlineares Full-Waveform Stacking
3.2 Volumetrisches nichtlineares Ortho-Full-Waveform Stacking
4 Anwendung von nichtlinearen Full-Waveform Stacking-Methoden auf maritime Gewässer – Beitrag 4
4.1 Studiengebiet in der Nordsee
4.2 Datengrundlage
4.3 Erste Ergebnisse einer Pilotstudie in küstennahen Bereichen der Nordsee
4.4 Untersuchungsgebiet
4.5 Klassifikation der Wasseroberflächenpunkte
4.6 Visualisierung der Ergebnisse
4.7 Genauigkeit und Zuverlässigkeit
4.8 Mehrwert der Verfahren
5 Potential der Full-Waveform Stacking-Methoden zur Ableitung der Gewässertrübung
– Beitrag 5
6 Diskussion und weiterführende Arbeiten
6.1 Geometrische Modellierung der Laserpulsausbreitung
6.2 Einfluss der Gewässereigenschaften auf die Gewässerbodenbestimmung
6.3 Unterschätzung der Wasseroberfläche
6.4 Nutzung von Gewässertrübungsinformation für die Beurteilung der Zuverlässigkeit
der Gewässertiefenbestimmung
6.5 Auswirkung der Nachbarschaftsdefinition beim signalbasiertem Full-Waveform
Stacking
6.6 Gegenüberstellung signalbasiertes und volumetrisches Full-Waveform Stacking
6.7 Erweiterung des Full-Waveform Stackings mit dem Multi-Layer-Ansatz
7 Fazit der Dissertation
7.1 Zusammenfassung
7.2 Einordnung der Dissertation
7.3 Mehrwert der Dissertation
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis / Airborne laser bathymetry is an efficient and area-wide measurement method for the detection of the permanently changing water bottoms of inland waters and shallow water areas close to the coast. In this method, a short green laser pulse is emitted, which interacts with all objects along the laser pulse path (e.g. water surface and bottom). The backscattered laser pulse components (echoes) are digitized and stored in a high temporal resolution measurement signal (full-waveform). However, the measurement method is limited in its penetration depth into the water body due to water turbidity. The water bottom echoes become weaker as the water depth increases until they are no longer reliably detectable.
This work shows how novel methods can be used to detect weak water bottom echoes in full-waveforms that are no longer accounted for by standard processing methods. In the core of the work, two methods are presented which are based on a joint evaluation of closely adjacent measurement data. Under the assumption of a steady water bottom with low to moderate slope, the combination of several full-waveforms leads to an improvement of the signal-to-noise ratio and an enhancement of weak water bottom echoes, which consequently can be detected more reliably.
The results show a significant increase in the analyzable water depth (up to +30 %), allowing a much larger area of the water bottom to be covered (increase up to +113 %). Comprehensive analyses of the results proved that the added water bottom points are a good representation of the water bottom. Thus, the methods developed in this work constitute a valuable contribution to increase the efficiency of airborne laser bathymetry described at the beginning.:Kurzfassung
Abstract
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ziele der Dissertation
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Einführung in bathymetrische Messverfahren
2.1 Hydrographie und Bathymetrie
2.2 Airborne LiDAR Bathymetrie
2.2.1 Grundlagen Airborne Laserscanning
2.2.2 Der Pfad des Laserpulses
2.2.3 Fehlereinflüsse
2.3 Die Full-Waveform
2.3.1 Aufbau und Merkmale einer Full-Waveform
2.3.2 Systemwaveform
2.3.3 Full-Waveform Auswerteverfahren
2.4 Hydroakustische Messverfahren
2.4.1 Messprinzip
2.4.2 Echolot Varianten
2.4.3 Fehlereinflüsse
3 Nichtlineare Full-Waveform Stacking-Verfahren zur Detektion und Extraktion von
Gewässerbodenpunkten – Beitrag 1, Beitrag 2, Beitrag 3
3.1 Signalbasiertes nichtlineares Full-Waveform Stacking
3.2 Volumetrisches nichtlineares Ortho-Full-Waveform Stacking
4 Anwendung von nichtlinearen Full-Waveform Stacking-Methoden auf maritime Gewässer – Beitrag 4
4.1 Studiengebiet in der Nordsee
4.2 Datengrundlage
4.3 Erste Ergebnisse einer Pilotstudie in küstennahen Bereichen der Nordsee
4.4 Untersuchungsgebiet
4.5 Klassifikation der Wasseroberflächenpunkte
4.6 Visualisierung der Ergebnisse
4.7 Genauigkeit und Zuverlässigkeit
4.8 Mehrwert der Verfahren
5 Potential der Full-Waveform Stacking-Methoden zur Ableitung der Gewässertrübung
– Beitrag 5
6 Diskussion und weiterführende Arbeiten
6.1 Geometrische Modellierung der Laserpulsausbreitung
6.2 Einfluss der Gewässereigenschaften auf die Gewässerbodenbestimmung
6.3 Unterschätzung der Wasseroberfläche
6.4 Nutzung von Gewässertrübungsinformation für die Beurteilung der Zuverlässigkeit
der Gewässertiefenbestimmung
6.5 Auswirkung der Nachbarschaftsdefinition beim signalbasiertem Full-Waveform
Stacking
6.6 Gegenüberstellung signalbasiertes und volumetrisches Full-Waveform Stacking
6.7 Erweiterung des Full-Waveform Stackings mit dem Multi-Layer-Ansatz
7 Fazit der Dissertation
7.1 Zusammenfassung
7.2 Einordnung der Dissertation
7.3 Mehrwert der Dissertation
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
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NEW COMPUTATIONAL METHODS FOR 3D STRUCTURE DETERMINATION OF MACROMOLECULAR COMPLEXES BY SINGLE PARTICLE CRYO-ELECTRON MICROSCOPY / Methodische Entwicklungen in der Bildverarbeitung kryoelektronenmikroskopischer Aufnahmen und deren Anwendung in der Strukturbestimmung biologischer MakromoleküleSchmeißer, Martin 17 April 2009 (has links)
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Charakterisierung der chloroplastidären RNA-Bindeproteine CP33A und CP33B in Arabidopsis thalianaTeubner, Marlene 29 January 2019 (has links)
Plastiden enthalten ihr eigenes Genom, das u.a. für Untereinheiten des photosynthetischen Apparates kodiert. Die Expression dieses Apparates wird hauptsächlich posttranskriptionell reguliert. Dafür notwendige Faktoren sind vor allem RNA-Bindeproteine, welche fast ausschließlich kernkodiert und posttranslational in die Plastiden importiert werden. Dazu gehören auch die äußerst abundanten chloroplastidären Ribonukleoproteine (cpRNPs). Die bisher näher untersuchten Mitglieder der cpRNP-Familie aus Arabidopsis thaliana sind an der Prozessierung und Stabilisierung von plastidären Transkripten beteiligt und phylogenetisch eng miteinander verwandt. In dieser Studie wurden zwei noch unbekannte Mitglieder der cpRNP Familie, CP33A und CP33B, näher untersucht.
CP33A ist ein essentielles Protein der Chloroplastenbiogenese. Mutanten von CP33A keimen nur in der Gegenwart einer externen Kohlenstoffquelle. Die Blätter sind albinotisch, in ihrer Struktur anomal und das gesamte Wachstum ist stark eingeschränkt. Untersuchungen der RNA-Interaktionspartner von CP33A durch RIP-Chip-Analysen (RNA-Immunopräzipitation und Chip-Hybridisierung) zeigen, dass CP33A mit allen mRNAs assoziiert. Des Weiteren führt der Verlust von CP33A zu einer starken Reduktion vieler Transkripte, vor allem RNAs, die durch die plastidär kodierte RNA Polymerase (PEP) transkribiert werden und unprozessierte Vorläufer-Transkripte.
CP33B interagiert ebenfalls mit multiplen plastidären RNAs. Dabei zeigt CP33B eine Präferenz für psbA. Feinkartierung der CP33B-Bindung innerhalb des psbA Leserahmens verdeutlichten, dass CP33B vor allem mit dem 3´Ende des Transkriptes interagiert. Phänotypische und genetische Untersuchungen der cp33b-Nullmutante ließen keinen vom Wildtyp abweichenden Phänotyp identifizieren und zeigten dass CP33B keinen essentiellen Einfluss auf die Proteinakkumulation photosynthetischer Untereinheiten, die Expression plastidärer Transkripte, das Spleißen und die Edierung seiner Ziel-RNAs hat. / Plastids harbour their own genome, which encodes for essential subunits of the photosynthetic apparatus. The expression of these subunits is mainly regulated on the posttranscriptional level. The important factors for posttranscriptional processing are RNA-binding proteins (RBPs), which are almost exclusively nuclear-encoded and imported posttranslational into the plastids. Among them are the chloroplast ribonucleoproteins (cpRNPs). The cpRNPs are a family of highly abundant RNA-binding proteins found in the chloroplast of land plants. Members of the Arabidopsis thaliana cpRNP family, that have been investigated in more detail, are involved in processing and stabilization of plastid transcripts and are phylogenetically closely related. In this study two unknown members of the cpRNPs, CP33A and CP33B, which cluster outside of this phylogenetic group, are investigated.
CP33A is essential for chloroplast biogenesis. Null alleles of CP33A only germinate in the presence of an external carbon source. cp33a seedlings are albino, show strong growth inhibition and an abnormal leaf structure. Investigating RNA-ligands of CP33A using RIP-Chip (coimmunoprecipitation coupled to microarray analysis) shows an association with all chloroplast mRNAs. The loss of CP33A leads to a reduction of almost all transcripts, predominantly affecting RNAs transcribed by the plastid-encoded RNA polymerase (PEP) and unspliced and unprocessed precursor mRNAs.
CP33B also interacts with multiple plastid RNAs. The main target is the mRNA of psbA. More than 90% of the stromal psbA mRNA is associated with CP33B. Fine mapping efforts suggest that CP33B preferentially interacts with the 3’-end of the psbA reading frame. Phenotypic and genetic analyses of cp33b-null mutants do not show any differences compared to wild-type plants. CP33B has no essential impact on: Protein accumulation of photosynthetic subunits, expression of plastid transcripts, RNA-splicing or RNA-editing of its target RNAs.
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Epigenetic Regulation of Replication-Dependent Histone mRNA 3 End Processing / Epigenetische Regulierung der Prozessierung des 3 Endes replikationsabhängiger Histon-mRNAPirngruber, Judith 28 March 2010 (has links)
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Funktionelle Analyse des murinen 66.3-kDa-Proteins / Functional analysis of the murine 66.3-kDa proteinKettwig, Matthias 29 November 2010 (has links)
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Advances in Organic Displays and Lighting: Towards Planar Lithographic Integration of Organic Light-Emitting DiodesKrotkus, Simonas 31 May 2017 (has links)
This work focusses on the advances of organic light-emitting diodes (OLEDs) for large area display and solid-state-lighting applications. OLED technology has matured over the past two decades, aided by the rapid advances in development of the novel material and device concepts. State-of-the-art OLEDs reach internal efficiencies of 100% and device lifetimes acceptable for commercial display applications. However, further improvements in the blue emitter stability and the device performance at the high brightness are essential for OLED technology to secure its place in the lighting market. As the current passing through the device increases, a rapid decrease in OLED efficiency, so-called efficiency roll-off, takes place, which hinders the use of OLEDs wherever high brightness is required. In addition, white OLEDs comprising multiple emitter molecules suffer from the emission colour change as the operating conditions are varied or as the devices age. Despite side-by-side structuring of the monochrome OLEDs could in principle circumvent most of bespoke issues, the limitations imposed by the shadow mask technique, employed to structure vacuum deposited films, renders such approach impractical for fabrication of the devices on a large scale.
In order to address these issues, photolithographic patterning of OLEDs is implemented. Highly efficient state-of-the-art devices are successfully structured down to tens of micrometers with the aid of orthogonal lithographic processing. The latter is shown to be a promising alternative for the shadow mask method in order to fabricate the full-colour RGB displays and solid-state-lighting panels. Photo-patterned devices exhibit a virtually identical performance to their shadow mask counterparts on a large scale. The high performance is replicated in the microscale OLEDs by a careful selection of functional layer sequence based on the investigation of the morphological stability and solubility of vacuum deposited films. Microstructured OLEDs, fabricated in several different configurations, are investigated and compared to their large area counterparts in order to account for the observed differences in charge transport, heat management and exciton recombination in bespoke devices. The role of the Joule heat leading to the quenching of the emissive exciton states in working devices is discussed. Structuring the active OLED area down to 20 micrometer is shown to improve the thermal dissipation in such devices, thus enabling the suppression of the efficiency roll-off at high brightness in white-emitting electroluminescent devices based on side-by-side patterned OLEDs.:List of Publications 1
1 Introduction 5
2 Organic Semiconductors 9
2.1 Molecular Bonding 9
2.1.1 Intramolecular Interactions 10
2.1.2 Intermolecular Interactions 17
2.2 Optical Properties of Organic Semiconductors 23
2.2.1 Excited State Dynamics 26
2.3 Energy Transfer in Organic Solids 27
2.3.1 Förster Energy Transfer 29
2.3.2 Dexter Energy Transfer 30
2.4 Charge Transport Phenomena 31
2.4.1 Polarization and Energetic Disorder 31
2.4.2 Charge Transport Models 33
3 Electromagnetic Field Propagation in Layered Media 35
3.1 Maxwell's Equations 35
3.1.1 Wave Character of Electromagnetic Field 37
3.1.2 Energy of Electromagnetic Field 38
3.1.3 Boundary Conditions of Electromagnetic Fields 39
3.2 Reflection and Refraction of Plane Waves 40
3.2.1 Total Internal Reflection 43
3.3 Guided Optical Waves 44
3.3.1 Modes of Planar Waveguide 45
3.3.2 Multilayer Waveguides 49
3.3.3 Mode Coupling 53
3.4 EM Field in Presence of Charges 55
3.4.1 Volume Plasmons 58
3.4.2 Surface Plasmon Polaritons 58
3.4.3 Localized Plasmons 62
4 Organic Light-Emitting Diodes 65
4.1 Principle of Operation 65
4.1.1 Electroluminescence Efficiency 66
4.1.2 Charge Injection and Transport 66
4.1.3 Radiative Efficiency 68
4.1.4 Excited State Formation 69
4.1.5 Organic Emitters 71
4.1.6 Light Extraction 73
4.1.7 Efficiency Loss Mechanisms 74
4.2 Applications of OLEDs 76
4.2.1 Information Displays 76
4.2.2 Solid-State Lighting 77
4.2.3 OLED Based Sensors 77
4.3 OLED Structuring 79
4.3.1 Shadow Mask Patterning 79
4.3.2 Serial Printing 80
4.3.3 Unconventional Patterning Techniques 80
4.3.4 Photolithographic Patterning of OLEDs 81
4.3.5 Orthogonal Processing of Organic Semiconductors 83
5 Materials and Methods 87
5.1 Organic Functional Materials . 87
5.1.1 Hole Injection/Transport Layers 87
5.1.2 Electron Blocking Materials 88
5.1.3 Hole Blockers and Electron Transport Materials 88
5.1.4 Emitter Systems 90
5.1.5 Substrate and Electrodes 90
5.2 Device Fabrication 92
5.2.1 Vacuum Deposition 92
5.2.2 Photolithographic Structuring 92
5.3 Measurements 94
5.3.1 OLED Characterisation 94
5.3.2 Optical and Morphological Inspection 95
5.3.3 Calcium Conductance Test 95
5.3.4 Time-of-flight Spectroscopy 96
6 Orthogonal Patterning of Organic Semiconductor Films and Devices 97
6.1 Patterned Organic Films 97
6.2 Patterned Alq3 Based OLEDs 100
6.2.1 Direct Emitter Patterning 100
6.2.2 Cathode as Protection Layer 102
6.2.3 Impact of O2 Plasma Treatment 104
6.3 Summary 107
7 Photolithographic Structuring of State-of-the-Art p-i-n OLEDs for Full-Colour RGB Displays 109
7.1 Studied OLED Structures 109
7.2 HFE Compatibility Study 110
7.2.1 HFE Immersion Study 110
7.2.2 LDI-TOF-MS Analysis 112
7.3 Large area OLEDs 114
7.4 Microscale Devices 118
7.5 Bilayer Processing on p-i-n OLEDs 122
7.6 Summary 126
8 White Light from Photo-structured OLED Arrays 129
8.1 Fabrication of Micro-OLED Array 129
8.1.1 Structuring Procedure 130
8.1.2 Optical Device Optimisation 130
8.1.3 Choice of Hole Blocking and Electron Transport Layers 134
8.2 Performance of Microstructured Devices 143
8.2.1 Colour Temperature Tuning 143
8.2.2 Compatibility with Photo-patterning 145
8.2.3 Colour Stability 150
8.3 Summary 154
9 Efficiency Roll-off and Emission Colour of Microstructured OLEDs 155
9.1 Photolithographic Control of the Subunit Dimension 155
9.2 Control of the Emission Colour 156
9.3 Suppression of Efficiency Roll-off in Microscale Devices 157
9.4 Thermal Management in OLEDs 159
9.5 Modelling Impact of Joule Heat on Roll-off Characteristics 162
9.6 Summary 164
10 Conclusions and Outlook 165
10.1 Conclusions 165
10.2 Outlook 167
List of Abbreviations 171
List of Figures 173
List of Tables 177
Acknowledgements 179
Bibliography 181 / Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den neusten Errungenschaften von organischen Licht-emittierenden Dioden (OLEDs) für großflächige Beleuchtungs- und Displayanwendungen. Die OLED-Technologie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten, begünstigt von neuartigen Material- und Bauteilkonzepten, weit entwickelt. Im aktuellen Stand der Technik erreichen OLEDs sowohl interne Effizienzen von 100% als auch Lebensdauern die für die kommerzielle Nutzung in Displays ausreichend sind. Nichtsdestotrotz sind weitere Verbesserungen für die Stabilität blauer Emitter und die Leistungsfähigkeit bei hohen Leuchtstärken erforderlich, damit die OLED Technologie ihren Platz auf dem Markt behaupten kann. Mit steigender Stromstärke, die durch ein solches Bauteil fließt, sinkt die Effizienz rapide (der sogenannte Effizienz-Roll-Off), was die Nutzung von OLEDs verhindert, wann immer hohe Leuchtstärken erforderlich sind. Zusätzlich verändern weiße OLEDs ihre Farbkomposition durch die unterschiedliche Alterung der unterschiedlichen Emittermoleküle oder veränderte Einsatzbedingungen. Obwohl die laterale Strukturierung nebeneinander aufgebrachter, monochromer OLEDs diese Probleme umgehen könnte, ist diese Herangehensweise durch die aktuelle Schattenmasken-Technologie limitiert, welche zur Strukturierung vakuumprozessierter Dünnschichten eingesetzt wird, und somit unpraktikabel für die Massenproduktion.
Um diese Problemstellungen zu umgehen, wird hier die photolithographische Strukturierung von OLEDs angewendet. Mithilfe der orthogonalen Lithographie können hocheffiziente Bauteile damit erfolgreich auf Größenordnungen von 10 Mikrometer strukturiert werden. Dies zeigt, dass die orthogonale Prozessierung eine vielversprechende Alternative für die Schattenmasken-Technologie darstellt und für die Herstellung von RGB-Displays und Beleuchtungspanelen geeignet ist. Photostrukturierte Bauteile zeigen dabei eine nahezu identische Leistungsfähigkeit zu solchen, die großffächig mittels Schattenmasken hergestellt wurden. Diese hohe Leistungsfähigkeit kann hierbei durch eine sorgfältige Auswahl der einzelnen funktionellen Schichten erreicht werden, welche auf Untersuchung von morphologischer Stabilität und Löslichkeit dieser Schichten basiert. Mikrostrukturierte OLEDs in verschiedenen Konfigurationen werden mit ihren großflächigen Gegenstücken verglichen, um beobachtete Abweichungen im Ladungstransport, der Wärmeverteilung, sowie der Exzitonenrekombination zu erklären. Die Rolle der Joule'schen Wärme, die zur Auslöschung der emittierenden Exzitonenzustände führt, wird hier diskutiert. Die thermische Dissipation kann dabei verbessert werden, indem die aktive Fläche der OLED auf 20 Mikrometer herunterstrukturiert wird. Folglich kann der Effizienz-Roll-Off bei hohen Leuchtstärken in lateral strukturierten weißen elektrolumineszenten Bauteilen unterdrückt werden.:List of Publications 1
1 Introduction 5
2 Organic Semiconductors 9
2.1 Molecular Bonding 9
2.1.1 Intramolecular Interactions 10
2.1.2 Intermolecular Interactions 17
2.2 Optical Properties of Organic Semiconductors 23
2.2.1 Excited State Dynamics 26
2.3 Energy Transfer in Organic Solids 27
2.3.1 Förster Energy Transfer 29
2.3.2 Dexter Energy Transfer 30
2.4 Charge Transport Phenomena 31
2.4.1 Polarization and Energetic Disorder 31
2.4.2 Charge Transport Models 33
3 Electromagnetic Field Propagation in Layered Media 35
3.1 Maxwell's Equations 35
3.1.1 Wave Character of Electromagnetic Field 37
3.1.2 Energy of Electromagnetic Field 38
3.1.3 Boundary Conditions of Electromagnetic Fields 39
3.2 Reflection and Refraction of Plane Waves 40
3.2.1 Total Internal Reflection 43
3.3 Guided Optical Waves 44
3.3.1 Modes of Planar Waveguide 45
3.3.2 Multilayer Waveguides 49
3.3.3 Mode Coupling 53
3.4 EM Field in Presence of Charges 55
3.4.1 Volume Plasmons 58
3.4.2 Surface Plasmon Polaritons 58
3.4.3 Localized Plasmons 62
4 Organic Light-Emitting Diodes 65
4.1 Principle of Operation 65
4.1.1 Electroluminescence Efficiency 66
4.1.2 Charge Injection and Transport 66
4.1.3 Radiative Efficiency 68
4.1.4 Excited State Formation 69
4.1.5 Organic Emitters 71
4.1.6 Light Extraction 73
4.1.7 Efficiency Loss Mechanisms 74
4.2 Applications of OLEDs 76
4.2.1 Information Displays 76
4.2.2 Solid-State Lighting 77
4.2.3 OLED Based Sensors 77
4.3 OLED Structuring 79
4.3.1 Shadow Mask Patterning 79
4.3.2 Serial Printing 80
4.3.3 Unconventional Patterning Techniques 80
4.3.4 Photolithographic Patterning of OLEDs 81
4.3.5 Orthogonal Processing of Organic Semiconductors 83
5 Materials and Methods 87
5.1 Organic Functional Materials . 87
5.1.1 Hole Injection/Transport Layers 87
5.1.2 Electron Blocking Materials 88
5.1.3 Hole Blockers and Electron Transport Materials 88
5.1.4 Emitter Systems 90
5.1.5 Substrate and Electrodes 90
5.2 Device Fabrication 92
5.2.1 Vacuum Deposition 92
5.2.2 Photolithographic Structuring 92
5.3 Measurements 94
5.3.1 OLED Characterisation 94
5.3.2 Optical and Morphological Inspection 95
5.3.3 Calcium Conductance Test 95
5.3.4 Time-of-flight Spectroscopy 96
6 Orthogonal Patterning of Organic Semiconductor Films and Devices 97
6.1 Patterned Organic Films 97
6.2 Patterned Alq3 Based OLEDs 100
6.2.1 Direct Emitter Patterning 100
6.2.2 Cathode as Protection Layer 102
6.2.3 Impact of O2 Plasma Treatment 104
6.3 Summary 107
7 Photolithographic Structuring of State-of-the-Art p-i-n OLEDs for Full-Colour RGB Displays 109
7.1 Studied OLED Structures 109
7.2 HFE Compatibility Study 110
7.2.1 HFE Immersion Study 110
7.2.2 LDI-TOF-MS Analysis 112
7.3 Large area OLEDs 114
7.4 Microscale Devices 118
7.5 Bilayer Processing on p-i-n OLEDs 122
7.6 Summary 126
8 White Light from Photo-structured OLED Arrays 129
8.1 Fabrication of Micro-OLED Array 129
8.1.1 Structuring Procedure 130
8.1.2 Optical Device Optimisation 130
8.1.3 Choice of Hole Blocking and Electron Transport Layers 134
8.2 Performance of Microstructured Devices 143
8.2.1 Colour Temperature Tuning 143
8.2.2 Compatibility with Photo-patterning 145
8.2.3 Colour Stability 150
8.3 Summary 154
9 Efficiency Roll-off and Emission Colour of Microstructured OLEDs 155
9.1 Photolithographic Control of the Subunit Dimension 155
9.2 Control of the Emission Colour 156
9.3 Suppression of Efficiency Roll-off in Microscale Devices 157
9.4 Thermal Management in OLEDs 159
9.5 Modelling Impact of Joule Heat on Roll-off Characteristics 162
9.6 Summary 164
10 Conclusions and Outlook 165
10.1 Conclusions 165
10.2 Outlook 167
List of Abbreviations 171
List of Figures 173
List of Tables 177
Acknowledgements 179
Bibliography 181
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Molekulare Charakterisierung des Amyloidvorläuferproteins des MeerschweinchensBeck, Mike 09 December 1998 (has links)
Die Bildung von Amyloidablagerungen ist ein Kennzeichen der Alzheimerschen Erkrankung. Hauptbestandteil dieser senilen Plaques sind sogenannte A beta Peptide, die durch proteolytische Prozessierung aus einem Vorläufermolekül (APP) gebildet werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Klonierung des Meerschweinchen - APP. Diese cDNA-Sequenz zeigt auf DNA-Ebene eine Homologie zum Human-APP von ca. 90%, auf Proteinebene beträgt die Identität ca. 97 %. Damit wird ein weiterer experimenteller Beweis für die evolutionäre Konservierung des Amyloidvorläuferproteins in Säugetieren erbracht. APP mRNA wird in Meerschweinchen-Geweben ubiquitär exprimiert. Durch alternatives Spleißen wird ein zum Human-APP im wesentlichen ähnliches Isoformenmuster gebildet: Isoformen, welche eine Proteaseinhibitordomäne enthalten, werden dominierend in peripheren Organen exprimiert, dagegen ist im Zentralnervensystem das APP 695 mit über 60 % der Gesamttranskripte die bevorzugt exprimierte Isoform. Die klonierte cDNA des Meerschweinchen-APP wurde in prokaryontischen wie auch eukaryontischen Zellsystemen exprimiert. Dabei wurde die Eignung einer Anzahl von gegen Human-APP gewonnenen Antikörpern zur Detektion des Meerschweinchen-APP und seiner Prozessierungsprodukte gezeigt. Die Expression der neuronal dominierend exprimierten Isoform APP 695 des Meerschweinchen-APP in humanen Neuroblastom-Zellen zeigte keine Unterschiede hinsichtlich der APP-Prozessierung und A beta-Bildung im direkten Vergleich zu Human-APP 695. Die proteolytische Prozessierung des Proteins wurde durch Detektion der typischen Spaltprodukte in vivo (im Liquor) als auch in einem neu etablierten in vitro-Modell primär kultivierter neuronaler Zellen untersucht. Diese Zellkulturen wurden zunächst immunhistochemisch und biochemisch charakterisiert und als "mixed brain"-Typ mit einem hohen neuronalen Anteil beschrieben. Die Prozessierung des endogenen Meerschweinchen-APP in kultivierten Zellen führt dabei zur Bildung und Akkumulation aggregationsfähiger A beta - Peptide. Zur Detektion dieser Peptide wurde ein sensitiver Nachweis durch Western-Blot etabliert. Es wird damit ein Modellsystem für in vitro-Untersuchungen vorgeschlagen, welches ein Studium der Expression und Prozessierung des Amyloidvorläuferproteins unter angenähert physiologischen Bedingungen ermöglicht. / A beta peptides, the major component of neuritic plaques found in the brains of patients with Alzheimers disease, are derived by proteolytic processing from a larger precursor molecule (amyloid precursor protein - APP). A combination of PCR methods was used to clone and sequence APP cDNA from guinea pig (Cavia porcellus). Guinea pig APP exhibits extensive similarities to human APP in terms of primary structure, mRNA expression of differentially spliced isoforms as shown by Northern blot and RT-PCR analysis as well as proteolytic processing to amyloidogenic A beta peptides. In contrast to rat and mouse APP, guinea pig APP - recombinantly expressed in human neuroblastoma-cells - was processed indistinguishable from human APP thus excluding intrinsic sequence-specific factors influencing processing. Further studies were performed using newly established primary cell cultures of guinea pig neurons. Refined methods have been used to detect and characterize major proteolytic processing products of APP in vitro and in vivo. In conclusion, guinea pigs provide a model to study expression and processing of APP that closely resembles the physiological situation in humans and should, therefore, be important in elucidating potential strategies to prevent amyloid formation in Alzheimers Disease.
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