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Erfolgreich entwickeln und gründen mit Bibliotheken

Bemme, Jens, Bonte, Achim, Pankotsch, Frank 16 July 2014 (has links) (PDF)
Entwickeln Bibliotheken in ihrer Arbeitspraxis Ideen, Methoden, Produkte oder sogar Geschäftsmodelle, die vermarktet werden können? Ausgehend von dieser Frage kooperiert die SLUB seit einigen Jahren mit jungen Unternehmen und mit der Gründungsinitiative dresden|exists. Das Beratungsteam von dresden|exists unterstützt seit 1999 Studierende, Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und Absolventen der Dresdner Hochschulen und Forschungsinstitute bei der Gründung eigener Unternehmen und Fragen des Technologietransfers. Zwanzig erfolgreiche Unternehmensgründungen wurden im Februar 2014 in der Wanderausstellung „15 Jahre dresden|exists” im Foyer der Zentralbibliothek der SLUB gezeigt. Wie eine Bibliothek Ideen, eigene Entwicklungen und junge Unternehmen fördern und vernetzen kann, zeigt das Beispiel aus Dresden.
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Zukunft für die SLUB

Golsch, Michael 20 December 2011 (has links) (PDF)
Rahmenbedingungen entscheiden über Wettbewerbsfähigkeit und damit über den Erfolg. Das gilt nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern zunehmend auch für Institutionen der öffentlichen Hand. Rahmenbedingungen stecken das Aktionsfeld eines Unternehmens ab und reichen dabei von den konkreten politischen Gegebenheiten über Demografie, Konjunktur und technischen Fortschritt bis zur Rechtsform und zur Organisation. Nicht wenige dieser Konditionen tragen exogenen Charakter in dem Sinne, dass sie dem einzelnen Marktakteur keine Veränderungsspielräume eröffnen. Gleichzeitig gilt jedoch auch: Schwierige Rahmenbedingungen sind kein Alibi für schlechtes Management.
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„ ... früher war mehr Lametta!“ (Loriot)

Spitzer, Anne 20 December 2011 (has links) (PDF)
Kurz vor dem ersten Advent wurde dieses Jahr im Buchmuseum der SLUB Dresden eine Ausstellung eröffnet, die einem alljährlich ebenso sehnlich herbeigewünschten wie von manchen auch gefürchteten Ereignis gewidmet ist: Weihnachten. Die Exposition trägt den Titel „O du fröhliche? – 100 Jahre Weihnachtsfotografie“. Trotz anhaltender Säkularisierung der Gesellschaft hat das Weihnachtsfest den Wandel der Zeiten und alle historischen Umbrüche bis heute unversehrt überstanden und ist eine ebenso unverwechselbare wie unentbehrliche Größe im Festkreis des Jahres geblieben.
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Approval Plan und automatisiertes Dateneinspiel – Das Dresdner Erwerbungsmodell

Golsch, Michael 22 June 2010 (has links) (PDF)
Im Rahmen einer Public Private Partnership mit Schweitzer Fachinformationen hat die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden im Jahr 2009 ein Erwerbungsmodell entwickelt, das den umfassenden Einsatz von Approval Plänen mit dem automatisierten Einspiel von Erwerbungsdaten in das Verbund- und Lokalsystem verknüpft. Der Beitrag erläutert das Modell im Kontext mit grundsätzlichen Überlegungen zum Approval Plan als Erwerbungsinstrument und zur Entwicklung des bibliothekarischen Berufsbildes und beschreibt den beim Roll out erreichten Sachstand. / In 2009 the Saxon State and Dresden University Library developed a new acquisition scheme within the scope of a public-private partnership with Schweitzer Fachinformationen. The new pattern combines an extensive application of approval plans with an automated import of acquisition data into the local library system and the regional library network. The present article explains the scheme in the context of basic considerations of approval plans as a means of acquisition and of the occupational image of librarians. It also describes the stage reached at roll-out.
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Spurensuche

Kocourek, Jana, Köhler, Norman 15 July 2010 (has links) (PDF)
Provenienzforschung ist heute ein gern und oft gebrauchtes Schlagwort in Bibliotheken. Bund und Länder haben in Magdeburg eine zentrale Einrichtung zur Provenienzrecherche im deutschsprachigen Raum eingerichtet. Mit der Lost-Art-Internetdatenbank ist die weltweite Recherche nach Kunstwerken und Büchern und ihren Verlustumständen möglich. Die entsprechenden Objekte können zweifelsfrei identifiziert werden und dem rechtmäßigen Eigentümer zurück erstattet werden. Im April 2009 startete an der SLUB Dresden ein Projekt zur Provenienzerschließung. Bis Ende April 2010 sind knapp 74.000 Exemplare mit ca. 128.000 Provenienzen erfasst worden.
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Experiment Makerspace in der SLUB: Ein neuer Ort der Wissensproduktion

Bonte, Achim, Lohmeier, Felix, Oehm, Lukas 16 July 2014 (has links)
Makerspaces oder FabLabs sind offene High-Tech-Werkstätten für innovative Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself-Projekte. Sie dienen der Exploration neuer, durchaus auch wissenschaftsrelevanter Techniken, dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung mit anderen Kreativen. Zur Grundausstattung gehören Werkzeuge wie 3D-Drucker, Lasercutter oder CNC-Fräsen, die moderne Produktionsverfahren allen zugänglich machen. So wird Schneiden, Sägen, Bohren und Elektronikbasteln so einfach wie das Drucken zuhause. Durch das Zusammentreffen von Computerfreaks, Designern und Bastlern mit spezifischem Wissen und besonderen Fähigkeiten entsteht ein interdisziplinärer Wissenspool, der in neue Forschungskonzepte und Produkte fließen kann. Wie auch bei Open Access ist ein weiteres Ziel, den offenen Zugang und die freie Weitergabe von Wissen zu fördern.
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Erfolgreich entwickeln und gründen mit Bibliotheken: Die SLUB kooperiert mit den Gründungsberatern von dresden|exists und mit jungen Unternehmen der Region

Bemme, Jens, Bonte, Achim, Pankotsch, Frank 16 July 2014 (has links)
Entwickeln Bibliotheken in ihrer Arbeitspraxis Ideen, Methoden, Produkte oder sogar Geschäftsmodelle, die vermarktet werden können? Ausgehend von dieser Frage kooperiert die SLUB seit einigen Jahren mit jungen Unternehmen und mit der Gründungsinitiative dresden|exists. Das Beratungsteam von dresden|exists unterstützt seit 1999 Studierende, Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und Absolventen der Dresdner Hochschulen und Forschungsinstitute bei der Gründung eigener Unternehmen und Fragen des Technologietransfers. Zwanzig erfolgreiche Unternehmensgründungen wurden im Februar 2014 in der Wanderausstellung „15 Jahre dresden|exists” im Foyer der Zentralbibliothek der SLUB gezeigt. Wie eine Bibliothek Ideen, eigene Entwicklungen und junge Unternehmen fördern und vernetzen kann, zeigt das Beispiel aus Dresden.
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Erfolgreich ersteigert: Unbekanntes Reisetagebuch von Johann Andreas Silbermann kommt an die SLUB

Wiermann, Barbara 15 April 2015 (has links)
Am 21. Februar 1741 war es endlich soweit, und ein lang gehegter Plan des Straßburger Orgelbauers Johann Andreas Silbermann ging in Erfüllung. Die nächsten vier Monate würde er auf einer „sächsischen Reysse“ verbringen, die dazu diente seine weitere Familie kennenzulernen, seine instrumentenkundlichen Kenntnisse zu vertiefen. 122 Tage war Silbermann unterwegs und führte während dieser Zeit ausführlich über seine Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen Tagebuch. Knapp 300 Seiten beschrieb er, die durch etwa 50 Stiche von Stadtansichten, Gebäuden und anderen Sehenswürdigkeiten sowie durch zahlreiche selbstgefertigte Skizzen und Bilder ergänzt wurden. Nach der Reise nutzte er die Aufzeichnungen weiter, fügte beispielsweise Notizen zu bedeutenden Ereignissen an den besuchten Orten, wie die Zerstörungen in Heidelberg oder Zittau, hinzu. Er stellte die Bögen zu einem Band zusammen, den er mit dem Titel „Anmerckungen derer Auf meiner Sächsischen Reysse gesehenen Merckwürdigkeiten / Wie ich solche an unterschiedenen Orten meist nur kurtzlich aufgeschrieben“ versah.
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Größtmögliche Offenheit: SLUB vergibt freie Lizenz für digitalisierte Objekte

Bonte, Achim, Georgi, Simone 15 April 2015 (has links)
Wir führen Wissen. Der Claim der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) steht für Aufbau, Strukturierung und Vermittlung von Wissen in gedruckter wie digitaler, in textgebundener wie nicht-textueller Form. Einige grundlegende Anforderungen an die dafür geschaffenen Dienste sind maximale Transparenz, Verfügbarkeit und Partizipationsfähigkeit. Im Bereich aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen setzt sich die SLUB wie nahezu alle Bibliotheken entsprechend schon seit Jahren für Publikationsstrategien ein, die einerseits die individuelle Entscheidungsfreiheit, die Vermittlungsfunktion wissenschaftlicher Verlage und die rechtlichen Rahmenbedingungen sorgfältig achtet, andererseits auf die Sozialpflichtigkeit von öffentlich finanzierter Wissenschaft hinweist und für eine kostenfrei zugängliche, gegebenenfalls zusätzliche Publikation auf Internetplattformen wie dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver „Qucosa“ wirbt. Wer „a“ sagt, muss auch „b“ sagen; oder anders formuliert: Was für aktuelle Veröffentlichungen wie zum Beispiel für diese Zeitschrift gilt, sollte so weit wie möglich auch für digitalisierte Objekte aus den historischen Bibliotheksbeständen gelten. Mit der Vergabe einer normierten, betont offenen Nutzungslizenz für die Digitalen Sammlungen der SLUB wollen wir diesem Anspruch künftig noch besser gerecht werden. Die Lizenzierung von Digitalisaten auch gemeinfreier Werke erstreckt sich nicht auf die urheberrechtsfreien Vorlagen selbst. Indes schützt die Vergabe einer freien Nutzungslizenz für digitale Objekte in gewissem Maß auch vor gezielter Kommerzialisierung der Originale, da alternative Reproduktionen in diesem Fall nur schwer verkäuflich sein werden.
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Datenintegration mit D:SWARM: Werkstattbericht zum Management bibliothekarischer Daten an der SLUB Dresden

Lohmeier, Felix 15 July 2015 (has links)
Nach desillusionierenden Erfahrungen mit den auf dem Markt erhältlichen Discovery-Systemen und den darin enthaltenen Normalisierungsfunktionen haben wir im Juni 2013 begonnen, eine technisch weit in die Zukunft reichende Vision zu realisieren: Kulturerbe-Institutionen sollen Daten aus unterschiedlichsten Quellsystemen mit einem integrierten Werkzeug auf einfache, intuitive Weise miteinander verknüpfen und anreichern können. Die Datenqualität soll signifikant verbessert werden. Daten werden in einem Graphenformat verarbeitet, der entstehende spezifische Wissensgraph soll als zentrale Datenhaltung für vorhandene Kataloge und neue Präsentationssysteme dienen und gleichzeitig die bibliothekarischen Daten als Linked Open Data für andere Einrichtungen zur Nachnutzung bereitstellen. Alles intuitiv und einfach nutzbar, interoperabel und auf Basis von Open Source-Technologien. Dank der Finanzierung aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen (EFRE) konnten wir an dieser Vision mit zusätzlichen Software-Entwicklern und gemeinsam mit einer auf Big Data spezialisierten Dresdner Firma, Avantgarde Labs GmbH, arbeiten. Dieser kurze Artikel soll über den bis Mai 2015 erreichten Entwicklungsstand und die geplanten nächsten Meilensteine informieren.

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