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Sprachliche Kompetenz im “Referenzrahmen”Fandrych, Christian 31 January 2022 (has links)
Der vorliegende Beitrag versteht sich in erster Linie als Diskussionsbeitrag,
der einige überkommene Unterscheidungen und Trennungen
im Bereich „Sprachliche Kompetenzen“ aus der Perspektive des
Fremdsprachenunterrichts und der Fremdsprachendidaktik zumindest
kritisch hinterfragen möchte. Dabei geht es vorwiegend darum
zu sehen, wie tragfähig diese Trennungen und Begriffe sind, und wo
ihre Grenzen bzw. auch Unzulänglichkeiten liegen, und ob sie nicht
wichtige Zusammenhänge ausblenden, welche aus fremdsprachendidaktischer
und linguistischer Sicht von hoher Relevanz sind. Dabei
konzentriere ich mich auf die Darstellung von „Sprachlicher Kompetenz“
im „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“
(GeR), da dieses Dokument, wie dies in der Literatur mehrfach
dargelegt wurde, eine wichtige Rolle als Orientierungsrahmen in der
Praxis von Bildungsinstitutionen und Verlagen übernommen hat und
häufig gewissermaßen als Kondensat unseres heutigen Wissens um
Fremdsprachenerwerb und Fremdsprachendidaktik angesehen wird
– ob das nun im Einzelfall von den Verfassern so gewollt wurde oder
nicht.1 Im Mittelpunkt der Betrachtung soll zum einen das Sprachverständnis
und der Sprachbegriff des „Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens für Sprachen“ (GeR) stehen, wie sie sich insbesondere
in Kapitel 5 in Definitionen, Auflistungen, Charakterisierungen
und Niveauskalen ablesen lassen. Daneben soll insbesondere auf die
Schnittstellen zwischen Wortschatz, Grammatik, Text und Diskurs
eingegangen werden, wie sie im „Referenzrahmen“ modelliert werden.
Die Skalen werden dabei als ein durchaus gewichtiger Bestandteil unter
mehreren herangezogen.
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Untersuchung zur automatisierten Bestimmung des IVS-Referenzpunktes am TWIN Radioteleskop Wettzell / Investigation of the automatic determination of the IVS reference point at the TWIN radio telescope WettzellLösler, Michael, Lossin, Torsten, Neidhardt, Alexander, Lehmann, Rüdiger 22 January 2015 (has links) (PDF)
Die Verknüpfung von geodätischen Raumtechniken wie GNSS, DORIS, SLR oder VLBI zur Ableitung eines geodätischen Referenzrahmens wie dem ITRF gelingt erst durch sogenannte Kolokationsstationen. Die geometrischen Beziehungen zwischen den betriebenen Raumtechniken sind dabei aus präzisen lokalen Vermessungen abzuleiten. Es wird ein Konzept zur automatisierten Bestimmung des IVS-Referenzpunktes am TWIN Radioteleskop Wettzell vorgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse werden präsentiert.
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Learning by Communicating: Handlungsorientierung im Chinesischunterricht - eine Schülerperspektive / Learning by Communicating: The Action-Oriented Approach in Chinese Language LearningLappen, Andrea 05 April 2018 (has links)
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Untersuchung zur automatisierten Bestimmung des IVS-Referenzpunktes am TWIN Radioteleskop WettzellLösler, Michael, Lossin, Torsten, Neidhardt, Alexander, Lehmann, Rüdiger January 2014 (has links)
Die Verknüpfung von geodätischen Raumtechniken wie GNSS, DORIS, SLR oder VLBI zur Ableitung eines geodätischen Referenzrahmens wie dem ITRF gelingt erst durch sogenannte Kolokationsstationen. Die geometrischen Beziehungen zwischen den betriebenen Raumtechniken sind dabei aus präzisen lokalen Vermessungen abzuleiten. Es wird ein Konzept zur automatisierten Bestimmung des IVS-Referenzpunktes am TWIN Radioteleskop Wettzell vorgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse werden präsentiert.
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Where is the bottle? Cross-linguistic study on side assignment to objects and interpretation of static spatial relations by German, Polish, Italian and English native speakersStoltmann, Katarzyna 22 July 2021 (has links)
Das Ziel der Dissertation ist, den Gebrauch von sekundären Raumdeixes (‚vor‘, ‚hinter‘,
‚rechts / links von‘) und Referenzrahmen (absolut, intrinsisch, relativ) von deutschen,
englischen, italienischen und polnischen Muttersparcher_innen für die Beschreibung
von statischen Raumrelationen zu untersuchen. Zwei Experimente pro Sprache wurden
durchgeführt.
Das erste Experiment untersuchte Seitenzuweisung. Die Proband_innen sahen ein Objekt
von der Vorderseite (kanonische Position) und Rückseite (nicht-kanonische Position).
Das Ergebnis bestätigt, dass die Proband_innen der vier Sprachen die Außenperspektive
für die Seitenzuweisung des kanonisch stehenden vis-à-vis Objektes meistens benutzen.
Einige Variationen haben die Pol_innen und Italiener_innen gezeigt, vor allem bei
der Zuweisung von der rechten und linken Seite. Dabei wiesen die Deutschen und
Italiener_innen signifikante Unterschiede auf.
Mit dem Mouse Tracking habe ich die Interpretation von statischen Raumrelationen
von zwei Komplexitätsgraden untersucht. Die einfachen Raumrelationen enthielten
entweder ein extrinsisches oder intrinsisches Referenzobjekt (belebt; unbelebt) und eine
Flasche als lokalisiertes Objekt. Die komplexeren Raumrelationen wurden um einen
Agenten ergänzt und mit der indirekten Rede eingebettet. Das erlaubte die Erforschung
von Origo-Shift. In allen Raumrelationen wurden die Proband_innen gebeten, die
Lokalisation von der Flasche zu beschreiben. Die Deutschen und Italiener_innen zeigten
signifikante Unterschiede bei der Interpretation von einfachen belebten und unbelebten
intrinsischen Raumrelationen. Bei der Interpretation von komplexeren intrinsischen
Raumrelationen haben die polnischen Muttersprachler_innen die Origo am häufigsten zum
Agenten verschoben und von seinem Blickwinkel bezüglich des relativen Bezugsrahmens
die Relationen beschrieben. Im Allgemeinen, für die Interpretation von komplexeren
Raumrelationen ist die Wahl des intrinsischen Bezugsrahmens im Vergleich zu einfacheren
Raumrelationen signifikant gesunken. Das heißt, die meisten Proband_innen haben die
Origo zum Agenten verschoben und von seinem Blickwinkel die Raumrelationen bezüglich
der Spiegelstrategie interpretiert. / The aim of this dissertation is to investigate the use of reference frames (absolute, relative,
intrinsic) and secondary local deixes (‘in front of’, ‘behind’, ‘to the right / left of’) by
German, English, Italian, and Polish native speakers to describe static spatial relations.
Two experiments per language were carried out.
The first experiment investigated side assignment. Participants saw the object from
the front (the canonical position) and the back (the noncanonical position). The results
confirm that for side assignments to a canonical positioned vis-à-vis object most speakers
of the four languages use the outside perspective. However, some variations occurred for
Polish and Italian, especially while identifying the right and left sides showing significant
differences between German and Italian.
Using mouse tracking, I tested the interpretation of static spatial relations of two kinds
of complexity. The simple spatial relations included either extrinsic or intrinsic reference
objects (animate; inanimate) and a bottle as localized object. The complex spatial
relations were supplemented by an agent and embedded by indirect speech. This allows
the investigation of origo shift. In all situations, participants were asked to describe the
location of the bottle. German and Italian showed significant differences in interpreting
simple animate and inanimate intrinsic relations. Interpreting the intrinsic complex
relations, Polish speakers shifted the origo to the agent most frequently and described
the relations from his point of view. All in all, for the complex relations, the choice of
the intrinsic reference frame decreased significantly compared to the simple relations.
That is, most participants shifted the origo to agents’ point of view and interpreted the
spatial relations applying the reflection strategy.
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Knížky prvního čtení a jejich modifikace pro výuku němčiny jako cizího jazyka / Viability of Using Erstlesebuch in Classes Teaching German as a Foreign LanguageBrzková, Šárka January 2020 (has links)
The diploma thesis deals with the book genre Erstlesebuch (book for beginner readers) as educational material in the context of foreign language education at the levels of Basic Users (A0/1-A2). In the context of first language teaching, this specific genre belongs to the field of literature, the didactic of literature, and the didactic of reading. The goal of this diploma thesis is to present different possibilities of didactic activities with Erstlesebuch in the context of second language teaching and to formulate criteria for choosing an appropriate text. The theoretical part describes the context of foreign language education and the role of literature in this context, with consideration for the Common European Framework of Reference for Languages. The theoretical part also presents the specifics of the book genre Erstlesebuch itself. The empirical part of this thesis is based on several investigations: firstly on a complex analysis (readability and text structure) of six Erstlesebuch and secondly on empirical research in reading with schoolchildren at higher grades of an elementary school (children at the age of 13-15). These results are compared to the results of similar research done with Austrian beginner readers (children between the ages of 7 and 9). The final part of the thesis concludes...
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