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The role of social network sites in creating information value and social capitalKoroleva, Ksenia 02 November 2012 (has links)
Wenn die Nutzer Erfahrungen mit Sozialen Netzwerken sammeln: i) tauschen sie Informationen mit einander aus; ii) verbinden sich mit einander und bilden Netzwerke; und iii) können auf soziales Kapital zugreifen, das durch die Pflege von diesen Kontakten entsteht. Die Struktur dieser Dissertation spiegelt diese drei Besonderheiten wider. In dem ersten Kapitel untersuchen wir den Einfluss von Informationseigenschaften – den Umfang, die Tiefe, den Kontext als auch dem Feedback – auf den Informationsnutzen. Im zweiten Kapitel untersuchen wir die Netzwerk-Gestaltungsstrategien und die Beziehung von den resultierenden Netzwerkeigenschaften – die Beziehungsstärke als auch Netzwerküberschneidung – mit dem Informationsnutzen. Im dritten Kapitel erforschen wir den Einfluß von den gewonnenen Informationen und der Struktur des Netzwerkes – auf das Soziale Kapital. Zusätzlich beziehen wir in jedes Kapitel die Erfahrung der Nutzer mit dem Medium ein. Aufgrund von fehlenden Forschungserkenntnissen, setzen wir Grounded Theory ein, um konzeptionelle Verhaltensmodelle zu entwickeln. Diese Modelle werden im Anschluß empirisch getestet. Obwohl die Forschung in dieser Dissertation meist verhaltenswissenschaftlich ist, kann man auch Ansätze aus der Design Science erkennen. Zum Beispiel, spezielle Facebook-Anwendungen sind implementiert um reale Nutzerdaten zeitnah zu sammeln. Diese Dissertation weisst drei Hauptergebnisse auf. Erstens, die Beziehungsstärke ist der wichtigster Faktor, der das Verhalten von den Nuztern bestimmt. Zweitens, obwohl die Nutzer die Informationen von Ihren engen Freunden bevorzugen, andere Netzwerkeigenschaften sollten in Betracht gezogen werden, denn zum Beispiel Netzwerküberschneidung einen negativen Einfluss auf Informationsnutzen hat. Drittens, Erfahrungsfaktoren beinflussen das Nutzerverhalten auf diesen Netzwerken. / As SNS users gain experience with using SNS they: i) exchange the information with each other; ii) connect with each other and form certain network structures as a result; iii) obtain the social capital benefits due to the maintenance of relationships with others. The dissertation structure clearly reflects these peculiarities of SNS. Thus, in the first part of the dissertation we explore the impact of information characteristics – depth, breadth, context, social information – on the value of information users derive from their networks. In the second part of the dissertation we explore how users construct their networks and how properties of network structure – tie strength and network overlap – relate to information value. In the third part, we explore the impact of network structure and shared information in the process of social capital formation. We additionally control for the user experience, as we believe that this factor might impact the perception of value. Due to the scarcity of research findings we use explorative methodologies, such as Grounded Theory to study these new phenomena and generate conceptual models. These models are then verified empirically. Although most of the research presented in this dissertation is behavioral, we can also recognize design science elements. For example, we design and implement Facebook applications that allow to collect user data in real time. The main results of the dissertation can be summarized around three major contributions. First and foremost, the underlying tie strength emerges as the most important factor that drivers user behavior on SNS. Second, although people prefer information from their stronger ties, researchers should differentiate between different forms of network structure in their impact on information value, as, for example, network overlap has a negative relationship with information value. Third, experience factors mediate many of the behaviors of users on SNS.
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Data confidentiality and reputation schemes in distributed information systemsFischmann, Matthias 11 September 2008 (has links)
Diese Arbeit betrachtet zwei anspruchsvolle Probleme aus dem Bereich Computer- und Kommunikationssicherheit und Vertrauen. Beim Datenbank-Serviceprovider-Problem moechte ein Anwender seine Datenbank an einen Datenbank-Serviceprovider (DSP) uebergeben, damit dieser sie betreiben und ihm zur Verfuegung stellen kann. Er vertraut diesem DSP, und damit auch vertraglichen Abmachungen, nur bedingt und muss die Vertraulichkeit seiner Daten durch technische Massnahmen sicherstellen. Das zweite Problem ist das Verbreiten verlaesslicher Reputationsinformation ueber eine (moeglicherweise sehr grosse) Anzahl von Netzwerk-Knoten in einer Peer-to-Peer-Umgebung (P2P). Beide Probleme straeuben sich hartnaeckig gegen einfache Loesungen. Im Gegensatz zu traditionellen Sicherheitsproblemen in der Informatik hat der Gegner in beiden ein hohes Mass an Kontrolle ueber die Situation. Der nicht ausreichend vertrauenswuerdige DSP muss in der Lage sein, die Daten seines Kunden zu verarbeiten, ohne etwas ueber sie zu lernen, was intuitiv wie ein Widerspruch erscheint. In P2P-Anwendungen ist es wuenschenswert, dass Knoten anonym beitreten und jederzeit wieder austreten koennen, aber diese Anonymitaet erleichtert es, falsche Reputationsinformation zu verbreiten. Ein Knoten, der erstmalig in ein P2P-Netzwerk eintritt, muss den behaupteten Beobachtungen anderer Knoten vertrauen. Die Resultate dieser Arbeit sind keine Idealloesungen, und dennoch aufschlussreich in mehrerlei Hinsicht: Es werden gelockerte, aber immer noch nuetzliche Sicherheitsbegriffe fuer das DSP-Problem vorgeschlagen; es werden theoretische Grenzen des DSP-Loesungsraums gezogen; und die Auswirkung feindseligen Verhaltens in P2P-Reputationssystemen wird durch heuristische Methoden reduziert. Ein Nebeneffekt unserer Arbeit ist ein speziell fuer Reputationssysteme in P2P-Netzwerken geeignetes Simulations-Tool, das zum Vergleich und zum Fine-Tuning bestehender und zukuenftiger Forschungsarbeiten genutzt werden kann. / In this thesis we discuss two demanding problems from the field of computer and communication security that involve trust. The first is known as the database service provider problem: A database owner wants a database service provider (DSP) to host her database. She only trusts this DSP to a limited extent, so she does not want to rely solely on contractual solutions. It is therefore necessary to enforce confidentiality of her data by technical means. The second problem concerns a (potentially very large) number of network nodes in a peer-to-peer (P2P) environment. Both problems are notoriously hard because, other than in traditional computer security problems, the adversary has a lot of control over the situation. The untrusted DSP needs to be able to process the data without learning anything about it, which seems to be a contradiction. In P2P applications it is desirable that nodes can join anonymously, but anonymity makes it easy to spread false reputation information. A node that enters a P2P application network for the first time needs to trust the claimed observations of other nodes, independent of the rate of malicious behaviour. Our findings are not perfect solutions, but nevertheless instructive in several ways: We propose relaxed, but still practically useful, notions of security for the DSP problem; we identify theoretical limitations of the DSP solution space; and we gradually reduce the impact of adversarial behaviour in P2P reputation systems using heuristic methods. As a side effect of our work, we present a special-purpose framework for simulation of P2P reputation systems that can be used to compare and fine-tune previous and upcoming work.
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Development and Renewal of Organizational Capabilities with Business Process Technologies through Turbulent Environments / A Resource-Based PerspectivePfahlsberger, Lukas 16 January 2024 (has links)
Geschäftsprozesstechnologien unterstützen dabei, operative Tätigkeiten effizienter und effektiver durchzuführen. In einem sich dynamisch verändernden Umfeld wird es für Organisationen essenziell, diese Technologien gezielt einzusetzen, um durch schnelle Anpassung weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die derzeitige Forschung hat bisher keine Antwort darauf gefunden, wie Organisationen dies trotz ständig wechselnder Umfeldbedingungen und fortschreitender organisationaler Reife durch gezielte Ressourcenallokation erreichen können. Diese Dissertation adressiert diese Forschungslücke, indem untersucht wird, wie organisationale Fähigkeiten mithilfe von Geschäftsprozesstechnologien innerhalb dynamischer Umfelder ausgebildet und erneuert werden können. / Business process technologies help to improve the efficiency and effectiveness of day-to-day operations. Organizations face the challenge of leveraging these technologies to quickly adapt business processes accordingly to cope with different levels of environmental turbulence. From prior research, we know how organizations apply business process technologies and how they affect performance. We do not fully understand how organizations orchestrate related resources based on changing environmental conditions and evolving organizational maturity. This dissertation addresses this research problem and presents research on how to develop and renew organizational capabilities with business process technologies through turbulent environments.
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Information technology governance and innovation adoption in varying organizational contexts / mobile government and software as a serviceWinkler, Till J. 16 November 2012 (has links)
Diese kumulative Dissertation leistet einen Erklärungsbeitrag zu der Frage der theoretischen Beziehung zwischen der Informationstechnologie-(IT-)Governance und der Adoption von IT-basierten Innovationen auf Organisationsebene. IT-Governance kann in diesem Zusammenhang als der Ort der Verantwortungshoheit für IT-Entscheidungen verstanden werden. Adoption bezieht sich auf die Aneignung einer technologischen Innovation durch eine Organisation. Zwei übergeordnete Forschungsfragen leiten diese Dissertation: (1) Wie beeinflusst die Form der IT-Governance die Aneignung neuer Technologien, und umgekehrt (2) wie beeinflussen neue Technologien die Form der IT-Governance? Hinsichtlich Forschungsfrage (1) wurden vier Studien zu Innovationen im Mobile Government durchgeführt, d.h. zu der Nutzung von mobilen Technologien im öffentlichen Sektor mit dem Ziel Verwaltungsdienstleistungen und interne Prozesse zu verbessern. In Bezug auf Forschungsfrage (2) wurde in weiteren vier Studien die Aneignung von Unternehmenssoftware as a Service (SaaS), d.h. die Nutzung von Geschäftsanwendungen als webbasierte Dienste, untersucht. Zusammenfassend gibt diese Dissertation Aufschluss darüber, wie IT-Governance und entsprechende Mechanismen die Innovativität in bestimmten organisationalen Kontexten begünstigen können (in öffentlichen Verwaltungen z.B. durch die Verknüpfung von organisationalen und technologischen Verantwortlichkeiten) und umgekehrt wie die Form der IT-Governance selbst durch das Aufkommen von technologischen Neuerungen (z.B. durch externe Bereitstellungsmodelle wie SaaS) umgestaltet wird bzw. werden muss. Methodisch demonstriert diese Arbeit den Reichtum, der durch den wechselnden Einsatz von qualitativen und quantitativen Ansätzen erzielt werden kann. Abschließend werden eine Reihe von Implikationen für IT-Entscheider in öffentlichen und privatwirtschaftlichen Kontexten aufgezeigt. / This cumulative dissertation contributes to the question of the theoretical relationship between information technology (IT) governance and the adoption of IT-based innovations. IT governance has been described specifically as the locus of responsibility for IT functions within organizations. Innovation adoption in this context refers to the decision of an organization to make use of a technological innovation. Two principal research questions (RQ) guide this dissertation: (1) how does the mode of IT governance influence adoption of new technologies, and conversely (2) how does the adoption of new technologies affect organizational IT governance? In order to address RQ1, I conducted four studies in a public sector context regarding innovations in Mobile Government referring to the use of mobile technology to improve government services and internal processes. Regarding RQ2, I investigated the adoption of enterprise Software as a Service (SaaS) in four further studies. In this context, it is hypothesized that for some applications SaaS-based provision leads to a ‘governance shift’ of IT responsibilities from IT towards business units. In summary, this dissertation sheds light on the question of how IT governance and its mechanisms can foster innovativeness in certain contexts (e.g., through aligning organizational and technological responsibilities in public sector organizations), and conversely how the mode of IT governance itself can be shaped by the emergence of new technological innovations (e.g., external delivery models such as SaaS). Methodologically, this work demonstrates the richness provided by alternating between qualitative and quantitative empirical approaches. Finally, a number of relevant practical implications for IT decision makers in governmental and entrepreneurial contexts are outlined.
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