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Die Beeinflussung der regionalen Identität durch regionale Kooperationen und durch von diesen regionalen Kooperationen erzeugte regionale Produkte

Berger, Gerda January 2010 (has links) (PDF)
Die Rolle der regionalen Identität für eine erfolgreiche Regionalentwicklung wird in der Literatur immer wieder diskutiert, das Forschungsfeld "regionale Identität" ist dennoch bislang nicht hinreichend aufgearbeitet. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Begriff der regionalen Identität unter Zuhilfenahme von theoretischen Ansätzen aus der Sozialpsychologie bzw. der Organisationstheorie definiert und in Anlehnung an den Konfigurationsansatz der klassischen Managementlehre operationalisiert. Als zentrales Forschungsziel versucht die Arbeit zu klären, ob und auf welche Weise der Entwicklungsprozess der regionalen Identität zu beeinflussen ist, um regionale Kooperationen und regionale Produkte als Einflussfaktoren zu präsentieren. Dabei wird im ersten Teil der Arbeit im Anschluss an eine Diskussion unterschiedlicher theoretischer Ansätze (Theorie der Strukturierung nach Giddens, Theorie nationaler Wettbewerbsvorteile, Added-Value Ansatz des Marketings, Theorie des kreativen Milieus, Theorie der Industriedistrikte, Resource-based View of Strategy) zuerst ein Vorverständnis über den Einfluss regionaler Kooperationen und regionaler Produkte auf die regionale Identität entwickelt, um dieses erste Vorverständnis im zweiten Teil der Arbeit im Rahmen von Fallanalysen dreier unterschiedlicher ländlicher Regionen in Österreich auf seine empirische Relevanz hin zu überprüfen. Als Ergebnis dieser qualitativ durchgeführten empirischen Studie (in Summe 16 Leitfadeninterviews in den drei österreichischen Regionen) werden Arbeitsthesen über den Einfluss regionaler Kooperationen und regionaler Produkte auf den Entwicklungsprozess der regionalen Identität vorgestellt. (Autorenref.)
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Island language policy and regional identity east of Africa

Schlaak, Claudia January 2013 (has links)
Since 2011 the Comorian Island of Mayotte has been France’s 101st département, thereby becoming part of the European Union. As a result, France has consolidated and strengthened its strategic position in the Indian Ocean. With the change of political status in 2011, new developments have occurred in Mayotte. It is still unclear whether the expected economic boom, extensive social benefits or injection of EU regional funds can help to alleviate poverty and raise living standards. There is concern, however, that massive immigration to Mayotte from the surrounding territories is diminishing any progress and will continue to do so. Not only France but also the EU will have to adapt to new immigration problems due to this new external border. In this situation one thing is clear: the language contact between French and the local languages, which is the result of political developments, is leading to new dynamics. The diglossic situation east of Africa, between French as the dominant language and local languages like Shimaoré or Shibushi spoken in Mayotte will become more marked in the next few years.
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Das Leben in einem ostdeutschen Plattenbaugebiet aus der Perspektive seiner Einwohner : eine qualitative Studie in Strausberg-Hegermühle / Life in an East German Plattenbau estate in the perspective of its inhabitants : a qualitative enquiry in Strausberg-Hegermühle

Wollina, Markus January 2010 (has links)
Architektur und Städtebau des Sozialismus haben nach der politischen Wende der Jahre 1989-1991 einen erheblichen Wertungswandel erfahren. Insbesondere die in industrieller Bauweise errichteten Quartiere des komplexen Wohnungsbaus, die einstmals privilegierte Wohngegenden waren, haben heute oftmals den Ruf von „Ghettos“. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu korrigieren und das öffentliche Image von Plattenbausiedlungen zu verbessern. Dazu wurde anhand des ostdeutschen Plattenbaugebietes Strausberg-Hegermühle untersucht, welche Faktoren die positive Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel begünstigen. Ziel der Arbeit ist, damit Anregungen für die Praxis lokal engagierter Bürger, Kommunalpolitiker, Wohnungsgesellschaften und Verwaltungen zu geben. Das Wohngebiet „Hegermühle“ in der brandenburgischen Mittelstadt Strausberg wurde in den 1980er Jahren gebaut. Die Bevölkerung Hegermühles war bis 1990 stark durch Mitarbeiter des Ministeriums für Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik geprägt. Die Wohnungen im Viertel waren wegen ihres hohen technischen Standards begehrt. Nach dem Ende der DDR erfuhr das Viertel einen starken Wandel seiner Sozialstruktur und bekam ein Image, das zwischen den Polen „graue Schlafstadt“ und „sozialer Brennpunkt“ angesiedelt ist. In diesem Wohngebiet wurde im zweiten Halbjahr 2009 eine qualitative Untersuchung durchgeführt. Neben mehreren in Bild- und Textform dokumentierten Feldexplorationen wurde eine Reihe von Interviews mit Personen geführt, die aktuell in Hegermühle wohnen oder früher dort wohnten. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte nach der Methode des Theoretical Sampling (Glaser/Strauss), wobei eine möglichst große Differenzierung des Samples nach Alter, Herkunft, Geschlecht und Beruf angestrebt wurde. Die Interviews wurden nach der Methode des Problemzentrierten Interviews (Witzel) geführt und auf Grundlage des Konzepts der Grounded Theory (Glaser/Strauss) ausgewertet. Für die Arbeit wurden acht Interviews ausgewählt, in denen die Interviewten Auskunft geben über die folgenden Themen: die Umstände ihres Zuzugs nach Hegermühle, die Entwicklung des Wohngebiets seitdem, das Image Hegermühles, ihr eigenes Verhältnis zum Viertel und die Perspektiven des Wohngebiets. Als Ergebnis der Arbeit lässt sich festhalten, dass die positive Identifikation mit dem Wohngebiet am stärksten durch die problematische Sozialstruktur behindert wird, die in hohem Maße von Arbeitslosigkeit und sozialen Desintegrationserscheinungen geprägt ist. Davon abgesehen überwiegen pragmatische Kriterien bei der Bewertung des Wohngebiets. Die gute infrastrukturelle Ausstattung Hegermühles mit Einkaufs-, Betreuungs- und Erholungsmöglichkeiten wurde von allen Befragten positiv hervorgehoben. Diese Faktoren sind jedoch genau so auch in anderen Orten zu finden und damit nicht geeignet, eine Identifikation mit einem spezifischen Ort zu befördern. Von den Befragten wurde daher auch mehrfach auf das Fehlen von Merkmalen hingewiesen, die Hegermühle auszeichnen und es von anderen Vierteln abheben. Dagegen war die Lokalidentität bei den Interviewpartnern am stärksten, die den Aufbau Hegermühles in den 1980er Jahren persönlich miterlebt haben. Die Arbeit schließt darum mit Überlegungen, wie diese Erfahrung einer Ortsgeschichte, die Bedeutung für die eigene Biografie hat, anderen Einwohnern vermittelt werden kann. Zwei mögliche Konzepte werden vorgeschlagen: a) die Erforschung und Vermittlung der Wohngebietsgeschichte, sowie b) die Schaffung und Pflege räumlicher Identifikationspunkte, die die lokale Geschichte, Landschaft und andere Besonderheiten des Viertels im Alltag erfahrbar machen. Beispielsweise können Kunstwerke im öffentlichen Raum oder Gedenktafeln als Anknüpfungspunkte einer ortsbezogenen Identität dienen und ein Gefühl persönlicher Verbundenheit mit dem Wohnort bestärken. Damit könnte unabhängig von pragmatischen Faktoren eine Bindung an den Ort begünstigt und die Bereitschaft der Einwohner erhöht werden, sich für die Verbesserung der Verhältnisse im Wohngebiet einzusetzen. / The judgment on socialism’s architecture and urban design has undergone a large change since the political turn of the years 1989-1991. This is especially true for the industrially built housing estates of the complex housing program, which were once privileged residential areas, but which now have a reputation as “ghettos”. This paper is meant to contribute to the correction of this perception and to the improvement of the public image of “Plattenbau” housing estates. In order to achieve this, research was done in the East German housing estate Strausberg-Hegermühle to find factors which promote positive identification of residents with their neighbourhood. The paper aims at giving suggestions for the work of locally committed citizens, community politicians, residential housing companies and local administrations. The housing estate “Hegermühle” in the medium-sized Brandenburg town Strausberg was built in the 1980s. Until 1990, Hegermühle’s population was dominated by employees of the German Democratic Republic’s Ministry of National Defence. Apartments in the neighbourhood were sought after because of their high technical standard. After the GDR’s demise, the neighbourhood’s social structure changed profoundly. Today, its public image is located between the extremes “boring dormitory town” and “deprived area”. In the second half of 2009, a qualitative enquiry was conducted in this housing estate. Apart from field explorations, which were documented in text and image, a number of interviews was conducted with persons who were living or had formerly been living in Hegermühle. Interviewees were selected according to the method of theoretical sampling (Glaser/Strauss) with the goal of achieving a high differentiation of the sample in terms of age, descent, gender and profession. The interviews were conducted according to Witzel’s method of problem-centered interviews, and they were interpreted on the basis of Glaser’s & Strauss’ grounded theory concept. For this paper, eight interviews were selected, in which the interviewees speak about the following topics: the circumstances of their moving to Hegermühle, the neighbourhood’s development since then, the public image of Hegermühle, their own relationship with the neighbourhood and the housing estate’s future perspective. The results of the conducted research show that the largest obstacle for positive identification with the housing estate is its problematic social structure, which is highly dominated by unemployment and social disintegration. Apart from that, the housing estate is mostly judged by pragmatic criteria. The good infrastructure of Hegermühle, which includes facilities for shopping, child care and recreation, was emphasized by all interviewees. These factors though can be found in the same form in other places. Thus they are not able to serve as a base for identification with any specific place. That is why it was remarked by the interviewees that Hegermühle lacked distinguishing features which separate it from other neighbourhoods. In contrast, those interviewees who had personally witnessed the creation of Hegermühle in the 1980s showed the highest level of local identity. Because of this, the paper ends with reflections on how this experience of a local history of significance to one’s own biography can be shared by other residents. Two possible concepts are proposed: a) exploration and presentation of the housing estate’s history, and b) creation and preservation of spatial points of identification, which make the local history, landscape and other distinguishing features of the neighbourhood perceivable in everyday life. Public works of art or commemorative plaques for example could serve as links for a local identity and could strengthen a feeling of personal connection with the place of living. This could promote a local connection independent from pragmatic factors and increase the residents’ willingness to get involved in the improvement of their housing estate.
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Home is where the heart is? How regional identity hinders internal migration in Germany

Kremer, Anna 18 September 2020 (has links)
People are emotional about places. I study the effect of regional identity (“at home”) on internal migration flows in Germany between 1995 and 2017. Regional identity is proxied by measuring how NUTS3 regions were historically affiliated in the former patchwork of Germany. When controlling for the influence of distance, culture (measured by dialects) and regional characteristics, I confirm that regional identity drives migration patterns additionally. Employing the separation effect by the German wall affirms that not only earlier migration or family bonds determine movements instead of regional identity.
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Kulturlandschaften Landkreis Meißen: Forschungsprojekt im Auftrag des Landratsamtes Meißen, gefördert über die Richtlinie zur Förderung der Regionalentwicklung (FR-Regio) durch den Freistaat Sachsen

Schmidt, Catrin, von Gagern, Maxim, Seidler, Kathrin, Hanke, Romy 18 February 2022 (has links)
„...der Landkreis Meißen zählt durch seine Lage, seine natürliche und kulturelle Vielfalt sowie seine ausgewogene Sozial- und Wirtschaftsstruktur zu den attraktivsten Regionen im Freistaat Sachsen. Reizvolle Städte und Gemeinden mit historisch bedeutsame Gebäudeensembles werden dabei eingebettet in lebenswerte und vielfältige Kulturlandschaften, die unsere Region unverwechselbar machen. Die vorliegende Forschungsarbeit der Technischen Universität Dresden dokumentiert eindrucksvoll, wie unsere abwechslungsreichen Kulturlandschaften unsere Heimat prägen und so zur regionalen Identität beitragen. Es wird aufgezeigt, dass sie mit ihren typischen Eigenarten nicht nur Teil unseres kulturellen, sondern auch unseres Naturerbes sind. Ihre Verletzbarkeit mahnt uns, mit diesen Werten verantwortungsvoll umzugehen und macht deutlich, dass deren Schutz und behutsame Nutzung als Querschnittsthema zahlreiche Lebensbereiche berührt. Der Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und der demographischen Entwicklung wird im zukünftigen Bild unserer Kulturlandschaften sichtbar werden. Mit unseren Entscheidungen und unserem Handeln von heute beeinflussen wir das Lebensumfeld unserer Kinder, Enkel und Urenkel von morgen. Das Kulturlandschaftsprojekt bietet dabei die fachlichen Grundlagen für das Treffen der richtigen Entscheidungen und die Umsetzung konkreter Maßnahmen u. a. zum Klimaschutz, zur nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen und zum Erhalt unseres Kultur- und Naturerbes in den nächsten Jahrzehnten. Allen Personen, die zum Gelingen des Kulturlandschaftsprojektes im Landkreis Meißen beigetragen haben, danke ich für ihr Engagement. Mein besonderer Dank und meine Anerkennung für das Kompendium der Kulturlandschaftsentwicklung gelten dem Team von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studentinnen und Studenten rund um Frau Prof. Dr. Catrin Schmidt und natürlich ihr selbst für ihre hochgeschätzte, fundierte Arbeit.” Ralf Hänsel Landrat
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Miteinander reden!: Bürgerwerkstatt: Vorschläge und Ideen aus 13 Bürgerwerkstätten 2019

12 August 2020 (has links)
Die Broschüre enthält Einschätzungen, Vorschläge und Ideen von rund 1.000 Bürgerinnen und Bürgern, sie sich 2019 an den 13 regionalen Bürgerwerkstätten „Miteinander reden!“ beteiligt haben. Die Veranstaltungen drehten sich um die Frage, was geschehen muss, damit wir bis 2030 noch lieber in der Region und in Sachsen leben. Redaktionsschluss: 01.06.2019
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Nationale und regionale Identität von Fernsehprogrammen. Eine Analyse der Programminhalte von ZDF, ORF 2, BR und MDR. / National and Regionale Identity of TV Programmes. A Content Analysis of the TV Channels of ZDF, ORF 2, BR and MDR.

Ihle, Holger 13 May 2011 (has links)
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